Speicher zuweisen

[Benie]

Ich habe, vor ein paar Tagen, auf meiner DS920+ einen 2. Speicher angelegt.
Speicher 1 - auf NVME Pool
Speicher 2 - auf Sata SSD pool
Hernach, habe ich die 3 vorhandenen VMs auf die Sata SSD mit der Migrierfunktion in VMM umgezogen.
Zumindest hier waren Zeitweise beide Volumen mit einer VM belegt.
Von daher wenn es auf dem klassischen Weg beim Erstellen nicht geht, sollte es wenigstens so funktionieren.
Habe natürlich dabei nicht darauf geachtet ob da etwas über das Menü beim Erstellen ausgewählt werden kann.
Mir ging es nur darum VMM auf die Sata SSD komplett umzuziehen. (VM Appp selbst habe ich mit Appmover umgezogen)
So sollte es doch wenigstens auf diesem Weg möglich sein zwei Volume zu nutzen

 

[ctrlaltdelete]

Nein, der VM kann man nur Speicher vom Volume zuweisen auf dem die VM installiert ist.

 

[Benie]

Doch das funktioniert schon, hier ein Screenshot vor dem erstellen einer neuen VM, nach diesem Screen kommt ganz normal die Einstellung für die VM. Dort kann man natürlich nichts zuweisen, Das muß alles davor erfolgen. Sollte hier nur ein Speicherort aufgelistet werden, muß man nur auf Allen Speicher auflisten klicken.

EDIT: Die VMM hat auch nur einen Cluster. Nr.1

 

[ctrlaltdelete]

Man kann beim Erstellen der VM nur einen Speicher auswählen und nachher auch nur virtuelle Laufwerke aus diesem einen Speicher hinzufügen!

 

[Benie]

Ich muß Dich leider wieder enttäuschen es funktioniert Problemlos
Ich habe grad extra auf den zweiten Speicherort eine VM installiert. In den Screenshots sieht man deutlich, alle VM werden auswählbar angezeigt, Aber 4 VM sind im Speicherort 3 Installiert und die Test VM ist neu im Speicherort 4 installiert. alle Laufen auch.

 

[plang.pl]

Das geht schon
Was aber eindeutig nicht geht
1 VM hat 2 Disks. Eine auf Speicherort 1 und eine auf 2. Der QEMU kann das nur der VMM kann es per GUI nicht. Eventuell könnte man es aber per CLI hinfrickeln. Inwiefern das in einer Prod umgebung Sinn macht, sei mal dahin gestellt

 

[Benie]

Sehe ich das richtig, dass man einer VM nur den Speicher zuweisen kann, auf dem auch die VM selbst installiert ist? Also VM ist auf SSD (Slot1) installiert und auf Slot2-5 sind normalle HDDs drin. Diese HDDs können nicht als Speicher verwendet werden, also als Volume in einer VM?

Darum ging es aber im post #1 von @c0smo

Der QEMU kann das nur der VMM kann es per GUI nicht.

Spielt ja aber auch keine Rolle, da der Qemu ja eh installiert wird und ich glaube auch daß es @c0smo egal ist wer das ermöglicht, er hat halt vermutlich auf der SSD nicht genügend platz und braucht mehr Speicher. Deshalb habe zb. Ich meine komplette VMM inkl. VMs von den NVMES 500GB weggeholt und auf eine eigene Sata SSD mit 1TB installiert / migriert. Das Bay für die SSD war eh noch leer und ich habe im Prinzip auch keine Performance verloren. Auf den NVMEs sind jetzt nur noch Docker und Pakete installiert.

 

[c0smo]

Du hast mich zitiert und mich angesprochen
Ich habe 500GB SSD drin und muss über smb Speicher hinzufügen in meiner VMS. Da sind dann auch 1TB zu wenig. Aktuell sind um die 8TB zugeordnet. An sich klappt das auch, nur leider nicht mit FQDN. Nach dem booten wird der Share nicht mehr gemountet, mit IP schon. Deshalb die Überlegung, den Speicher direkt in die VM einzubinden als weiteres Volume in Ubuntu.

 

[Benie]

Deshalb die Überlegung, den Speicher direkt in die VM einzubinden als weiteres Volume in Ubuntu.

Reicht es nicht, wenn Du es in der Ubuntu VM im Dateimanager über smb://FQDN od. IP als Laufwerk hinzufügst. (als Favorit hinzugefügt und alles ist auch nach dem Reboot wieder da.)
Oder verstehe ich jetzt etwas völlig falsch

 

[ctrlaltdelete]

Der ISCSI Workaround ging nicht?

 

[c0smo]

Reicht es nicht, wenn Du es in der Ubuntu VM im Dateimanager über smb://FQDN od. IP als Laufwerk hinzufügst.

Das wäre auch ein Plan. Allerdings wird nach dem booten der Name nicht aufgelöst, trotz fstab Eintrag. IP macht keine Probleme.

Der ISCSI Workaround ging nicht?

Teste ich nächste Woche mal

 

[ctrlaltdelete]

Wenn die IP gleich bleibt, sollte der /etc/Hosts Eintrag genügen