Rsync Backup

[luddi]

Die Frage ist nur mit der Aufbewahrung des Key. Auf dem Synology macht ja nicht gross Sinn. Wo bewahrst du den auf?

Wie alles Passwörter und Schlüssel in einem Passwortmanager.

 

[feron]

@plang.pl : Bei einer Sicherung auf ein Internes Backup NAS hast du also einfach diese Übertragungsverschlüsselung "Ein"? Kann ich das einfach im Nachhinein setzten und unten Vertrauen? Das braucht kein Passwort oder sonst etwas?

 

[plang.pl]

Jap . Hab ich so gemacht. Mein NAS steht nur extern. Aber dorthin habe ich ein Site2Site VPN. Für beide Geräte habe ich gültige Zertifikate. Deshalb entfällt bei mir der Schritt mit dem Vertrauen. Aber ja, kannst du auch im Nachgang noch setzen. Passwort brauchst du da kein zusätzlich. Sorgt ja nur dafür, dass der Transfer der Daten Ende-zu-Ende verschlüsselt ist. Also wie eine https Verbindung

 

[Karl-Heinz Kramer]

Ich mache seit vielen Jahren mein Backup auf eine 2 DS mit rsync nur mit dem DSM Insgesamt läuft das Problemlos. Ziel NAS wird rechtzeitig zum Sync einmal die Woche über den Aufgabenplaner ein und ausgeschaltet. Hierfür wird kein Hyperbackup benötigt.

Quell NAS

Anhang anzeigen 76971

Ziel NAS

Anhang anzeigen 76972

Aufgabe erstellen Quell NAS

Anhang anzeigen 76974

Habe mit Freuden gelesen, wie die Anwendung von allein RSYNCH funktioniert. Genau das war immer meine Vorstellung von einer dynamischen Sicherung von Daten, bei der ich immer den Zugriff auf alle Daten im unverschlüsselten Zustand habe.

Zu meiner allerhöchsten Frustration stelle ich jetzt aber fest, dass RSYNCH nicht tatsächlich wie gedacht funktioniert. Folgendes habe ich hier gemacht:
- die Daten von meiner DS214se auf die neue DS220+ kopieren. Beide DS haben jeweils zwei 4TB-HDDs; RAID1.
- die DS214se auf Werkseinstellungen zurücksetzen und dort alle Daten löschen.
- RSYCH-Dienst auf beiden NAS aktivieren.
- RSYCH-Aufgabe einrichten und die DS220+ als Quelle und die DS214se als Ziel setzen. RSYNCH ist so eingestellt, dass bei jeder Änderung die Synchronisation sofort erfolgt.

Während ich dies schreibe läuft wieder die Synchronisation der beiden NAS, was auch entsprechend auf der DS220+ angezeigt wird.
Wie bei der zuvor schon einmal unter vollkommen identischen Bedingungen vollständig durchgeführten Synchronisation sind aber auf dem Ziel-NAS (DS214se) keine Daten zu sehen:

Klicke ich dann auf dieser PC, ist deutlich erkennbar, dass jedoch definitiv Daten auf die DS214se geschrieben werden:

Die Synchronisation läuft also faktisch. Das Elend ist aber, dass ich die Daten nicht angezeigt bekomme.
Die Volumes habe ich auf beiden NAS in der gleichen Weise als RAID1 erstellt, wobei ich aber zu meinem Erstaunen feststellen muss, dass im Gegensatz zur DS200+ aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen auf der DS214se die Kontingentverwaltung aktiviert ist. Andere Unterschiede kann ich bei den beiden NAS jedoch nicht feststellen.

Jetzt frage ich mich, ob die Aktivierung der Kontingentverwaltung dafür verantwortlich ist, dass ich die offenbar sehr wohl vorhandenen Daten auf der DS214se nicht angezeigt bekomme. Daher habe ich natürlich versucht, die Kontingentverwaltung zu deaktivieren; wobei es leider beim Versuch geblieben ist.

Nach dem Klick auf OK sehe ich dies:

Die Deaktivierung der Kontingentverwaltung wird nicht ausgeführt. Wenn ich dann versuche, die Option "Speicherplatznutzung nicht beschränken" zu setzen, wird nach dem Klick auf "Übernehmen" kein Fehler gemeldet. Jedoch sehe ich später, dass trotz Ausbleibens einer Fehlermeldung die Aktivierung von "Speicherplatznutzung nicht beschränken" nicht erfolgt ist. Windows führt also meine Befehle nicht aus.

