NAS langsam. Bringt ein neukauf was?

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...hab gerade diesen Thread gefunden und will nur kurz meine bescheidene Erfahrung dazugeben:

Ich bin kürzlich von einer DS214 auf eine DS224+ umgestiegen und habe den Umstieg nicht bereut. Das Ding ist gefühlt um Faktor 10 schneller!

Habe btrfs eingerichtet und mir für schlappe 30 Euronen zusätzliche 16 GB Speicher gegönnt. Auch bei mir laufen in der SurveillanceStation 4 Cams und ich habe eine recht große Photosammlung die dann halt in Synology-Photos überführt werden muss.

Auch wenn ich ein paar Schwierigkeiten bei der Migration hatte, da mein HyperBackup sich nicht auf Anhieb restoren ließ, war meine schlussendlich erfolgreiche Vorgehensweise die, dass ich die beiden "alten Platten" aus der 214 in die 224+ gesteckt habe, migriert habe und danach mit btrfs komplett alles neu aufgesetzt habe (dabei werden die Platten gelöscht). Das "Migirieren" am Anfang war wahrscheinlich deshalb nötig, da das System nichts anderes anbot, da ja noch die kompletten alten Daten auf den Platten waren, die wohl erkannt wurden).
Nach erfolgreichem btrfs-Format des Volumes habe ich mit Hyper-Backup mein Altsystem von ext. Festplatte restored.

Aus meiner Sicht ist es zur Steigerung der Sicherheit auch noch sinnvoll, zusätzlich eine Konfigurationssicherungsdatei zu erstellen (*.dss) als auch nochmal eine separate Konfigurationsdatei in der SVS zu erstellen (bei "IP-Kamera" im Pulldown-Menu "Mehr").
Dann sollte eigentlich alles soweit save sein und auch klappen.

Good luck!
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Migrieren von einem ARM NAS auf eins mit x86 wird halt ein komplett anderer Linux Kernel installiert, dabei besteht halt die Gefahr das was schief gehen kann.
Und ein "umformatieren" geht halt nicht, deswegen neu anlegen und btfrs auswählen, dabei wird dann eh das passende DSM für x86 installiert auf allen Platten.
 
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So der Wechsel ist geschafft.

Zuerst habe ich alle Daten per Hyperbackup auf einer externen Festplatte gespeichert. Zudem habe ich alle Daten bei Hetzner hochgeladen.

Die beiden Platten habe ich so wie sie waren aus der alten NAS ins neue gesteckt.

Beide Platten wurden erkannt (ext4) und alle Daten waren dank irgendwelchen Kontobackups sofort wieder so eingestellt das man hätte alles normal weiter betreiben können.

Später ist mir dann aufgefallen das wohl alle Berechtigungen komplett zerschossen waren. In Photos lies sich nichts mehr zuweisen, zudem fehlten 3 Benutzer die sich auch nicht mehr einpflegen ließen.


Dann komplett zurückgesetzt das Ding und alles neu eingerichtet. Ca 30 min. Die Daten von Hetzner wieder zu mir zu laden. (22h)

Jetzt rennt gerade der Indizierungsdienst.

Thema kann auf erledigt gesetzt werden.

Vielen Dank an alle die sich gemeldet und mir geholfen haben.
 
Ich hätte da noch eine Anschlussfrage.

Und zwar würde es Sinn machen die Survailance Station auf die zweite NAS speichern zu lassen? Das Survailance Paket läuft auf der 224 und speichern würde sie die Aufnahmen auf der 216j.
 
Macht in meine Augen keinen Sinn, wenn die Speicherung und SS getrennt sind. Falls ich dich da korrekt verstanden habe.
 
Ich dachte an die Belastung der HDDs in der 224+. Die Daten dort sind sehr wichtig.

Wenn durch die hohe Belastung die Platten der 216j drauf gehen kann ich eher damit leben.
 
Wenn du entsprechend für die Belastung ausgelegte HDDs verwendest, sollte das kein Thema sein.
Zusätzlich um ein automatisiertes Backup kümmern, welches z.B. täglich läuft. https://www.synology.com/de-de/dsm/solution/data_backup

Dann braucht man sich auch keine Gedanken um die Daten machen.
 
Hab dafür eine alte 2TB HDD genommen, eine Seagate Enterprise, die läuft nur dafür im NAS.
Die beiden anderen Pools könnten dann in den Ruhezustand gehen wenn möglich.
Ist aber eher Resteverwertung gewesen, vorher lief es auf dem RAID 5 so mit.
Im NAS sollten die Festplatten für dauereinsatz gedacht sein.
 
Ich würde das eher unter dme Performance Aspekt sehen. Wenn dauernd ein anderer Datenstrom geschrieben wird, geht das zwangslöufig zu Lasten der Leistungsfähigkeit des festplattenverbundes für andere Aufgaben.
 
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Also die SS Speicher die Aufnahmen nicht erst auf den Platten der 224 und schiebt die dann in den freigebenden Ordner auf der 216j sonder speichert die direkt dort.
 
...alternativ, schlanker und stromsparender könnte eine SSD am USB-Port der 224 hierfür sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
dann in den freigebenden Ordner auf der 216j sonder speichert die direkt dort.
Du kannst es auch so gestalten, auf der 216j zwei getrennte Speicherpools / Volumen einrichten. Auf einen Speicherpool lässt Du die SSD Daten speichern und auf dem zweiten Speicherpool Dein Backup.
Dein Backups der DS könntest Du ja zusätzlich in gewissen Abständen auf eine ext. HDD laufen lassen.
 
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SSD am USB-Port der 224
Warum sollte man das tun? Wenn die Aufzeichnung der SS die Performance des neuen NAS so runter zieht oder die Platten so extrem auslastet, dann hat man ein NAS mit zu wenigen Slots gekauft, ein zu schwaches Modell oder die Anwendungsfälle vorher falsch eingeschätzt. Das sehr ich hier allerdings nicht unbedingt gegeben.
 
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Im Verhältnis zu einer HDD würde die SSD nicht besonders lang durchhalten, da ja von der DS ständig Schreibvorgänge stattfinden.
Für die SS gibt es zb. von Western Digital extra für Kameraaufnahmen die WD Purble, die auch besonders für den 24/7 Lauf konzipiert ist.
 
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Im Verhältnis zu einer HDD würde die SSD nicht besonders lang durchhalten, da ja von der DS ständig Schreibvorgänge stattfinden.
okay, ich habe kürzlich allerdings gelesen, dass das bei SSDs neuerer Generation kaum noch von Relevanz ist:

......Wenn Sie rund um die Uhr Daten auf eine SSD schreiben würden, würde es immer noch Jahrzehnte dauern, bis das Laufwerk kaputtgeht. Die Lebensdauer von SSD und HDD ist mittlerweile ungefähr gleich......


Quellenverweis
 
Dort wird von einer SSD im Laptip/Desktop gesprochen. Da ist was den Dauerbetrieb des NAS und der SS ein wesentlicher Unterschied von der Schreibbelastung her.
 

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