Datenwiederherstellung mit PC

  • Ab sofort steht euch hier im Forum die neue Add-on Verwaltung zur Verfügung – eine zentrale Plattform für alles rund um Erweiterungen und Add-ons für den DSM.

    Damit haben wir einen Ort, an dem Lösungen von Nutzern mit der Community geteilt werden können. Über die Team Funktion können Projekte auch gemeinsam gepflegt werden.

    Was die Add-on Verwaltung kann und wie es funktioniert findet Ihr hier

    Hier geht es zu den Add-ons

da kann man sogar heute noch DOS-Befehle ausführen ;-)
und was passiert wenn du in w11 'scandisk' eingibst?

für einige Sachen müssen vielleicht die Betriebssysteme zusammenpassen, weil eben nicht alles was unter Android6 läuft auch noch unter Android12 läuft und umgekehrt. Ich habe extra noch XP Rechner, damit es mit Geräten arbeiten kann die eben auch etwas andere SW Grundlage benutzen.
 
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Das ist etwas anderes! Wenn win11 scandisk nicht mehr hat, weil die Funktion von einem anderen feature übernommen wurde oder sich z. B. aufgrund eines anderen Filesystems erübrigt hat, dann kann man es natürlich auch nicht mehr aufrufen. Würde es das noch kennen, würde ich allerdings erwarten, dass es dann das gleiche macht wie unter W10. Wenn also Ubuntu 18.04 mdadm hat, erwarte ich von 24.02, wenn es den auch hat, dass dann das gleiche Ergebnis herauskommt. Wenn nicht, erwarte ich, dass der Befehl dann anders heißt. Ich denke daher, ein besseres Beispiel wäre CMD/PowerShell. Auch PowerShell kennt dir usw., auch wenn es anders umgesetzt wird. Das Ergebnis ist vergleichbar. Da aber anders, heißt es eben nicht CMD, sondern PowerShell. Und selbst PCs, die Powershell kennen ("neue" Win-PCs!) können mit CMD umgehen.
Aber ich will gar nicht steiten oder recht haben! Windoof, wie man von Linux-Usern häufig hört, hat seine Berechtigung und Linux auch - wie auch macOS. Und wer was nutzt, obliegt seinem Gusto. Das erhebt ihn nicht über die anderen.
Es ist nur so, dass ich ein wenig erstaunt bin, da man von Linux-Freaks so häufig die Überlegenheit über Windows hört. Ich erkenne zunehmend, dass das zumindest nicht gerechtfertigt, wenn nicht sogar falsch ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe auch mehrere Versionen von VLC Player. Für XP, für w7 und für w11. Nichts ist kompatibel.

Und weil das Linux in den Synos halt immer etwas älter ist, muss man da halt auch SW verwenden die mit solchen Versionen kompatibel ist.
Genau so wie mein VLC welches auf w11 läuft , ganz sicher nicht unter XP läuft. Und es heisst gleich und hat die gleichen Funktionen.
Ewig rückwärts kompatibel ist kaum etwas
 
Auch das ist kein Argument! Was Du nennst, sind Programme, die ein bestimmtes Betriebssystem voraussetzen. Natürlich unterscheiden sich Word für Win98, WinXP, ... Win11. Nur - bei mdadm handelt es sich um einen Teil des Betriebssystems, das Betriebssystemfunktionen zur Verfügung stellt: RAID-Funktionalität.
Übertragen auf Windows: Wenn Windows für den Betrieb eines RAIDs mit Unterstützung von Intels VMD Intels RST-Treiber benötigt und für ein Software-RAID einen LVM, sind das System-Bestandteile. Wenn nun eine CPU VMD nicht unterstützt, kann man damit kein Hardware-RAID bilden und muss auf Windows Software-RAID (oder Fremd-RAID-Adapter natürlich) zurückgreifen. Und wenn Win11 einen anderen LVM benötigt als Win10, dann mag das so sein, und es mag auch so sein, dass es für Win10 keinen RST-Treiber gibt. Alles OK!
Für den Nutzer aber darf da kein Unterschied bestehen, wenn er ein RAID nutzen will.
Aber wie gesagt, ich will nicht den Eindruck vermitteln, recht haben zu wollen.
Ich bin gerade dabei, die alte ISO runterzuladen. Morgen versuche ich es dann und melde Erfolg oder Misserfolg.
 
