2025 models

[Laola1]

Man darf bei der Entwicklung auch nicht vergessen, das wir „Privaten NAS Betreiber“ quasi Einhörner sind, 99% der Leute sind mit dem Speicher auf ihren Smartphone/ PC ausreichend bedient.
Hinzu kommen noch die komfortablen Cloudlösungen von Google und Apple, das deckt im Grunde deren Bedürfnisse ab.

Wir sind hier im Forum von Nerds umgeben, ich zB. arbeite in einer großen IT Bude, da verschieben sich schnell Wahrnehmung und Realität. Das wird noch schlimmer werden, wenn die Boomer den Planeten verlassen, die Junge Generation ist mit PlayStation und Smartphone aufgewachsen, die haben noch nie einen PC oder Rechenzentrum von innen gesehen, das erlebe ich täglich und es ist leider die Wahrheit.
Wir IT-ler / Nerds sind die absolute Minderheit.

 

[Medienspuernase]

Ich bin von Berufs wegen viel mit jungen Leuten zusammen. Und wenn man da mal ins Gespräch kommt und beim Thema Filme und Musik landet, da wird dann schnell gefragt: Wieso DVD und CD? Gibt doch Netflix und Spotify....

Ja die Ansichten zwischen mir und jüngeren Leuten klaffen doch dann ganz schön auseinander, abeer das darf auch ruhig so sein und jeder darf natürlich denken und handeln, wie er möchte. Allerdings habe ich zum Bleistift für mich den Anspruch, daß ein Film auf einer gut gepressten Scheibe optisch und akkustisch (mit entprechendem Eqipment - Player plkus Screen plus Anlage) das NonplusUltra ist und man bei Streaminganbietern dann schon Kompromisse in Bild und Klang eingehen muss, weil die ja auch irgendwo noch mehr Leute zu bedienen haben und hardware-/Leitungsseitig ihr Material dann doch komprimieren müssen, was zu Qualitätsseinbusen führt.

Nein, ich bin jetzt nicht gegen Netflix und Co, da schaue ich ab und an auch gern mal rein. So isses nicht. Aber derzeit rippe ich meine gesamte Scheibensammlung aus Sicherheitsgründen und lege die auf meinem NAS ab um da auch im Sommer in der Gartenlaube (da habe ich einen kleinen Raspberry Pi5) und einem 4k Monitor anschauen zu können ohne mir noch mehr Equipment wie einen Player (okay an stelle des Raspberrys hätte ich mir für nen ähnlichen Taler einen Player kaufen können) anschauen zu können.

Zumindest für unsereins ist ein NAS schon richtig und wichtig. Aber ich habe selbst ein bisschen Bauchschmerzen private Daten wie Kontoauszüge, Rechnungen, die Unterlagen für die Steuererklärung...... in eine x-beliebige Cloud zu stellen. Klar es gibt verschlüsselung (einfachste Form ist 7Zip und beim Packen den Haken dafür und ein Passwort setzen) und das rate ich jedem, der seine Daten in die Cloud verschiebt. Ich habe mir das NAS auch gekauft um meine 4 Clouds (Apple, Microsoft, Google und Dropbox) zu verkleinern und auf die kostenlosen Varianten zu gehen und meine Daten näher bei mir zu haben. So generell finde ich, daß man sich, was die Cloud (egal bei wem man da ist) angeht, zu wenig Gedanken drüber macht, was man dort ablegt. Da können schon ein paar Bilder, die man mit seiner Familie am FKK Strand macht schnell zu Problemen führen und das machen sich die wenigsten Leute bewusst, aber was die elektronische Patientenakte angeht, da gibt es nen Aufschrei, wenn da alles nicht zu hundert pro funzt, aber viele (ich merke es in meinem Umfeld) sind auch für Vorratsdatenspeicherung wegen Kriminalität und den ganzen Kram...... Leider wird sich da zu wenig und wenn dann nur reflex und refluxhaft Gedanken gemacht, zum Teil mit überzogenen Argumenten.

