Bookstack auf Synology

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chris#81

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05. Nov. 2021
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Hallo,

ich habe ein paar Fragen zu Bookstack auf einer Synology.
Man findet viele Anleitungen im Netz, jedoch ist es für mich als Docker-Neuling nicht einfach verständlich.
Daher wäre ich über ein paar Antworten sehr dankbar.
  1. Bei den "enfachen" Anleitungen im Netz wird meistens keine eigene Datenbank verwendet, zumindest sehe ich oft keine DB_Host Angaben. Ist das richtig so? Wo liegt dann die Datenbank?
  2. Ich möchte gern Bookstack auf meiner DS220+ betreiben. Ist das über den Container Manager möglich? Ich habe immer nur Anleitungen für Synology und Portainer gefunden. Portainer möchte ich ungern einsetzen.
  3. Wenn ich auf der Synology "MyPHPAdmin" und "MariaDB 10" installiere (inkl. Root-PW), erstelle ich noch einen Benutzer für den Datenbankzugriff in MyPHPAdmin. Läuft dann bereits eine Datenbank oder muss ich dafür noch etwas tun. Der DB_Host ist dann die IP-Adresse der DS? Oder was muss bei DB_Host hinein (ich lese immer nur "bookstack_db")?
  4. Gibt es eine Beispielvorlage / Anleitung für die Installation von Bookstack im Container Manager von Synology (sofern möglich) inkl. eigener Datenbank?
Sorry für die vielen Fragen. Jedoch sind diese für mich nicht klar.
Vielen Dank für die Antworten.

Viele Grüße,
Chris
 
1. Könntest du die Anleitung(en) Posten auf die du dich beziehst?
2. Container Manager ist nur eine andere GUI für Docker. Genauso wie Portainer. Nur ist der Container Manager halt um einiges schlechter als Portainer.
3. Das bookstack_db ist eine Verbindung in docker-compose zur Datenbank die da definiert wird. Du musstest/solltest bei dir einen eigenen User für bookstack anlegen und auch eine DB. Dann kannst du die Variablen damit füllen. Und ja DB Host ist die IP deiner DS
4. Ich kenne keine Anleitung dafür, aber ich habe auch nicht gesucht. Normal kopiert man sich die Compose und passt es für sich an.
 
Du kannst auch die Anleitung von Marius abändern und deine eigene MariaDb nehmen. Aber ohne Portainer wirst du bei Docker nicht weit kommen und watchtower ist noch sehr zu empfehlen, erledigt automatisch alle Updates.
 
Ok. Vielen Dank für eure auklärenden Antworten.
Ich habe bereits einen RaspberryPi auf dem Portainer läuft. Macht es sinn dort Bookstack zu installieren und den Datenbank-Verweis auf die Synology zu machen wo die Datenbank läuft?

Vielen Dank.

Gruß,
Chris
 
Ich würde statt portainer vielleicht noch Dockge empfehlen. Hat den Vorteil dass die Stacks nicht in einer DB gesichert werden, sondern sie liegen als yaml File auf der Platte. Das heißt du kannst jederzeit auch über CLI das Zeug steuern oder irgendwas anderes nutzen, wenn du kein Bock mehr drauf hast. Bei portainer bist du eingeschlossen und müsstest alles neu anlegen. Dockge generiert dir auch aus einem Docker run Befehl eine compose
 
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Klar, wenn der Raspi noch Ressourcen frei hat?
 
Ich würde statt portainer vielleicht noch Dockge empfehlen. Hat den Vorteil dass die Stacks nicht in einer DB gesichert werden, sondern sie liegen als yaml File auf der Platte.
Das kann der Container Manager auch als Projekt. Habe ich kürzlich verwenden "müssen", weil Portainer im Docker Swarm-Mode nur noch yaml in "Swarm Konfiguration" gestattet. Ich hätte jetzt die Wahl gehabt entweder die Yaml umzuschreiben oder die Shell aufzumachen.. War für beides zu faul und hab es dann im Container Manager versucht. Ging dann doch tatsächlich einfach von der Hand.

Aus meiner Sicht ist die Portainer-Empfehlung nicht falsch, aber auch nicht mehr zwangsweise erforderlich.
 
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YAML:
bookstack_db:
    image: lscr.io/linuxserver/mariadb
    container_name: bookstack_db
    environment:
      - PUID=1000
      - PGID=1000
      - TZ=Europe/London
      - MYSQL_ROOT_PASSWORD=<yourdbpass>
      - MYSQL_DATABASE=bookstackapp
      - MYSQL_USER=bookstack
      - MYSQL_PASSWORD=<yourdbpass>
    volumes:
      - /path/to/bookstack_db_data:/config
    restart: unless-stopped

Dieser Abschnitt in der Compose erzeugt eine eigene Datenbank Instanz. Das heißt er nutzt eine Datenbank die nur für sich selber in einem Container läuft. Die Daten für die Datenbank liegen in dem gemappten Ordner, den du bei Volumes auf der linken Seite vom Doppelpunkt angibst.
 
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Wenn Du nach der Anleitung von Marius installiert hast, läuft bei Bookstak ein 2. Container als Datenbank mit.
 
Das Verzeichnis kannst / musst du angeben. Allerdings stehen diese dann für zukünftige Projekte automatisch zur Verfügung.
Ist vergleichbar mit dem Template-Konzept von Portainer.
 
Aber liegen die compose.yml Dateien direkt da? Also komme ich da ganz leicht dran per Filebrowser und kann die Datei jederzeit ändern und den Container neu erzeugen.
 

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