Ebenso wenig kann ich den nach der Bereitstellung des Volumes offenbar fest auf ein lächerliches KB gesetzten Wert nicht verändern. Wenn ich 4 TB als Grenze eintrage, wird wieder keine Fehlermeldung angezeigt. Jedoch wird auch hier schlicht der Befehl nicht ausgeführt. Es bleibt - wie der Kontrollblick zeigt - bei 1 KB.


Wie gesagt, habe ich die DS214se jetzt schon das zweite Mal auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt und ein RAID1-Volume auf die übliche Weise erstellt. Beim letzten Mal habe ich vor dem Start des Synch-Vorgangs direkt nach der Kontingentseinstellung geschaut und gesehen, dass diese direkt nach der Bereitstellung des Volumes gesetzt und offenbar auch nicht veränderbar ist. Ob diese Einstellung die Ursache für die Unsichtbarkeit der offenbar sehr wohl auf die DS214se gesynchten Daten ist, kann ich nicht beurteilen und setze auf eure Expertise. Ebenso bleibt mir unklar, warum - im Gegensatz zur DS220 - die Kontingentseinstellung automatisch auf der DS214se gesetzt ist.

Bin schlicht ratlos.

 

[Benie]

Hast Du auf dem Ziel NAS die Entsprechenden Nutzer und Rechte eingerichtet?
Vorallem schau doch auch mal auf der DS selbst ob die Daten vorhanden sind.

Über Windows kann das manigfältige Gründe haben. Zudem sieht man auf den Screenschots nicht was genau verbunden ist, für mich sieht das so aus, als ob die ganze DS als ein Laufwerk eingerichtet ist, oder sind das nur die jeweils gesyncten einzelnen Freigegebenen Ordner als Laufwerk eingebunden?

Wie hast Du die Netzwerkverbindung erstellt, im Explorer über Netzwerk-Laufwerk erstellen oder mit dem Synologa Agent.
Stell doch mal die Verbindung über Explorer, Suchzeile -> \\IP der DS\ -> her und schau wie sich die Ordner verhalten.

Edit: Ich kan die Kontingentverwaltung für ein Netzlaufwerk (funktionierendes Laufwerk) garnicht aktivieren, nur für Lokale Laufwerke.

 

[Karl-Heinz Kramer]

Hast Du auf dem Ziel NAS die Entsprechenden Nutzer und Rechte eingerichtet?

Auf dem Quell- wie auch auf dem Ziellaufwerk gibt es einen Nutzer namens "khkramer". khkramer gehört zu den Aministratoren und hat die entsprechenden umfänglichen Rechte.

Vorallem schau doch auch mal auf der DS selbst ob die Daten vorhanden sind.

Auf der DS214 kann ich die Daten auch nicht sehen:

Wie zu sehen ist, zeigt die File Station - wohl wegen des RSYNCH-Dienstes - auch die Freigabe der DS220 an, und es werden auch die Daten angezeigt:

Über Windows kann das manigfältige Gründe haben. Zudem sieht man auf den Screenschots nicht was genau verbunden ist, für mich sieht das so aus, als ob die ganze DS als ein Laufwerk eingerichtet ist, oder sind das nur die jeweils gesyncten einzelnen Freigegebenen Ordner als Laufwerk eingebunden?

Beide Festplatten sind auf beiden DS komplett als RAID1 als ein Laufwerk eingerichtet und freigegeben.

Wie hast Du die Netzwerkverbindung erstellt, im Explorer über Netzwerk-Laufwerk erstellen oder mit dem Synologa Agent.

Über den Explorer und Netzlaufwerk verbinden, was auch bei beiden NAS problemlos funktioniert. Den Synologa Agent kenne ich gar nicht.

Stell doch mal die Verbindung über Explorer, Suchzeile -> \\IP der DS\ -> her und schau wie sich die Ordner verhalten.

Die Suche nach der IP-Adresse der DS214 verläuft ergebnislos.