 

[Iarn]

Wir sind hier im Forum von Nerds umgeben, ich zB. arbeite in einer großen IT Bude, da verschieben sich schnell Wahrnehmung und Realität.

Ich kann mich noch erinnern, dass mich unser IT Back-Office fassungslos gefragt hat, "wie viel TB hast Du????", als ich denen ein Photo von meinem 2 8Bay und damals 5 Bay gezeigt habe.

Aber dennoch bin ich der Meinung die meisten Synology Benutzer sind Privatleute und Selbstständige.
Firmen gehen dann doch eher in Richtung der echten Profi Lösungen wie NetApp (die machen auch ca 10 Mal den Umsatz von Synology). Und bei der xs Serie hat ja auch niemand gemeckert als die da die Kompatibilitätsliste enforced haben.

 

[*kw*]

Aber auch für ein bisschen Datengrab, Backupziel und DLNA/Medien wäre es nicht zu viel verlangt gewesen, die CPU (moderat) anzupassen (s.o.) und einer DS225+ zwei NVME-Slots zu spendieren.

Dann würde der Drops mit den Festplatten vielleicht nicht ganz so bitter schmecken.

 

[maxblank]

Firmen gehen dann doch eher in Richtung der echten Profi Lösungen wie NetApp (die machen auch ca 10 Mal den Umsatz von Synology).

Als reines Storage, die unter Virtualisierungslösungen dienen, ist NetApp sicherlich in größeren Betrieben oder Konzernen weiter verbreitet als Synology.
Als (zusätzliches) Backup-Ziel oder für dedizierte Anforderungen werden Synology NAS jedoch gerne eingesetzt oder auch in Außenstellen von Firmen, da sind mir selbst einige bekannt.

 

[Medienspuernase]

Nun habe ich schon mehrere meiner optischen Medien mit MakeMKV gerippt, so wie ich gelesen habe, werden die DVDs und BluRays Bitidentisch kopiert. Und die UHD Discs haben ja zum Teil eine unglaubliche BitRate wenn man da nicht irgendwie komprimiert. Beim Abspielen der unkomprimierten UHD Files direkt vom NAS (ich habe das derzeit mit dem VLC und mit Kodi was auf meinem Firestick 4k und meinem TV aus 2018 installiert ist probiert) ruckelt es und gibt Aussetzer. Derzeit hat mein Vater noch einen älteren Mini-PC mit einem intel Core i5 6700 und einer eingelöteten NVidia 960 oder 970 drunter stehen (ein abgelegter rechner von mir), der die Files ruckelfrei an den TV weitergibt. Allerdings läuft der Support für Windows 10 aus und mein Vater nutzt den Rechner auch noch als Office PC und will kein Linux drauf haben. Von daher habe ich da jetzt eine Lenovo Thinkcentre mit AMD Ryzen und iGPU für meinen Vater am Start als Medienzuspieler und Office PC.

Daher würde ich mir schon neue Synologys mit stärkerem Prozessor und einer iGPU wünschen.

 

[maxblank]

Wobei du dann mit der DS923+ bzw. DS1522+ für diesen Anwendungsfall evtl. das „falsche“ Synology Modell hast, da sind die DS224+ oder die DS423+ wegen der iGPU überlegen, wenn es um Transcodierung geht. Aber der R1600 sollte auch die Transcodierung per CPU bei 4K problemlos hinbekommen.

Allerdings haben die Aussetzer mit FireTV oder VLC in meinen Augen nix mit dem NAS an sich zu tun, sondern eher mit dem Netzwerk. Wie ist der Zuspieler angebunden?

Wird überhaupt transcodiert oder nativ abgespielt? Welcher Codec?

Hat aber eigentlich nix mit dem Thema hier zu tun.

