UGREEN NASync - Konkurrenz für Synology?

  • Ab sofort steht euch hier im Forum die neue Add-on Verwaltung zur Verfügung – eine zentrale Plattform für alles rund um Erweiterungen und Add-ons für den DSM.

    Damit haben wir einen Ort, an dem Lösungen von Nutzern mit der Community geteilt werden können. Über die Team Funktion können Projekte auch gemeinsam gepflegt werden.

    Was die Add-on Verwaltung kann und wie es funktioniert findet Ihr hier

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Wenn ich dann so Projekte höre wie in Dänemark, dass ganze Behörden landesweit auf Linux umgestellt werden, kann ich nur viel Glück wünschen 😂 In München ging es in die Hose, ich werde die Entwicklung gespannt verfolgen.
Wie @Jim_OS hier schon anmerkte, lag es wohl nicht an direkt an Linux, aber schön, dass du dies so für deine Meinung heranziehst ;)
Die Marktanteile sagen etwas anderes 😉
Auch hier hat @Jim_OS eigentlich schon alles gesagt - MS war mit Windows "damals" einfach schneller und das wird sich auch nicht mehr ändern, da eine Umstellung viel Zeit, Geld und Kompetenzen erfordern, und der Enduser ein Gewohnheitstier ist - probier doch mal einem normalen Büroangestellten von heute auf Morgen Linux statt Windows vor die Nase zu setzen - viel Spass :D

Aber schön wie du scheinbar nicht über den Tellerrand schauen kannst oder willst :D
 
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Das hatte ich vergessen, dass es einen Mailserver mit UGOS nicht gibt.

Allerdings muss ich hinzufügen, dass der Mailserver-Plus eine der besten APPs von Synology ist. Diese kann hervorragend eingerichtet werden und viele wichtige Parameter können über die GUI eingestellt werden. Ich habe Mailserver-Plus für den Empfang und Versand meiner Emails eingerichtet und dahinter die Grommunio-VM als Groupware angeordnet, welche über den Mailserver-Plus kommuniziert. Das ginge auch direkt, aber auf diese Weise habe ich ein zusätzliches Backup und die Verwaltung des Emailhosts bei Strato ist durch die GUI einfacher, sonst wäre das Terminal gefragt.

Der Mailserver-Plus ist im Zusammenhang mit den anderen APPs, wie MailPlus, Contacts, Calendar, Photos, Chat und Drive in gewisser Weise als "Pseudo"-Groupware ganz gut nutzbar mit einer rudimentären bis akzeptablen Vernetzung untereinander, es ersetzt aber keine ausgewachsene Groupware, wie nun Grommunio, Kopano oder dessen Vorgänger Zarafa, mit welchem ich noch unter DSM 5 angefangen habe. So gut der MailPlus-Server und -Client auch funktioniert, was Synology als "Groupware" mit den vereinzelten APPs bezeichnet, ist funktional doch etwas hergeholt und aufwendiger in der Einrichtung auf den Clients. Wer die integrale Funktionalität einer Groupware zu schätzen weiss, insbesondere, wer mehr als 1, 2, 3 Clients hat, weiss, um was es geht. Leider gab es zum Zeitpunkt der Einführung von DSM 7 keine Community-Variante von Kopano mehr, womit das Projekt Kopano4S, kurz K4S, gestorben war, nebenbei, alles bis dahin auf Dockerbasis. So bin ich eigentlich vor rund 3 Jahren zu Grommunio und VMs gekommen, was ich heute aus persönlicher Sicht als Benefit sehe, weil eine VM im Netzwerk als reguläres Devices einfacher zu administrieren ist, wie ein Container, natürlich gehts auch dort. Auch das ganze Porthandling auf dem NAS entfällt.

Nun, das sind persönliche Befindlichkeiten, aber ich habe an VMs meinen Spass gefunden. Früher hatte ich zB. Nextcloud als native Installation auf der DS und wenn Updates von Synology gekommen sind, gabs da manchmal auch diverse Haken zu beseitigen. Mit einer VM habe ich das nicht und das ist eine saubere Sache.

Darüber wiederum, und auch weil es mit Spass macht, bin ich auf performantere NAS gekommen, zuerst die XS, dann die DXP. Und wenn man mal sieht, wie flüssiger das alles auf der DXP läuft gegenüber auf der XS und auch deutlich weniger Verzögerungen, belohnt mich das irgendwo.
 
Und jetzt musst du mir noch erklären, was wirklich der Grund war, warum es in München nicht geklappt hat, mit dem Linux umstieg.
Der Blick über den Tellerrand kann manchmal befreiend sein 😉 In München überwiegen auch technische Herausforderungen und auch die Akzeptanz.

