NAS Empfehlung. Einschränkungen ohne Konto?

jotape

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Hallo zusammen,
ich möchte meine erste Synology NAS kaufen. Nachdem ich ein bisschen recherchiert habe, tendiere ich zu den DS224+, DS220+ oder DS223 (in der Reihenfolge, aus Kompatibilitätsgründen und Erweiterungsmöglichkeiten eher die ersten zwei). 2x4 TB würden mir reichen.
Ich möchte sie hauptsächlich für Backups und Medienwiedergabe (im Prinzip lokal, also ohne Internetzugriff), evtl auch als VPS verwenden.

Bevor ich sie kaufe, möchte ich nach euren Meinungen und Erfahrungen fragen.

Habt ihr Vorschläge oder Kommentare zu meinen Use Cases? Gerne auch andere Modelle.
Was für Einschränkungen gibt es, wenn man kein Synology Konto erstellt bzw. konfiguriert? Ich habe verstanden, die NAS wäre im Prinzip nicht (via Synology Services) aus dem Internet erreichbar. Gibt es aber andere Möglichkeiten (z.B. Mit Docker, Apps o.ä.), um Dateien zuzugreifen und VPS zu konfigurieren?

Vielen Dank im Voraus!
 

ottosykora

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so ganz ist es nicht
Auch ein NAS welches kein Synology Konto hat kann aus dem Internet erreichbar sein. Da braucht es nur einge Einstellungen am Router, und auch eine DDNS, also eine Domain die man zu deinem Anschluss leiten kann.

Hat man ein Synology KOnto, kann man auch Quickconnect verwenden oder halt dieses DDNS bei Synology laufen lassen etc. Es gibt auch einige Apps die eine Verbindung zu Synology Servern benötigen.
Aber ganz allgemein funktioniert so eine Synology NAS auch ganz alleine.
 
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plang.pl

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Willkommen im Forum!
Was genau meinst du mit "VPS"?
Erreichbarkeit aus dem Internet geht, wie schon geschrieben wurde, auch ohne Synology Konto. Aber nicht mit dem Synology DDNS Dienst oder mit QuickConnect. Müsstest du anderweitig einen DDNS Account anlegen / eine Domain buchen. Ersteres ist sehr einfach und auch kostenlos.
Wenn nur du zugreifen willst, wäre ggfs. auch über ein VPN (Idealfall via Router) nachzudenken.
 
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Thorfinn

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Willkommen im Forum

Reden wir hier über eine private Nutzung von bis zu 10 natürlichen Personen und bummelig bis 100 Kleinten?
dann ist das eher gar kein Problem.
Welche Dienste soll er den Nutzern denn leisten und den Klienten servieren?

VPS = virtual private server geht mit einer NAS der „+“ Reihe auch. Aber warum sollte man das machen wenn man doch einen PPS = Physisch Privaten Server gekauft hat? Dateidienstprotokolle sind ab Fabrik mit dabei.
Du hast in einer NAS einen eigenen Server - mit allen Freuden und allen Leiden die dazu gehören.
Den Vorteil von VPS - die nahtlose Skalierbarkeit z.B. von 10:auf 10.000 Nutzer - hast du bei einer NAS nie. Du kannst keine Cluster bauen, und die mit CPU und Ram füttern in dem Umfang wir die Kunden durch die Tür kommen.
oder verstehe ich VPS falsch.

Backups
Die kann man ausbremsen und in off-peak Zeiten verlagern. Das erste Backup startet man intelligent und nicht 30 Klienten gleichzeitig.

und Medienwiedergabe
Welcher Codec, welche Qualitäten?
8k @120fps in ProRez RAW 4:4:4 und Dolby Atmos oder dts schlagmichtot wird problematisch.
H265 in FullHD mit mpeg4 Stereo nicht.
 

Benie

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Was für Einschränkungen gibt es, wenn man kein Synology Konto erstellt bzw. konfiguriert?
Auch von mir willkommen im Forum!
Was stört Dich bzw. bewegt Dich kein Synology Konto zu haben?
 

Thorfinn

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Was für Einschränkungen gibt es, wenn man kein Synology Konto erstellt bzw. konfiguriert?
Du kanst dan DDNS von Synology nicht nutzen.
Der Support erkennt dich nicht wieder.
Du kannst das Support- und Userforum von Synology nicht nutzen.
Die über die gesetzliche Gewährleistung und Garantie des Händlers erweiterte Herstellergarantien fällt weg.

so gesehen nix wovon man stirbt.

DDNS gibt es viele. statische public IP ist sowieso vorzuziehen.
 
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w00dcu11er

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Glaub aber auch, dass die 2 inklusiven Lizenzen für Surveillance Station dort hinterlegt werden.
Hinterlegung von einmaligen Seriennummern zum späteren Abrufen bzw. wenn die DS außer Betrieb ist.
etc.
 
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Benie

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Darüber hinaus, gibt auch noch eine inklusiv Lizenz für VMM -> virtuelles DSM wenn man ein Konto hat
 

Synchrotron

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Als erstes sollte die Frage beantwortet werden, warum der TE auf das Konto verzichten möchte (oder ist das nur so eine Frage…) ?

