UGREEN NASync - Konkurrenz für Synology?

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Backups mach ich generell herstellerunabhängig, auch wenn es Frickellösungen auf Desktopbetriebssystemen zum mounten von hbk-Dateien gibt.

CloudSync habe ich auf meinem ugreen mittels Virtualisierung mit ARC-Loader geschaffen.
Über die Möglichkeit der Virtualisierung auf der potenten ugreen-Hardware habe ich - und neben mir noch viele andere hier im Thread - auch DSM laufen.

Natürlich kann man auch TrueNAS, unraid, Rockstor etc. laufen lassen und hat so quasi freie Entscheidung (nicht nur bei den Datenträgern *Schenkelklopfer)
 
Ich werde auf Eigenbau mit TrueNas Scale umsteigen, aber im Moment tut die DS920+ genau das was sie soll und ich bin einigermaßen happy damit.
 
auch wenn es Frickellösungen auf Desktopbetriebssystemen zum mounten von hbk-Dateien gibt.

CloudSync habe ich auf meinem ugreen mittels Virtualisierung mit ARC-Loader geschaffen.

Das stabile und millionfach bewährte HyperBackup bezeichnest Du als Frickellösung, nur weil Du hbk Dateien nur mit Zusatzsoftware auf einem PC öffnen kannst, was nur beim Ausfall des NAS nötig ist. Statt desse bastelst Du Dir dann doch wieder eine Synology Lösung auf einem Fremd-NAS.

Das ist ja gleich aus mehrfacher Hinsicht totaler Nonsense:
  • DSM auf Fremdhardware zu installieren ist zunächst eine Umgehung der Lizenzbedingungen von Synology, es ist nicht legal
  • Wie stabil das läuft und was am Ende tatsächlich funktioniert ist nicht klar
  • Jedes Update ist ein Risiko, danach kann irgendwas oder gar nichts mehr gehen
  • Die stärkere Hardware nutzt Du dafür, um Funktionalitäten, die bei Synology nativ laufen mittels Virtualisierungsschicht zu nutzen. Damit geht ein Teil der Performance der stärkeren Hardware nur in die Virtualisierung
  • Backup Lösungen sollten nativ laufen und nicht auf eine Virtualisierungsschicht angewiesen sein weil damit eine Fehlerquelle geschaffen wird und es die Komplexität erhöht.
Davon abgesehen kann man HyperBackup auch wunderbar ohne hbk verwenden. Gibt nur wenige Sachen, wo hbk wirklich erforderlich ist wie z.B. die Client seitige Verschlüsselung. Das kann man sich zwar auch überlegen anders zu machen, Deine ARC Loader Lösung hilft dabei aber nicht. Über das technische Unvermögen mancher Lösungen kann man nur staunen. Die wirkliche Frickellösung hast Du mit dem ARC Loader. Das sollte man produktiv auf keinen Fall so einsetzen.
 
Sehr guter Beitrag, bin ich bis auf einen Punkt bei dir.

Backup Lösungen sollten nativ laufen und nicht auf eine Virtualisierungsschicht angewiesen sein weil damit eine Fehlerquelle geschaffen wird und es die Komplexität erhöht.

Hier muss man unterscheiden, in welchem Umfeld (privat oder geschäftlich, IT-Abteilung vorhanden oder nicht, usw.) dies betrieben wird. Im Business Umfeld ist es Gang und Gäbe, dass zum Beispiel Veeam Backup&Replication ganz oder teilweise virtualisiert betrieben wird. Immer zu betrachten in einem Gesamtkontext des jeweiligen Backupkonzepts.
 
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Geht nichts ums Umfeld sondern um die Infrastruktur. Wir reden hier über NAS und keine große Virtualisierungsinfrastruktur. Ein Backup von einem NAS sollte nicht durch eine VM auf dem gleichem NAS gesteuert werden.