Mailserver down
Stark fragmentierte IT Landschaft
Kompatibilitäts-Probleme
Technische Probleme

Wäre Linux im Enduser Desktop Geschäft (lieber @Jim_OS - von dem rede ich, nicht von Servern, Handys, Embedded Software. Nach deiner 4-Seiten predigt wirfst du mir Festgefahrenheit vor? 😂😂😂) so ne Wucht, dann wären die Marktanteile auch größer. Aber man kann sich natürlich alles schön reden und auf Marketing, politische Einflußnahme und Korruption schieben. Das die Mehrheit der Endanwender das System einfach Grütze findet, ist natürlich Nonsens. Und auch das nach 30 Jahren Entwicklung der Desktop Anteil nur ca. 4-5% beträgt, ist natürlich nicht die Schuld am System selbst 🤦



 
und der Enduser ein Gewohnheitstier ist
Mag sein. Der Mensch ist aber auch Faul und wenn er mit etwas anderem schneller, einfacher und komfortabler ans Ziel kommt, landet das Alte schnell in der Tonne.
Nokia? Weg
SMS? Weg
Facebook? Fast weg
3D Filme? Weg
Xivid? Weg
CDs? Weg
Achja.. Synology? Fast weg, zumindest wenn ich einigen hier glauben schenken würde

Linux nach 30 Jahren? 4% im Desktopbereich. 😂 Wer hat schuld? Natürlich die schlechtere Konkurrenz und der Mensch als Gewohnheitstier🤦

Zurück zum Thema...
Mein erstes ugreen Gerät 🙂
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Schönen Sonntag

ich möchte mich hier nur für die umfangreiche Diskussion der letzten Woche bedanken! ich habe natürlich auch eine Meinung, aber das auch noch in den Ring zu werfen ist mir zu doof.
Schade das man das nicht mehr wie früher z.B. an einem Stammtisch "beraten, diskutieren" kann. Schön das sowas jetzt hier passiert!

ieLbdN
F@H
 
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eine Meinung .... in den Ring zu werfen

Nur zu, deshalb sind wir ja hier, ausserdem bist Du ein langjährig geschätzter Kollege mit strukturiertem Bild, sowas war öfter schon mal hilfreich. Und diskutieren und mal etwas ausarbeiten, das hat uns hier auch in der Vergangenheit manchen Blick verändert und gut gemacht. (y)
 
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Der Blick über den Tellerrand kann manchmal befreiend sein 😉 In München überwiegen auch technische Herausforderungen und auch die Akzeptanz.

Mailserver down
Stark fragmentierte IT Landschaft
Kompatibilitäts-Probleme
Technische Probleme

Wäre Linux im Enduser Desktop Geschäft (lieber @Jim_OS - von dem rede ich, nicht von Servern, Handys, Embedded Software. Nach deiner 4-Seiten predigt wirfst du mir Festgefahrenheit vor? 😂😂😂) so ne Wucht, dann wären die Marktanteile auch größer. Aber man kann sich natürlich alles schön reden und auf Marketing, politische Einflußnahme und Korruption schieben. Das die Mehrheit der Endanwender das System einfach Grütze findet, ist natürlich Nonsens. Und auch das nach 30 Jahren Entwicklung der Desktop Anteil nur ca. 4-5% beträgt, ist natürlich nicht die Schuld am System selbst 🤦
Dazu sage ich nur eines. Bei uns in der Firma gab es auch neue Kollegen, die bei uns angefangen haben und noch nie mit einem PC gearbeitet haben. Da war auch Windows nur scheiße. Und ich gebe dir recht, man darf bei so einer Änderung der IT-Infrastruktur, die einfachen Nutzer nicht fragen. Die wollen keine Änderungen, obwohl alleine die Änderungen von Microsoft Office in den letzten 20 Jahre auch schon so gravierend waren, das diese User sowieso vieles neu lernen mussten.

Dann erkläre mir mal warum nicht Linux? Musst auch nur einmal umdenken. Und es war einfach nur eine politische Entscheidung in München. Ist doch fast immer die Politik (welche von der Wirtschaft beeinflusst und/oder gesponsert wird) schuld an solchen misslungenen Projekten. Egal wo man hinschaut, wurde es nur halbherzig in Angriff genommen.

Ich hoffe doch, das die Dänen das besser machen. Bin gespannt.
 
UGREEN konkurrenzfähig?

So, Leute, jetzt ist eindeutig, was UGREEN gegenüber anderen Mitbewerbern - nicht nur Synology - richtig macht. Altersbedingt könnte das perspektivisch auch ein Totschlagargument für mich sein. 😜 🤣

amazon dxp2800.jpg
© Amazon Review DXP2800
 
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In München überwiegen auch technische Herausforderungen und auch die Akzeptanz.
Der erste von die verlinkte Artikel stammt aus dem Jahr 2014, das gleiche Jahr als MS dort anfing, seine neue Zentrale zu bauen. Ein Schelm, wer dabei Böses denkt ;)
 
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Wäre Linux ein monetäres Projekt, würden sie es genauso machen. Ich sehe darin erstmal nichts verwerfliches, solange es transparent bleibt. Das ist ein gängis Mittel, welches Bindung schafft.