Aus meiner Sicht macht es keinen Sinn, weil doch recht viel daran hängt. Wenn man Bedenken hat dann halt mit minimalen Daten und einer 1x-Mailadresse.
 

Benie

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Frage habe ich schon gestellt #5, aber bisher noch keine Antwort.
 

Timo95

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Willkommen im Forum

Reden wir hier über eine private Nutzung von bis zu 10 natürlichen Personen und bummelig bis 100 Kleinten?
dann ist das eher gar kein Problem.
Welche Dienste soll er den Nutzern denn leisten und den Klienten servieren?

VPS = virtual private server geht mit einer NAS der „+“ Reihe auch. Aber warum sollte man das machen wenn man doch einen PPS = Physisch Privaten Server gekauft hat? Dateidienstprotokolle sind ab Fabrik mit dabei.
Du hast in einer NAS einen eigenen Server - mit allen Freuden und allen Leiden die dazu gehören.
Den Vorteil von VPS - die nahtlose Skalierbarkeit z.B. von 10:auf 10.000 Nutzer - hast du bei einer NAS nie. Du kannst keine Cluster bauen, und die mit CPU und Ram füttern in dem Umfang wir die Kunden durch die Tür kommen.
oder verstehe ich VPS falsch.

Backups
Die kann man ausbremsen und in off-peak Zeiten verlagern. Das erste Backup startet man intelligent und nicht 30 Klienten gleichzeitig.

und Medienwiedergabe
Welcher Codec, welche Qualitäten?
8k @120fps in ProRez RAW 4:4:4 und Dolby Atmos oder dts schlagmichtot wird problematisch.
H265 in FullHD mit mpeg4 Stereo nicht.
Zur Medienwiedergabe:

Wie sieht es bei der DS220+ (8GB RAM) Mit 4K Material aus? (60-120FPS)

Könnte zu einem akzeptablen Preis eine 220+ bekommen, aber wenn dies nicht möglich ist müsste ich ein anderes Modell wählen...

Vielen Dank schonmal
Gruß
 

maxblank

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Wie hoch ist die produzierte Bandbreite?
Was sind deine näheren Anforderungen?

Ich sehe da keinen Grund, warum die DS220+ das nicht schaffen sollte.
 
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metalworker

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Naja was ist denn für dich Medienwiedergabe?

Ohne Transcodierung ist das alles überhaupt kein Thema. Da drück die alles was der ETH Port rausgbit .

Kommt also auf das Wiedergabegerät an.
 
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Timo95

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Wie hoch ist die produzierte Bandbreite?
Was sind deine näheren Anforderungen?

Ich sehe da keinen Grund, warum die DS220+ das nicht schaffen sollte.

Moin,

erstmal vielen Dank für die schnelle Antwort.

Ich habe zu Hause eine Bandbreite von 500mbits.

Ich möchte alle meine Daten im Raid darauf zentral sichern, wie z.B auch Filme/Videos in 4K, und diese auf Geräten wie TV,PC und Handy abspielen können
 

Timo95

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Naja was ist denn für dich Medienwiedergabe?

Ohne Transcodierung ist das alles überhaupt kein Thema. Da drück die alles was der ETH Port rausgbit .

Kommt also auf das Wiedergabegerät an.
Moin,

erstmal vielen Dank für die schnelle Antwort.

Ich möchte gerne alle meine Daten, wie z.B auch Filme/Videos in 4K, auf Geräten wie TV, PC und Handy ruckelfrei abspielen können.
 

metalworker

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was meinst du denn mit 500 Mbit bandbreite ? den Downstream von deinem Internetprovider?
der ist dafür ja vollkommen egal.


Dann fang erstmal mit der DS220+ na , denke für dein Profil reicht diese aus .Gerade wenn du sie zu nem guten Preis bekommst


Und vermutlich hast dann alles noch per W-Lan angeschlossen?
 

Timo95

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was meinst du denn mit 500 Mbit bandbreite ? den Downstream von deinem Internetprovider?
der ist dafür ja vollkommen egal.


Dann fang erstmal mit der DS220+ na , denke für dein Profil reicht diese aus .Gerade wenn du sie zu nem guten Preis bekommst


Und vermutlich hast dann alles noch per W-Lan angeschlossen?
Sorry, für mich ist das Thema völliges Neuland 😅.

Ja habe vom Provider gesprochen. Ist für mich das einzige woran ich denke wenn ich "Bandbreite" höre 😅🤦‍♂️.

"Erstmal anfangen"... also ich würde auch 200-300€ mehr ausgeben, wenn ich etwas wirklich besseres dafür bekomme. Hättr dann schon gern erstmal 5-10 Jahre Ruhe mit dem Thema 🤔😄.

Aktuell ist nur mein PC und der TV im Wohnzimmer per LAN verbunden. Alle anderen Geräte per WLAN.
 

metalworker

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Ok , das dachte ich mir da schon fast.

wenn du bis zu 10 Jahre ruhe haben willst , dann solltest auf jedenfall ein neues und Aktuelles modell aus der 13 oder evtl 14er reihe nehmen.
Die haben auch dann den maximalen Support.

Dann fragen wir einfach mal wie viele TB an Daten wirst so sammeln?
Da ist eher die Frage ob 2 oder 4 bzw 5 Bay System.
 


 

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