UGREEN NASync - Konkurrenz für Synology?

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UGREEN ist bereits auf dem besten Weg zu überholen und Synology hilft nach

Aber nur für Leute die sich mit NAS Konfiguration auskennen un nicht nur eine einfache Backuplösung für ihre Dokuemnte und Photos suchen

Das ist reines Fanboy Gelaber von Benie!

Es gibt seit Jahren Anbieter, die versuchen zu Synology aufzuschließen und es nicht schaffen. Das wird auch Ugreen nicht gelingen, weil Synology nicht nur einen immensen zeitlichen Vorsprung hat sondern in dieser Zeit auch sehr gute Arbeit geleistet hat.

Wir sehen gerade was chinesische Firmen typischerweise machen. Sie versuchen mit aggressiven Strategien Marktanteile zu gewinnen. In der Regel läuft das über den Preis. Man bietet vermeintlich deutlich mehr für das gleiche Geld als etablierte Anbieter, notfalls sogar mit Suventionen. Da man mit der Software nichts reißen kann muss man fürs gleiche Geld mehr Hardware bieten und zwar deutlich mehr, weil sonst der Anreiz zum wechseln zu gering ist.

Neukunden kann man so auch einfangen, weil es für Laien sehr schwer ist, Funktionalität und Qualität verschiedener NAS zu vergleichen. Oft reduziert sich ein Vergleich auf ein Vergleich der Specs und einiger Funktionalitäten, die augenscheinlich ähnlich sind, was sie natürlich effektiv nicht sind.

Was dann passiert, wenn sie auf diese Weise genug Marktanteil bekommen - was ich stark bezweifel, das das gelingt - ist nicht vorher zu sehen. Sicher ist jedenfalls, dass die Software dann nicht wie durch ein Wunder einen Evolutionssprung von 10 Jahren macht. Die Entwicklung geht vielleicht etwas schneller, weil etablierte Konzepte kopiert werden, aber die Lücke zu einem System wie dem DSM wird man nicht so ohne weiteres auch nur annähernd schließen können.

Sicher ist auch, dass chinesische Firmen, die sehr gute Produkte haben, wie z.B. DJI oder Insta360 ihren Marktwert kennen. Wenn das Produkt erstmal gut ist dann ist es auch mit den Hardware Geschenken vorbei.

Ein Problem werden sie niemals lösen können: Man muss jedem Software Hersteller vertrauen, da er alle Werkzeuge in der Hand hat, die eigenen Kunden zu kompromittieren. Für mich ist es da durchaus relevant, ob eine Software aus China, Taiwan, den USA, Europa oder wo auch immer her kommt.

Aber nur für Leute die sich mit NAS Konfiguration auskennen un nicht nur eine einfache Backuplösung für ihre Dokuemnte und Photos suchen

Die Ugreen Modelle sind für mich nicht Fisch und nicht Fleisch. Die Geräte sind ja auch nicht gerade günstig.

Wer es einfach und zuverlässig haben möchte mit riesigem Funktionsumfang greift zu Synology.
Wem Synology zu teuer ist und wer Ahnung hat, der setzt sich eine gute Lösung fürs gleiche Geld oder weniger auf Serverbasis auf.

Wie schon erwähnt ist mir die Zielgruppe dieser Ugreens nicht klar.
- Fanboys, die nur auf Rechenleistung schielen mit zu wenig KnowHow es komplett selbst zu machen und deswegen was halbgares nehmen, Hauptsache die Specs lesen sich gut?
- Laien, die auf das schöne Marketing rein fallen, weil verständlicherweise Geräte und Funktionen rein nur über Specs und Marketingbeschreibungen für Laien schwer vergleichbar sind?
 