Veeam ist auf die Sicherung virtueller Infrastrukturen ausgelegt, ganz andere Liga. Es läuft in der Regel mit Agenten und die Backups laufen dabei nicht unbedingt durch die VM durch. Die Veeam VM kann sich nicht selbst sicher, was die Anforderungen weiter erhöht und bei agentenlosen Sicherungen über SMB ist die Sicherung durch die VM an Bedingungen geknüpft.
 
Selbstverständlich kann die Veeam VM sich selbst sichern! Es muss einiges beachtet werden, aber technisch geht es. Es reicht aber auch ein entsprechendes Config Backup und der Rest ist in einer Stunde neu aufgesetzt.

Ich habe Veeam Backup&Replication in Windows Server 2022 als VM auf einer DS1621xs+ Zuhause am laufen und fahre damit automatisiert die Backups aller Clients im Haus. VM auf dem NAS lässt sich zusätzlich prima mit Snapshot Replication sichern und daher bin ich selbst bei einem Crash der VM in wenigen Minuten wieder am Start, wenn ein Recovery notwendig werden sollte.

Veeam ist auf die Sicherung virtueller Infrastrukturen ausgelegt
Genauso auch auf physikalische Geräte. Deine Aussage so ist falsch.

Geht nichts ums Umfeld sondern um die Infrastruktur.
Klar geht es auch ums Umfeld. Weil mit dem Umfeld ändert sich meistens auch automatisch die Infrastruktur, z.B. Privat vs. Business
 
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Best Practice ist die Konfigurationssicherung und das Bereithalten einer frischen VM für den Restore Fall. Wenn eine VM ihr eigenes Backup steuert kann das an verschiedenen Stellen zu Problemen führen.

Warum nutzt du nicht Active Backup for Business, um die Clients zu sichern. Ist viel einfacher. Warum der Umweg durch die Veeam VM?
 
Weil ich in vielen Wiederherstellungstest mit unterschiedlicher Client-Hardware in Verbindung mit ABB immer mal wieder auf massive Probleme gestoßen bin, vor allem mit den Treibern der unterschiedlichen Netzwerkkarten. Ja, man kann diese manuell suchen, downloaden und einbinden - habe ich im ernsten Recovery Fall keine Zeit, Lust und Nerven dafür.
 
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Die wirkliche Frickellösung hast Du mit dem ARC Loader

Dafür läufts aber ziemlich zuverlässig und gut und Hyperbackup läuft auf meiner DXP genauso, wie auf meiner DS.
 
vor allem mit den Treibern der unterschiedlichen Netzwerkkarten.

Deswegen betreibst Du eine Windows VM, die Deine Hardware Anforderungen und den Wartungsaufwand massive erhöht, nur weil Dir im Fehlerfall evtl. ein Treiber fehlt, den man innerhalb von Minuten laden kann?

Du verzichtest deswegen auf die geniale Deduplizierung von Active Backup?

Ich weiß nicht wie unzählig viele Restores ich schon auf unterschiedlichster Hardware völlig problemlos gemacht habe. Wenn der Netzwerktreiber fehlt ist die einfachste Lösung eine 10 Euro USB Netzwerkkarte in der Tasche zu haben. Bei Geräten ohne RJ45 Port braucht man das eh, habe ich immer dabei.

VM auf dem NAS lässt sich zusätzlich prima mit Snapshot Replication sichern und daher bin ich selbst bei einem Crash der VM in wenigen Minuten wieder am Start

Snapshot Replication ist nicht für die Sicherung laufender VMs geeignet. Damit sicherst Du nur einen Crash konsistenten Zustand, das ist wie bei einem laufenden Server den Stromstecker ziehen. Auch wenn das in den meisten Fällen gut geht ist das kein zuverlässiges Backup einer VM.
 