Könnte ich auch kommentieren, verkneife mir das aber, da es nicht zum Ziel führt: Es ist so, wie es ist.

Wenn ich morgen feststelle, dass es mit 18.04 tatsächlich funktioniert, bin ich aus mehreren Gründen happy: (1) ich kann auf meine Festplatte auch im Notfall zurückgreifen, und dazu ist es mir so was von egal, mit welcher Ubuntu-Version :) (2) Ich habe etwas Neues gelernt :) (3) Ich fand den Austausch spannend :).

Daher bereits an dieser Stelle: Danke an alle, die sich beteiligt haben, weil es konstruktiv war, was in Foren nicht selbstverständlich ist.

Melde mich morgen.
 
Hallo und Willkommen im Forum,

Hast du ein Backup, bzw. eine externe HD dafür? Solltest du haben. Dann mit Hyperbackup ein Backup der zweiten, alten Platte ziehen, die Platte gegen die Neue tauschen und Backup zurückspielen. Das wäre der einfachste, sauberste Weg.

Und bei der Gelegenheit mal den Link in meiner Signatur aufrufen.
Hallo *kw*

ich habe mir den Link einmal angeschaut. Prinzipiell wäre ich gerne bereit, mitzumachen, da ich gerne mit anderen teile, was ich weiß. Daher habe ich auch ziemlich lange und erfolgreich herausgegeben, was irgendjemand mal die "Assembler-Bibel" genannt hatte und zur Pflichtlektüre an einigen Universitäten gehört hat - mit den plattformübergreifenden Ansätzen ist das dann eingeschlafen.
Allerdings habe ich das Problem, von Linux und DSM absolut keine, soll heißen nur gerade soviel Erfahrung habe, wie man braucht, eine DiskStation zu betreiben - und das, wie man sieht, auch nur mit Hilfe von Profis. Ich wüsste also wirklich nicht, was ich beitragen könnte. denn wie Du vlt. verfolgt hast, bin ich sogar zu naiv, um die Philosophie hinter beidem zu erkennen, geschweige denn zu verstehen.

Gruß,
ASMFreak
 
Mit der Ubuntu 18.04 funktioniert das im Normalfall. Solange es sich bei einer einzelnen HDD, einem Pool und einem Volumen handelt sollte das funktionieren.
Bei zwei HDDs in einem Pool aus meiner Sicht nicht, da auch in einem JBOD auf Dauer QUER geschrieben und gelöscht wird.

Ich selbst habe das bisher nur mit einer einzelnen HDD aus einem Raid 1 durchgeführt.
Du mußt ja ziemlich zu Anfangs angeben um welches Raid etc. es sich handelt (da gibt es quasi eine Tabelle) dementsprechend ist auch dann der Ablauf.

Kurz zum Grund warum es nur mit einer 18.04 und der Synology Anleitung funktioniert.
Ich weiß nicht aus dem Kopf heraus, (bin am Handy) wie und was sich verändert hat, aber bestimmte Dinge wurden in späteren Ubuntu Versionen herausgenommen bzw. verändert.

Allerdings gibt es auch noch eine Script Lösung mit Ubuntu 19.10

Diese Lösung stammt von einem Synology Forenmitglied @DaveR und kann bedenkenlos und sicherer angewendet werden.


https://github.com/007revad/Synology_Recover_Data
 
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@ASMFreak: *lach*, so habe ich das gar nicht gemeint. Einfach nur mal durchstöbern, ob du für dich was Brauchbares findest/hättest finden können. Aber es gibt immer was, was man allgemein beitragen kann. :)
 
Du hast das Dateisystem nicht genannt. Ich gehe davon aus, dass es btrfs ist. Dein Problem sind dann nicht unterstützte root flags beim mounten. Seit Kernel 5.4-rc1 gibt es in Linux eine strikte Prüfung, die das mounten bei fehlender Unterstützung verhindert. Deswegen brauchst Du eine Distribution mit einem Kernel, der die root Flags nicht prüft. Du brauchst einen älteren Kernel der zusätzlich keine Backports hat.