Edit: Ich kan die Kontingentverwaltung für ein Netzlaufwerk (funktionierendes Laufwerk) garnicht aktivieren, nur für Lokale Laufwerke.

Und hier ist die Kontingentverwaltung ab Erstellung der Freigabe nur auf der DS214 automatisch aktiviert. Mich verwundert das sehr, da ich auf beiden NAS in exakt der gleichen Weise vorgegangen bin.

Indem ich - wie oben geschrieben - auf der DS214 mittels der File Station keine Daten in der Freigabe SynologyDS214 sehen kann, gehe ich von einem Phänomen auf der DS214 aus. Die Daten sind definitiv vorhanden, wie die Speicherplatzbelegungsanzeige ja auch zeigt. Das beide NAS sich bei identischer Handhabung derart unterschiedlich verhalten, bleibt mir ein Rätsel.

Auf jeden Fall schon einmal ein dickes DANKSCHÖN soweit.

 

[Karl-Heinz Kramer]

Stell doch mal die Verbindung über Explorer, Suchzeile -> \\IP der DS\ -> her und schau wie sich die Ordner verhalten.

Habe jetzt auch einmal - richtig handelnd - ein Netzlaufwerk über die Eingabe der IP-Adresse verbunden:

Leider werden auch dann keine Daten angezeigt.

 

[Thonav]

Gib das mal so, wie schon von @Benie beschrieben mit zusätzlich dem Namen des gewünschten Ordners ein, z.B.: \\192.168.2.3\NetBackup

 

[Karl-Heinz Kramer]

Gib das mal so, wie schon von @Benie beschrieben mit zusätzlich dem Namen des gewünschten Ordners ein, z.B.: \\192.168.2.3\NetBackup

Habe es genau so gemacht. Das Netzlaufwerk stand in Sekundenschnelle.
Leider hat sich nichts daran geändert, dass ich die Daten nicht sehen kann.

 

[Benie]

Ich glaube daß ein rechte und Nutzer Problem besteht, Ich verwende fauf der Quell DS für Rsync einen eigens dafür einerichteten Admin Account, der nur auf die File station und natürlich auf alle zu syncenden Ordner sowie auf Rsync zugreifen darf, sonst nichts.

Auf der Ziel DS habe ich identisch die 3 gleichen Accounts wie auf der Quell DS eingerichtet, Passwörter sind jedoch abweichend verwendet.
Problematik, muß alles vor dem Sync erledigt sein, da nachträgliche Rechte Änderungen den Sync beeinflussen könnten.

EDIT: versuche mal testweise, ob sich die Netzwerkverbindung mit dem Admin Account herstellen läßt. und nur als reine Netzwerkverbindung, kein Netzlaufwerk erstellen.
Ich sitze gerade an einem Linux Rechner, sonst würde ich Dir hierzu einen Screenshot posten.

 

[Karl-Heinz Kramer]

Wenn ich aus einer anderen Quelle, z. B. D:, etwas in die Freigabe der DS214 kopiere, kann ich den Inhalt problemlos sehen.

 

[Thonav]

Ich verstehe Deine Aussagen nicht. Du hast bei Windows für die neue Netzwerkressource \\192.168.2.3\NetBackup
eingetragen? Warum steht dann in dem Bild \\192.168.2.3\SynologyDS214 ??

 

[Benie]

Ich habe jetzt bewußt auf meiner Ziel DS für einen gewöhnlichen User Account einen für mich unwichtigen Ordner in der Systemsteuerung für einen Freigegebenen Ordner das Lese und Schreibrecht eingeräumt. Eine Netzwerkbindung über SMB von meinem PC (Linux PC was aber eigentlich nichts ändert) hergestellt und sehe zwar alle Ordner, kann aber nur auf den einen grad freigegebenen Ordener zugreifen.
Für alle nicht mit entsprechenden rechten versehenen Ordner, kann ich diese zwar sehen aber nicht auf die Daten zugreifen.

Es müßte bei Dir ein Rechteproblem vorherrschen, ich selbst habe diese Probleme nie gehabt und habe auch die Daten schon mehrfach wieder bedingt durch Umbaumaßnahmen oder ungewolltem Löschen hiervon zurück erstellt oder gar komplett auf die DS zurück erstellt weil es schneller als mit Hyperbackup geht.

