2025 models

  • Ab sofort steht euch hier im Forum die neue Add-on Verwaltung zur Verfügung – eine zentrale Plattform für alles rund um Erweiterungen und Add-ons für den DSM.

    Damit haben wir einen Ort, an dem Lösungen von Nutzern mit der Community geteilt werden können. Über die Team Funktion können Projekte auch gemeinsam gepflegt werden.

    Was die Add-on Verwaltung kann und wie es funktioniert findet Ihr hier

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Synology hat nun auch einen KB-Artikel veröffentlicht bzgl. der Einschränkungen ab der 25er HW:
https://kb.synology.com/de-de/DSM/tutorial/Drive_compatibility_policies

Begründet werden dort die neuen Einschränkungen für die Plus-Serie bzgl. Drittanbieter Laufwerken wie folgt:

Die Laufwerkskompatibilitätsrichtlinien für HDDs und SSDs in der Plus- und DVA/NVR-Serie unterscheiden sich, um unterschiedliche technische Überlegungen zu berücksichtigen. Bei HDDs ist die Kompatibilität auf bestimmte Modelle beschränkt, um optimale Zuverlässigkeit und Leistung zu gewährleisten. Im Gegensatz dazu gelten für SSDs keine derartigen Einschränkungen, was den Benutzern die Flexibilität bietet, Drittanbieteroptionen auszuwählen, wobei Transparenz durch Warnmeldungen gewährleistet wird.
Diese unterschiedlichen Richtlinien werden hauptsächlich von zwei Faktoren bestimmt:
  • Laufwerksverfügbarkeit: Die Kompatibilitätsliste von Synology umfasst eine breite Auswahl an NAS- und Enterprise-HDDs. Auf der Liste sind jedoch nur Enterprise-SSDs aufgeführt, was den Benutzern die Flexibilität bietet, Drittanbieter-SSDs auszuwählen, ohne auf die verfügbaren Optionen beschränkt zu sein.
  • Auswirkungen auf Leistung und Zuverlässigkeit: Die mechanische Natur von HDDs hat einen größeren Einfluss auf die Gesamtleistung und Zuverlässigkeit des Systems. Daher ist es wichtig, sicherzustellen, dass alle kompatiblen HDDs die strengen Standards von Synology erfüllen, um eine konsistente Systemleistung und Benutzerzufriedenheit zu gewährleisten.
 
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Vielleicht sollten auch wir mal unsere Kompatibilitätsliste für NAS-Systeme hier im Forum überdenken und Synology rausschmeißen.

Edit: Vorschlag:
Die Hauptziele dieser neuen Richtlinien sind wie folgt:
  • Zuverlässigkeit: Als kompatibel gelistete NAS-Systeme durchlaufen strenge Tests in verschiedenen Arbeitslasten, Konfigurationen und Betriebsszenarien. Diese Tests umfassen Simulationen von abnormalen Abschaltungen, extremen Temperaturen, funktionalem Stress und Stromzyklen. Durch die Begrenzung der Verwendung nicht kompatibler NAS-Systeme streben wir eine stabile und zuverlässige Leistung an.
  • Kosteneffizienz: Interne Daten zeigen, dass die Verwendung von Synology-Forum-zertifizierten NAS-Systemen zu einem Rückgang der Kundenanfragen bezüglich Kompatibilitäts- und Firmware-Problemen geführt hat. Dies reduziert betriebliche Störungen und bietet langfristige Kostenvorteile für die Benutzer.
  • Konsistente Erfahrung: Benutzer können eine stabile und konsistente Erfahrung erwarten, einschließlich optimierter Beratung und umfassender Unterstützung.
 
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Ich bin mal gespannt ob es ein Nachfolger von der RS1221+ geben wird.
Das ist die einzigste Rack Version welche in private kleine (kurze) Netzwerkschränke passt.
Du bist genauso wie ich ein Träumer. Leider wird das wahrscheinlich nicht passieren, denn sonst wäre das schon lange bekannt gegeben worden.

