Hardware-Empfehlung DS918+ / Win11

Ulfhednir

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Stimmt.. Ist ja auch eher etwas für das Gästeklo, um das WC schon mal auf Zimmertemperatur zu heizen.
 

Jim_OS

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Und den Stromanbieter glücklich zu machen. :)

Netzteil/Adapter500 W
Stromverbrauch*156.23 W (Zugriff)
72.37 W (HDD-Ruhezustand) bei voller Bestückung mit Western Digital 1TB :ROFLMAO:

@Amigamaverik
Ich hoffe Du meinst mit "hier" Deinen Arbeitsplatz und nicht Dein zu Hause. :)

VG Jim
 

Amigamaverik

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genau, hab ich die letzten Monate auf der Arbeit eingerichtet, 2x SA3600 als high availability und dann noch 2x
RS3621xs+ als backup auch als high availability, verbunden mit Glasfaser in verschiedenen hallen.
 

c0smo

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Ich bin ja immer noch ein wenig am rumspielen und bin mittlerweile bei einem Ubuntu Installer gelandet, Wie sind denn hier eure Erfahrungen bzgl. Auslastung, etc.?
 

Jim_OS

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Moin,

bevor hier ggf. sonst niemand antwortet ... :)

Was meinst Du mit "Ubuntu Installer"? Du meinst eine ganz normale Installation von Ubuntu, oder?
Wie sind denn hier eure Erfahrungen bzgl. Auslastung, etc.?
Bezogen auf was? Auf eine Installation auf einem DS918+ NAS oder auf einem geplanten NUC?
Bezogen auf z.B. die Features, Bedienbarkeit und Performance von Ubuntu z.B. im Vergleich zu Debian oder einer anderen Linux Distribution?

Du hattest ja in dem Eingangsposting erwähnt das Du mit Deinen "VMSen" herumspielen willst. Dann wäre zu klären welches VMS sich unter welcher Linux Distribution (wie) installieren lässt. D.h. nicht unbedingt jede Software lässt sich unter jeder Linux Distribution (problemlos) installieren.

Wenn es um das DS918+ NAS und zu wenig RAM gehen sollte, dann könnte man ggf. auch darüber nachdenken statt einer Linux Desktop Version eine Linux Server Version zu installieren. Dabei wird halt nur das Linux Grundgerüst mit den üblichen Server-Diensten installiert und der kompl. Desktop (z.B. Gnome) mit den ganzen Anwendungen fällt weg. Dadurch ist das System ressourcenschonender, sprich braucht auch weniger RAM. Nachteil: Ohne die Desktop Oberfläche wäre dann aber CLI angesagt, was für einen Linux-Anfänger natürlich nicht so prall ist.

Ansonsten gibt es natürlich auch Linux Distributionen die bereits von Haus aus darauf ausgelegt sind möglichst wenige Ressourcen zu verbrauchen. Such dazu bei Google einfach mal nach "schlankes Linux". Aber - wie bereits oben erwähnt - wäre dabei zu klären ob die Linux Distribution von Deinen VMSen unterstützt wird und - falls es um das DS918+ NAS und den VMM gehen sollte - ob sich das Linux darunter problemlos installieren lässt.

Wenn es um Virtualisierung im Allgemeinen geht, bzw. darum welches Linux BS ist die Basis für andere System, ist Debian immer noch der Klassiker. D.h. jede Software die ein Linux BS voraussetzt dürfte sich zu fast 100 % unter Debian installieren lassen.

Wenn es darum geht die ersten Gehversuche mit Linux zu machen und man bisher nur Windows gewohnt ist, ist m.M.n. Linux Mint eine gute Alternative. Aber das ist letztendlich Geschmackssache. Manche schwören auf Debian, manche auf Ubuntu, manche auf Mint und manche auf xyz. :)

VG Jim
 
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c0smo

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bevor hier ggf. sonst niemand antwortet ...
Danke :)

Ok, also doch noch nicht so klar oder falsch von mir formuliert. 🙈
Es geht im Detail um die Nx Witness Software, die für Ubuntu vorliegt. Hier war nun mein Verständnis, dass ich eine VM auf der DS aktiviere und dort Ubuntu installiere oder ein anderes Derivat. Was oder wie, das wollte ich mal anfühlen mit meiner Frage.
Hatte bisher keine Berührungspunkte mit Linux, also wirklich so rein gar keine. Ich weiß es gibt nen Pinguin. :ROFLMAO:
Zweiter Teil der Frage, wie ist die Auslastung von der DS wenn diese Linux VM läuft. Vergleichbar mit der von einer Win10 VM? Wenn ja, brauchen wir gar nict wieter disutieren - Thema ist dann sofort gestorben. Falls es aber eine ressourcenschonendere VM ist, dann würde ich der Sache eine Chance geben.
 

