Synology 2025: Nein Danke! -> Alternativen?

  • Ab sofort steht euch hier im Forum die neue Add-on Verwaltung zur Verfügung – eine zentrale Plattform für alles rund um Erweiterungen und Add-ons für den DSM.

    Damit haben wir einen Ort, an dem Lösungen von Nutzern mit der Community geteilt werden können. Über die Team Funktion können Projekte auch gemeinsam gepflegt werden.

    Was die Add-on Verwaltung kann und wie es funktioniert findet Ihr hier

    Hier geht es zu den Add-ons

Bei allen Hate gegen synology.
Es scheint ja zu laufen .Zumindest ist beim Thema Sicherheitslücken selten was von synology zu lesen
 
@JohneDoe
Wozu? Schau Dir die CVEs an, gefühlt jeder 5. Linux Kernel. Für Storage brauchts auch nicht das ganze USB Geraffel im Kernel, Stabilität ist für Daten oberstes Gebot.
 
Es gibt für mich einen Unterschied zwischen dem neusten oder sehr neue und veralteten bzw. fast veraltet. Natürlich braucht ein Storage nicht die aktuellsten Features. Aber mal ehrlich, ein Storage braucht auch nicht den ganzen Krempel mit Reverse Proxy drin usw. Trotzdem hat man das bei denen mit dabei.
Wenn ich reines Storage haben will, dann kaufe ich mir auch etwas was nur reines Storage macht. Da ist dann aber auch kein App Store und ähnliches drauf. Wenn man mehr bieten will, was die ja wollen, dann sollten die es auch aktuell halten.
 
Zumindest ist beim Thema Sicherheitslücken selten was von synology zu lesen
Kommt darauf wie man das definiert, :) sprich selten weil man nicht so häufig dazu etwas in der Presse liest, oder weil es eher selten Sicherheitslücken gibt die Synology selber als kritisch einstuft, oder selten weil so gut wie nie Sicherheitslücken vorhanden sind. Letzteres trifft dann wohl eher nicht zu: Synology Product Security Updates
Edit: Ja irgendwelche Sicherheitslücken bei QNAP tauchen durchaus häufiger in der Presse auf, aber - zumindest soweit ich das beurteilen kann - von Sicherheitslücken bei Asustor NAS lese ich in der Presse z.B. auch kaum etwas. Demnach müssten das Asustor BS - trotz aktuellen Kernel - ja auch ziemlich sicher sein. ;)

Wie ich hier schon mal an anderer Stelle erwähnt hatte: Windows 2000 war in meinen Augen ein sehr gutes BS und von mir aus hätte danach auch nichts Neues mehr von MS kommen müssen. Echt blöd das sich alles irgendwie weiterentwickelt und MS nicht heute noch auf Windows 2000 setzt und dafür dann nur regelmäßig Security Updates herausbringt. :LOL:

Ne mal ernsthaft: :) Einen Kernel 4.4.x aus dem Jahr 2016 (der seit 2022 EOL ist) zu verwenden mit dem Argument das Stabilität am wichtigsten ist und das neuere Kernel ja immer viele Sicherheitslücken haben/hätten, ist in meinen Augen schon eine etwas komische Argumentation. :) Sorry aber dem kann ich nun wirklich nicht zustimmen. Synology verwendet nicht so einen alten Kernel weil der ja so "stabil" und so "sicher" ist, sondern - ich will es mal einfach ausdrücken - sie einfach keinen Bock hatten sich in all den Jahren um die Kernel-Updates und somit Anpassung an/bei DSM zu kümmern. Genau das ist der Grund und ja das ist natürlich nur meinen Meinung dazu und jeder darf dazu seine eigene Meinung haben. :)

Ja einen reinen NAS-Betrieb kann man natürlich auch mit einem Uralt-Kernel betreiben und Synology könnte dann auch noch zusätzlich jede Menge von dem vorhandenen "Kram" aus DSM entfernen und auch von den angebotenen Paketen braucht es dann nicht mehr sehr viele. Das würde den Entwicklungs- und Supportaufwand für Synology auch noch erheblich weiter reduzieren und somit weitere Kosten einsparen. :LOL:

VG Jim
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie würde es Dir gefallen wenn VW bei Deinem Golf plötzlich die Navi-Funktion in der Radio - und Navi-Einheit deaktiviert und das damit begründet das VW der Meinung ist das Kunden die Navi-Funktion eh nicht so häufig nutzen und wer dann doch noch eine Navi-Funktion haben möchte könnte sich ja ein TomTom-Navi im Fahrzeug einbauen, oder sein Smartphone dafür nutzen.
Bei meinem Tiguan(2022) gibt es kein CD Laufwerk mehr, kein SD Slot nur noch USB-C. Weil die Mehrheit nutzt jetzt nur noch Streaming :(

Ist zwar Äpfel mit Birnen vergleich, aber es wird überall reduziert.
 
