Synology DS224+, Fragen von einem Neueinsteiger

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Was dein TV dort sieht, sind die erstellten Vorschaubilder in einem Ordner der auf der DS nicht sichbar ist. Sofern es sich am TV bei dir um einen Ordner mit Namen
Code:
@eaDir
handelt.
 
Ich weiß jetzt nicht, ob es hier schon einmal angesprochen wurde, aber hier könnte Jellyfin oder eigentlich schon der VLC Player anstelle DLNA abhilfe schaffen.
 
Was dein TV dort sieht, sind die erstellten Vorschaubilder in einem Ordner der auf der DS nicht sichbar ist. Sofern es sich am TV bei dir um einen Ordner mit Namen
Code:
@eaDir
handelt.
Nein, ich habe zwei indizierte Ordner erstellt: Eigene Dateien und Eigene Medien und diese Ordner haben jeweils Unterordner für z.B. Serien, Spielfilme, Music, Filme etc.

Ich weiß jetzt nicht, ob es hier schon einmal angesprochen wurde, aber hier könnte Jellyfin oder eigentlich schon der VLC Player anstelle DLNA abhilfe schaffen.
Wie genau und wo müsste ich da was jeweils einstellen?


Was ist mit Plex oder Synology Video Station?
 
Na ja, es ist halt beim ollen DLNA so, dass eine Einstellung bei der Medienindzierung wie z.B.

1751460161068.png
folgendes bewirkt:
Die Shares /music, /photo und /video werden nach Mediendateien durchsucht und zunächst mal in die drei Kategorien Fotos, Musik, Video (<- man beachte den feinen Unterschied) unterteilt. Darunter sieht man dann die Ordner, egal ob der betreffende Medientyp darin gefunden wurde oder nicht. Berechtigungen gibt es nicht.

Aus Sicht eines DLNA-Clients (hier z.B. VLC) sieht das dann so aus:
1751460682485.png

d.h. ein DLNA-Server publiziert seine Anwesenheit im Netz und bietet seine Inhalte kategorisiert nach den 3 Kategorien an. Man wird also nie Videos, die unter /photo liegen unter Fotos finden, ebenso wie keine Fotos, die unter /video liegen (ich lege gerne meine Urlaubs-Filmchen bei /photo mit dazu, deshalb wird auch /photo nach Videos durchsucht).
Was andere DLNA-Clients, wie z.B. Fernseher mit diesen Informationen anfangen, ist nochmal eine andere Geschichte.

Ich kann nur jedem, der sich mit DLNA beschäftigt, empfehlen, sich mal den VLC auf dem PC zu installieren und sich die angebotene Struktur anzuschauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie genau und wo müsste ich da was jeweils einstellen?
Einstellen ist da nicht, Jellyfin läuft in einem Docker Container und für den TV gibt es eine App die man installieren muß. Und der VLC Player der kann auch als App auf dem Fernseher installiert werden. Beides erfordert natürlich einen TV auf dem man Apps installieren kann. Und Docker wäre natürlich absolutes neuland für Dich und wäre ein bischen mehr als etwas einstellen.
 
Und Docker wäre natürlich absolutes neuland für Dich
Das stimmt wohl....


Ich bin kurz davor, für den Fernseher meine USB-Platte wieder als Router-NAS an die Fritz!Box zu hängen. Damit wird alles akzeptabel angezeigt.

Aber ich frage nochmal, wäre der Plex Media Server noch ne andere Möglichkeit, wie die Dateitypen im TV angezeigt werden?

Auf meinem TV kann man kein VLC installieren, wird im App Market nicht angeboten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das weiß ich leider nicht wie das mit Plex läuft, ich weiß nur daß es sehr umfangreich zu konfigurieren sei. Ich selbst habe Plex bisher noch nie genutzt. Zudem, wenn man bestimmte Dinge mit Plex nutzen will, sind diese auch nicht alle kostenlos.
Grundsätzlich um Apps quasi auf den TV zu bringen wäre zb. ein Amazon TV Stick oder von Xiaomi der Stick eine recht einfache Möglichkeit. Die Apps werden auf den USB Stick Installiert und setzten das dann um. So mache ich das schon seit vielen Jahren. Verbindung zum TV ist über LAN oder W-LAN möglich.
 
Plex ist m.W. kein DLNA-Server. Und wenn sich keine Apps auf dem TV installieren lassen, sehe ich da schwarz.
 