Willkommen im Club der unbefriedigten "kleine-Racktiefen-Fetischisten" 😁.
 
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Dann gibt es auch ein Problem mit dem Script, wenn DSM gar nicht installiert werden kann.

Vorgehen für einen neuen Speicherpool zu erstellen:
  1. Eine einzelne SSD verbauen (die werden nicht gecheckt)
  2. DSM auf der SSD installieren und freigegebenen Ordner einrichten
  3. Script dort ausführen und im Aufgabenplaner hinterlegen
  4. Neu starten
  5. HDDs verbauen und Script ausführen
  6. Neu starten
  7. Speicherpool, Volume und freigegebene Ordner auf HDDs erstellen
  8. Script jetzt dort hinterlegen und einrichten
  9. Neustart und testen
  10. Wenn es läuft, kann der erste Speicherpool auf SSD sauber entfernt werden
  11. Slot mit bisheriger SSD durch passende HDD ersetzen und Rebuild starten
Voraussetzung ist, dass das Script wie bisher funktioniert.

Ich bin gespannt, ob @DaveR dazu eine Alternative hat. 👍
 
Zuletzt bearbeitet:
@maxblank
Das Kunden Workarounds finden, vor allem mit solchen Enthusiasten wie @DaveR auf ihrer Seite war klar.

Ich frage mich nur wie der Aufwand im Verhältnis steht.
Wenn Synology weiterhin auf Linux setzt, wird es immer Möglichkeiten geben.
Dadurch werden die Enthusiasten aber genervt und Neukunden abgeschreckt.

Klar ist es für uns nicht kompliziert, den Umweg zu gehen.
Trotzdem frage ich mich, ob es seitens Synology nicht einfacher damit erledigt wäre, eine Warnung zu zeigen und den Kundensupport einzuschränken wie sie es bei OverRAMing derzeit auch schon tun.

Da meine 224+ für mich noch ne ganze Weile ausreichen wird, kann ich weiterhin von der Seitenlinie zuschauen.
Was man da so sieht gefällt mir jedoch nicht.
 
eine Warnung zu zeigen und den Kundensupport einzuschränken wie sie es bei OverRAMing derzeit auch schon tun.
Das machen sie bei HDD von Drittanbietern ja auch schon länger. Ab den 2025-Modellen können sie aber zusätzlich a) vermutlich mehr von ihren eigenen HDD verkaufen b) Drittanbietern ggf. auch noch Geld dafür abknöpfen wenn und falls diese ihre HDD für Synology NAS zertifizieren lassen möchten und c) die Produktgarantie und Supportleistungen noch weiter einschränken, wenn sich ein Kunde nicht an die ganzen Vorgaben von Synology hält. Weil eine vollständige Produktgarantie und technische Supportleistungen gibt es nur wenn original Synology, bzw. von Synology zertifizierte Teile verwendet werden. Somit alles nur Vorteile für Synology, die ihnen natürlich auch nützen.

Wenn ich schon mal bei dem Thema nützen bin: Auch dieses Forum hier ist für Synology ein riesiger Nutzen und wenn es das nicht gebe sehen die Absatzzahlen - zumindest in der DACH-Region - für Synology sicherlich ganz anders und vermutlich wesentlich geringer aus. Interessiert das Synology, oder hat es Synology schon jemals interessiert was Kunden sich ggf. wünschen, oder haben möchten? Nein die machen ihr Ding seit Jahren einfach so weiter und meinen scheinbar das sie so auch weiterhin der Platzhirsch bleiben. Solange es nur genug User gibt die mit immer weniger und/oder zusätzlichen Einschränkungen zufrieden sind und/oder sich ggf. alles "schön reden", wird das wohl auch der Fall sein, aber dann gibt es ja auch keinerlei Grund warum Synology ggf. etwas ändern sollte. Es wäre ja auch irgendwie dumm von und für sie wenn sie das ohne eine Notwendigkeit tun würden. :LOL:

