UGREEN NASync - Konkurrenz für Synology?

  • Ab sofort steht euch hier im Forum die neue Add-on Verwaltung zur Verfügung – eine zentrale Plattform für alles rund um Erweiterungen und Add-ons für den DSM.

    Damit haben wir einen Ort, an dem Lösungen von Nutzern mit der Community geteilt werden können. Über die Team Funktion können Projekte auch gemeinsam gepflegt werden.

    Was die Add-on Verwaltung kann und wie es funktioniert findet Ihr hier

    Hier geht es zu den Add-ons

Nach Deinen und cOsmos Ausfällen bin ich mir da nicht mehr so sicher, ob das in der Zukubft Bestand hat.
Wenn du mich schon erwähnst, dann bitte korrekt -> c0smo nicht cOsmo☝️
Die Nachwelt muss schließlich wissen, wer für den Untergang verantwortlich war 🤦

Gegenvorschlag, gründet doch ein ugreen Forum und wütet dort weiter rum! Dort wirds auch nicht so viel Gegenwind geben.
 
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Wenn du mich schon erwähnst, dann bitte korrekt -> c0smo nicht cOsmo☝️
Entschuldige bitte die falsche Schreibweise, war am Mobilgerät nicht leicht zu erkennen.
Zum Ugreen Forum, auch als open Source Fan muss man nicht forken, wenn es was gut funktionierendes gibt ;)
 
Is doch der Natur der Sache geschuldet, dass es reibereien geben wird wenn zwei Lager aufeinander treffen. Ich würde mich zwar nicht als Fanboy bezeichnen, 10 Jahre Synology haben aber auch bei mir etwas gemacht. Es gibt nicht viele Marken in meinem Leben, denen ich über Jahrzehnte treu geblieben bin. Durch meinen Job bin ich auch immer offen für alles Neue. Allerdings wandert das Neue auch wieder schnell in die Tonne, wenn ich keinen Mehrwert erkenne oder das Produkt mich in den Wahnsinn treibt. Hardware muss sich gut anfühlen und etwas hermachen und in Teilen auch in der Optik glänzen. Das ist der erste Eindruck der zählt. Die Software muss einfach nur funktionieren, leicht und verständlich sein und immer zukunftsfähig bleiben.
Nach 12-18 Monaten in Teilen des Linux Universums (Ubuntu, piOS), habe ich für mich beschlossen, das ist weder etwas für mich und schon gar nicht für unsere Kunden oder unsere Techniker. Linux ist nicht für den "Otto", der hier schon erwähnt wurde. Wenn die einfachsten Dinge, wie wlan oder persistente Laufwerke schon nicht adhoc funktionieren, brauche ich mit komplexen Anforderungen gar nicht anfangen.
Wenn ich dann so Projekte höre wie in Dänemark, dass ganze Behörden landesweit auf Linux umgestellt werden, kann ich nur viel Glück wünschen 😂 In München ging es in die Hose, ich werde die Entwicklung gespannt verfolgen.

Sorry bin abgeschweift. Schönes Wochenende, ganz getreu dem Motto "Leben, und leben lassen" 🙂

wenn es was gut funktionierendes gibt
Deshalb ist nach Windows und macOS, alles andere nicht mehr relevant für die grosse Masse 🙈
 
Sorry, wenn ich etwas übers Ziel hinaus geschossen bin. Ich bin von der Lobhudelei mancher Ugreen Jünger genervt. Man merkt doch, dass hier grundlegendes technische Verständnis bei manchen fehlt. Schaut man nur etwas tiefer dahinter, dann kommt nichts mehr. Von Benie kommt dann das typische "Jedem das seine" und andere bringen nur irgendwelche umfangreichen Setups als Beleg dafür, dass Ugreen hier einen tollen Job macht. Fundierte Diskussion Fehlanzeige. Laien, die sich mit der Anschaffung eines NAS beschäftigen beeinflusst das am Ende zu einer falschen Kaufentscheidung.

Allgemein kann man sagen, dass auch chinesische Hersteller nichts verschenken. Wenn Ugreen mehr Hardware fürs Geld rein packt, dann nur deswegen, weil der Mehrwert durch Software entsprechend gering ist und weil man koste es was es wolle Marktanteile erobern will. Es gab schon seit fast 20 Jahren NAS Hersteller, die mehr Hardware für weniger Software geboten haben und bieten. Keiner von denen hat bis heute zu Synology aufgeschlossen und das wird bei Ugreen auch nicht anders sein.

