UGREEN NASync - Konkurrenz für Synology?

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Also ich hatte ja zum neuen NAS zu Minis Forum schon mal einen Thread eröffnet. Da hat das bis auf 4-5 Leute niemanden interessiert.
UGREEN hat eindeutig anscheinend das bessere Marketing.
 
Keineswegs, ich meinte das, was ich schrieb.
 
Ich werde mir das große UGreen NAS mit der KI gönnen. Dann dieses TrueNAS Core oder so ausprobieren. Damit müsste doch alles deutlich besser gehen, als mit Synology. Am anfang etwas einarbeiten. Aber danach mittel und langfristig deutlich besser.
 
Dann dieses TrueNAS Core…
Falls du Docker nutzen möchtest, solltest du TrueNAS Scale verwenden. Ich habe TrueNAS als VM auf meiner DXP2800 am laufen, mich jedoch noch nicht wirklich viel damit beschäftigt. Mit DSM oder UGOS Pro hat das aber nicht viel gemeinsam.
 
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werde mir das große UGreen NAS mit der KI gönnen. Dann dieses TrueNAS Core oder so ausprobieren ...

Bei meiner DXP hatte ich preislich Glueck, die im Rahmen von Kickstarter zu bekommen. Ich hatte damals eigentlich auch im Sinn UGOS pro zu behalten und damit produktiv zu gehen. Dass ich heute ueber den ARC-Loader mit DSM weiter arbeite liegt daran, dass das OS noch Reifezeit braucht.

Ich hatte mir auch schon ueberlegt, das Ugreen KI-NAS iDX6011 Pro zu kaufen und sollte es tatsaechlich mit dem Intel Core Ultra 7 255H erscheinen, waere es im Leistungslevel in etwa mit dem Aoostar WRT Max vergleichbar. Dann aber halte ich das iDX6011 Pro auch in der Anlaufkampagne mit rund 1500 $ fuer zu teuer, spaeter soll es ja rund 2500 $ kosten. Bis ich dagegen das Aoostar WRT Max bei mir habe, sind das 699$ ca. 592 Euro +Zoll geschaetzt 100-150 Euro +MwSt. 19% und damit irgendwo 850 Euro. Weshalb dann das iDX6011 Pro kaufen, wenn ohnehin kein UGOS drauf kommt?

Das Minisforum N5 pro kommt mit der laufenden 30%-Kampagne auf 974 Euro und liegt damit nur etwas hoeher. Und obwohl es sicherlich das leistungsfaehigste NAS in diesem Trio ist, hat das WRT sicherlich soviel Dampf fuer alle Aspekte und dabei mehr Flexibilitaet mit den Speichern, dass es wohl die bessere Wahl ist, auch wenn bei dem Einschub die Lanes der NVMe auf 2x2 bzw. 2x1 begrenzt ist.

Im Vergleich frage ich mich jedenfalls, weshalb das Ugreen KI-NAS iDX6011 Pro relativ teuer erscheint, wenn die DXP-Reihe im Kickstarter im Grunde das Gegenteil war.
 
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Naja, UGREEN weiß auch was sie mitlerweile verlangen können. Ich habe mir jetzt die iDX6011 64GB per Pre-Order Reserviert.

Wenn ich nur meine DXP4800Plus betrachte, welch Kraftpacket da drinn steckt, Das ist wie Porsche fahren und als wenn man von einem Astra oder Golf kommt. Da wird vermutlich schon die iDXP 6011 zur Rakete. Da kann man, meiner Meinung nach, eigentlich für den doch recht hohen Preissprung zur Pro davon absehen. die Pro zu kaufen. Gut die höhere Menge an CPU Kernen und Threads die in der Pro stecken, das ist halt gut wenn ich 4- 5 Windows VMs am laufen habe, Linux ist da ja nicht so gefräßig. Letztendlich sind dann beide was das Betrifft trotz 64GB LPDDR5X Arbeitsspeicher hierdurch begrenzt. Aber man wird sehen. Wie @Benares schon gesagt hat, wenn UGREEN noch ein vernünftiges Backup Paket bringt, fehlt mir sonst nicht mehr wirklich etwas elementare was ich bisher in Verwendung mit Synology hatte. Seit kurzem Unterstützt sie zb. auch Snapshots

Mit einer iDX 6011 64GB, da weiß ich halt mittlerweile dann auch was auf mich zu kommt ( im Gegensatz zu den anderen hier angesprochenen Anbieter ) und das wird und kann nur immer besser werden.

