NAS Einsteiger

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B3RND

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15. Apr. 2023
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Hallo Synology-Forum Mitglieder,

Nach längerer Zeit des hin und her laufen mit Festplatten und des entleeren und wieder befüllens von Tablet und Smartphone Speichern, sind wir zum Entschluss gekommen uns ein NAS zuzulegen.

Benötigt wird es im privaten Bereich.
Es sollen Daten und Backups von 2 Windows PC's darauf liegen. 2 Android Smartphones und ein Android Tablet sollen darauf zugreifen.

Der Zugriff soll aber auch von außerhalb des heimischen Netzwerks möglich sein, sowie was das herunter- als auch hochladen angeht.

Momentan wären es knapp 3,8TB an Daten die darauf müssten. Da meine Frau aber viel mit Videobearbeitung und Fotos macht kommen da pro Monat knapp 150GB dazu.

Ein 1 Bay NAS hätte ich jetzt mal ausgeschlossen da ich gegen einen Festplattenausfall mal wenigstens abgesichert sein will. Als zusätzliches Backup für das NAS habe ich USB 3.0 Festplatten die derzeit als Pendler zwischen den Geräten umherwandeln, dann aber nur noch als Datengräber dienen würden.

Es kommen also wie schon gesagt Videos (4K/60), Fotos (teilweise RAW mit 250MB pro Bild), Filme, Musik und Dokumente auf das NAS.

Würde hier eine DS223 schon ausreichen?

Vielen Dank im voraus für eure Ideen und Vorschläge.

Mit besten Grüßen
B3RND
 
Servus @B3RND,
vorab herzlich Willkommen im Forum!
Soll die Bearbeitung der Videos und Fotos direkt auf dem NAS erfolgen?

Grüße
maxblank
 
Willkommen im Forum!
Bei den Datenmengen und -Wachstum, den du hast, hast du zwei Optionen:
Ein 2-Bay mit 2 großen Platten. Ich würde dir aber eher zu einem 4-Bay Modell raten und eventuell erst mal mit zwei Platten starten. Dann kannst du später easy 1 Platte nachschieben. Wenn erneut voll, schiebst du halt noch eine nach.
Grundsätzlich empfehle ich immer eher die + Geräte. In deinem Fall die 423+ als 4 Bay oder die 220+ als 2 Bay. Wenn aber nur Datengrab, dann geht auch ein schwächeres Modell noch klar (420j / 223). Die sind aber halt ratz fatz am Anschlag der Leistung. Falls du direkt auf dem NAS arbeiten willst mit dem Videos, dann kommst du um ein 10G Netzwerk nicht herum. Da bliebe dann die 723+, die 923+ oder die 1522+.
Willst nur du von extern zugreifen? Was hast du für einen Router? Wenn du eine FritzBox hast, könntest du da einfach einen VPN Zugang für deine Geräte einrichten und musst die DS gar nicht ins Internet exponieren.
 
Ich würde lieber die 30 € draufpacken und eine 220+ nehmen. Dort hast du die bessere CPU (Intel statt ARM) und kannst den RAM aufrüsten.
Gerade in Bezug auf Bilder kann mehr RAM nie schaden. Wenn du ein stärkeres Modell haben willst, solltest in der +Modellserie bleiben.

Wenn Geld nebensächlich ist, würde ich dir eher zur 423+ raten. Dann kannst du jederzeit den Speicher erweitern oder mit SSD die Anwendungen beschleunigen. Für mich das bessere Gesamtkonzept.
 
Vielen Dank @maxblank

Wäre natürlich ideal muss aber nicht sein da ich fürchte das da die Netzwerkgeschwindigkeit der Flaschenhals ist.

Hi @plang.pl

Der Router ist ein Asus GT AX11000 keine Fritzbox. Es sollen auch mehrere Personen auf das NAS von extern zugreifen können, auch parallel. Derzeit 5 Personen, zum Sichern von Bildern und anderen Daten oder zum abrufen derselben. Hatte mir bei Synology schon mal die Fotos App für Bilder und Videos diesbezüglich angeschaut. Datenzuwachs wäre wie du schon sagtest ordentlich, die 150GB wären auch nur von meiner Frau ( ist halt der Poweruser 😅) von uns anderen kämen aber auch noch ein paar GB dazu.
 
Dann solltest du dich hier im Forum aber erst ordentlich einlesen und nicht einfach irgendwas freigeben. Von einer auf der DS erstellten Portweiterleitung absehen. Dazu keine Standardports freigeben. Und den Reverse Proxy nutzen. Gültige Zertifikate einsetzen. DS Firewall ordentlich einstellen. Sichere Passwörter. Alternative ohne Portweiterleitungen: QuickConnect. Ist aber in der Geschwindigkeit sehr begrenzt.
 