Im Übrigen finde ich den neuen Drive Lock von Synology auch nicht gut. Der bisherige Modus, dass das Gerät zwar warnt aber andere Platten zulässt und dafür der Support eingeschränkti ist war in Ordnung. Aktuell ist es noch in Ordnung, da die meisten Synology Plus Platten in etwa so teuer sind wie andere Platten. Es gibt ja auch eine Tür für Hersteller, eigene Platten zu zertifizieren. Ich glaube nicht, dass der Lock auf Dauer so hart bleibt, man wird hier Lösungen finden.

Weiterhin lässt sich der Lock aktuell sehr leicht umgehen. Ich würde sagen, man testet den Markt gerade. Man wird sehen, wie sich das entwickelt.

Ich habe immer gesagt, dass für mich dieses Forum einer der Top Gründe für Synology ist. Nach Deinen und cOsmos Ausfällen bin ich mir da nicht mehr so sicher, ob das in der Zukubft Bestand hat.
Danke, dass Du meinen paar unbedeutenden Posts in diesem unwichtigen Thread so viel Bedeutung zumisst.
 
Hallo @savvy,
ich finde Deine Aussage über das fehlen des Technischen Verständnis bei manchen „UGREEN Jünger“ ganz schön arrogant.
Das mag vielleicht für mich zutreffen, aber sicherlich nicht für viele andere die auf UGREEN gewechselt sind.
Deine Aussage mit dem Umgehen des Drive Lock trifft zu, aber da sind wir ja schon bei dem gefrickel. Und auch hier weiß keiner ob das mit zukünftigen Updates auch noch funktioniert.
Ich persönlich habe den Geräten von Synology nicht abgeschworen, sollte sich die aktuelle Situation wieder zu Gunsten der Nutzer ändern, kann ich mir durchaus vorstellen wieder zu wechseln. Gerade im Hinblick auf die gut ausgereifte Software.
 
Sehe ich ähnlich, ich wäre gerne bei Syno geblieben, ich habe auch auf die DS925 gewartet.
Als dann aber klar wurde, was alles verschlimmbessert wurde / hinter eine Paywall gelegt wurde, und die CPU noch älter wurde als die aus der DS923+ war für mich klar, das Warten hat ein Ende.

Natürlich kann jeder für sich selbst entscheiden was er möchte, und wenn jemand DSM will, kein Problem, dann bleibt er bei Syno, ist doch ok so.

Und hier wird auch sicherlich nicht übermäßig viel kommen seitens Konkurrenz, hier ist das Syno Forum.

Ich gehe ja als BMW Motorrad Fahrer auch nicht ins KTM Forum, und versuche da rum zu prollern oder jemanden zu bekehren.

Jeder Hersteller hat so seine Vorteile, genau so wie jeder eine Leiche im Keller hat, war schon immer so, wird auch so bleiben.
 
Sorry, wenn ich etwas übers Ziel hinaus geschossen bin. Ich bin von der Lobhudelei mancher Ugreen Jünger genervt. Man merkt doch, dass hier grundlegendes technische Verständnis bei manchen fehlt.
Und ich bin von Deiner Mischung aus Arroganz und Ignoranz genervt. Ich glaube nicht, dass Du in einer Position bist, über das technsiche Verständnis anderer urteilen zu können bzw. dürfen.
 
Was ich am wenigsten für gut empfinde, wenn hier die Bewertung beider Systeme immer unsachlicher wird. Vermutlich habe auch ich mich zeitweise auch etwas dazu ein wenig hinreißen lassen, das bleibt wohl nicht immer ganz aus.

Aber es sollte hier vielleicht wieder auf die Sachliche Ebene zurück gekehrt werden. Denn beide NAS Systeme finden auf gewisse Weiße ihre Berechtigung. Keinesfalls sollte derjenige der mit weniger Software können (es folgen meine Worte und Sichtweise) als IT-Dummling hingestellt werden. Es sollte mehr auf die Etikette gegenüber dem Anderen geachtet werden.

