UGREEN NASync - Konkurrenz für Synology?

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Ob 1, 2 oder x TB NVMe und ob ein oder zwei Module, kann man pauschal nicht sagen. Ich habe mir z.B. zwei 1 TB NVMe Module als RAID 1 erstellt, worauf ich dann alle VMs und Container laufen lasse. Falls du mit VMs und/oder Containern nichts am Hut hast, könnte man die NVMe auch erstmal weglassen. Hatte ich anfangs auch, aber Virtualisierung ist auf NVMe nochmal eine Schüppe schneller.

In meiner Signatur findest du auch das Setup meiner DXP2800
 
Ich habe 2x 4 TB Lexar NM790 in der DXP8800 verbaut - bisher mit 4 unterschiedlichen Betriebssystemen problemlos.
 
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Ich habe ebenfalls 2x 4 TB NVME als Volume 1, da liegt alles drauf.
Auf Volume 2 nur die dicken Brummer
 
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"dito" Also wenn man die NVMEs nur für Docker und App Pakete nutzt, kommt man mit 500 GB aus, aber sobald eine VM dazu kommt, sollte man schon nachdenken wie groß deren Speicher sein soll. Oder Wenn man Fotos auf die NVME packen möchte auch.
Der große Vorteil mit UGOS und VMM ist der, daß man mit einem Bridge Modus auch die Host Verzeichnise sprich auch die Festplatten als Datenspeicher verwenden kann.

Ich kam bisher mit 2x500GB mit bis zu 15 Container Apps und Win11 VM gut klar.
Die NVMEs hatte ich herumliegen, wenn ich mir welche kaufen würde, dann würde ich schon eher gleich auf 1TB gehen, nach oben gibt es natürlich nie Grenzen der Möglichkeiten 😉
 
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hab seit gestern in meinem 8er ugreen die 4. NVMe über einen PCIe-NVMe-Adapter drin und kann die Kaufentscheidung nur weitergeben. Tolle Hardware, frei von Regulierungen und jeglichen anderen Sorgen.

Die 4. wird direkt an eine VM durchgereicht und die anderen bilden zwei ZFS-Pools (alles natürlich unter Proxmox, um die Hardware richtig auszunutzen)

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Würd ja auch gern, aber nur um den Spieltrieb zu befriedigen ist mir das immer noch zu viel 🤭
 
Mich würde mal interessieren, warum die Ugrenn NAS hier so gehypt werden. Ich finde sie ganz schön teuer, für das was sie sind.

Wenn ich ohnehin ein anderes OS drauf machen will kaufe ich mir für die Hälfte einen leistungsstärkeren PC. Gleiches gilt, wenn ich Funktionen vornehmlich mit Docker realisieren möchte.

Das Betriebssystem liegt bei Ugreen auf einer SSD, nicht schön, wenn die ausfällt ist das System weg. Kann bei Synoloy nicht passieren.

Weiterhin besteht der Wert einer NAS Lösung primär nicht aus der gelieferten Hardware sondern aus der darauf laufenden Software und was diese Software aus der Hardware raus holt, siehe Apple, das sind auch geschlossene Systeme. Die Software bringt den entscheidenden Mehrwert und da ist Synology der Konkurrenz einfach viele Jahre voraus.

Die Backup Lösungen von Synology wie Active Backup sind eine Klasse für sich, ich kenne nichts vergleichbares am Markt. Der Funktionsumfang ist riesig, eine Unmenge an Funktionen, die absolut stabil laufen und die man bei anderen NAS vergeblich sucht.

Gut, der neue Festplattenzwang bei den neuen Plus Geräten ist eine echte Kröte. Aber mal ehrlich, die Festplatten Plus Serie ist unwesentlich teurer als andere Platten, ich habe sie sogar schon günstiger gesehen. Aber das spielt auch keine Rolle. Bei Apple regt sich doch auch keiner über die hohen Hardware Preise auf oder kauft Ihr kein Handy mehr, weil das Speicherupgrade verlötet ist und überteuert mitgekauft werden muss? Nutzt Ihr Software, die bestimmte Hardware vorschreibt nicht? Außerdem ist das letzte Wort hier noch nicht gesprochen. Es gibt für Festplattenhersteller so wie ich das verstanden haben eine Möglichkeit, Platten zu zertifizieren. Das muss man mal sehen, wie sich das entwickelt.

