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DSM 7.2 DSM 7.2.1-69057 ist verfügbar

  • Ab sofort steht euch hier im Forum die neue Add-on Verwaltung zur Verfügung – eine zentrale Plattform für alles rund um Erweiterungen und Add-ons für den DSM.

    Damit haben wir einen Ort, an dem Lösungen von Nutzern mit der Community geteilt werden können. Über die Team Funktion können Projekte auch gemeinsam gepflegt werden.

    Was die Add-on Verwaltung kann und wie es funktioniert findet Ihr hier

    Hier geht es zu den Add-ons

Dennis-TW schrieb:
für Leute mit etwas mehr Erfahrung die Sache doch weiterhin in Ordnung
Zum Vergrößern anklicken....
Genau darum geht es aber, so konnte man jemanden auch mal bei bestimmten Situationen sagen, Du Deine HDDs sind am kaputt gehen wechsle die mal oder lass sie noch, denen fehlt nichts.

Es ist fraglich, worauf Synology seine Aussagen stützt und eine HDD quasi sterben lässt. bzw. aus dem Volumen schmeißt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Blöd wird es vor allem für die Leute sein, die kein ordentliches Backup vorhalten. Mir persönlich ist das zwar nicht egal, ich rege mich jetzt aber auch nicht drüber auf, weil selbst wenn jetzt alle vier Festplatten in meiner 920+ ohne Vorwarnung ausfallen, dann spiele ich halt ein Backup ein, wenn die neuen Platten da sind.

Wir erleben es allerdings hier ja regelmäßig, dass entweder kein Backup vorgehalten wird oder neue Benutzer davon ausgehen, dass die Tatsache, dass sie vier Festplatten verwenden, ja quasi ein Backup darstellen. Und bei denen fällt die Festplatte halt aus und sie haben vorher keine Vorwarnung gehabt. Stellt sich aber auch die Frage, ob solche Benutzer vorher in der Lage waren, die SMART-Werte richtig zu lesen und zu deuten.
 
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Folgende Korrespondenz mit Synology:

"Bislang konnten die S.M.A.R.T. Werte für jedes Laufwerk angezeigt werden. Mit dem Update auf DSM 7.2.1 geht das offenbar nicht mehr, jedoch ist dies eine Informationsquelle für Admins. Bitte teilen Sie mit, wie dies ersatzweise erfolgen soll......"

"....vielen Dank, dass Sie den Technischen Support von Synology kontaktieren.
Für die S.M.A.R.T.-Attribute gibt es keinen einheitlichen Standard, da sie von den einzelnen Laufwerksherstellern definiert werden. Es gibt keine garantierte Korrelation zwischen diesen Attributen und Laufwerksausfällen. Sich ausschließlich auf S.M.A.R.T.-Attribute zu verlassen, um den Zustand des Laufwerks zu beurteilen, kann zu Fehleinschätzungen führen.
In Anbetracht der oben genannten Faktoren hat Synology beschlossen, die S.M.A.R.T.-Attribute im Storage Manager nicht anzuzeigen. Stattdessen empfehlen wir, die von uns zur Verfügung gestellten Informationen zum Laufwerksstatus heranzuziehen, um den Zustand ihrer Laufwerke zu verstehen. Zusätzlich können Sie die Datensicherheit erhöhen, indem Sie RAID-Konfigurationen mit Redundanz verwenden und regelmäßige Datensicherungen durchführen...."

Das bestätigt doch im Grunde das hier ausgeführte.
 
Das heißt, dass die Daten in einer Datenbank gespeichert werden.
 
Andy+ schrieb:
Stattdessen empfehlen wir, die von uns zur Verfügung gestellten Informationen zum Laufwerksstatus heranzuziehen, um den Zustand ihrer Laufwerke zu verstehen.
Zum Vergrößern anklicken....
Weiß denn jemand von euch, welche Daten erhoben werden, um den Laufwerksstatus zu bestimmen? Nehmen die dafür smartctl?
 
Andy+ schrieb:
Für die S.M.A.R.T.-Attribute gibt es keinen einheitlichen Standard, da sie von den einzelnen Laufwerksherstellern definiert werden. Es gibt keine garantierte Korrelation zwischen diesen Attributen und Laufwerksausfällen. Sich ausschließlich auf S.M.A.R.T.-Attribute zu verlassen, um den Zustand des Laufwerks zu beurteilen, kann zu Fehleinschätzungen führen.
In Anbetracht der oben genannten Faktoren hat Synology beschlossen, die S.M.A.R.T.-Attribute im Storage Manager nicht anzuzeigen. Stattdessen empfehlen wir, die von uns zur Verfügung gestellten Informationen zum Laufwerksstatus heranzuziehen,
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Also die vordefinierte Standard-Antwort die anderen User wohl auch so bekommen haben und die m.M.n. nur der Versuch ist den Wegfall eines Features irgendwie pseudomäßig zu begründen.

Worauf basieren diese von Synology zur Verfügung gestellten Informationen denn wohl? Auf einem eigens von Synology entwickelten Analyseverfahren zum auswerten eines Laufwerkzustandes, oder wohl auf der S.M.A.R.T.-Werten der Festplatten-Hersteller?