Fakt in der ganzen DIskussion ist doch der, daß jeder ein anderes, sprich sein eigenenes Maß an Anforderung setzt. Auch sollte man hier kein anderes Forum in die Diskussion einbringen. Es gehört nicht hierher. Trotzdem komme ich nicht herum zu sagen, im UGREEN Forum gibt es auch intelligente IT-Versierte die mit Fachwissen im IT-Bereich ausgestattet sind. Auch sehr fachlich versierte User aus dem Synology Forum, die hier seit vielen Jahren durch ihr Wissen und Beiträgen als sehr angesehene Mitglieder unterwegs sind, sind dort anzutreffen. Was man aber nicht findet, sind herabsetzende Arogannte Ansichten die über andere ausgesprochen werden, im Gegenteil dort herrscht Wertschätzung des anderen.

Dort zeigt sich auch, daß gerade die wissenden es sind die eine DXP schätzen, weil man eigene Dinge freier Umsetzen kann als mit einer Synology, da man vom seiten des Herstellers viel viel weniger eingebremst ist.

Die Nutzung, eines bestimmten Synology Softwareumfang, wird auch auf der Synology Seite nur von einem bestimmten fachlich versierten Nutzerkreis ausgeschöpft. Ich traue mir das als langjähriges Mitglied hier im Forum und als langjähriger Synology User zu sagen, auch hier gibt es vermutlich deutlich mehr User, die mit den einfachen Dingen eines NAS zufrieden sind und eher ihre altäglichen Anforderungen abdecken wollen. Die sieht man, die hört man nur hier im Forum zumeist nicht. Die sieht man erst wenn es Probleme oder zum einzelnen ein Unverständnis gibt und sich hier Hilfe erhofft.

Bei UGREEN User sind sehr viele Ambitionierte DXP User zu finden, als auch Nutzer denen es reicht Ihre Altagsanforderungen abzudecken, da läuft nicht anderes als ich schon bei Synology dazu geschrieben hatte. Im übrigen habe ich auch mal so angefangen.
In mir steckt kein im IT Bereich, Beruflich ambitionierter NAS User, sondern jemand der dabei Spaß und Freude hat immer neues zu entdecken und mehr Wissen und können zu erfahren. Ich weiß auch nicht wie ein Mailserver zu nutzen ist, weil ich ihn nicht brauche, :rolleyes: sollte ich das eines Tages werde ich es mir in meiner Dummheit erst aneignen müssen. :ROFLMAO:

Ambitionierte IT-Spezialisten,sollten ihre eigenen Anschauungen und Anforderungen nicht auf ander Übertragen oder diese auf irgendeine Weise zu betiteln, sprich was doch das alles für Pappnasen sind. Ich kann nur sagen solche Äußerungen tauchen nur hier auf, im anderen genannten Forum habe ich das bisher nicht vorgefunden, dort wird sachlich und anständig miteinander umgegangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keinesfalls sollte derjenige der mit weniger Software können (es folgen meine Worte und Sichtweise) als IT-Dummling hingestellt werden. Es sollte mehr auf die Etikette gegenüber dem Anderen geachtet werden.
Wer in so einem Forum das Fachwissen anderer herabwürdigt, hat den Sinn so eines Forum nicht verstanden und sollte sich überlegen, ob er hier am richtigen Ort ist oder in ein Forum wechseln, wo er sich mit gleichgesinnten - also so wissensmässig - Austauschen kann.

Aber: Das ist gefährlich, denn meine Erfahrung ist die, dass es immer jemanden gibt der mehr weiss - und dann ist es mit der Besserwisserei ganz schnell vorbei.

Franz Kafka hat mal gesagt: "Nur wegen ihrer Dummheit können sie sich so sicher sein.“
 
Im übrigen habe ich auch mal so angefangen

Mir geht das genauso. Meine erste Synology war eine DS207+ und war mein erstes NAS ueberhaupt und ich wusste nichts von Linux und all den Geschichten im Hintergrund. WinSCP, root, crontab usw., was war das? Das meiste habe ich seitdem aus diesem Forum mitgenommen. Heute bin ich auch nicht unbedingt der Spezialist, aber eben weiter und das Wissen teilt man wieder mit anderen. Ich kann mich an Kopano4S auf Dockerbasis im DSM 6 erinnern, da gab es einen Thread mit weit ueber 200 Seiten nur mit Erfahrungsaustausch. Und dafuer ist ein Forum auch da und andere sind dankbar, wenn sie weiterkommen oder sogar aus einer misslichen Lage herauskommen.