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Und was festzustellen ist, die gehen auch auf Verbesserungswünsche der User ein.
Request UGREEN add a task scheduler UI with all the features of DSM's task scheduler. If they add that I'd buy a UGREEN and try UGOS instead of XPE :)
 
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Ich habe mich daher fuers erste entschieden, den vlt. umstrittenen Weg mit dem ARC-Loader zu gehen, fuer mich ist das eine super Loesung.
Did you use my Synology HDD db? AKA arc-extensions diskdbpatch
 
Die Entwicklung geht vielleicht etwas schneller, weil etablierte Konzepte kopiert werden,

Request UGREEN add a task scheduler UI with all the features of DSM's task scheduler. If they add that I'd buy a UGREEN and try UGOS instead of XPE :)

Das ist das Kaufkriterium für Dich? Aufgabenplanung sollte für jemanden wie Dich kinderleicht im Terminal zu realisieren sein.
 
Also jetzt gebe ich doch mal meine Beobachtungen und Gedanken der letzten paar Wochen zum Thema Ugreen statt Synology hier ab.

Ich habe eine 916+ und wie das Modell vermuten lässt bereits seit fast 10 Jahren.

Seit ca. 1-2 Jahren hadere ich schon mit einem Ersatz, weil die 916'er durch immer mehr Container, DMS-Server, Homebridge, sowie vermehrten Backup-Aufgaben echt zäh geworden ist. Nachdem 2024 keine adäquaten Folgesysteme auf den Markt gekommen sind, habe ich auf die 25'er Modelle gehofft. Insofern war ich ziemlich angep***, als ich deren Ausstattung gesehen habe und dann auch noch das Thema mit der Plattenbindung aufkam.

Also habe ich mir mal die Ugreen-Systeme angeschaut und war echt angetan von deren Hardware-Ausstattung. Soweit so gut.

Zwischenzeitlich habe ich mich dazu durchgerungen mal das (inoffizielle) RAM-Upgrade auf 16GB meiner 916'er auszuprobieren, weil ich ja wusste, dass es prinzipiell an der chronischen RAM-Überlastung (und damit auch teilweise massiven swapping) hängt. Und was soll ich sagen, das Ding rennt seitdem wieder wie früher. Insofern ist mein Leidensdruck für einen Austausch doch deutlich gemildert worden, so dass ich von einem Schnellschuss Abstand nahm und eine Umstellung besser vorbereiten wollte.

Allerdings habe ich vor einer Woche (eine Woche, sieben Tage...) einen Artikel gelesen in dem darüber berichtet wurde, dass Ugreen nun eine App für Snapshots auf Btrfs-Volumes ausrollt... WHAT???!!! Jetzt??!!!
Ich benutze im beruflichen Umfeld Snapshots schon seit Ende der 90'er Jahre, meine 916+ hatte Snapshots schon von Anfang an, also seit fast 10 Jahren... zudem verwende ich die 916'er mit Synology Photos, Active Backup for Business, Hyperbackup (auch in die Cloud) und Cloud Sync, also Synology Pakete, die seit Jahren etabliert und entsprechend eingerichtet sind, ohne großen administrativen Aufwand zu laufen. Mag ja sein, dass man Docker, einen Mailserver, Syslog-Server und sonstige "Standard-Services" auch recht einfach auf einem Ugreen-NAS einrichten kann, aber die Tatsache, dass ich Ersatz für die genannten Synology-Pakete finden und aufsetzten muss (Server- und v.a. auch Clientseitig!!) wiegt für mich die deutlich potentere Hardware nicht auf.
Aber v.a. dass ein über Jahrzehnte verfügbares Dateisystem-Feature erst jetzt bei Ugreen Einzug hält und wer weiß, was noch alles, das man für selbstverständlich erachtet fehlt, oder fehlen könnte, ist für mich ein klares k.o.-Kriterium für mich bzgl. Ugreen-Einsatz. Mag sein, dass als Nachfolger des Nachfolgers in Frage kommt, also dann vielleicht in weiteren 10 Jahren, aber aktuell sehe das einfach noch nicht.

VG Dirk
 
Aber v.a. dass ein über Jahrzehnte verfügbares Dateisystem-Feature erst jetzt bei Ugreen Einzug hält und wer weiß, was noch alles, das man für selbstverständlich erachtet fehlt, oder fehlen könnte
Du irrst hie schwer , eine UGREEN DXP kann seit dem ersten Tag dss Btrfs Dateisystem. Eine reine SnapShoot App ist lediglich dazu gekommen.