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Dafür läufts aber ziemlich zuverlässig und gut und Hyperbackup läuft auf meiner DXP genauso, wie auf meiner DS.
  • Es verstößt damit immer noch gegen die Lizenz und die Verwendung ist nicht legal
  • Die Einschätzung wie gut es läuft beruht auf "ausprobieren"
  • Es ist nicht Update Safe, nach jedem Update kann es nicht mehr funktionieren
  • Schlussendlich ist es unmoralisch, die gute Synology Lösung zwar zu wollen, aber Fremdhardware zu kaufen. Wenn das zu viele machen schadet es allen. Synology wird es in dem Fall dann wohl deutlich erschweren technisch möglich. Aktuell ist der DSM noch vergleichsweise offen.
 
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Du hast zwar mit dem meisten recht, das "ausprobieren" kann ich nicht recht nachvollziehen. Ich muss mich am Anfang um den Loader kümmern, dass der mit dem passenden Modell läuft. Eine DS schalte ich so gesehen nur ein und läuft so gesehen einfacher.

Allerdings ist es für mich nicht unmoralisch deshalb, weil Synology aus meiner Sicht veraltete Hardware einsetzt und von anderen Herstellern längst überholt wurde und dennoch teuer ist. Klar bezahlt jeder Käufer einer Synology auch die Software und APPs mit und unterstützt diese damit. Wenn ich mir aber überlege, was ich vor einiger Zeit für meine DS1621xs+ bezahlt habe, und das war ein Tagesschnäppchen, hätte ich mir davon mit heutigem Tarif zwei DXP6800 pro kaufen können, wobei die wiederum eine topaktuelle Hardware hat. Die DS ist ansich sicher nicht langsam, hat aber gegen die DXP keinerlei Chance.

Sollte mal Synology etwas vergleichbares im Programm haben, wie Ugreen, dann gäbe es wahrscheinlich weniger Abwanderer. Ich sehe aber eine ganze Menge Leute von diesem Forum ebenso im Ugreen-Forum, die sich genauso mit Ugreen beschäftigen. Da haben zwar längst nicht alle den ARC Loader oder TrueNAS oder Proxmox laufen, aber die Gemeinde beschäftigt sich damit.
 
Das Thema rechtliche Bewertung sollte man Juristen überlassen.
Synology scheint sich selber nicht an die Gnu Public Licence zu halten, insofern dürfte es am Ende drauf ankommen was die Gerichte sagen. Auffällig ist, dass Synology anscheinend nie gegen DSM auf Fremdhardware vorgegangen ist. Das Thema GPL könnte ein Grund dafür sein.
 
Vielleicht bin ich ja Jurist! Man muss aber wirklich kein Jurist sein um zu erkennen, dass das Nutzen des DSM auf Fremdhardware unter Umgehung der Prüfmechanismen des DSM und Manipulation des Boot Loaders gegen die Lizenz verstößt.

Dem Hersteller zu unterstellen, er würde dagegen nicht vorgehen, weil er selbst angeblich gegen die GPL verstößt ist hanebüchen. Welcher große Hersteller geht gegen solche Verstöße vor? Das ist überhaupt nicht auffällig, es ist einfach normal.
 
Schau mal, gegen welche Nichtigkeiten Nintendo vorgeht.
Und auch wenn Du das als normal bezeichnest. Ich darf die Gemini Zusammenfassung der GPL hier zitieren:
"Die GPL, oder GNU General Public License, ist eine Softwarelizenz, die freie Software unter bestimmten Bedingungen freigibt. Sie ermöglicht es, die Software zu nutzen, zu studieren, zu ändern und zu verbreiten. Die GPL ist bekannt für ihre strenge "Copyleft"-Regelung, die besagt, dass abgeleitete Werke ebenfalls unter der GPL lizenziert werden müssen."
Jetzt steht das komplette Fundament von DSM unter der GPL. Und dann schau, wie "sorgfältig" und "zeitnah" Synology die Sourcen veröffentlicht.

PS: bevor hier noch was unterstellt wird: auf meiner Ugreen läuft kein DSM, nicht weil ich es nicht könnte, sondern weil ich den Sinn darin nicht erkenne. Für DM habe ich immer noch meine Synos, welche vermutlich noch mindestens 5,6 Jahre ihre Dienste tun. Auf meiner Ugreen läuft deren OS, weil ich den modernen Kernel schätze. Wenn ich da was anderes aufspiele, dann Proxmox und TrueNAS Scale. beide halten übrigens die GPL ein.
 
