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Wenn ich das richtig sehe, dann hat die WD Red die gleiche TBW wie die Samsung 970 Evo Plus M.2, letztere scheint mir derzeitig preisgünstiger, sieht man mal davon ab, daß die Samsung deutlich schneller ist (vermutlich dann ausgebremst durch die Syno).
Ah ja danke, hatte ein anderes Modell von WD im Visier. Die sieht interessant aus, aber ob 600 TBW oder 2000 TBW macht bei Verwendung als Speicher kaum einen Unterschied. Bei Verwendung als Cache schon, dann geht sie erst nach 6 Jahren kaputt statt nach 2 Jahren, aber als reines Speicher-Raid ist bei üblichem Gebrauch zuerst das NAS ausgemustert.
Aber wenn Du sie so günstig bekommen kannst, warum nicht die TBW mitnehmen. Die WD ist etwas langsamer als die Samsung, aber der Flaschenhals ist da ohnehin das NAS und nicht die SSD.
Ich ebenfalls Docker und die Container, den VMM und die VMs und die Pakete. Zusätzlich noch meine Dokumentenbibliothek für schnellen Zugriff auf viele kleine Dateien
Aktuell hab ich nur 2x HDD drin, und das mit SHR aktiviert. Wenn ich jetzt dann ein neues Volume einrichte, kann ich dann ohne Probleme in naher zukunft eine neue HDD auch einbauen, oder gibt es dann Probleme mit dem mdr raid?
Was genau meinst du?
Freigegebene Ordner kannst du ganz normal verschieben (inklusive Docker-Share).
VMs kannst du auch migrieren.
Pakete kannst du offiziell nicht verschieben. Inoffiziell gab es dazu mal ein Script (Thread). Ich empfehle aber die Neuinstallation der Pakete, die auf die SSD sollen.
ich habe die letzten 14 Seiten aufmerksam gelesen und möchte mit meinem Win 10 als VM auf eine NVME-SSD umziehen/neuinstallieren (Neues Volume!). Hauptsächlich nutze ich meine DS 918+ als PLEX-Server, zudem macht es mir Win 10 einfach, z.B. Musik mit MP3-Tag zu bearbeiten. Aktuell ist Win 10 sehr langsam und eher frustrierend.
Theoretisch sollten 500GB ausreichen, lohnt sich da ein Raid mit 2x 256GB, oder doch die 500GB als einzelner Riegel? Auf welche Spezifikationen muss ich beim Kauf achten? Über Kaufempfehlungen bin ich sehr dankbar.
Ich bin mir nicht sicher, ob ein RAID0 über zwei 256GB-NVMe den erhofften Geschwindigkeitsvorteil bringt. Maßgeblich werden wohl eher die Zugriffzeiten sein und diese sind dann natürlich um einiges besser. Dass du aber das Nutzergefühl wie auf einem Laptop oder Desktop-PC hast, bezweifle ich. Ich habe bei mir zwei Western Digital Blue SN550 1TB M.2 (WDS100T2B0C) als RAID1 im Betrieb. Sollte eine davon ausfallen, habe ich immernoch die andere als Ausfallsicherheit. Weiterhin laufen die Daten auch noch mit ins Backup.
Hallo @Areandar, Raid0 wird nicht viel schneller sein, wegen der Anbindung der NVME in der DS. Ich habe es als Raid1 laufen aus Faulheit, sollte eine SSD abrauchen, brauche ich nur tauschen und syncen und fertig. Der Unterschied von VM Win auf HDDs zu NVME-SSD wirst du merken, ich habe zusätzlich auch das Paket VMM auf dem NVME-SSD Volume installiert.
Kann man denn ohne Probleme z.B. den Docker-Ordner auf die NVME auslagern? Oder mag dann Docker nicht mehr? Bei bestimmten Anwendungen, die umfangreicher sind (z.B. Nextcloud oder Paperless) könnte man die Ordner, in denen die Nutzdaten liegen (bei Nextcloud die Userdaten, bei Paperless die Medienordner) weiterhin auf die HDD mappen, falls die NVME irgendwann nicht mehr will.
Und ich könnte mir gut vorstellen, dass der web-Ordner auch ganz gut auf der NVME aufgehoben wäre. Gerade auch für sowas wie Nextcloud (sofern sie nativ und nicht per Docker installiert ist), das ja von der HDD recht gemächlich arbeitet.
Bei mir laufen alle Pakete auf dem NVME-SSD Volume und der Ordner Docker liegt komplett mit seinen Unterordnern auf diesem Volume.
Läuft seit ca. 1,5 Jahren.
Okay, danke. Hätte halt nur Bedenken, dass Synology dem ganzen mit irgendeinem Update mal einen Riegel vorschiebt. Dann bestelle ich mir mal eine 1 TB Western Digital NAS SSD und teste das mal.