Zu den Sicherheitsbedenken im Zusammenhang zum UGREEN Heimatland, wenn da auch nur der Verdacht dazu bestehen würde, hätten die cleveren Jungs, wie zb. unser @DaveR ist, schon längst aufgeschrien. Bin mir sicher, daß das Ding von solchen Jungs schon inspiziert und durchgemustert wurde. Zudem man eigentlich auch alles was funken würde, abschalten kann. Im Internet weiß man eh nie wirklich was hinten herum passiert.
 
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wenn da auch nur der Verdacht dazu bestehen würde, hätten die cleveren Jungs, wie zb. unser @DaveR ist, schon längst aufgeschrien. Bin mir sicher, daß das Ding von solchen Jungs schon inspiziert und durchgemustert wurde. Zudem man eigentlich auch alles was funken würde, abschalten kann
Das zeugt doch von einer gewissen Naivität und technischem Unverständis.

Warum haben manche Länder z.B. Huawei Komponenten von kritischer Infrastruktur ausgeschlossen? Weil es nicht einmal staatlichen Institutionen möglich ist, versteckte Hintertüren mit absoluter Sicherheit auszuschließen. Im übrigen werden ständig Updates eingespielt, großteils sogar automatisiert. Selbst wenn das System heute sauber ist, kann es das morgen schon nicht mehr sein oder eben durch fehlende Updates angreifbar.

Man sollte sich das nicht schön reden. Die Software stammt von einem Unternehmen, das im Zweifel unter staatlichem Einfluss steht und mit jedem Kauf stärkt man dieses System und schwächt die Anderen.

Das iDX6011 Pro hat eine UVP von 2600 USD, die Speichermedien kommen noch dazu. Das ist irre, da bekomme ich einen normalen Server mit erheblich mehr Leistung und mehr Flexibilität. Da mache ich dann ein Proxmox, TrueNAS oder was auch immer drauf und habe ein wesentlich besseres System.

Ich verstehe die Zielgruppe für diese Geräte überhaupt nicht: PowerUser mit IT Anforderungen wie ein Unternehmen mit 20 Mitarbeitern, die tausende von Euro für eine NAS Lösung ausgeben aber dann doch nicht genug technische Know How haben, es für weniger Geld besser zu machen?
 
So kommt mir das auch vor. Zudem will Ugreen aus dem UGOS pro sowas, wie ein UGOS KI zaubern, womit es eine Baustelle mehr gibt. Jedenfalls bezahlt man das mit.

Beim Minisforum N5/N5 pro dürfte das ähnlich sein mit deren MinisCloud OS, welches ja dann auch KI beherrschen sollte bei einem KI NAS.
 
Die, die auf meinem Konto landen und Deutschland unter die Top 5 in der EU gebracht haben. 😇🤣
Dann bist du anscheinend einfach auf die Sonnenseite des Lebens gefallen.

Das erinnert mich auch daran, wie die Beamten in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Da wird immer von einem Durchschnittslohn geschrieben, aber die wenigsten Beamten haben den dann auch.

Und auch die Arbeiter und Angestellten haben sicherlich nicht den von dir angegeben Rekordlohn. Zumindest nicht die Masse davon. ;)
 
Aber hat alles wenig mit dem Thread Thema zu tun ;)
 
Ich erinnere mich noch an meine Anfangszeiten und die Diskussionen über das "warum eine eigene cloud?". Das Nr. 1 Argument, Datenhoheit, gefolgt von Datenschutz/Sicherheit und Unabhängigkeit.
Irgendwie gehen gerade einige weg von ihren eigenen Prinzipien, gerade im Bereich Datenschutz und Sicherheit. Vielleicht nicht die Überlaufer zu UGREEN aber alle anderen, die auf China setzen.
Wer wirklich Kontrolle über die eigenen Daten haben will, muss auf ein komplettes Open Source System setzen.
 