So ganz wie Du die UGREEN in Unkenntnis noch hinter dem Mond siehst ist sie bei weitem nicht .
 
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Du irrst hie schwer , eine UGREEN DXP kann seit dem ersten Tag dss Btrfs Dateisystem. Eine reine SnapShoot App ist lediglich dazu gekommen.
Das ist wieder das typische Fanboy Gelaber von Dir Benie. Natürlich kann Ugreen Btrfs und alles was damit zusammen hängt, um genau zu sein kann das jedes Linux mit btrfs oder einem anderen CoW Dateisystem heutzutage. Es ist einfach eine Funktion des Dateisystems. Mit diesem Masstab kann Ugreen sogar auch alles Andere was Synology auch kann und jedes andere Linux basierte NAS auch, es ist schließlich PC Hardware mit einem Linux drauf. Nur nutzt Dir das nichts, wenn Du es nicht mit vertretbarem Aufwand anwenden kannst.

Bei Synology hast du eine kinderleichte Oberfläche mit Updates auf Knopfdruck. Viel Spaß, wenn Du Deine Snapshotverwaltung in der Shell machen musst, weil das System es theoretisch kann aber außer Shellaufrufen keine brauchbaren Werkzeuge zur Verfügung stellt. Genau das Gleiche gilt für alle anderen Funktionen auch.
 
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Was hat das eine oder andere jetzt mit der Schell zu tun. In erster Linie betreibt doch der normale User sein NAS auf der UI. Und es ging darum dass Btrfs seit Anfang an da war.
Du vergisst , auch Synology hat klein angefangen , so ist das halt jetzt zum Teil auch bei UGREEN.
Zudem es vergeht kein Monatsende wo keine neue Features / Apps erscheinen .

Ich bin/war auch eingefleischter Synology User. Aber dieses Marktbeherschendes ausnutzen bzgl. Preisstrategie, veraltete Hardware, immerhin jetzt dann mit Kernel 5.x
Und bis zu doppelten HDD Preisen und völlig überteuerter veralteten SSD Politik Gefällt mir nicht mehr .

UGREEN muß nicht der einzige Weg sein um Umzusteigen, aber es ist einer und bei weitem nicht so schlecht wie Du es hinstellst.

Betreib Du mit Deinen jetzt 18GB RAM, mal nur eine Windows VM.
Ich betreibe zur Zeit auf meiner DXP4800Plus rund 30 Docker Container eine Windows VM, vier Linux VM, eine DSM VM als Docker Container, Achja, das OS und rund 30 Pakete kommen auch noch dazu, und meine CPU bewegt sich bei ca. 32%, und jetzt kommt dann eine TrueNas VM und Proxmox dazu.
Da würde selbst meine DS920+ nicht mehr annähernd mithalten können, oder eine 923+ geschweige denn Deine DS916+, die würde nichteinmal mehr nach Luft schnappen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei aller Kontroverse ist mein Eindruck, dass wir hier gar nicht so weit auseinander liegen. Wir hätten die offenkundigen Schwächen von Synology nicht so lange ertragen, wenn die Qualitäten dieses Systems uns nicht gehalten hätten. Leider geht Synology jetzt einen Weg - ich hoffe immer noch auf Korrektur -, den viele nicht mitgehen wollen (ich eingeschlossen). Umso besser ist es doch, dass sich 'ne Menge aktive und fähige Leute aus diesem Forum ein UGREEN Gerät geholt haben und damit Erfahrungen sammeln und hier teilen. Schauen wir, wie sich diese Alternativen entwickeln und ob Synology doch noch die Kurve kriegt, dann sehen wir weiter.
 
Was hat das eine oder andere jetzt mit der Schell zu tun.

Du hast behauptet, dass Snapshotting von Anfang an ging. Ohne Verwaltungstool geht das nur auf der Shell.