VG Jim
 
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Auf eine Kontaktaufnahme hinsichtlich genau dieser Entwicklungen - und Konsequenzen meinerseits - habe ich noch nicht einmal eine Antwort von Synology bekommen. Auch keine Automatisierte, per KI, o. ä. 😒
 
Ab den 2025-Modellen können sie aber zusätzlich a) vermutlich mehr von ihren eigenen HDD verkaufen b) Drittanbietern ggf. auch noch Geld dafür abknöpfen wenn und falls diese ihre HDD für Synology NAS zertifizieren lassen möchten und c) die Produktgarantie und Supportleistungen noch weiter einschränken, wenn sich ein Kunde nicht an die ganzen Vorgaben von Synology hält.
Warum muss ich jetzt irgendwie an Apple denken? :unsure:
Das war bei mir der Grund, warum ich ohne zu zögern zu Android/Google bin.
 
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Vorgehen für einen neuen Speicherpool zu erstellen:
  1. Eine einzelne SSD verbauen (die werden nicht gecheckt)
  2. DSM auf der SSD installieren und freigegebenen Ordner einrichten
  3. Script dort ausführen und im Aufgabenplaner hinterlegen
Entweder so oder eben einen x24 parat halten und dort mit 'freien Disks' frisch anfangen und anschliessend die Disks in die x25+ migrieren.
Ob sich dann weitere 'freie Disks' in den Speicherpool dazunehmen lassen, wäre noch spannend.
 
sehen die Absatzzahlen - zumindest in der DACH-Region - für Synology sicherlich ganz anders und vermutlich wesentlich geringer aus.

Das wird die bei weltweit ca. 13 Millionen verkauften Einheiten nicht wirklich interessieren.
 
Ob sich dann weitere 'freie Disks' in den Speicherpool dazunehmen lassen, wäre noch spannend.

Nein, das Erweitern oder Ersetzen soll dann auch nicht gehen, zumindest wurde darüber mehrmals berichtet.
 
bei weltweit ca. 13 Millionen verkauften Einheiten nicht wirklich interessieren.
Ja die Zahl kenne ich auch :) und ja das wird/würde Synology interessieren. Zumindest die Synology GmbH in Düsseldorf :LOL: und somit auch die Synology Mutter in Taiwan. Außerdem sind die weltweit überwiegenden User-Reaktionen auf die Vorgehensweise von Synology (in den letzten Jahren) ja ähnlich, wenn man mal ein wenig in anderen Foren quer liest. D.h. die Enttäuschung die bei DACH-Usern vorhanden ist, ist auch weltweit bei Usern vorhanden. Nur nutzt das halt nichts wenn man immer weiter nach dem Motto vorgeht,
Solange es nur genug User gibt die mit immer weniger und/oder zusätzlichen Einschränkungen zufrieden sind und/oder sich ggf. alles "schön reden"
oder noch schlimmer Synology ggf. auch noch irgendwie "verteidigt", weil es dann für Synology auch keine Notwendigkeit gibt etwas zu änderen. Die einzige Möglichkeit Synology dazu zu bringen etwas zu ändern wäre wenn die Absatzzahlen, oder besser gesagt auch der Umsatz und Gewinn zurückgehen würden und das erreicht man nun mal nicht damit alles als gegeben hinzunehmen und/oder sich mit irgendwelchen Scripten zu behelfen. Nur um das klar zu stellen: Natürlich wird es weiterhin Kunden geben die mit dem was Synology ihnen bietet zufrieden sind und das ist ja auch ok, aber wenn man schon länger mit Synology unterwegs ist weiß man halt was los ist und war und man sollte dann m.M.n. auch nicht einfach alles unter den Tisch kehren und "gute Miene zum bösen Spiel machen". D.h. weder das meckern, oder das "sich schön reden" hier, wird etwas an der Situation ändern. Nur sinkende Absatzzahlen bei Synology würden ggf. etwas ändern und die erreicht man nicht in dem man weiterhin Synology Produkte kauft. :)