MattCB

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Ich hatte mal testweise DietPi (sehr schlanke und leicht zu administrierende Linux-Distribution) in einer virtuellen Maschine auf der DS720+ installiert. Das lief auch sehr ordentlich. Allerdings ist die Mindestgröße der virtuellen Festplatte im VMM 10 GB, was für DietPi überdimensioniert ist. Je nach Anzahl der genutzten Dienste unter DietPi reichen da 4 GB locker aus. An Speicher genügen 2 GB RAM für DietPi auch. Ich hatte einen Adguard mit Unbound, Baikal und einen Minecraft-Server drauf zu laufen.

Man könnte auch Ubuntu Server installieren, aber das frisst deutlich mehr Plattenplatz und Speicher. DietPi ist sehr genügsam.
 
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Benie

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Hatte bisher keine Berührungspunkte mit Linux, also wirklich
Um verschiedene Distros mal anzutesten, welche Dir am besten liegt, nimm einen recht großen USB Stick und installier Ventoi, die aktuelle Version is glaub grad 1.81 oder 0.81 oder so ähnlich zumindest. Google nach Ventoy.

Um Bei der Installation wird der Stick in zwei Laufwerke formatiert. Die Boot Partition und eine Leere Partition.
Auf die Leere Partition, kannst Du bis der Platz ausgeht die *.isos jeglicher Linux Distros kopieren.
Den USB Stick booten, es erscheint ein Menü aus dem Du die gewünschte Distro starten kannst.
Es wird nichts installiert solange Du nirgends auf das System installieren klickst. Läuft quasi nur im Ram. Wenn Du Programme auf die so gebootete Distro installierst oder Einstellungen vornimmst, ist alles nach dem herunterfahren weg, keine Spuren bleiben zurück.
In der Regel laufen unter Mint auch alle Programme die unter Ubuntu laufen (*. deb)

So kannst Du Dich wirklich problemlos durchtesten.

Zum Anfang empfehle ich Dir Linux Mint, das läuft so ähnlich wie Windows, basierend auf Ubuntu (Debian) und Du wirst Dich relativ schnell zurecht finden.

Linux Mint gibt es in 3 Ausführungen, Cinamon, Mate und xfce

Die leichteste (kleinste Basis Version) ist linuxmint-21-xfce-64bit.iso
https://linuxmint.com/
 
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Jim_OS

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Es geht im Detail um die Nx Witness Software, die für Ubuntu vorliegt.
OK wenn der Hersteller Ubuntu empfiehlt/"vorschreibt" dann solltest Du das besser auch nutzen.
Zweiter Teil der Frage, wie ist die Auslastung von der DS wenn diese Linux VM läuft. Vergleichbar mit der von einer Win10 VM?
Auf jeden Fall braucht Ubuntu weniger Ressourcen und läuft somit "performanter" als Windows 10. Wie viel "performanter" lässt sich schwer pauschal beantworten. Du hast ja nur 4GB RAM und wie Du weißt kann man nie genug RAM haben. :) Windows braucht halt von Haus aus immer mehr RAM als Linux und wenn RAM zur Neige geht wird halt auf die HDD ausgelagert - was dann entsprechend ausbremst, oder das ganz System in die Knie zwingt.

Falls es aber eine ressourcenschonendere VM ist, dann würde ich der Sache eine Chance geben.
Falls mit "es" eine Ubuntu VM gemeint ist: Ubuntu in der Desktop-Variante ist schon sehr umfangreich und es wird jede Menge mitinstalliert was Du für die Nx Witness Software sicherlich nicht brauchst. Sofern möglich solltest Du die Ubuntu Server Variante nutzen, weil - wie ich eben nur auf die Schnelle gelesen habe - Nx Witness für die Server-Installation 4 GB RAM empfiehlt. Diese Empfehlung dürfte sich wohl auf eine direkte Installation auf einem Server beziehen und nicht auf die Installation in einer VM auf einem Server, wo dann DSM + VMM auch RAM "schluckt".

Ansonsten: Wenn Du erst ein, zwei, dreimal ein Linux - egal welches - (unter VMM) installiert hast weißt Du wie der Hase läuft und dann ist so eine Installation sehr schnell (ja nach Distribution ca. 5 - 10 min.) gemacht. Also einfach mal Ubuntu mit der Nx Witness Software installieren und schauen was passiert/geht. Außer das es Dir ggf. zu lahm sein wird :LOL: kann da nicht "Schlimmes" passieren. ;)

VG Jim
 
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OK wenn der Hersteller Ubuntu empfiehlt/"vorschreibt" dann solltest Du das besser auch nutzen.
Ich bin der Meinung, dass es egal ist, welche Distro man verwendet solange sie auf Debian und/oder Ubuntu basiert. (Ubuntu basiert ja auf Debian)

Der Hersteller gibt neben Ubuntu in Klammern an: (Debian-based-Linux)
Es ist halt Geschmackssache, welche Distro einem besser gefällt.
Aber @c0smo kann sich das ja erstmal alles auf einem Stick anschauen. Auch die NX Wittness Software, kann auf dem Stick mit beliebiger Distro getestet werden. Vorallem macht er da nichts kaputt, weil nichts wirklich installiert wird.
Zum reintasten und Testen von Linux ist das erstmal am wenigsten Aufwand.
 