Zum Verhaltenskodex sei nur soviel gesagt, irgendwann greift auch der Admin ein und blockt die Betroffenen, das waere nicht das erste mal. Wobei es da teils unmoegliche Kandidaten gegeben hat, die einem auch schon mal ein *Bescheuert* gedeutet haben, wenn ein Punkt an der falschen Stelle war, jetzt etwas uebertrieben.
 
Naja.. Ein embeded Linux von einem NVR mit Open Source zu vergleichen, hinkt vielleicht ein bißchen. 😉
Und alle Linux und Docker Projekte wurden privat und beruflich eingestellt. Nur Ärger mit dem Open Source Traum. 🙈
Ohne Open Source Software könntest Du aber viele Dinge die Du aktuell nutzt gar nicht mehr nutzen, ;) eben weil quasi jeder Hersteller in seiner Hard- und Software Open Source Software mit eingebaut hat und nutzt (MS und Apple mal außen vor). D.h. ohne Open Source Software gebe es kein Synology DSM, keinen Dahua NVR und keine Dahua Kameras und übrigens auch nicht das von Dir verlinkte nxWitness. Auch der Hersteller Network Optix nutzt jede Menge Open Source Software um überhaupt die Software realisieren zu können. :LOL:

OPEN SOURCE SOFTWARE DISCLOSURE FOR Nx Witness and Nx Cloud
Nx Witness and Nx Cloud include third-party code licensed for use and redistribution under open-source licenses.

Open Source ist keine Lösung für die Mehrheit, sondern eine Spielwiese für Profis und Spielgetriebene.
Da muss halt unterschieden werden ob es um Open Source Software geht die Hersteller für oder in ihren Produkten nutzen und für die sie sich dann auch um den Support kümmern (Bsp. Synology DSM), oder um Open Source Software die nur von den Entwicklern und der Community supportet wird (Bsp. Debian, Mint, Openmediavault usw,). Für den Hersteller-Support musst Du halt bezahlen. Entweder durch den Kauf des Produktes, oder für irgendwelche Supportleistungen. Bei einer reinen Open Source Software kostet diese Dich halt nichts, aber dafür muss Du ggf. bei evtl. speziellen Problemen selber nach einer Lösung suchen. Bei beiden Varianten kann es Dir aber passieren das es ggf. keine Lösung für das Problem gibt.
Nach 12-18 Monaten in Teilen des Linux Universums (Ubuntu, piOS), habe ich für mich beschlossen, das ist weder etwas für mich und schon gar nicht für unsere Kunden oder unsere Techniker. Linux ist nicht für den "Otto", der hier schon erwähnt wurde. Wenn die einfachsten Dinge, wie wlan oder persistente Laufwerke schon nicht adhoc funktionieren, brauche ich mit komplexen Anforderungen gar nicht anfangen.
Wenn Du Probleme mit Linux hast ist das zwar schade und irgendwie natürlich auch doof und Du kannst dann für Dich daraus ja auch Deine Konsequenzen ziehen, aber nur weil Du mit Linux Probleme hast bedeutet das nicht automatisch das Linux dann für andere User - incl. den Otto-Normal-Anwender - nichts ist oder nichts taugt. :LOL: Ich war z.B. bei Windows quasi seit Windows 1.0 "mit dabei" und habe sogar eine Zeit lang für MS gearbeitet, aber trotzdem habe ich vor ein paar Jahren von Windows auf Linux gewechselt, weil mir die "Gängeleien" von MS immer mehr auf den Keks gegangen sind. Vermisse ich Windows? Nein. Gibt es irgendetwas was Windows besser kann als Linux: Nein. Wird Windows (leider immer noch) von Herstellern besser unterstützt als Linux? Ja.

