Wo ist das DMS installiert?

Patrick90

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Hallo,

ich habe ein DS920+

in dem NAS befinden sich 3 SATA Festplatten.
Slot 1 leer
Slot 2 14TB HDD
Slot 3 120GB SSD
Slot 4 14TB HDD

Ich habe keine Ahnung mehr, welche Platte ich damals zuerst eingebaut habe.

Nun habe ich aber das Problem, dass bei der installierten Software (siehe Bild im Anhang) die HDDs nicht aufhören zu drehen. Auch Nachts nicht, wenn alle Laptops und Fernseher aus sind und das Handy im Standby ist. Es greift also eigentlich keiner drauf zu.


Ich habe irgendwo gelesen, dass es wichtig sein könnte, auf welchem Volumen das DMS installiert ist.

Ich hätte gerne das DMS auf der SSD und auf den beiden HDDs nur Daten wie Fotos, Filme, Musik (was schon auf den HDDs ist).
Ich würde halt gerne noch Sachen wie Homeassistant oder IOBroker installieren. Das soll dann auch alles auf der SSD laufen, auch nachts. Aber die HDDs sollen stehen, wenn sie nicht gebraucht werden.

Aktuell schalte ich das NAS immer ein, wenn ich es brauche und fahre es wieder herunter, wenn ich fertig bin.

Wenn es nicht möglich ist, das ding so einzurichten wie ich es hier bereits versucht habe zu beschreiben, würde ich mir ansonsten für den IOBroker oder Homeassistant einen RasberryPi holen oder die Einschübe der HDDs immer rausholen, wenn die nicht gebraucht werden.


Deshalb die Frage, auf welchem Volumen ist das DMS aktuell installiert (wie finde ich das heraus)? Falls es nicht auf der SSD ist, wie bekomme ich es dort hin? Würde das DMS auf der SSD das 24/7 laufen der HDDs überhaupt verhindern?

Danke
 

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DSM liegt immer auf allen internen Platten
Und es ist leider so: Entweder laufen alle SSDs/HDDs oder gar keine
 

EDvonSchleck

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Was für eine DMS? DMS ist nicht DSM! Versuche einmal den Virenscanner zu deaktivieren. Auch Die Docker-Container werden das schlafen verhindern.
 

Patrick90

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@plang.pl
Das ist schade. Das bekommt ja selbst Windows organisiert, seit ich mich dran erinnern kann, dass nur die C:/ aktiv ist und eine andere erst anläuft, wenn diese gebraucht wird.

Nun gut. Ist zwar bitter für ein (500€) NAS aber dann kaufe ich mir ein raspberrypi

@EDvonSchleck


Ja DMS, DSM keine Ahnung. Das Betriebssystem halt. Virenscanner habe ich mal deaktiviert. Im Docker liegt nur ein deaktivierter Jdownloader container.

Aber wie schon geschrieben wurde gibt es scheinbar nur ein "alle" oder "keine". Da es IoBroker aufgrund von aufzeichnungen des Stromverbrauches und ähnliches nicht zulassen wird (gehe ich mal von aus) kaufe ich mir einen Raspberry.

Danke euch beiden trotzdem


Ich denke hier kann dann geschlossen werden.
 
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EDvonSchleck

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@plang.pl
Das ist schade. Das bekommt ja selbst Windows organisiert, seit ich mich dran erinnern kann, dass nur die C:/ aktiv ist und eine andere erst anläuft, wenn diese gebraucht wird.
Das sind doch 2 unterschiedliche Themen. Wenn der Server die Dateien scannt oder deine Hausautomatisierung(IoBroker andauern Logs schreibt, wie sollen die Laufwerke denn in den Ruhestand gehen? Du kannst die gemappten Containerverzeichnisse heraus mounten, aber ob dann Ruhe ist, musst du sehen. Alle LW werden gleich benutzt wie @plang.pl schon geschrieben. Das DSM auf alle Platten zu finden ist, liegt am Ausfallschutz und ist beabsichtigt.

Nun gut. Ist zwar bitter für ein (500€) NAS aber dann kaufe ich mir ein raspberrypi
Wenn du noch einen brauchst, darfst du dich gerne melden.