Unseres Wissens nach enthält Ubuntu 18.04 Backports weswegen Du ggf. sogar auf 15.10 zurück gehen musst.

Das ist im Groben die Problembeschreibung. Was da jetzt die exakte Version bei welcher Distribution ist hat einen hohen Rechercheaufwand. Lies mal hier:

https://www.nas-central.de/synology-nas-defekt-datenrettung/
 
Mit der Ubuntu 18.04 funktioniert das im Normalfall. Solange es sich bei einer einzelnen HDD, einem Pool und einem Volumen handelt sollte das funktionieren.
Bei zwei HDDs in einem Pool aus meiner Sicht nicht, da auch in einem JBOD auf Dauer QUER geschrieben und gelöscht wird.

Ich selbst habe das bisher nur mit einer einzelnen HDD aus einem Raid 1 durchgeführt.
Du mußt ja ziemlich zu Anfangs angeben um welches Raid etc. es sich handelt (da gibt es quasi eine Tabelle) dementsprechend ist auch dann der Ablauf.

Kurz zum Grund warum es nur mit einer 18.04 und der Synology Anleitung funktioniert.
Ich weiß nicht aus dem Kopf heraus, (bin am Handy) wie und was sich verändert hat, aber bestimmte Dinge wurden in späteren Ubuntu Versionen herausgenommen bzw. verändert.

Allerdings gibt es auch noch eine Script Lösung mit Ubuntu 19.10

Diese Lösung stammt von einem Synology Forenmitglied @DaveR und kann bedenkenlos und sicherer angewendet werden.


https://github.com/007revad/Synology_Recover_Data
Danke Benie probiere ich auch morgen
Du hast das Dateisystem nicht genannt. Ich gehe davon aus, dass es btrfs ist. Dein Problem sind dann nicht unterstützte root flags beim mounten. Seit Kernel 5.4-rc1 gibt es in Linux eine strikte Prüfung, die das mounten bei fehlender Unterstützung verhindert. Deswegen brauchst Du eine Distribution mit einem Kernel, der die root Flags nicht prüft. Du brauchst einen älteren Kernel der zusätzlich keine Backports hat.

Unseres Wissens nach enthält Ubuntu 18.04 Backports weswegen Du ggf. sogar auf 15.10 zurück gehen musst.

Das ist im Groben die Problembeschreibung. Was da jetzt die exakte Version bei welcher Distribution ist hat einen hohen Rechercheaufwand. Lies mal hier:

https://www.nas-central.de/synology-nas-defekt-datenrettung/
Mach mit keine Angst! ;-)
Eigentlich sollte das Dateisystem Btrfs sein, aber ich hatte das wohl nicht eingestellt. So ist es ext4
 
When I wrote https://github.com/007revad/Synology_Recover_Data I wanted to use a Ubuntu version newer than 18.04 because I wanted a persistent partition and 18.04 has a bug with persistent partitions so any changes you make in Ubuntu 18.04 will be lost when you shut down Ubuntu.

I tried Ubuntu versions 22.04.6 LTS and 20.04.4 LTS but they require an 8GB USB drive and install an mdadm version that won't work with DSM's superblock location:

Code:
# Ubuntu 20.04.6 LTS and 22.04.4 LTS issues:
# WARNING: PV /dev/sdX in VG vgXX is using an old PV header, modify the VG to update

And the solution was too complicated: https://access.redhat.com/solutions/5906681

So I used Ubuntu 19.10 and had to install an older version of mdadm.