 

[Benie]

NetBackup ist ein Ordner, der von Rsync automatisch erstellt wird (Ähnlich wie beim Mediazentrum), aber nicht genutzt werden muß.

Die Ordner werden bei Erstellung des Syncs auf dem Quellnas manuell ausgewählt und dann während dem automatisch auf dem Zielnas 1:1 erstellt.

 

[w00dcu11er]

In den hier angehängten Screenshots und Beiträgen sehe ich sowohl 192.168.23 als auch 192.168.1.23 sowie 192.168.2.3 ...

 

[Thonav]

Ich verstehe auch nicht was er macht...
Das mit dem NetBackup Ordner ist mir klar - war nur ein beispielhafter Ordner, damit er versteht wie man einen Ordner verknüpft.

 

[w00dcu11er]

Ja, deine Ausführungen sind mehr als klar. Nur befürchte ich, dass der TE all die hier geposteten Infos blind per "copy & paste" reinfügt - daher die unterschiedlichen Angaben (v.a. die interne IP).

 

[Karl-Heinz Kramer]

Ich glaube daß ein rechte und Nutzer Problem besteht, Ich verwende fauf der Quell DS für Rsync einen eigens dafür einerichteten Admin Account, der nur auf die File station und natürlich auf alle zu syncenden Ordner sowie auf Rsync zugreifen darf, sonst nichts.

Indem ich beide NAS wirklich komplett gleich eingerichtet habe, kann ich mir ein Rechte und/oder Nutzerproblem kaum vorstellen. Die Merkwürdigkeit geht ja schon damit los, dass nach einer Werkseinstellungsrücksetzung und anschließender Bereitstellung des gesamten Volumes als eine Freigabe dieselbige in Windows mit aktivierter Kontingentsverwaltung angezeigt wird.

Auf der Ziel DS habe ich identisch die 3 gleichen Accounts wie auf der Quell DS eingerichtet, Passwörter sind jedoch abweichend verwendet.
Problematik, muß alles vor dem Sync erledigt sein, da nachträgliche Rechte Änderungen den Sync beeinflussen könnten.

Werde jetzt einfach noch einmal alles mittels Werkseinstellungsrücksetzung auf der DS214 platt machen, dann auf beiden NAS ein mit Administrator-Rechten ausgestattetes Konto namens "synchadmin" erstellen, und dann synchadmin ein Volume auf der DS214 erstellen lassen. Dann werde ich schauen, ob auf dem danach verbundenen Netzlaufwerk die Kontingentverwaltung eingeschaltet ist. Falls dem nicht so ist, werde ich über das synchadmin-Konto die gewünschte RSYNCH-Aufgabe erstellen und abwarten, ob sich das Gewünschte auch tut.

EDIT: versuche mal testweise, ob sich die Netzwerkverbindung mit dem Admin Account herstellen läßt. und nur als reine Netzwerkverbindung, kein Netzlaufwerk erstellen.
Ich sitze gerade an einem Linux Rechner, sonst würde ich Dir hierzu einen Screenshot posten.

Das Admin-Konto habe ich gerade einmal aktiviert und konnte mich auch als admin einloggen. Das läuft alles wie es soll. Aber auch mit diesem Konto wird mir von der File Station keine der unsichtbaren Dateien angezeigt.

Sehe mich schon eine nackte neue DS220+ kaufen, in die ich dann die zwei 4TB-HDDs einbaue. ;-)
Aber noch gebe ich nicht auf.

 

[Benie]

sehe ich sowohl 192.168.23 als auch 192.168.1.23 sowie 192.168.2.3 ...

Ja, mir ist das auch gerade aufgefallen, ebenfalls in der Filestation die unterschiedlichen Ordner beider DS. Ich glaube der Sync wurde zum einen gegenseitig angelegt und zum anderen auf die falschen Quellen sowohl auch Ziele eingerichtet wurde.

 

[Karl-Heinz Kramer]

Ich verstehe auch nicht was er macht...
Das mit dem NetBackup Ordner ist mir klar - war nur ein beispielhafter Ordner, damit er versteht wie man einen Ordner verknüpft.

Das habe ich durchaus verstanden und ja auch den Ordner SynologyDS214 verknüpft.