Ich betreibe zur Zeit auf meiner DXP4800Plus rund 30 Docker Container eine Windows VM, vier Linux VM, eine DSM VM, Achja, dad IS und rund 30 Pakete kommen auch noch dazu,
Was ist denn das für ein komisches Setup? Du solltest mal überlegen, ob ein NAS überhaupt die richtig Gerätekategorie dafür ist. Das ist ein Use-Case für eine richtige Server Umgebung und zwar eine, wo Du auch Funktionen und Anwendungen gegeneinander isolierst.

Du beschreibst hier einen Mischbetrieb von Containern, virtuellen Maschinen und Bare Metal Installation von über 60 Paketen und 6 VMs. Das ist ziemlich wild und fragwürdig. Ich würde mir mal generell Gedanken über die Struktur machen und das dann mit einem richtigen Konzept auf einer richtigen Servern Umgebung aufsetzen, die man locker für das Geld einer großen Ugreen NAS bekommt.

Du machst hier die Leute wuschig für ein überladenes Setup, das wohl kaum ein User hat, das man anders besser machen kann und für das NAS als Gerätekategorie im Consumer Umfeld gar nicht gedacht ist.
 
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Was hat das eine oder andere jetzt mit der Schell zu tun. In erster Linie betreibt doch der normale User sein NAS auf der UI. Und es ging darum dass Btrfs seit Anfang an da war.
Du vergisst , auch Synology hat klein angefangen , so ist das halt jetzt zum Teil auch bei UGREEN.
Zudem es vergeht kein Monatsende wo keine neue Features / Apps erscheinen .
Deine erste Antwort hat schon darauf hingedeutet, aber nach dieser ist mir nun wirklich klar, dass ich mich vielleicht nicht klar ausgedrückt habe bzw. den Punkt nicht rüberbringen konnte (geht auf meine Kappe), zumindest nicht bei dir, savvy hat es nochmal ganz gut auf den Punkt gebracht.

Nein, es ging mir eben genau nicht, dass Btrfs auch bei Ugreen seit Anfang dabei war, sondern und das sagst du ja selbst dass der "normale User" auf der GUI sich bewegt und er genau da das Feature "Snapshots" nicht ordentlich nutzen und verwalten kann. Mir ist hier im Forum schon aufgefallen, dass viele User selbst auf einer Synology snapshots scheinbar nicht verwenden, aber ich verwende Snapshots auf NAS-Systemen eben bereits schon seit mehr als 25 Jahren und möchte dieses Feature nicht mehr missen und natürlich auch nicht die einfache Usability Snapshots schnell einzurichten und v.a. Restores aus Snapshots schnell und unkompliziert zu machen. Und insofern hat mich das regelrecht entsetzt.
Dein letzter Satz (oben im Zitat) zeigt halt ebenso, dass Ugreen ja vielleicht auf einem guten Weg ist, aber ich habe halt (ehrlich gesagt) keine Lust jeden Monat dann wieder die neuesten Features nachzuziehen, umzustellen, oder sonst was zu machen, damit das so läuft, wie ich es gerne möchte bzw. gerade habe...
Und ein Gerät, welches es seit (wie lange?) einem Jahr jetzt vielleicht gibt mit einem fast 10 Jahre altem Gerät hardwaremäßig zu vergleichen.... sorry das ist doch wirklich daneben

VG Dirk
 
Nein , ich hatte auch die 923+ in den gleichen Topf geworfen und die 925+ kann man dagegen gleich hinterherwerfen.