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Der Hersteller gibt neben Ubuntu in Klammern an: (Debian-based-Linux)
Jepp dann kann man natürlich gleich versuche eine schlanke Linux Distrubution zu nehmen. :) Ich hatte bei dem Hersteller nicht nachgeschaut, sondern nur das von c0smo gelesen.
Es geht im Detail um die Nx Witness Software, die für Ubuntu vorliegt.
Wobei ich pers - wenn es nur um die Nx Witness Software und um geringeren Ressourcen-Bedarf geht - wahrscheinlich statt zu Ubuntu gleich direkt zu Debian greifen würde. M.E. ist Debian immer noch schlanker als Ubuntu.

Als Windows Ersatz würde ich Mint oder Ubuntu empfehlen und wenn es um Server, Virtualisierung, Kompatibilität usw. geht dann halt Debian. Alle Linux Distribution haben halt ihre Stärken und Schwächen. Zur Orientierung kann man z.B. das hier nutzen https://distrowatch.com/dwres.php?resource=major&language=DE da dort auch ein wenig auf die Unterschiede, bzw. die Vor- und Nachteile eingegangen wird. Aber wie schon gesagt ist alles Geschmackssache. Als ich mit Linux angefangen habe habe ich auch erst einmal alle möglichen Distributionen getestet und damit herumgespielt. Letztendlich bin ich bei Mint für meinen Arbeits-PC und Notebook und Debian für die Server gelandet. :)

VG Jim
 
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Was Deine DS918+ (Celeron J3455) betrifft und kurz gesagt: Vergiss es - damit wirst Du mehr Frust als Freude haben. ;)
Auf meiner DS218+ (Celeron J3355) mit 16 GB RAM habe ich zwar auch mal zum Spaß Windows 10 und Windows 11 in einer VM installiert, aber ganz ehrlich: Das sollte sich besser niemand antun. :ROFLMAO:
Ich habe gestern mal wieder - just for fun - ein Windows 11 Pro (ISO von Anfang des Jahres) auf meiner DS218+ in einer VM installiert. Der VM habe ich 2 CPU Kerne und 4GB RAM (Anm.: Von 8GB) zugeordnet. In der DS218+ stecken zwei 4TB WD Red Plus (2 Volumen).

Mal abgesehen davon das sich der normale Install.-Prozess bereits über mehrere Stunden hingezogen hat, kamen dann noch die Updates von Windows 11. Ich durfte mir heute hier jetzt seit rund 5 Std. den Screen mit "... Es werden Updates installiert schalten sie das Gerät nicht aus ...." anschauen und die DS218+ rödelte und rödelte und rödelte. :ROFLMAO:

Win_SysInfo.png

@c0smo
Ich weiß ja nicht ob Du zwischenzeitlich mal versucht hast bei Deiner DS918+ Windows 11 in einer VM zu installieren. Falls noch nicht: Lass es lieber gleich bleiben.:LOL: Die etwas schnellere CPU in Deiner DS918+ wird da auch nichts bringen. ;)

VG Jim
 

Jim_OS

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Weil ich (noch einmal) wissen wollte wie es läuft. :) Ich nutze Windows ja eh nicht. Was soll mit TPM 2.0 sein?

VG Jim
 

c0smo

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Ich weiß ja nicht ob Du zwischenzeitlich mal versucht hast bei Deiner DS918+ Windows 11 in einer VM zu installieren. Falls noch nicht: Lass es lieber gleich bleiben.:LOL: Die etwas schnellere CPU in Deiner DS918+ wird da auch nichts bringen
Nein, habe ich komplett zu den Akten gelegt. Die VMS läuft gerade mit 9 Kameras auf einem pi.
Ich bin immer noch so begeistert von nx, echt Wahnsinn was da dahinter/drin steckt.
 
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Jim_OS

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Klar das hatte ich hier ja vor über einem Jahr bereits geschrieben. :) Aber ich weiß immer noch nicht was Du mir mit der Frage oder dem Link sagen wolltest/willst. Das hat doch nichts mit der Performance von Windows 11 auf dem NAS zu tun. :unsure: Oder anders gesagt: Ob man jetzt das Sicherheitsfeature TPM 2.0 bei Windows 11 umgeht oder nicht spielt für die Performance doch keine Rolle.

VG Jim
 

EDvonSchleck

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Wo habe ich etwas von der Performance geschrieben? Und selbst wenn Windows 11 aktuell noch mit einem Bypass funktioniert, kann MS jederzeit einen Riegel davor schieben. Einen großen Unterschied zu Windows 10 sehe ich auch nicht.
 

Jim_OS

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Moin

OK jetzt ist (mir) klar worauf Du mit Deiner Frage hinaus wolltest. :)

VG Jim
 


 

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