Ganz allgemein: Auch wenn ich die Postings der letzten Tage hier nur eher überflogen habe, aber so ganz kann ich diese etwas hitzigen Diskussionen nicht nachvollziehen, inbesondere weil sich grundlegend ja nichts geändert hat. Nur das jetzt mit Ugreen noch ein neuer "NAS-Player" auf dem Markt erschienen ist und das sich Synology mal wieder neue Dinge ausgedacht hat wie sie Kunden - ich sage es mal freundlich - enttäuschen können. Sprich die zusätzlichen Einschränkungen bzgl. HDD/SSD. D.h. all die negativen Dinge bei Synology NAS wie veraltete Hard- und Software und der Wegfall von Features, gibt es ja schon seit Jahren und wer das nicht mehr mitmachen wollte hatte mit QNAP, Asustore, ggf. TerraMaster oder Eigenlösungen mit z.B. TrueNas, Unraid, OMV usw. entsprechende Alternativen. Ein Ugreen NAS ist da einfach nur eine weitere mögliche Alternative. Somit kann und muss halt jeder für sich selber entscheiden ob ein Synology NAS oder eine Alternative für ihn in Frage kommt und das ist halt eine ganz individuelle Entscheidung mit jeweiligen Vor- und Nachteilen.

VG Jim
 
Ich möchte auch mal was dazu sagen/schreiben.

Ich nutze NAS-Systeme seit mehr als 30 Jahren, angefangen mit einigen Icyboxen von Raidsonic in den 90ern. Meine erste Syno war eine DS209+, also ~2009. Seitdem bin ich auch im Forum hier. Anfang des Jahres hat mich die Produktpolitik von Synology so genervt, dass ich mir Mitte Mai einfach mal eine DXP4800plus von Ugreen bestellt hab, um sie zu testen. Ich bin noch lange kein "Ugreen Jünger", aber ich muss schon sagen, was die liefern hat schon was. Die Hardware ist top und vom Support bin ich sehr positiv überrascht. Jedes kleinste Problem wird sofort angegangen und zeitnah behoben, ganz anders als beim inzwischen verschlafenen Synology-Support.

Ich denke, dass ich inzwischen ganz gut einschätzen kann, was mir gefällt und bin auch in der Lage, etwaige Schwächen in der aktuellen Firmware zu umschiffen und bereit, aktiv an einer Verbesserung der Firmware mitzuarbeiten. Ich sehe da einfach mehr Potential als bei dem bisherigen Platzhirsch Synology.
 
@Jim_OS
Diese Diskussion in diesem Forum führt zu nichts. Alle Stammuser hier sind keine Laien und werden immer ihr "Lager" vertreten und befürworten. Das ist ja auch nicht verkehrt und verständlich. Geht mir in meinem Genre genauso.
Ich vermute aber das nur der kleinere Anteil auch über den Tellerrand schaut und die "wirklichen" Laien kennt. Selbst die Laien, die sich hier als solches selbst definieren, haben noch 10-mal mehr Ahnung wie der Laie, der mir im beruflichen Alltag unterkommt. Ist das schlimm oder verwerflich? Sicherlich nicht! Aber genau diesen Leuten kannst du kein Linux servieren, egal welcher Art! Und wenn das von euch keiner versteht, sorry, aber dann habt ihr nicht das Clientel oder den Bekanntenkreis den ich teilweise habe.

Wie ich schon mal geschrieben habe, wenn ich keinen Mehrwert oder USP erkenne oder sogar nur Frust entsteht, wird das Projekt verworfen. Linux bietet mir nichts davon - ausser graue Haare.

Mag sein dass ich mich zum Thema Open Source in Rage geredet habe und manches überspitzt oder falsch rübergebracht habe. Wie gesagt, ich wollte nur den Satz "Richtige Datenkontrolle gibt's nur mit Open Source" nicht stehen lassen. Und die von mir genannten Nachteile, sind ja trotz aller Vorteile nicht verschwunden, sie werden aber bei aller Liebe dazu, gerne übersehen bzw., was noch fataler wäre, ignoriert.
 
Und wenn das von euch keiner versteht, sorry, aber dann habt ihr nicht das Clientel oder den Bekanntenkreis den ich teilweise habe.
Das versteht doch sicher jeder, der Kreis den Du hier angesprochen hat, der schafft es aber auch nicht wirklich mit Windows oder Mac. Die rufen nach dem Support weil ein Icon auf dem Desktop fehlt.
Was die Leute die sich hier zu Wort melden, befinden sich aber in einem auch Fachlich hoch bis sehr hoch angesetzten Forum, da bleibt es auch nicht aus, sich auch bei solchen Themen dementsprechend zu äußern. Alles andere wäre jeden der ein Stück IT in der Hand hat über einen Kamm zu scheren.
Auch hier im Forum gibt es Leute die eigentlich weder von Synology noch Ahnung von Linux hatten und erst hier im Forum von allem erst so richtig und von Linux angesteckt wurden. Die haben das auch geschafft mit Linux zu arbeiten, ohne daß von hier ein zu großartiger Support statt gefunden hat. So habe ich das hier beobachten können.
 
