NAS Empfehlung. Einschränkungen ohne Konto?

Timo95

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Ok , das dachte ich mir da schon fast.

wenn du bis zu 10 Jahre ruhe haben willst , dann solltest auf jedenfall ein neues und Aktuelles modell aus der 13 oder evtl 14er reihe nehmen.
Die haben auch dann den maximalen Support.

Dann fragen wir einfach mal wie viele TB an Daten wirst so sammeln?
Da ist eher die Frage ob 2 oder 4 bzw 5 Bay System.
Also bestellt sind jetzt erstmal 2x16TB.
Aktuelle Datenmenge ca 4TB mit vorraussichtlichem Zuwachs von 1,5TB pro Jahr.

Wäre bereit so ca 600€ für ein Leergerät aus zu geben. Die DS220+ könnte ich halt schon für knapp unter 300 bekommen. Jedoch ist diese wohl nicht ganz optimal.
 

metalworker

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Ich persönlich würde auf eine 923+ gehen :

https://www.cyberport.de/?DEEP=3F15...hja2M17epxh_GL3NIaQjU5bKlc0uvZbBoCQ0MQAvD_BwE

Die liegt knapp drüber , aber damit hast fast alles offen.

Genug leistung , 2 Bays mehr , Platz für 2 NVMEs , und die Option nen 10 GB Modul zu installieren.

Nachteil ist nur die kann keine Hardware Transcoding ,
wenn das deine Endgeräte alle können , dann wäre das kein problem
 

Timo95

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Okay,

Smartphones sollten das Transcoding aufhedenfall können sowie mein FireTV-Cube und mein PC ja ebenfalls.

Ist zwischen der 723+ und der 923+ der einzige unterschied die Anzahl der Bays? 🤔
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Benie

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Synchrotron

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Ist zwischen der 723+ und der 923+ der einzige unterschied die Anzahl der Bays? 🤔
Nein, und ich halte diesen Unterschied für ein KO-Kriterium: Die 723+ hat nur einen einzigen USB-Port, und den auch noch vorne.

Wenn ich dort meine USV einstecke, kann ich nienicht ein Laufwerk einstecken. Und mit USB-Hubs wird es in DSM immer schwieriger. Also worst case: Stromausfall, die DS bekommt es nicht mit und lutscht die USV leer, dann crasht sie. Wenn ich das Backup einspielen will, stelle ich fest, dass es am Hub nicht durchgelaufen ist.

Die 723+ taucht bei mir auf keiner Empfehlungsliste auf. Sogar die 224+ hat 2x USB, wie es sich mindestens gehört.
 

jotape

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Wow vielen Dank für die vielen Antworten! Ich bin ziemlich neu in der NAS Welt und freue mich auf eure freundliche Nachrichten und Erfahrungen.

Auch von mir willkommen im Forum!
Was stört Dich bzw. bewegt Dich kein Synology Konto zu haben?
Danke! Das ist vielleicht etwas persönlich, aber normalerweise versuche ich zu verstehen und analysieren, was mir ein Konto bringt und wozu man das braucht. Klar, minimale Daten und einmalige Emailadresse sind im Notfall auch eine Option. Aber trotzdem, wenn die Use Cases das mMn nicht berechtigen, bezahle ich 1x und bleibe ich lieber eher "offline". Ich finde, heutzutage ist schon ein bisschen übertrieben, wofür man ein online Konto "braucht" :). Und wie gesagt, ich möchte die NAS 95% für lokale Backups.

Willkommen im Forum!
Was genau meinst du mit "VPS"?
Erreichbarkeit aus dem Internet geht, wie schon geschrieben wurde, auch ohne Synology Konto. Aber nicht mit dem Synology DDNS Dienst oder mit QuickConnect. Müsstest du anderweitig einen DDNS Account anlegen / eine Domain buchen. Ersteres ist sehr einfach und auch kostenlos.
Wenn nur du zugreifen willst, wäre ggfs. auch über ein VPN (Idealfall via Router) nachzudenken.
Danke! Ich habe mal angefangen, ein VPS (Virtual Private Server) mit Wireguard auf einem Raspberry Pi zu konfigurieren aber dann habe ich keine Zeit mehr gehabt um mich mit dem Port-Forwarding usw zu beschäftigen :). Mich interessiert z.B. meine public IP Adresse (zuhause) auch unterwegs zu haben. Ist das, was auch in der NAS-Welt mit VPS gemeint ist? Wenn ja, nehme ich an, die Konfiguration (DDNS, Port-Forwarding, usw) wäre mit dem Konto viel einfacher oder?

Du kanst dan DDNS von Synology nicht nutzen.
Der Support erkennt dich nicht wieder.
Du kannst das Support- und Userforum von Synology nicht nutzen.
Die über die gesetzliche Gewährleistung und Garantie des Händlers erweiterte Herstellergarantien fällt weg.

so gesehen nix wovon man stirbt.

DDNS gibt es viele. statische public IP ist sowieso vorzuziehen.
Danke! Das klingt tatsächlich nicht so schlecht. Nur was ist mit "erweiterten Herstellergarantien" gemeint? Also wie lange?


Ich glaube heute wäre für mich schon eine DS220+ genug, aber da der Preisunterschied nicht so groß ist (wenn man neu kauft), ist es vielleicht keine schlechte Idee etwas zukunftsicherer (wie eine DS224+) zu kaufen. Mehr als 2 Bays finde ich für mich ein overkill.

Ist es normalerweise eine gute Idee, eine gebrauchte NAS ohne Festplatten (wie z.B. DS220+) zu kaufen? Was für eine Lebensdauer darf man idR. erwarten?

Vielen Dank an alle!
 

alexhell

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Wenn ja, nehme ich an, die Konfiguration (DDNS, Port-Forwarding, usw) wäre mit dem Konto viel einfacher oder?
Das einzige was du mit dem Konto "einfacher" hast, ist das du eine synology.me Adresse dir holen kannst und so direkt ein Wildcard Zertifikat hast. Dies geht bei Synology nicht über die Oberfläche für andere Anbieter. Der Rest ist aber identisch. Die Ports gibst du ja am Router frei und nicht auf der NAS. Daher unterscheidet sich das nicht.
 

Benie

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Ist das, was auch in der NAS-Welt mit VPS gemeint ist?
Die einfachste und vorallem sicherste Lösung um von Unterwegs auf Dein NAS zuzugreifen wäre ein VPN Zugang über Deinen Router. Mit einer Fritzbox ist das in Verbindung von einem MyFritz Konto ganz einfach umzusetzen.
Wenn due FritBox ein neueres Modell ist, und sie noch das Firmwareupdate auf 7.56 erhält dann könntest Du auch Wireguard verwenden. Einfach zu konfigurieren und schneller.
 

maxblank

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Ist es normalerweise eine gute Idee, eine gebrauchte NAS ohne Festplatten (wie z.B. DS220+) zu kaufen? Was für eine Lebensdauer darf man idR. erwarten?

Klar, kannst du normalerweise bedenkenlos machen. Normalerweise 10 Jahre und mehr.
 

Synchrotron

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… es gibt auch relativ lange DSM Updates, 7 Jahre sind nicht unüblich. Die älteren unterstützen vielleicht nicht jedes Feature. Auch das ist ein Grund dafür, dass die DS recht wertstabil sind.
 


 

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