Ja DMS, DSM keine Ahnung. Das Betriebssystem halt.
Da gibt es aber Unterschiede. Das eine ist das Betriebssystem, das andere eine Verwaltungssoftware. Bitte richtig benennen, wenn du Hilfe haben willst.
 

Patrick90

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Das sind doch 2 unterschiedliche Themen. Wenn der Server die Dateien scannt oder deine Hausautomatisierung(IoBroker andauern Logs schreibt, wie sollen die Laufwerke denn in den Ruhestand gehen? Du kannst die gemappten Containerverzeichnisse heraus mounten, aber ob dann Ruhe ist, musst du sehen. Alle LW werden gleich benutzt wie @plang.pl schon geschrieben. Das DSM auf alle Platten zu finden ist, liegt am Ausfallschutz und ist beabsichtigt.


IO broker ist noch nicht installiert. Ich hätte es vor gehabt. Ich bekomme es aber wie beschrieben schon vorher nicht hin, dass die HDDs in den ruhemodus gehen.

Der Gedanke von mir war ja, dass IObroker und der ganze kram auf der SSD laufen könnte und ich das Geklackere der Platten nicht die ganze Nacht ertragen muss (Seagate EXOS, Ironwolf hätten noch mal 100€ mehr pro platte gekostet)

Hätte ja sein können, dass es dennoch ein bevorzugtes DSM gibt was man hätte auf der SSD betreiben können.
 

Monacum

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Du kannst dich bei der DS920+ mit Docker-Containern und ≥1 HDDs davon verabschieden, dass die in den Ruhezustand geht, bei ioBroker, der ständig in Datenbank(en) schreibt, ohnehin.
 

Patrick90

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Ja, das habe ich verstanden, dass das nicht geht. Habe nur nicht erwartet, dass alle Platten laufen müssen und es nicht möglich ist, dass programme die mit den Videos auf anderen HDDs nichts zu tun haben und auf der SSD auch standalone laufen könnten die HDDs trotzdem mitlaufen lassen müssen.
 

EDvonSchleck

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Das liegt daran, weil über alle SSD/HHD ein RAID liegt mit 3 Partitionen:
1. DSM
2. Swap
3. Daten

Du siehst in der DSM nur die Daten. Wenn das aber nicht so gestaltet wäre, würde die DS beim Ausfall einer HDD/SSD nicht mehr laufen.
 

Kachelkaiser

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(kostspielige) Alternative wäre, gleich ganz auf SSDs zu setzen....
 

ctrlaltdelete

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Oder die DS in die Abstellkammer verbannen oder in einen Raum wo sie nicht stört, ist halt ein Server, der in Leerlaufphasen auch seine eigenen Dinge organisiert, synct, bereinigt, etc.
 

Styler

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Das ein teures, schön anzusehendes Synology-Gerät in die Abstellkammer zu verbannen ist, kann ich nicht nachvollziehen, da da ja die echten Server hinkommen :)

Ich habe es mit Platten "extern" in einer USB3er RAID-box gelöst. Dort wird keine Systempartition mitgeführt. Das Abschalten ist in der Konfiguration gesondert geregelt. Aus Kostengründen macht das aber nur Sinn für ein 1-/2-Slot Modell, oder wenn sowieso erweitert werden soll.

Bei einem >2-Slot Modell würde ich als after-boot-Aufgabe die Spiegelung der Systempartition auf das separate (volume2) RAID-array via mdadm-Befehl aussetzen, und gleichzeitig die Laufwerksanzahl verringern, um die Fehlermeldung zu vermeiden.