Hätten sie die Geräte teurer gemacht, wäre der Aufschrei nicht so groß. Jetzt sind halt die Platten vielleicht etwas teurer. Entscheidend ist, was unterm Strich steht. Synology war schon immer teurer als die Konkurrenz und dafür auch deutlich besser. Man kann sich über die Geschäftspolitik ärgern, ob es technische oder wirtschaftliche Gründe hat, kann man drüber streiten. Nüchtern betrachtet machen sie nichts, was andere Hersteller nicht auch machen und warum soll ich jetzt nur um ein paar Euro zu sparen in eine andere NAS Klasse wechseln, die nicht ansatzweise das bietet, was eine Synology bietet?
 
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Bleibt ja letztendlich Dir und jedem anderen selbst überlassen und wird immer eine Sache der Abwägung zwischen beidem bleiben 😉
Ich mag jetzt nicht auf jeden einzelnen Punkt hier eingehen, aber für viele ist die Hardware ausschlaggebend, es ist auch nicht alles richtig was Du hier darüber geschrieben hast und in manchem hast Du auch sicherlich recht.
Hierzu sollte man den ganzen Thread verfolgt haben.
Je nach Anspruch und Ansatz richtet sich das Nutzerfeld.
Von einem Hype kann man sicherlich noch nicht sprechen.
Dieser Thread ist halt ausschließlich diesem Thema gewidmet, von daher ist doch klar daß es hier auch fast nur darum geht.
 
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Das Ugreen 4800 Plus, das hier einige empfehlen, scheint einen hohen Stromverbrauch zu haben. Zitat aus einer Rezension auf Amazon:

"Möglicherweise lassen sich durch optimierte Software bzw. BIOS-Einstellungen auch der zuverlässig ermittelte und vergleichsweise ernorme Strombedarf im Leerlauf (ohne Festplatten) von 52 W reduzieren. Der Strombedarf ist offensichtlich NICHT der enormen Leistung geschuldet, die im Gehäuse steckt, denn vergleichbare Produkte dieses Genres verbrauchen weniger als die Hälfte. Inwieweit sich eine Stromredution auf die ansonsten erfreulich potente Systemleistung auswirkt, ist derzeit noch unbekannt.

Wird dieses Gerät also ganzjährig 24/7 betrieben, wird am Jahresende mit zusätzlichen Stromkosten (bei derzeit durchschnittlich 36 Cent/kWh) von mehr als 160 Euro zu rechnen sein."

52W im Idle betrieb OHNE hdds sind schon eine Ansage. Kann das jemand bestätigen?
 
Das Betriebssystem liegt bei Ugreen auf einer SSD, nicht schön, wenn die ausfällt ist das System weg. Kann bei Synoloy nicht passieren.
Bei den kleineren UGreen wie der DXP2800 liegt das Betriebssystem auf einem Flash Baustein. Genauso wie die Synology ein Mini OS auf einem Flash Chip hat, um bis zur Festplatten Einrichtung zu kommen.
Wenn irgendein Bauteil aufgibt, kannst Du hüben wie drüben nur über ein Neu-Gerät oder einen PC auf Deine Daten kommen.

Bei mir war die Entscheidung, dass wie Igorslab.de gezeigt hat die DXP sparsamer ist, als die meisten Mini PC und dabei mehr Massen Speicher ansteuern kann.

Für mehr Power habe ich noch ein Minisforum 890pro mit 64 GB RAM und 8 großen Kernen. Aber der ist halt eher Desktop Replacement mit zusätzlichen Server Funktionen.
 
warum soll ich jetzt nur um ein paar Euro zu sparen in eine andere NAS Klasse wechseln, die nicht ansatzweise das bietet, was eine Synology bietet?

Mit Deiner ganzen Argumentationskette liegst Du ohne weiteres richtig. Und primär sind die Synology für Leute, die Einschalten und Loslegen. Davon ist Ugreen noch weit entfernt, dies in vergleichbarer Qualität zu können. Dennoch im Vergleich, wenn ich eine Synology mit vergleichbarer Leistung kaufe, also zB. 6-bay hier, 6-bay da, oder auch 4 und 4 oder sowas, ist Synology eben nicht nur ein bisschen, sondern unterm Strich deutlich teurer. Die Hardware bei Ugreen ist besser und performanter und für jene, die wegen mangels Wissen oder Zeit oder sowas nichts selber bauen können, legen die Speicher ein und los gehts.