Code:
# Set Ubuntu to get older version of mdadm that works with DSM's superblock location
sed -i "s|archive.ubuntu|old-releases.ubuntu|" /etc/apt/sources.list
sed -i "s|security.ubuntu|old-releases.ubuntu|" /etc/apt/sources.list
 
Dank an alle,

bemüht Euch nicht weiter, nach DaveRs letztem Beitrag gebe ich auf! Meine Versuche mit 19.10 und sogar 18.04 heute nacht waren erfolglos, und wenn ich DaveRs Post richtig verstehe, wird es mit 15.10 vermutlich auch nichts werden.

Ausgehend von der Situation, dass ich ursprünglich nur Daten einer 4-TB-Platte auf eine 12-TB-Platte bringen wollte, die sie ersetzt hatte, und naiverweise davon ausgehend, dass der ziterte Artikel in der Synology KB problemlos und auf Anhieb funktioniert, hatte sich schnell herausgestellt, dass das nicht der Fall und daher möglich ist.

Dadurch erweiterte sich für mich das Problem auf die Frage: Was machst du, wenn du künftig an die Daten heran willst, weil die DiskStation abgeraucht ist? Was ich ja kurz zuvor erleben musste! Weil für mich dieses Problem weit wichtiger ist - das ursprüngliche habe ich umständlich durch Re-Integration in das NAS, Kopieren auf ein 4-TB-USB-Laufwerk und wieder Umstöpseln und damit letztlich über Windows-, nicht Linux-Kompatibilität, schließlich gelöst - habe ich, wie Ihr ja wisst, weiterhin versucht, einen Rettungsstick wie im KB-Artikel beschrieben herzustellen.

Ich bin nun nach vier Wochen ziemlich ernüchtert und desilliusioniert. Denn wenn eine Rettung davon abhängig ist, dass eine - und genau eine - Umgebung realisiert sein muss, die ich leider trotz Eurer und anderer konstruktiver Hilfe bislang nicht realisieren konnte, dann widerspricht das nicht nur meiner, sondern auch der Idee hinter der 3-2-1-Regel. Richtig verärgert hat mich auch das Verhalten von Synology-Support, den das offenbar alles nichts anzugehen scheint - ich konnte noch nicht einmal auf die lächerliche Antwort reagieren, weil das Ticket unmittelbar danach geschlossen wurde.

Ich habe gemäß 3-2-1 drei unterschiedlich NAS aufgesetzt, um meine Originaldaten auf den PCs zu sichern, fühle mich also, was die Daten selbst betriff, einigermaßen sicher. Nun höre ich einige rufen: "Na also, was willst Du dann? Nimm einfach ein neues NAS, sichere es mit HyperBackup und gut ist's." Antwort: Nicht von proprietären Ansätzen eines NAS-Herstellers abhängig sein müssen. Auch das gehört meines Erachtens zur 3-2-1-Philosophie: Verlass dich nicht nur nicht auf ein Medium, sondern auch nicht auf nur ein System. Daher sichere ich mit ActiveBackup (DSM), DiskImage (Windows) und SyncToy (Windows-Betriebssystem-Tool). Das Problem dabei: immer auf die Hardware eines NAS-Herstellers. Und genau das ist das Problem.

Denn ich muss nun erkennen: Setze besser auf andere Systeme, nicht auf Linux. Ich möchte niemandem zu nahe treten: Auch ich hatte lange Jahre meine Bastelphase, in der ich mit Kommandozeile, Assembler und C++ am System herumgeschraubt habe. Ich verstehe also und kann nachvollziehen, wenn die Linux-Gemeinde gerne mit Bash, Paketen und sudo herumspielt. Allerdings hat sich bei mir inzwischen die Erkenntnis durchgesetzt, dass das nicht Selbstzweck sein kann und darf. Ich habe heute einfach nicht mehr die Zeit, an einem System solange herumzuschrauben, bis es tut, was es soll. Für mich ist heute wichtiger, nein essentiell, was ich damals auch nicht verstanden habe: Ein System ist dazu da, ein Problem zu lösen, aber nicht eines, das es selbst hat.