Ich sags jetzt mal wieder obwohl es schon oft in diesem Thread geschrieben wurde .
"Jedem das seine"
Aber bitte nicht ohne Eigenerfahrung Dinge abwerten. Wer eine UGREEN kauft und bisher Synology hatte, weiß was er da kauft und wie ggf. damit umzugehen ist .
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei aller Kontroverse ist mein Eindruck, dass wir hier gar nicht so weit auseinander liegen. Wir hätten die offenkundigen Schwächen von Synology nicht so lange ertragen, wenn die Qualitäten dieses Systems uns nicht gehalten hätten
Das hast Du sehr schön und treffend zum Ausdruck gebracht. 👍
 
Hast es ja eh schon geschrieben. Auch Synology hat mal klein angefangen. Und die, die hier so von Snapshots schreiben (ich nutze die nicht, wofür auch?) haben in den Anfängen, bei wem auch immer, sicherlich auch nie Probleme oder Anfangsschwierigkeiten gehabt. UGREEN entwickelt sich prächtig weiter und wird seinen Weg auch gehen. Und das sicherlich mit noch so einigen, die hier so abwertend schreiben, ohne es selbst getestet zu haben.

Ist auch gut wen hier jemand ein NAS von Synology in Verwendung hat und damit noch einige Jahre arbeiten kann.

Und jemand, der sich im privaten Umfeld, die teure Zwangshardware von Synology kaufen kann und will (?), soll das tun.
Jedem das Seine.

Wie lange gibt es UGREEN NAS offiziell zu kaufen? Und dann regt sich hier wer auf, dass Snapshots erst jetzt in der GUI vorhanden sind. Ich frage mich, wofür die ihren Senf in diesem Thema dazu geben?
 
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Und die, die hier so von Snapshots schreiben (ich nutze die nicht, wofür auch?)
Der nächste Ugreen Jünger mit null IT Ahnung!

Snapshotting und das damit verbundene Replication bietet Möglichkeiten für Datensicherheit und Datenmanagement, die kein anderes Verfahren bietet. Es ist eine der wichtigsten Funktionen überhaupt bei einem NAS. Wer das nicht nutzt hat es nicht verstanden.

Weiterhin ist es nicht damit getan, wenn monatlich neue Features hinterher kommen. Alleine das Snapshot / Replication hat einen gewaltigen Funktionsumfang. Dieser ist über die Jahre gewachsen. Das programmiert man nicht einfach mal so. Nur weil das jetzt eine Snapshotting App kommt ist das noch lange nicht vergleichbar.

Ein Grund warum komplexe Entwicklungen und Erweiterungen so träge sind ist, dass es in der Entwicklung von hochwertiger Software einen gewaltigen Overhead gibt. Es geht viel Zeit in Spezifikation, Dokumentation, Reviewing und vor allem in Testen und Bugfixen. Diese Bereiche sind schwer zu beschleunigen. Man kann sie in erster Linie nur auf Kosten der Qualität beschleunigen, in dem man z.B. den Markt zu einem gewissen Grad testen lässt.
 
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Ich finde, diese Anmassungen von ein paar Teilnehmern nutzen niemandem. Es kann nicht jeder den gleichen Wissensstand oder in gleicher Weise verstanden oder begriffen haben, wie die Dinge liegen.

Ich greife auch lieber zu etwas mit einem schlüssigen Konzept, was mir nahe liegt, ich habe zudem auch nicht die Zeit, da langatmig was anderes zu kreieren. Lange Jahre habe ich auch Synologys eingesetzt und war anfangs froh, dass alles strukturiert und einfach eingerichtet werden kann. Heute noch habe ich die DS1612xs+, wobei ich früher deutlich mehr mit den APPs gearbeitet habe, was ursprünglich der Kaufgrund war. Heute nutze ich hauptsächlich VMM, Containermanager, MailPlus-Server

Als die Ugreens im Kickstarter erschienen sind, kam ich ins Grübeln. Da wurde eine saubere Hardware angeboten zu einem Preis, die DXP6800 pro zu einem Bruchteil der obigen DS und habe erkannt, dass Ugreen weniger auf APPs und mehr auf Container und VMs setzt und hat damit im Grunde einen Weg gezeigt, den ich schon habe und dachte mir, mit der Hardware und Perfomance für das Geld kann ich ein Risiko eingehen und mal das UGOS pro für mich ausprobieren.