Für mich war diese Überlegung in diese Richtung, ich hatte einfach keine Zeit und auch Lust,Zeug zusammenzuschustern und rumzufrickeln. Ich habe daher eine DXP mit DSM drauf und habe damit eine super Lösung aus 2 Welten. Ich denke, dass ich auf Dauer vlt. meine DS1612xs+ ablösen werde, obwohl die schon auch ein feines Maschinchen ist.
 
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Das Betriebssystem liegt bei Ugreen auf einer SSD, nicht schön, wenn die ausfällt ist das System weg. Kann bei Synoloy nicht passieren.
Dank dessen, dass das OS auf einer separaten SSD liegt, sehe ich keinen Nachteil. Wenn die mal wirklich abschmiert, bleibt auf den restlichen SSD u. HDD alles sich darauf befindliche unversehrt, ich gehe davon aus, neue SSD einbauen OS installiert und weiter geht es. Dabei gehe ich davon aus, daß natürlich ein aktuelles Backup der Config vorhanden ist,
Getestet habe ich das zwar noch nicht, wäre mal eine Anfrage an den Support.

Aber auch bei Synology gab es schon solche System rashes wo gar nichts mehr ging, so ist das nicht.
 
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Die Synology ist/mag intiutiv in der Bedienung sein. Das kann man aber nur beurteilen wenn man diese selbst mit anderen Herstellern vergleicht.

Nicht alle Käufer sind Bestandskäufer. Jeder der neu anfängt geht in den Laden und schaut was da rum steht oder informiert sich vorab im Internet. Genau da ist momentan der Haken an der Sache für Synology. Die wenigsten aktuelleren Seiten loben diese noch. Das sind auch wirklich selbst gemachte Probleme wo sich Synology seit einer Weile beschert.

Also nochmal, es spielt nicht die Rolle ob Synology in de Software besser ist oder nicht, Ihr Problem ist aktuell die "Presse" die immer mehr von denen ab rückt. In dem Fall ist halt Ugreen stark im Rennen durch die von Synology selbst gemachten Probleme.
 
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Nicht alle Käufer sind Bestandskäufer. Jeder der neu anfängt geht in den Laden und schaut was da rum steht oder informiert sich vorab im Internet. Genau da ist momentan der Haken an der Sache für Synology.
Das ist völlig richtig und auch gut so.
Ein „Einsteiger“ ist bei Syno gut aufgehoben, alles funktioniert ordentlich, und wenn was nicht so klappt, sitzt das Problem in der Regel vor dem Bildschirm.

Der Bestandskunde mit seinem Erfahrungswissen hat nun lediglich die Wahl zwischen alles funktioniert so weit so gut ohne Rekorde zu brechen, oder über den Tellerrand zu sehen.
Konkurrenz belebt das Geschäft, so soll es sein.
Also nochmal, es spielt nicht die Rolle ob Synology in de Software besser ist oder nicht, Ihr Problem ist aktuell die "Presse" die immer mehr von denen ab rückt.
Das ist doch klar, Syno hat (aus meiner Sicht) eine grandiose strategische Fehlentscheidungen getroffen, mal gucken ob sie den Geist wieder in die Flasche zurück bekommen.

Manchmal ist es eben einfach nur Evolution und Weiterentwicklung
 
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Aber für eine defekte Platte kann doch Synology nichts. Das einzige, was man denen ankreiden könnte, wenn sie evtl. was falsches anzeigen (falsches Laufwerk etc.)
 
Ja richtig, für die Defekte HDD kann sie nix. Für den Umgang mit den Smartwerten und der generellen Performance-Bremse durch die Defekte HDD, die immer noch "in Ordnung" ist, und das seit Dienstag, hingegen schon. (Dass das Ding heute morgen mal kurzzeitig eine Warnung angezeigt hat, und den sofortigen Austausch der nicht defekten HDD forderte, mal ganz abgesehen und danach wieder "in Ordnung" zeigte und nun seit einer Stunde versucht herunterzufahren.)

Herzlichen Glückwunsch, an einen "Einsteiger", der der falschen Meldung blind nachgekommen wäre.
 
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@Benares Ich erwarte eigentlich schon, dass dann, wenn die üblichen kritischen SMART-Werte hochgehen, die Synology auf die konfigurierten Weisen warnt. Hier ist aber lange gar nichts gemeldet worden. Und was dann kam, war auch nicht gerade überzeugend.
 

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