  • Haha
Reaktionen: ctrlaltdelete
Moin,
rein theoretisch müssten sie ja dann als Folge Ihre Kisten soweit dicht machen, dass da keiner mehr rankommt, nur noch der Support ;), also wenn mal was klemmt.

Ich frage mich immer noch, was das alles soll.
Ich hab ne NAS, kaufe Festplatten und richte das ein.
Warum nicht einfach erweit
 
Ich spiele gerade etwas mit einer Ugreen DXP4800 Plus rum, Hardware ist Lichtjahre voraus, bei der Software hapert es noch etwas (was auch klar ist, da Ugreen ja neu im NAS Geschäft ist). Immich und Emby laufen, Webdav und VM rennen auch. Aber leider fehlen noch Dinge wie Reverse Proxy und Lets Encrypt Unterstützung, zumindest über die Werbefläche. Wenn das noch drin wäre wird der Abstand zu Synology gefährlich gering.
 
Wobei ich sagen muss sowas wie nen RP gehört auch ni unbedingt aufs NAS
 
@metalworker : auch schon zu Zeiten der DS hatte ich als "Side Buddy" den RPi mit kompletter Docker Instanz (weil mit SSD flotter als HDD). Nach dem Wechsel auf die DXP (Stichwort: dnsmasq service) war es schwierig, mit den Standardports 53, 80, 443 und den gängigen Apps zu "hantieren", wenn man Docker komplett auf die DXP umziehen wollte.

So fand ich es "charmanter", wenigstens AdGuard Home, Nginx Proxy Manager und Unbound weiterhin auf dem RPi laufen zu lassen. Frisst kein Brot, ist sauber getrennt und muss mir um die "Fallstricke" keine Gedanken machen. Alle übrigen Container laufen jetzt problemlos auf der DXP auf den NVME.
 
NPMplus, PiHole und WG-Easy laufen bei mir auch auf dem Raspi, wegen Port Problematik und IPv6 auf der DS unter Docker.
Edit: und noch ein paar kleine Tools: NTFY, Uptime Kuma, Chatwoot, IT-Tools, Owntone, Joplin, RustDesk
Edit2: Alles unter Docker mit Portainer :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: *kw*
Hallo,
ich würde mal behaupten, dass im Enterprise Bereich niemand Virtualisierung auf dem Storage fährt.

Gruß Götz
Ja aber die kaufen Netapp (3 facher Umsatz von Synology).
 
Edit: Ja irgendwelche Sicherheitslücken bei QNAP tauchen durchaus häufiger in der Presse auf, aber - zumindest soweit ich das beurteilen kann - von Sicherheitslücken bei Asustor NAS lese ich in der Presse z.B. auch kaum etwas. Demnach müssten das Asustor BS - trotz aktuellen Kernel - ja auch ziemlich sicher sein
In 2022 Asustor (and Terramaster) got hit by the same Deadbolt ransomware that also targeted QNAP. https://www.asustor.com/en/security/security_advisory_detail?id=3

Asustor started taking security serious after that.
 
Mich würden ja mal echt die Absatz- und Retourenzahlen von Synology 2025ern Plus-Modellen im Handel interessieren, so jetzt nach einigen Monaten. Der Privatkundenmarkt sollte ja weitgehend tot sein.

Das mit dem Alternativen zu DSM ist tatsächlich schwierig. Die meisten Synology-Anwendungen kann man schon durch andere Lösungen annähernd ersetzen, wenn auch mit mehr oder weniger viel Zeitaufwand. Bei mir sehe ich aktuell im Wesentlichen nur Active Backup for Business als nicht ersetzbar an. Abgesehen von ABB macht es dank Docker & Co bei den Anwendungen dann meist nicht so den Unterschied, auf welchem OS das NAS läuft.

Mein persönlicher Stand: Ich werde meine DS1621+ und meine DS720+ erst einmal weiterbetreiben. Das eigentlich fest geplante Upgrade der DS1621+ auf eine DS1825+ (o.ä.) ist natürlich beerdigt. Wenn ich auf der DS1621+ mehr Platz brauche, werden Daten ausgelagert, und das Thema ABB ist noch einige Jahre "safe".