Meine gemachten Erfahrung mit DSM und Ubuntu führen mich also dazu, künftig auf Backup-Systeme zu setzen, die offenbar zumindest im Sinne der 3-2-1-Philosophie geeigneter sind. Das bedeutet nicht, dass ich nun sofort alle Synology-NAS außer Betrieb nehmen werde. Aber sie werden vermutlich auslaufen und sukzessive ersetzt werden. Es ergibt für mich einfach keinen Sinn, einen Datenträger, der mit DSM erstellt wurde, nur mit DSM und damit verbundener Hardware auslesen zu können oder auf eine Uralt-Linux-Version mit Archiv-Paketen zurückgreifen zu müssen, die ich erst mühsam suchen, herunterladen und zurecht pfriemeln muss. Und was ist, wenn es DSM 8.x geben wird? Ein wesentlicher Grund, warum ich niemals auf Mac umgestiegen bin, war, das der nicht kompatibel zu seinen Vorgängern war. Bei Linux scheint das offenbar auch der Fall zu sein.

Ich werde also künftig wieder Windows-Server für das Backup einsetzen. Ich hatte noch auf dem Dachboden einen alten Windows-Server aus 2003, der, lange pflichtgemäß upgedatet, offenbar noch heute die Datenträger meiner aktuellen PCs problemlos lesen kann (habe ich geprüft), und meine aktuellen PCs können noch die Datenträger des alten Servers lesen. Denn wenn der - bereits gehörte - Rat ist, im Fall es Abrauchens einer DiskStation Daten mithlfe einer anderen Synology-NAS auf eine FAT32-formatierte USB-Festplatte zu kopieren und wieder zurück, dann kann ich auch gleich das Original verwenden. Denn ein einfacher Win-PC, der nur zum Backup dient, kostet auch nicht mehr als ein Synology-NAS (https://www.amazon.de/dp/B0BSLKF3D5/ref=asc_df_B0BSLKF3D51747670400000/)

Wie, Entschuldigung!, arrogant ist das denn? Eine leere NAS vorhalten, um für den Ernstfall gewappnet zu sein? Und welchen Sinn ergibt es, Backups aus NAS' über weitere NAS' hyperzubackuppen, wie von Synology arroganterweise geraten, nur um intakte Datenträger auslesen zu können? Haltet Ihr einen zweiten PC vor, nur zum Zweck, auf die Laufwerke zugreifen zu können, wenn der andere abraucht?

Hoffentlich nehmt Ihr mir diese Offenheit nicht übel. Ich will damit niemanden und nichts an den Pranger stellen oder auch nur verärgern. Ich war und bin immer offen für andere Lösungen und Alternativen. Nur müssen sie Sinn ergeben. Und die Zeiten, in denen Linux in seiner Nische fast unbehelligt von Hackern blieb, ist, wie man hört, inzwischen auch vorbei.

Jeder mag seine Präferenzen haben, und das ist duchaus und ausdrücklich in Ordnung. Aber ich bin, wie gesagt, inzwischen ziemlich desillusioniert und fokussiere mich daher lieber künftig auf Lösungen, an denen man nicht erst wochenlang und dann, wie hier, ggf. erfolglos herumbasteln muss - die Zeit und Lust habe ich einfach nicht mehr.

Ich weiß: Aus diesen Zeilen spricht Frust. Das ist richtig und das will ich auch nicht verhehlen. Daher nochmals herzlichen Dank für Eure sehr konstruktiven Beiträge.

Gruß,
ASMFreak
 
wenn ich DaveRs Post richtig verstehe, wird es mit 15.10 vermutlich auch nichts werden.
Hättest Du meinen Post und den verlinkten Beitrag gelesen würdest Du es vielleicht doch mal probieren. Die 18.04 enthält Backports, die das mounten verhindern können. 15.10 hat diese Backports nicht.
 
Aus diesen Zeilen spricht Frust.
ja, das verstehen wir.