 

[Medienspuernase]

@maxblank Bei meinem Vater steht sowieso ein Mini-PC unterm Fernseher im TV Rack, weil er in seiner Wohnung nicht noch eine ecke für Computertisch und Kram reservieren wollte. Da er aber auch schon ü70 ist und bei dem Mini-PC Windows 10 ausläuft ohne daß er auf Windows 11 Upgraden kann, wird er den wohn zum Jahresende Austauschen und den, den mein Vater hat, werde ich dann aber mit Linux Mint weiternutzen, da das Gerät noch einwandfrei läuft. Ich hab den Platz und der alte von meinem Vater kommt dann auch bei mir unters TV Rack. Mein Vater braucht den PC sowieso, für Banking, Internet surfen und was halt da noch so anfällt. Und für mich fällt halt auch noch bisschen Hardware ab, die für meine Zwecke Potent genug ist, ist halt ne Win-Win Situation.

Was meine 1522+ angeht, stand erstmal die mögliche Kapazität im Vordergrund, ohne daran zu denken, wie ich das abgespielt bekomme. Aber es gibt IMMER Möglichkeiten und Lösungen. Der PC von Vater fällt ab und er wird nicht verschrottet und kriegt seinen zweiten Frühling bei mir im TV Rack. Von daher sehe ich das sowieso entspannter.

Es war sowieso meinerseits auch ein Mini PC für die Gartenlaube und den kleinen TV dort geplant, als Medienzuspieler sozusagen, und da kommt mir das gerade gelegen, da krieg ich einen uinglaublich günstig ohne viel Geld investieren zu müssen und der ist klein genug, um den vom Rack in die Laube und wieder zurück zu tragen.

 

[HollDoll]

Für mich spielt noch eine andere, emotionale Sache eine Rolle, und das geht bestimmt einigen so: Ich lasse mich nicht gerne bevormunden. Wäre ja so, als wenn Fendt auf einmal sagt, an Deine Zugmaschine passen ab sofort nur noch Häcksler und Ladegerät von uns. Die würde ich vom Hof jagen.

 

[maxblank]

Erklärt trotzdem nicht das Ruckeln, aber wie gesagt, gehört in ein anderes Thema @Medienspuernase.

 

[maxblank]

Nette Vierer-Gesprächsrunde zum Thema auf YouTube: https://youtu.be/_YRpg2HclBU?si=UCGItzgbsiz9eQom

 

[ctrlaltdelete]

Kennt ihr das schon?
https://www.xda-developers.com/i-got-around-synologys-dumb-drive-restrictions/

 

[Benares]

Irgendwie kommt mir das bekannt vor. Ist 007revad nicht unser lieber @DaveR ?

 

[ctrlaltdelete]

yes

 

[maxblank]

Ja, ist er. @*kw* könntest du bitte die Möglichkeit des zweites Scripts, dass den Installationsprozeß von DSM auf nicht zertifizierten Platten ermöglicht, in den Nutzerleitfaden reinnehmen. Danke!

 

[maxblank]

DS925+ ist ab 940 Euro in Deutschland vorbestellbar. https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/206323399_-ds925-leergehaeuse-synology.html
https://geizhals.de/synology-diskstation-ds925-bundles-v197862.html

 

[Benares]

Wer will denn sowas?
Noch nicht mal 10GBit-fähig

 

[Adama]

Da haben aber einige Anbieter feuchte Träume...

 

[*kw*]

@maxblank: mal schauen, wie ich das redaktionell gescheit hinbekomme. „Eigentlich“ geht‘s im Leitfaden darum, wie man es korrekt macht. Ich bin froh, dass mancher User überhaupt den Netzschalter findet und dann kommen wir mit einem technischen Slapstick um die Ecke.

PS: ähnliche Entwicklungen sind IMHO schon im Ugreen-Forum zu erkennen. Also kein herstellerspezifisches Phänomen…

 

[maxblank]

Bin mal gespannt, wann die DS923+ bzw DS1522+ 1000 Euro kosten. Könnte eine gute Geldanlage sein.