Wenn ich also einen Status einer Festplatte nur noch mit "gut" oder "schlecht" angebe und dieser Status auf den von der Festplatte gelieferten S.M.A.R.T.-Werten basiert, warum sollte man diese dann nicht auch weiterhin anzeigen und es am Ende dem Kunden überlassen diese vollständigen Werte dann zu beurteilen? Ach ja - Synology möchte den Kunden ja vor Fehleinschätzungen "schützen". :rolleyes:

Es gib bei Qnap übrigens eine Info zu den S.M.A.R.T.-Werten und worauf die HDD-Warnmeldung bei Qnap basiert:

Das QNAP NAS meldet bei S.M.A.R.T.-Tests die Überschreitungen der (von den Festplattenherstellern) definierten Schwellenwerte (=thresholds) und gibt entsprechende Warnmeldungen aus.

Auch gibt es dort eine Auflistung von Werte: "Die folgende Liste zeigt die wichtigsten HDD S.M.A.R.T. Werte und ihre Bedeutung"

https://www.qnap.com/de-de/how-to/faq/article/smart-values-and-there-meaning-hdd-diskinfo

Anm.: Der von mir in #84 genannte Link zu Caschys Blog wurde von @Iarn bereits in #74 gepostet. Sorry hatte ich übersehen.

VG Jim
 
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Hinzu kommt, dass die Meldung von Synology „In Ordnung“ im Speichermanager ist, obwohl die Platten bereits stark geschädigt waren und es bereits E/A- bzw. UNC-Fehler im Log gab.
So war es zumindest bei mir letztens mit mindestens 3 HDDs.

So wollen die in meinen Augen die eigenen Kompatibilitätlisten weiter durchdrücken. 😡
 
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Möglicher Dialog zwischen Synology Support Mitarbeiter und Synology Entwickler:


Support Mitarbeiter: Bei mir schlagen immer mal Fragen von Kunden zu den S.M.A.R.T. Werten auf. Kann man das nicht irgendwie verhindern?

Synology Entwickler: Naja die S.M.A.R.T.-Werte der Festplatten sind schon relevant um den Zustand einer Festplatte beurteilen zu können.

Support Mitarbeiter: Ja aber kann man das nicht auch so machen das ich keine Anfragen mehr dazu bekomme?

Synology Entwickler: Naja dazu müsste ich die Anzeige der S.M.A.R.T. Werte aus dem GUI kompl. entfernen und vielleicht nur noch ein "gut" oder "schlecht" anzeigen.

Support Mitarbeiter: Ja das wäre prima und ich hätte dann weniger Anfragen und somit Arbeit.

Synology Entwickler: Machbar wäre das, aber dadurch bekommt der Kunde halt weniger Infos zur Verfügung gestellt.

Support Mitarbeiter: Egal mach das einfach. Falls Kunden fragen warum das gemacht wurde sage ich ihnen einfach das die S.M.A.R.T.-Werte eh keine Aussagekraft haben, es somit zu Fehleinschätzungen kommt und das man sich stattdessen auf die von Synololgy zur Verfügung gestellten Informationen zum Laufwerksstatus verlassen soll. Weil das viel besser und sicherer ist.

Synology Entwickler: Naja aber das ist ja nur ein S.M.A.R.T. Wert den der Kunde vorher ja auch schon hatte.

Support Mitarbeiter: Egal Hauptsache ich habe weniger Arbeit.


So oder so ähnlich könnte es ablaufen, bzw. abgelaufen sein. :ROFLMAO:

VG Jim
 
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Ich hatte vor nicht zu langer Zeit einen Fall, da hat eine Platte nach ca 1700h einen Lagerschaden bekommen. Hat extrem vibriert und wurde sehr heiss. Platten Cady hat sich angefangen zu verformen (schmelzen)
Aus den SMART war zu sehen dass kaum noch richtig gelesen wird, def Sektoren stiegen bald in vierstellige Zahlen.
Lauf DSM war die Platte jedoch voll OK, alles grün, nicht einmal eine Warnung.
Eigentlich hatte dise DS noch ein Hotspare, aber das wurde nicht einbezogen, es wurde weiter die defekte Platte benutzt weil eben in Ordnung.

Damit bin ich eben ein Verfechter von lesen von den SMART, Aussagen dass diese Zahlen keinerlei Bedeutung haben sind für mich völlig unqualifiziert.

Und wenn ich nicht einmal die Betriebsstunden mehr anzeigen lassen darf, dann denke es bahnt sich ein weiteres Unglück an. Bei zum Bsp 26kh werden die Platten als defekt bezeichnet und nach einigen Tagen wird die DS heruntergefahren und kann nicht mehr eingeschaltet werden bis man endlich wieder neue 'Synology' Platten kauft.
 
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Wenn man es nicht über die Shell machen mag kann ja auch ein Script über den Aufgabenplaner erstellt werden dass die SMART Werte ausliest.

zb.:

echo myPassword | sudo -S smartctl -a -d sat /dev/sata1
echo myPassword | sudo -S smartctl -a -d sat /dev/sata2
echo myPassword | sudo -S smartctl -a -d sat /dev/sata3
echo myPassword | sudo -S smartctl -a -d sat /dev/sata4
 
@alexhell

Nachdem ich nicht so der Scriptexperte bin und mir nur Sachen zamsuch die dann für den Einzelfall funktionieren - wie würde dann der Befehl ohne Passwort aussehen müssen?
 
smartctl -a -d sat /dev/sata1 wichtig ist, dass du dann beim Task als benutzer root auswählst.
 
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Oh - na das ist ja noch viel besser.

Geht super - danke dir :)
 
Das ist wohl in der Versenkung verschwunden 😬 - habs jetzt gezogen - danke ✔️
 

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