Es ist halt so, hier wird immer gepredigt: mach Backup von deinen Daten und dann einen Restore.
Nur so weisst du ob dein Backup was taugt.
Mache ich zwar auch regelmässig nur wenn ich eine neu NAS einrichte, aber dann weiss ich wenigstens ob es was taugt.

Wir kennen den Witz aus den 90ern:
....wir haben ihnen eine Backuplösung verkauft, von Restore war nie die Rede.....



Was machen die meisten wenn eine DS abraucht?
Also bei mir waren es einmal beide Platten einer DS211+
Backup war aber auf einem externen Datenträger. Neue Platten rein, aufgesetzt, Backup zurückgespielt.

Eine DS abgeraucht, hatte Glück, konnte die Platten in eine gleichwertige stecken, etwas checken und alles da.
Ansonsten hätte ich die Daten aus dem Backup, welches sich auf einer externen Disk befindet zurückgespielt.

In der Arbeit werden sonst alle NAS auf eine andere NAS (ein älteres Model) backuped. Und nicht nur vor Ort, sondern auf ein anderes Standort.

Zu hause:
meine echt private wird auf ext Platte gesichert. Da kann man die Daten auch jederzeit abholen auch wenn die ganze NAS abbrennt.

Test Setup von Arbeit:
5 NAS, machen nicht nur Backup gegenseitig, alle auch noch auf usb Platte und eine davon noch auf grosse NAS in der Arbeit (VPN)



Die meisten Anwender hier machen ein oder zwei Backups auf ext Platten, einige machen es korrekt und lager die eine dann jeweils nicht am gleichen Ort, andere haben es zu Hause in der Schublade.
Ich schätze, so macht es 90% der reinen Heimanwender.


im Fall es Abrauchens einer DiskStation Daten mit hilfe einer anderen Synology-NAS auf eine FAT32-formatierte USB-Festplatte zu kopieren

na ja, normalerweise braucht man so was nicht tun, man nimmt die usb Platte aus der Schublade und hat die Daten vor sich und kann sie auch auf eine neue DS herstellen oder direkt mit einem Compi auslesen ohne irgendwelche Linux Kenntnisse und Experimente.
 
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@ADMFreak, sorry, wenn ich das so sage, aber Deine Argumentation ist wirklich haarsträubend!

Ein Backup über ein Windows Mini-PC mit USB Platten dran ist freundlich ausgedrückt Murks. Was machst Du, wenn dieser PC abraucht, dann brauchst Du auch einen anderen PC. Wenn Du mehrere Platten an dem PC hast ist das je nach Konfiguration auch unter Windows nicht so einfach, das eben mal zu restaurieren. Unter Linux ist das nicht schwerer, wenn man sich etwas mit Linux auskennt.

Wenn Deine ganze Strategie drauf ausgelegt ist, bei einem einfachen Ausfall bereits Platten in einem externen System auslesen zu müssen, dann hast Du bereits einen Fehler in Deiner Art, Daten zu speichern und zu sichern. Du betreibst ein JBOD offensichtlich ohne weitere Sicherung und bemängelst, dass man im Fehlerfall die Platten nicht auslesen kann. Alleine diese Konfiguration ist ja schon haarsträubend. Was ist denn, wenn eine Platte kaputt geht? So viel kann Dir an Deinen Daten nicht liegen.

Wenn das NAS wirklich ausfällt und alle anderen Backups versagen, was ist dann dabei, die Platten in ein anderes NAS zu stecken? Einfacher geht es nun wirklich nicht. Wenn Dein System ausfällt, was wirklich selten ist, brauchst Du ohnehin ein neues System oder Du nimmst ein Gebrauchtes und verkaufst es wieder.