Auch habe ich die System- Protokollierung in der
/etc.defaults/syslog-ng/patterndb.d/scemd.conf
"runtergefahren". Sieht jetzt so bei mir aus:

Code:
# begin scemd.conf patch to suppress ioctl messages
filter f_scemd_ioctl { program(scemd) and match("polling_.*ioctl\ device\ failed$" value("MESSAGE")); };
#log with no destination and final flag = discard
log { source(src); filter(f_scemd_ioctl); flags(final); };
# end scemd.conf patch
filter f_scemd { program(scemd);  };
filter f_scemd_sev { level(err..emerg) };
destination d_scemd { file("/var/log/scemd.log"); };
log { source(src); filter(f_scemd); filter(f_scemd_sev); destination(d_scemd); };
 
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EDvonSchleck

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Damit hast du aber immer den Flaschenhals USB. Ich halte es für eine Bastellösung. Selbst die Erweiterungsmöglichkeit von Synology haben oft zu Fehlern geführt und waren nur bedingt zu empfehlen. Bei mir steht der NAS auch in der Abstellkammer.

Die Leistung von einem 1Bay halte ich auch nicht unbedingt ausreichend.
 
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Eine Bandbreite mit 5 Gigabit pro Sekunde ist kein Flaschenhals. Vermutlich hat die hälfte der noch laufenden Synology intern ja auch "nur" 3Gb/s, was auch mehr als ausreichend wäre. Externe Erweiterungseinheiten von Synology laufen mitunter ja nur mit 1,5Gb/s.

Externe Geräte werden bei Synology eindeutig unterstützt, und sind keine Bastellösung. Man darf halt nur keine 3Gb/s-Kabel verwenden!

Die Leistung einer 1-Bay ist unter dem Strich anscheinend höher, als "erfahrene User" hier mit einer mehr-Bay und NVMe erreichen.
https://www.synology-forum.de/threads/nvme-ssd-als-volume-nutzen-erfahrungen.111849/post-912265
https://www.synology-forum.de/threads/nvme-ssd-als-volume-nutzen-erfahrungen.111849/post-1070550
 
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plang.pl

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In dem verlinkten Thread geht es nicht 1-Bay NAS. Und dass die 1-Bay Geräte CPU und RAM seitig deutlich langsamer sind, lässt sich nicht abstreiten
 

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Im Zweifel, aber nicht hier, wäre mir das zu allgemein:
- Deutlich langsamer ...als was?
- nicht unbedingt ausreichend...wofür?

In diesem Thread geht es auch gar nicht um 1-Bay. Warum @EDvonSchleck total off-topic geht, kA.
 
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EDvonSchleck

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Ich habe es mit Platten "extern" in einer USB3er RAID-box gelöst. Dort wird keine Systempartition mitgeführt. Das Abschalten ist in der Konfiguration gesondert geregelt. Aus Kostengründen macht das aber nur Sinn für ein 1-/2-Slot Modell, oder wenn sowieso erweitert werden soll.

Du fingst doch an mit einer Behauptung und OT. Fang einmal lieber bei dir selbst an. Ich kann ja nicht so etwas stehen lassen. Nachher glaubt das noch einer als Ultimo Lösung und Synology geht pleite wegen deinem "Geheimtipp". Alleine externe HDD dauerhaft an eine DS zu betreiben ist schon.... dazu noch als RAID-Ersatz ist doch lachhaft. Man sollte sich schon einen DS kaufen, welche man benötigt. Alles andere ist eine Bastellösung. Viele kaufen sich übrigens eine zu keine DS oder eine, wo die Leistung nicht reicht und machen es vom Geldbeutel abhängig. 2x kaufen ist teuer als einmal richtig.

Inwieweit hat dein Beitrag etwas mit den OT zu tun und wie hilft es den TE?
 

plang.pl

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Genau. DS kaufen mit so vielen Einschüben, wie man brauchen kann. Das, was du beschreibst, ist in meinen Augen für den Produktiveinsatz nicht geeignet. Zumal es nicht nur um Durchsatz geht, sondern auch um Latenz
 

Styler

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Nochmal, auch wenn es schwer fällt. Hier im Thread geht es dem TE um das Problem Hybernation.
1- und 2-slot wurden nur zur Betrachtung etwaiger Gesamtkosten von mir erwähnt.

Das mit der Latenz ist mir wieder zu allgemein, ...wo, was?..und zu off-topic.

Ich hatte wenigstens Lösungsansätze, werde mich aber zukünftig hier zurück halten, wenn es nicht um die Sache geht.
 
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