Für alles weitere setzte ich weiterhin auf Xpenology-Systeme mit "custom hardware" und in Zukunft sicher auch TrueNAS. Aber Xpenology läuft - zumindest bei mir - einfach zu gut, so dass ich "eigentlich" noch wenig Lust auf QNAP, Asustor oder auch UGOS habe. Da lockt in erster Linie die bessere Hardware, aber schauen wir mal.
 
Glaub einige überschätzen das .
Und gerade in den kleineren TB Bereichen ist der Unterschied ni so groß.


Aber man munkelt das Synology wohl mit den Festplattenherstellern zum Thema Zertifizierungen verhandelt
 
Quelle: youtube: https://www.youtube.com/watch?v=p0trQ5Sx0oY
In den Kommentaren hat Synology geantwortet:

@SynologyEurope

vor 22 Stunden
Hallo @RogerStocker,danke für deinen offenen Kommentar! Wir wissen, dass sich viele User mehr Flexibilität bei den HDDs wünschen. Derzeit führen wir Gespräche mit Herstellern, damit in Zukunft auch wieder Drittanbieter-Festplatten offiziell unterstützt werden. Das ist aber ein Prozess, der nicht von heute auf morgen abgeschlossen ist.Wir halten euch dazu auf dem Laufenden – danke für deine Geduld!
 

Anhänge

  • 1757425117692.png
    1757425117692.png
    212 KB · Aufrufe: 8
  • Like
Reaktionen: ledeni und plang.pl
Bei mir sucht aktuell ebenfalls nur noch AB4B nach einer Alternative. Die meisten Tools können nicht, was AB4B kann und wenn doch, handelt es sich um Enterprise-Software mit entsprechend großen Ressourcenverbrauch und teils auch großem Loch in Geldbeutel. Ich habe ausgiebig Veeam Backup & Replication Server in der Enterprise Version getestet. Das ist völliger Overkill mit eigener SQL-Instanz und deutlich über 100GB Speicherplatz. Die Nutzung von RAM und CPU sieht ähnlich hoch aus. Trotz einem Haufen an Funktionen, die ich selbst nicht brauche, kriegt es die Basics oder besser gesagt die Arten von Sicherungen die ich brauche, dennoch nicht so hin wie AB4B das tut.
Aber ich werde mich hüten so etwas wie xpenology zu betreiben. So schön DSM auch ist. Für Leute, die das Beste aus ihrer Hardware holen wollen und sich mit IT gut auskennen, ist das DSM und vor allem der VMM viel zu beschnitten. Noch schlimmer ist aber das Thema mit Versionsständen der Software (Docker, Kernel, QEMU).
Dazu kommt noch das Gefrickel und Hoffen / Testen bei jedem Update. Nein, wenn ich von Synology weg gehe, wird auch DSM aus meinen Wänden verschwinden. Wenn Synology weiterhin seine Pakete und vor allem seine mobilen Apps "pflegt", wie sie das aktuell tun, wird der ganze Vorteil von DSM sowieso auf kurz oder lang schlicht nicht mehr vorhanden sein.
Meine 720+ wird noch so lang sie kann schaffen. Danach kommt entweder ein Eigenbau oder was von Ugreen her. Dann mit Unraid, TrueNAS oder was ähnlichem als OS.

Und selbst wenn Synology mit HDD-Herstellern "verhandelt". Was soll denn da passieren? Die Hersteller werden nen Teufel tun und in irgendwas einwilligen, was Synology will. Zumindest nicht, solange sie daraus keinen eigenen Vorteil erwirtschaften. Die sehen doch, wie Synology am Boden ist.
Wenn das mit den Verhandlungen stimmt, ist das ein Rückzieher, der aber nicht nach einem Rückzieher aussehen soll.
 
Aber man munkelt das Synology wohl mit den Festplattenherstellern zum Thema Zertifizierungen verhandelt
ich denke, daß diejenigen, die sich bereits ein neues NAS gekauft, undPreise zwischen 300,00 € und 1500,00 € bezahlt, haben nur weil Synology vielleicht wieder einlenkt,nicht mehr zurück kommen um am Ende Synology dafür Belohnunen.
 
So sehe ich das auch. Die enttäuschten Kunden, die Mundpropaganda und vor allem das, was in Internet und Foren zu lesen ist, schafft man nicht einfach so aus der Welt. Dieser Move wird Synology in den nächsten paar Jahren immer vorauseilen. Egal, wie sie jetzt handeln, das Kind ist schon in den Brunnen gefallen.
 

Additional post fields

 

Kaffeautomat

Wenn du das Forum hilfreich findest oder uns unterstützen möchtest, dann gib uns doch einfach einen Kaffee aus.

Als Dankeschön schalten wir deinen Account werbefrei.

:coffee:

Hier gehts zum Kaffeeautomat