Wenn man Risiko, Kosten und Nutzen gegeneinader abwägt, dann ist jedes NAS in Sachen Datenspeicherung und Backup, nicht nur Synology, einer Mini PC Bastellösung auf Windows Basis weit überlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hättest Du meinen Post und den verlinkten Beitrag gelesen würdest Du es vielleicht doch mal probieren. Die 18.04 enthält Backports, die das mounten verhindern können. 15.10 hat diese Backports nicht.
Hallo NocTec,

das hatte ich selbstverständlich getan! Das Problem: Nachdem Live-Ubuntu hochgefahren war, begannen erneut Probleme. Die begannen damit, dass zwar neben Englisch auch Chinesich und Spanisch installiert ware, aber kein Deutsch. Das hätte mich nicht weiter gestört, denn so viel Englisch beherrsche ich, dass ich Befehle abschicken kann. Und auch das Datumsformat hätte mich nicht gestört. Aber das Tastaturlayout.

Ich hatte dann versucht, Deutsch nachzurüsten. Leider kann ich keine Screenshots vorweisen, da diese Version offenbar noch keine Screenshots unterstützt. Bei den Anwendungen findet man zwar Rhythmbox und Videos, aber eben nicht sehr viel mehr. Auch musste ich erst lernen, dass man hier ein Terminal mit eine Rechtsklick auf den Desktop öffnen kann. Auch hatte ich Drives vermisst, sodass ich noch nicht einmal feststellen konnte, ob das Laufwerk, um das es geht, erkannt worden ist.

Nun gut: Termnal per Rechtsklick geöffnet, und mit englischem Tastaturlayout und deutscher Tastatur und entsprechenden Eingabefehlern zunächst mal apt-get updates ausgeführt. Wurde verweigert, da offenbar die Internetverbindung nicht exisiterte. Komisch, denn Firefox hatte prima Zugriff.

Daher konnte ich dann auch mdadm nicht nachladen, was auch u. a. daran lag, dass offenbar - ich weiß nicht mehr wo genau, ein --forceyes gefehlt hat. Aber auch damit ging es nicht.

Ich mache es kurz: Ich habe ein Startup, und das fordert meine Kraft. Ich habe einfach keine Lust und Zeit, banalste Betriessystem-Einstellungen mühsam zu lernen, nur um dann eine Stufe höher an DSM zu scheitern.

Gruß,
ASMFreak
 
Zuletzt bearbeitet:
@savvy
Aus Dir spricht der Linux-Freak. Kein Ding, aber Dein Kommentar ist in zweifacher Hinsicht wenig brauchbar:

Ich habe ja einen zweiten PC, mit dem ich die Festplatten des abgerauchten Backup-PCs lesen kann, und das ohne jeglichen zustäzlichen Aufwand: den nämlich, dessen Daten durch ihn gesichert werden. Problemlos, weil es keine Betriebssystem-Konflikte gibt und mein Backup-System nicht, wie DSM, auf einem Betriebssystem aus 2014 aufsetzt, sondern der gleichen Win-Version wie der gesicherte PC. Ich brauche also nicht eine weitere NAS, in die ich die Platten stecken muss, nur um an die Daten herauzukommen.

Zweitens: Vielleicht liest Du meinen von Dir kritsierten Post noch einmal mit Deinem Kommentar im Hinterkopf etwas genauer durch. Könnte zum Verständnis beitragen und ersparte mir, genauer darauf einzugehen.

Ich hatte übrigens nicht die Frage gestellt, nach welcher Philosophie man mit welchen Systemen und wie sichert. Meine Frage war lediglich, wie man es erreichen kann, was Synology anleitet: Wie man Daten mit einemn PC rettet. Ich denke nicht, dass ich von Dir eine Belehrung brauche, schon gleich gar nicht mit Begriffen wie "haarsträubend" und "Murks". Ich kann mir vorstellen, dass ich schon Datensicherung betrieben habe, als Du noch Windeln getragen hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ottosykora

Auch hier abschließend: Das Einzige, was ich gerne gehabt hätte, war, das umsetzen zu können, was Synology in der KB angibt. Und das geht offenbar aus vielen verschiedenen, meist auf Inkompatibilität zu sich selbst beruhenden Gründen offenbar nicht, zumindest nicht so, dass man nicht ein DSM- und Ubuntu-Fachmann sein muss und ausreichend Zeit und Spieltrieb hat.

 

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