VG Jim
 
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Jetzt habe ich wenigstens eine Ausrede dafür, auf meinen primär NAS nur SSD zu verbauen.
Auch bei den gestiegenen Kosten von Flash (habe teilweise noch 4TB für 160 € und 8 TB für 305€ gekauft) haben Drittanbueter SSD ein besseres P/L als Synology Festplatten.
 
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Nur sinkende Absatzzahlen bei Synology würden ggf. etwas ändern und die erreicht man nicht in dem man weiterhin Synology Produkte kauft.
Das wird nicht passieren, den dafür gibt es aus meiner Sicht für den reinen User keine entsprechend einfach zu hanhabendes NAS mit der gebotenen Quallität als Ersatz. Wenn es das gäbe, würden sich meineserachten nicht so viele drüber Ärgern was passiert, sondern einfach von Dannen ziehen.
Und wer noch eine entsprechend für sich ausreichend laufende DS hat bei dem läufts ja noch ein Weilchen, auch die werden der DS und Synology noch eine Weile die Stange halten. Und danach, da ist noch lang hin und wird noch viel Wasser die Flüsse runterlaufen.

Aus Sicht Synologys schaffe ich es sogar hinter den ganzen genannten Aussagen ein Quentchen Wahrheit zu sehen. Warum soll sich ein Hersteller am Ende mit Problemen herumärgern die sich durch Fremde Hardware hier jetzt HDDs überhaupt nicht in seinem Ansinnen bewegen? Ich denke deren Blickwinkel und Auswertungen zu bestimmten Ausfallverhalten sind umfangreicher als die der User, vorallem aus dem Soho Bereich. Es kann ja sogar möglich sein und was ich nicht unbedingt glauben möchte, daß die Supportkosten höher sind als ein diverser Kundenverlust.

Ohne mich jetzt von allem und allen abheben zu wollen, ich habe von jeher nur HDDs aus der Kompatibilitätsliste genutzt was allerdings schon ein weilchen her ist und es noch keine Synology HDDs gab. Da gab es noch viele viele Modelle aller Hersteller in der Kompatibilitätslisteiste. Bin aber bisher bestens damit gefahren, diese laufen zum Teil mitlerweile scon über 12 Jahre und haben immer noch Top SMART Werte.
Ich habe das nicht wirklich verfolgt geschweige den Zahlenmäßig erfasst, wie es mit den hier im Forum oder auch von mir gern empfohlenen HDDs welche unter Umständen auch nicht in der Kompatibilitätsliste standen, im Langzeitgebrauch aussieht.

Was den wirklich, in Sachen Kundenabwanderung, passiert wird die Zukunft zeigen, sei es auch was die Hardware oder den Kernel etc. und deren aktuallität betrifft,
 
Aus meiner Sicht trifft @Benie den Nagel auf den Kopf. Ich habe über die vergangenen Feiertage, weil auch mir die Entwicklung bei Synology überhaupt nicht gefällt und eine Neuanschaffung mit Synology - zertifizierten Platten einen niedrigen 5-stelligen Betrag bedeuten würde, nach Alternativen gesucht. Ernüchternd habe ich festgestellt, dass mir bei meinem Kenntnisstand und der Zeit, die mir zur Verfügung steht, mein Wissen zu verbessern, keine einzige Alternative als Synology bleibt. Vor allem weil ich mit Docker auf Kriegsfuß stehe. So bin ich zu dem Schluss gekommen: Ich behalte mein 1621+ und schiebe die Neuanschaffung ein oder zwei Jahre nach hinten. Synology wird denken: Freaks können gehen, User mit wenig Plan werden bleiben...und bezahlen.
 
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