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Allerdings ist es für mich nicht unmoralisch deshalb, weil Synology aus meiner Sicht veraltete Hardware einsetzt und von anderen Herstellern längst überholt wurde und dennoch teuer ist.

Dann dürftest Du auch nie einen Mac kaufen. Da ist die Hardware auch viel zu teuer, für das gleiche Geld bekommt man wesentlich mehr als normaler PC. Trotzdem gibt es so viele überzeugte Mac Anwender, weil die Software überlegen ist. Es ist hier genauso. NAS mit tollen Hardware Spezifikationen zu bauen ist einfach. Das Betriebssystem macht den Unterschied und da ist Synology mit hunderten von Entwicklern Jahre voraus. Diese Entwicklung kostet viel Geld. Es ist so wie mit allen Premiumprodukten im Markt, sie sind einfach etwas teurer.

Daraus leitest Du das Recht ab, die Software einfach zu kopieren und auf Fremdhardware zu betreiben, beschreibst das ungeniert als Vorteil im Forum des Herstellers und findest das dann auch noch "nicht unmoralisch". Meinst Du das Ernst?

Sollte mal Synology etwas vergleichbares im Programm haben, wie Ugreen, dann gäbe es wahrscheinlich weniger Abwanderer. Ich sehe aber eine ganze Menge Leute von diesem Forum ebenso im Ugreen-Forum, die sich genauso mit Ugreen beschäftigen. Da haben zwar längst nicht alle den ARC Loader oder TrueNAS oder Proxmox laufen, aber die Gemeinde beschäftigt sich damit.

Das sind nur die Nutzer, die rein auf die Hardware Specs schauen. Im geschäftlichen Umfeld oder für Nicht-Bastler hat das keine so große Relevanz. Synology hat auch sehr starke Hardware im Angebot nur ist die halt sehr teuer. Das wird auch genau so bleiben, so lange das Betriebssystem diesen enormen Entwicklungsvorsprung hat.
 
Und dann schau, wie "sorgfältig" und "zeitnah" Synology die Sourcen veröffentlicht.
Darüber kann man diskutieren. Sie machen aber hier nicht anders wie tausende andere Hersteller auch. Dadurch wird es nicht besser ist aber ein generelles Problem. Der DSM steht auch nicht vollständig unter GPL.
 
Synology hat auch sehr starke Hardware im Angebot nur ist die halt sehr teuer.
Ich habe mal über das Portfolio geschaut. Es gibt einen einzigen Prozessor, den Epyc 7272, in der SA Serie, der zwar sehr alt (ZEN2) aber nicht offiziell end of life ist. Ansonsten hat Synology auch im hochpreisigen Segment nur 14 nm Museumsstücke im Angebot.

Darüber kann man diskutieren. Sie machen aber hier nicht anders wie tausende andere Hersteller auch. Dadurch wird es nicht besser ist aber ein generelles Problem. Der DSM steht auch nicht vollständig unter GPL.
Wenn Du mit "die anderen machen es auch" argumentierst, argumentierst Du nicht viel anders, als was Du Andy+ vorwirfst.

Ich persönlich halte beides für falsch. Was mir nur auf den Keks geht, ist auf die Grauzone des einen mit Empörung zu reagieren und auf die Grauzone auf der anderen Seite mit Nachsicht. Bei dem "nicht vollständig" gebe ich Dir recht, aber inwieweit hier der deutlich überwiegende Teil unter GPL zum Tragen kommt, ist - zurück auf Anfang - meiner Meinung nach eine Frage für Fachleute des Lizenzrechts.