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Der Router wird kein Problem sein. Auch das Freigeben der Ports nicht. Das konnten schon Router vor 20 Jahren. Wenn du solche Datenmengen von außerhalb transferieren willst, solltest du aber nicht auf Quickconnect (Geschwindigkeitsbegrenzung) 10 Mbit) setzen. Dafür benötigst du eine DynDNS oder sicherst dir noch bei der Osteraktion von Netcup bis morgen eine Domain für 1,60 € im Jahr dauerhaft.
 
DS423+ mit RAM Ugrade (www.Speicher.de)
2 x 12 TB HDDs WDred plus oder Seagate Exos
Achtung Festplatten sind deutlich hörbar, Aufstellort der DS beachten.
Ansonsten wie @plang.pl schreibt:
Subdomains mit Dyndns und Port 443 from Router zur DS und mit Reverse Proxy verteilen, für den Zugriff von außen.
 
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Subdomains mit Dyndns und Port 443 from Router zur DS und mit Reverse Proxy verteilen, für den Zugriff von außen.
Warum im Reverse Proxy? Das kann der TE direkt in den Anwendungen eintragen. Den Reverse Proxy braucht es dafür nicht. Das ist eher für alle anderen Anwendungen. Für Webseiten (Webstation) ist der Virtual Host besser geeignet.
 
Schau dir das mal auf der Ebene /etc/nginx/sites-enabled an. Auch die Einträge einer Domain unter Anmeldeportal, Anwendungen oder sonst wo erzeugen Reverse Proxies, nur werden diese halt nicht über Anmeldeportal, Erweitert, Reverse Proxy gepflegt. Letzteres ist quasi der Else-Zweig.
 
Richtig, aber warum sollte man mehr eingeben als man muss? Schau dir die Einträge im Reverse Proxy an, gegenüber eine (Sub)Domain einzugeben.
Das Macht beim Reverse Proxy 7 Einträge und bei der Anwendung (zB. DSM, Filestation, Video, Musik, Photo usw.) gerade einmal 1 Eintrag. Beim Virtual Host kommen noch extra Einstellmöglichkeiten zwecks Domain und Pfad dazu. Da wirst du mit dem Reverse Proxy nicht unbedingt weiter kommen. Was im Unterbau passiert, interessiert die meisten User nicht im Geringsten.

Synology hat den Usern diese Einstellung im Webserver erleichtert, warum also nicht nutzen? Gerade ein Anfänger freut sich, wenn er schnell und leicht ans Ziel kommt und nicht extra Umwege nehmen muss.
 
Richtig, aber warum sollte man mehr eingeben als man muss?
Sollte man ja auch nicht. Ich wollte eben nur klarstellen, dass es eben mehr Wege gibt, einen Reverse Proxy zu erzeugen als unter Anmeldeportal, Erweitert, Reverse Proxy aufgeführt. Das ist für viele manchmal verwirrend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von mir aus kannst du die Config direkt editieren, das werden aber nicht viele machen. Und wenn ich für 5 Anwendungen = 35 Einträge machen muss, anstatt nur 5 Subdomains anzugeben, sollte man einen Anfänger doch die Möglichkeit aufzeigen. Soll doch jeder selbst entscheiden, was für ihn der richtige Weg ist, Mehr habe ich in #9 nicht geschrieben.
 
Puhhh, vielen Dank für die vielen Antworten schon mal.

Also die Datenraten bei Quickconnect, was ich mir ja auch schon mal angeschaut hatte, wären mit 10Mbit doch arg lahm. Das hatte sich auf der Synology Homepage noch anders angehört, der Verbindungsaufbau soll zwar länger dauern aber das die Transferrate dann doch so niedrig ist o_O

Es müssten dann doch in annehmbarer Zeit auch mal das ein oder andere GB über die Leitung gehen können.
 
Die Transferrate ist höher, wenn du Portfreigaben erstellst. Dann läuft nur die Verbindung über den Relay Server und der Datenverkehr nicht. Wenn ich mir aber schon die Mühe mache, würde ich gleich einen gescheiten DynDNS einrichten
 
So schauts aus
 
@EDvonSchleck
Wer sagt denn, man soll die Config direkt editieren? Ich wollte nur sagen, dass es eben mehrere Wege gibt, einen Reverse Proxy zu definieren als über Anmeldeportal, Erweitert, Reverse Proxy. Verstehst du die Zusammenhänge wirklich?
 
Ich mache mit dir jetzt keine Grundsatzdiskussionen wie in den andren Threads. Hier geht es um ein anderes Thema und nicht um dich. Und ich meine es immer, genauso wie ich es geschrieben habe. Du kommst bald auf meine Sperrliste.
 
@plang.pl Ich denke DynDNS macht da am meisten Sinn. Als NAS an sich wurde ja jetzt schon eher ein 4-Bay empfohlen. 423+ und 923+ wären dann wohl die Kandidaten. Ich empfinde die 2GB der 423+ aber als etwas zu wenig oder nicht?
 
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