Deine Zahlen passen aber leider nicht ;)

Microsoft
Planung bzw. erste Gespräche -> 20012

Linux Projekt -> 2003

@Iarn
Hauptsache Daumen geben, ohne irgendwelche Quellen zu prüfen - so etwas Liebe ich. Alles schlucken und womöglich noch weiterverbreiten :mad:
 
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bei den Zahlen geht es nicht um den Beginn, sondern um das Ende. Und in München ist es offenes Geheimnis, dass MS mit dem Geldkoffer im Rathaus war.
 
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Nicht nur das Datum vom Artikel begutachten, sondern auch den Text lesen ;)

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Wikki
 
jo stimmt. War ich wohl etwas in Fahrt 😁 Aber trotzdem hatte das Ende ein Geschmäckle.
 
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A G’schmäckle, wenn scho .... 🤪 🥳 😉
 
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Ich plichte @*kw* bei, das ganze hat das Threadtitelthema zu deutlicher Klarheit hervorgehoben, und ist jetzt eindeutig geklärt .

Jetzt wisst Ihr wenigstens warum UGREEN die Top 1 ist, während Synology weit dahinter abgeschlagen ist.🤣
 
@Andy+

"history repeats itself" nur manchmal eben anders 🍺
Ich habe grade auf heise den Artikel zu 40 Jahren Amiga insbesondere die Kommentare gelesen. Tauscht man da sinnhaft Amiga/Atari gegen Windows/Linux oder Synology/Ugreen sind die inhalte bzw. Erkenntnisse fast austauschbar zu dieser Diskussion.

Ich bin Frickler, Pragmatiker, habe ganz individuelle Ansprüche und bin auch ein alter Sack. Mich hat bisher immer die Frage getrieben: Mit welchen Instrumenten kann ich mir zu meinem Preis meine Wünsche ermöglichen. Am Ende der Schule und im Studium war das bei mir ATARI. Bei einigen Freunden AMIGA, aber bei der größten Anzahl "Gar Nichts".
Seit dem wechsele ich ungefähr alle 5 bis 7 Jahre meine eingesetzten Mittel und Verfahren (bzw. werde wegen des "Fortschritt" dazu gedrängt). Ein ABO auf Lebenszeit hatte und hat bei mir kein Produkt oder Hersteller.
Aktuell stehen bei mir für den Endbenutzer-Kontakt größtenteils Apple Kisten, für die IT-Infrastuktur achte ich auf verläßliche Hardware und (um mal ehrlich zu sein) finde dort fast nur noch LINUX / UNIX als Softwareunterbau.
Ob jetzt Synology, Ugreen, Qnap oder sonstiges ist mir egal. Ich frickel mir meine "Glückslösungen" halt für die nächsten Jahre zusammen.
Wichtig an einem solchen Forum wie diesem ist der eigene Erkenntnisgewinn. Interressierte Neu-Einsteiger lassen sich hier anregen, alte Hasen helfen ggf. bei der Lösung häßlicher Probleme. --- Aber das Grass ist immer grüner auf der anderen Seite. Bei mir hat sich der Anspruch an ein NAS wieder auf seine Hauptaufgabe "Datengrab / Storage" zurückentwickelt. Alles andere hab ich mittlerweile für mich optimaler gelöst (anfangs mit 'nem Raspi, jetzt halt mittels Proxmox in VM oder Container). Neben den 6 Mehrpersonen-Haushalten die ich betreue, "berate" ich noch zwei kleine Geschäftskunden. Die letzteren stehen vor dem Problem das ihre relevanten Geschäftsanwendungen nur noch als ABO-Modell verfügbar sind. Da wird dann NAS vs. CLOUD zum Rechenmodell (bitte das nicht als weiteres Thema andiskutieren).
Das als kurzen Einblick zu meiner Meinung, die hilft aber wie gesagt zum Titelthema dieser Diskussion nicht weiter.

ieLbdN
F@H
 
Hier noch was zum Geiern
hab heute Abend mit meinem alten Herrn telefoniert (der hat mir als damaliger Kenner seinerzeit seinen abgehangenen 520ST Atari vermacht). "Dad, hast du ein NAS? Also wo du Dinge unabhängig vom PC vor deiner "Nas"e speicherst und auch wiedernutzen kannst? --- Antwort: Hab ich! Geht super! ----Und wie machst du das? ---- Anwort: Das regelt für mich meine FritzBox! .....
:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
 

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