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D.h. ohne Open Source Software gebe es kein Synology DSM, keinen Dahua NVR und keine Dahua Kameras und übrigens auch nicht das von Dir verlinkte nxWitness. Auch der Hersteller Network Optix nutzt jede Menge Open Source Software um überhaupt die Software realisieren zu können
Das möchte ich gerne separat beantworten. Da genau diese Software und Hardware nichts für Laien ist. Deshalb gibt es uns als Integrator und Techniker, die darauf geschult werden. Auch wenn es für uns noch so einfach erscheint, es gibt immer noch die Mehrheit der Leute, die vollkommen überfordert sind mit diesen Systemen. Die kommen mit ach und krach mit Windows klar, mit Linux und Co oder sogar VMS Systemen wären die am Rande des Nervenzusammenbruchs. Und nichts anderes wollte ich mit meinem Open Source Statement verdeutlichen. Windows und macOS sind nicht umsonst Marktführer - und da zähle ich auch Synology dazu. Alle Systeme sind einfach, intuitiv und benutzerfreundlich und bieten dennoch einen großen Umfang an Zusätzen an, die auch Profis anziehen. In diesem Raum befindet sich Linux einfach nicht.
 
Die haben das auch geschafft mit Linux zu arbeiten, ohne daß von hier ein zu großartiger Support statt gefunden hat. So habe ich das hier beobachten können.
Das kann ich leider nicht bestätigen, ich spreche für mich und Bekannte 😂
Ubuntu und piOS haben mich einige Nerven gekostet und ich bin echt ehrgeizig und gebe nicht so schnell auf. Frag mal stationary und ctrlaltdelete wie oft ich PMs geschrieben habe, wegen banalem Mist, wo unter Windows überhaupt keine Frage gewesen wäre 🤣
 
OffTopic:
Ich stelle jetzt nur mal eine Gegenfrage, mit Windows, ich sage da mal nur WIndows 95 bei Deiner Generation (oder auch früher) bist Du sofort klar gekommen?

Oder bist Du inzwischen damit seit 30 Jahren gewachsen? So ist das halt gewissermasen mit Linux auch. Allerdings gegenüber Ubuntu wäre Linux Mint das angebrachtere Linux für den Anfänger.

Ich kann von mir da nur eines sagen, an dem Tag als ich zum ersten mal Windows eingeschalten habe, da war noch in der selben Nacht der Rechner Platt u. hat einer Neuinstallation gebraucht. :ROFLMAO: Obwohl ich vorher schon mit Sinclair, Texas Instruments und Commodore mehr oder weniger experimentiert hatte.
 
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Rückblickend gesehen gebe ich dir Recht. "format c:" war quasi auf dem Oberarm tätowiert 😂
Allerdings, aus jetziger Sicht, ist Linux dort - trotz jahrelanger Entwicklung - wo Windows mit Win2000 war. Wenn es heute noch Treiberfehler oder was auch immer für SSDs gibt oder das WLAN nach dem Neustart nicht funktioniert oder Teamviewer nur mit einem Studienabschluss installiert werden kann (dank Wayland), dann ist das nicht sehr Userfreundlich. 😂

Und der Hinweis auf eine andere Distribution unterstreicht nur noch mehr meine These. Zumal es für meine (beruflichen) Zwecke nur diese 2 Möglichkeiten (Ubuntu oder piOS) gegeben hat.
 
Der Hinweis auf eine andere Distro würde ich sagen unterstreicht das nicht, aber Mint ist einfach schon allein vom Optischen Eindruck Windows sehr ähnlich, so finden sich Windows User leichter zurecht.
Ich kenne so ziehmlich jede der Mainstream Linux Distros, natürlich gibt es da unterschiede, und Linux ist nicht Linux, es gibt einfach mehrere Distros, was es bei Mac oder Windows nicht gibt. Das wäre übertrieben betrachtet, so als wenn man sagt Mac taugt nichts weil es anders als Windows ist. .
 
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