Und genau dort (Open Source) ist nicht mal für Jahre sicher, außer das Produkt ist so sehr beliebt, dass es weitere Forks (und demzufolge neue Freiwillige, die sich darum kümmern) geben könnte.

D.h. für wenig bis 0-technikaffine Leute auch keine praktikable Lösung, wenn ich mir Threads hier z.B. von Paperless und deren Update-Politik (Stichwort: MariaDB/Postgres-Datenbanken Upgrades) anschaue....
 
Wer wirklich Kontrolle über die eigenen Daten haben will, muss auf ein komplettes Open Source System setzen.
Ja, solche Sprüche hört man immer aus diesem Lager und lässt unwissende schnell in die Falle tappen. Was bedeutet Open Source denn wirklich?
  • Ohne viel knowhow nutzlos
  • Oft kein Support, ausser in Foren
  • Schlechte Dokumentation
  • Offener Quellcode - auch für Angreifer
  • Träge Updates
  • Kompatibilitätsprobleme mit anderen Systemen
  • Keine Garantie, keine Haftung
Open Source ist keine Lösung für die Mehrheit, sondern eine Spielwiese für Profis und Spielgetriebene.
Für Kontrolle meiner Daten braucht es kein Open Source. Ich wüsste auch nicht wirklich, ob ich sensible Daten einem System anvertrauen würde, wo jeder seine Launen ausleben kann wie er will. Da kann ich mich gleich enteignen lassen. 🤦

Btw. Für sowas gibt's auch noch 👍👍👍
Ich kapiers nicht.. Ehrlich 😂
 
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  • Ohne viel knowhow nutzlos
  • Oft kein Support, ausser in Foren
  • Schlechte Dokumentation
  • Offener Quellcode - auch für Angreifer
  • Träge Updates
  • Kompatibilitätsprobleme mit anderen Systemen
  • Keine Garantie, keine Haftung
Zu knowhow, support, doku, updates
Da kommt es immer drauf an. Ich kenne Projekte die sind in der Tat so wie - hier ist der Code - friss oder stirb. Bei vielen Projekten wird aber intensiv supported, dokumentiert und gefixed.

Zu offen für Angreifer
Das ist in der Tat ein Punkt. Allerdings kann dadurch auch die Community Bugs finden.

Zu Kompatibiltätsproblemen
Da verstehe ich nicht was Du meinst

Zu keine Garantie
Dafür ist es umsonst - aber nicht kostenlos :-D
 
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Open Source ist keine Lösung für die Mehrheit, sondern eine Spielwiese für Profis und Spielgetriebene.

Sorry, aber das ist der größte Blödsinn, den ich seit langem gehört habe!

Es gibt unzählige hervorragende Open Source Projekte aus allen Bereichen auf die kein einziges dieser Kriterien zutrifft. Vermutlich nutzt Du sogar Open Source Lösungen, von denen Du gar nicht weißt, dass es Open Source ist.

Der quelloffene Code ist bei gut gepflegten Projekten ein Sicherheitsgewinn. Garantie und Haftung hat man bei Closed Source faktisch auch nicht. Support ist eher das Thema und das kann man bei vielen Open Source Projekten genauso dazu buchen.
 
Dafür ist es umsonst
Umsonst? Wohl kaum. Meine Zeit ist kostbar. Mehr brauche ich nicht sagen, denke ich 😂

Sorry, aber das ist der größte Blödsinn, den ich seit langem gehört habe!
Oweia.. Das ist der Schuss fürs Bett 😂

Schon ne quere Ansicht, von Sicherheit zu sprechen, wenn jeder Einsicht hat, die Mehrheit da rum programmiert und die Minderheit Schwachstellen aufdeckt und diese fixt. 🤔

Gud naacht.. 😴
 

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