Der Dieb eines Diebes ist kein ehrlicher Mann, insofern hast Du in gewissen Teilen recht, was den Lizenzverstoß von DSM angeht. Aber auch wenn Du es als "hanebüchen" bezeichnest, das gilt auch anders herum: Synology geht ein Risiko ein, wenn sie gegen DSM auf Fremdhardware juristisch vorgehen. Vermutlich bekommen sie in der Hauptsache recht, aber laufen in das Risiko, dass in den Nebensätzen des Urteils Dinge zu DSM und GPL drinstehen, die man nicht hören oder gar auf einem Urteil lesen möchte.
 
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Ich glaube nicht, dass das der Grund ist. Das sind verschiedene Dinge, die in verschiedenen Verfahren entschieden würden. Ich denke eher, dass ganz generell, auch bei anderen Hersellern, Kosten / Nutzen nicht in Relation stehen. Insgesamt dürften diese Lizenzverstöße nur einen verschwindend geringen Teil ausmachen. Unter Kosten sind nicht nur die wirtschaftlichen Kosten sondern auch Image Verlust bei einem solchen Vorgehen zu sehen. Weiterhin jeder, der sich mit DSM beschäftigt kommt auch potentiell wieder zurück oder wird ein neuer Kunde.

Ich sehe schon einen Unterschied zwischen einem klaren Lizenzbruch und einer etwas verspäteten GPL Veröffentlichung. Dass es das nicht besser macht, wenn andere das auch machen, hatte ich ja geschrieben.
 
Wie gesagt, im Grunde hast Du mit dem meisten Recht, auch mit der Tangierung von Lizenzrechten.

Der ARC Loader und auch der RR-Loader und ggf. weitere dürfen deshalb nur für private und eigene Zwecke verwendet werden. Vielleicht mit anderen Worten, man darf damit letztlich auch nicht indirekt sein Geld damit verdienen.

Ich finde das im übrigen ohnehin philosophisch. Man kann jetzt auch sagen, Synology setzt bei deren Linuxderivat einen Kernel aus der Steinzeit ein, damit jede Applikation auch wirklich stabil und zuverlässig läuft. Ich halte sowas für eine faule Ausrede. Was hindert Synology daran, performantere Hardware und modernere Kernel einzusetzen? Weil es "nur" ein NAS ist und daher nicht schnell zu sein braucht? Es ist die Softwareentwicklung, die tatsächlich Geld kostet, aber auch Wasserkopf und sonstige Kosten und unterm Strich soll das Produkt nicht zu teuer werden.

Aber glaube mir, wenn QNAP bessere Software und APPs hätte, wäre ich trotz besserer Hardware und teureren Geräten nicht sicher, ob noch so viele eine Synology kaufen würden. Hier im Forum gibt es einige, die wegen dieses "Schrotts" zu Synology gewechselt sind. Und sollte Ugreen so weitermachen und irgendwann eine solche Qualität des UGOS und vlt. auch APPs haben, kaufen diejenigen mit dem passenden Blick auf die Hardware, bestimmt keine Synology mehr.

Im übrigen ist der Trend von Ugreen, mehr auf Docker-Container und VMs zu setzen und weniger auf eigenentwickelte APPs nicht verkehrt. Ich kann das bei mir selbst beobachten. Und für solche virtuellen Umgebungen sollte auch eine DS entsprechend Performance bieten, die ich ausser bei den teuren XS und weiteren Aufwärts-Modellen, die sich nicht jeder leisten kann oder mag, nicht sehe. Dagegen ist für den unerfahrenen und unbedarften Anwender, der Dokumente und Fotos hat eine Synology mit DSM genau richtig. BTW, Videostation geht ja schon nicht mehr, da muss man ja bereits auch eine Dockerlösung ausweichen.

Dass da andere mehr machen wollen für weniger Geld, kann in den Foren beobachtet werden. Dort gibt es Baremetal mit TrueNAS oder Proxmox und hat beides. NAS-Funktionalität und Performance für gleich mehrere VMs, die das brauchen, aber mit wenig Budget, das leistbar ist. Darüber sollte auch mal Synology nachdenken.
 

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