Die Geschichte geht auch noch etwas weiter, jedoch wiederhole ich mich an dieser Stelle. Diejenigen, welche gerne APPs nutzen und sich mehr oder minder schwer tun mit Docker oder VMs oder sowas nicht einsetzen wollen oder können, sind mit Synology am besten bedient und in aller Regel reicht die Performance dafür auch aus, wenn das System mal im Fluss ist und läuft und wenn es besser mindestens ein +Modell ist. Für die anderen ist ein ausgewachsener Server oder NAS von Ugreen, Aoostar, Minisforum wohl besser, weil solche Geräte einfach mehr Power haben und vergleichsweise auch noch günstiger sind, wie Synology, man bezahlt dort einfach die Software auch mit.

Ich denke, in diesen genannten Kreisen kann sich jeder finden und sich auch mit den OSn zurechtfinden.
 
Der nächste Ugreen Jünger mit null IT Ahnung!

Snapshotting und das damit verbundene Replication bietet Möglichkeiten für Datensicherheit und Datenmanagement, die kein anderes Verfahren bietet. Es ist eine der wichtigsten Funktionen überhaupt bei einem NAS. Wer das nicht nutzt hat es nicht verstanden.

Weiterhin ist es nicht damit getan, wenn monatlich neue Features hinterher kommen. Alleine das Snapshot / Replication hat einen gewaltigen Funktionsumfang. Dieser ist über die Jahre gewachsen. Das programmiert man nicht einfach mal so. Nur weil das jetzt eine Snapshotting App kommt ist das noch lange nicht vergleichbar.

Ein Grund warum komplexe Entwicklungen und Erweiterungen so träge sind ist, dass es in der Entwicklung von hochwertiger Software einen gewaltigen Overhead gibt. Es geht viel Zeit in Spezifikation, Dokumentation, Reviewing und vor allem in Testen und Bugfixen. Diese Bereiche sind schwer zu beschleunigen. Man kann sie in erster Linie nur auf Kosten der Qualität beschleunigen, in dem man z.B. den Markt zu einem gewissen Grad testen lässt.
Zum Thema Null Ahnung von IT: Ich finde das vom Ton absolut unangemessen und wer mit dem Finger auf andere zeigt, sollte sich gewahr sein, dass drei Finger auf einen selbst zeigen!

Der gewaltige Umfang und die Ausgereiftheit vom Snapshots ist nicht allein auf Synologys Mist gewachsen, sie nutzen dafür Open Source Funktionen von btrfs. Der Synology Anteil ist die GUI und die Automatisierung, der Software Anteil bei dem es um Sicherheit und Zuverlässigkeit geht, ist Open Source.

Ich habe immer gesagt, dass für mich dieses Forum einer der Top Gründe für Synology ist. Nach Deinen und cOsmos Ausfällen bin ich mir da nicht mehr so sicher, ob das in der Zukubft Bestand hat.
 
Der nächste Ugreen Jünger mit null IT Ahnung!
Hier kommt der nächste.
Mich kannst Du gerne als Ugreen Fanboy und als II Ahnungsloser „beschimpfen“.
Ich bin seit 2009 Synology Kunde gewesen.
Ich bin ein Typ: learning by doing.
Deshalb war ich auch begeistert über die Synology APPs und der damit verbundenen einfachen Installation.
Ichhabe mich erst in den letzten 2 Jahren mit Docker und VM befasst, weil es dann doch das eine oder andere (z.b. Paperless) gab das sich nicht übereine APP installieren lies.
Der Grund warum ich heute Synology nicht mehr nutze ( außer eine 218 als Backup) ist vorrangig die momentane Verkaufspolitik, die wohl jedem bekannt ist und auf die ich deshalb hier nicht weiter eingehe.
Die Performance war erstmal nur zweitrangig. Ich habe nun eine Win11 VM und ca 8 DockerAnwendungen laufen. Ich konnte so alle für mich notwendigen Programme installieren.
Nachdem ich alles installiert habe und dann gesehen habe wie geschmeidig alles läuft, bin ich froh das ich für mich diesen Schritt gegangen bin.

Aber auch ich bin der Meinung wie schon andere vor mir: Jedem das seine!
 

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