Ich habe keinen Amazon Stick mehr. Entweder besorge ich mir den neu oder ich streame von Smartphone oder PC per Google Chromecast auf den TV. Oder ich hänge für den TV Die USB-Platte wieder an die Fritz!Box.

Schade, dass DLNA mit dem Synology NAS nicht gut funktioniert.
 
Das hat nichts mit dem Synology NAS zutun. So funktioniert DLNA halt.
 
was da geschrieben steht ist richtig, das ist eben die Funktion von WOL, hat nicht direkt was mit Syno zu tun, das ist einfach so.
Es muss etwas halt so einen Magic Packet ins Netz senden. Das ist ein Broadcast auf der unteren Ebene, darum braucht es die MAC. Und damit so ein Gerät dies empfangen und darauf reagieren kann, muss zumindest etwas noch in Betrieb sein, etwa die Netzwerkkarte, welche dann in der Lage sein soll 'Alarm auszulösen' damit der Rest des Systems auch starten kann.

Wie gesagt, das hat nichts mit Syno zu tun, das ist ein allgemeiner technischer Standard

https://en.wikipedia.org/wiki/Wake-on-LAN
 
Gegenfrage: Schaltest du deine Fritzbox aus? Ich denke, nein. Denn du möchtest immer telefonisch erreichbar sein. Wenn du ein Gerät in der Regel verfügbar halten möchtest und dennoch z.B. in der Nacht dieses Gerät nicht benötigst, dann schaltest du es aus.

WOL beinhaltet immer etwas Wartezeit, denn das Gerät welches aufgeweckt wird braucht etwas Zeit, um die Daten verfügbar zu machen. In dieser Zeitspanne kann es passieren, dass andere Geräte die den Zugriff benötigen in ein Timeout fallen und die benötigte Verbindung nicht hergestellt wird.

Bei einer Synology kann man Energie-Zeitpläne konfigurieren und somit die Verfügbarkeit zeitgesteuert sicherstellen. Wenn du also recht feste Zeiten hast, um das NAS zu benutzen, dann arbeite mit diesen Zeitplänen. Bedenke aber auch, dass einige Jobs (Medienindexierung, Speicherplatzbereinigung, Backup, etc) viel Zeit und ggf. Ressourcen benötigen, die ein Benutzen des NAS für andere Geräte in der Performance beeinträchtigen können. Diese "Arbeiten" sollten in der betriebsfreien Zeit (also am besten nachts) erfolgen.
 
Wenn's dir wirklich wichtig ist das die Syno heruntergefahren ist und nicht nur im Standby sitzt, du sie dennoch von überall einschalten können möchtest:

https://botland.de/fingerbot-hausau...lus-weiss-adaprox-adfb0301-6973291330429.html

Nicht die schönste Lösung aber praktikabel.

Ich würde einfach nur den Standby nutzen..

Wobei. Meine Haupt DS läuft 24/7, nur die backup DS wird nach Zeitplan sonntags ein und ausgeschaltet
 
Ich hab halt noch keinerlei Ahnung, wieviel Strom die DS zieht, wenn sie dauereingeschalten ist.
 
da gibt es mehrere Stufen
1. normal in Betrieb
2. Hybernation, Schlafmodus, die Disk sind ausgehängt und rotieren nicht mehr, der Rest funktioniert, kann bereits durch einen Zugriff aus dem Netzwerk geweckt werden
3. Heruntergefahren, aber nicht stromlos gemacht, da läuft nichts viel mehr, jedoch kann hier mit WOL, also einem MagicPacket geweckt werden
4. Heruntergefahren und Stromlos gemacht. spricht zwar nicht auf WOL an, aber durch die Einstellung 'nach Stromausfall starten' kann die DS normal booten wen Energie wieder da ist zum Bsp von einem ext Schalter oder USV etc

Zu bemerken ist, Nr 2 ist praktisch nicht zu bekommen, es gibt 1000 Gründe warum so eine DS nicht in den Schlafmodus gehen kann
 
4. Wenn die heruntergefahren und stromlos gemacht wurde, ist ein Druck auf den Powertaster nötig, wenn die wieder Strom hat.
 
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Kann mir irgendeiner noch folgende Frage beantworten, warum sich DLNA bei verschiedenen Quellen so unterschiedlich verhält?

Bei einer USB-Festplatte an der Fritz!Box (Router-NAS) werden alle Ordner inklusive Unterordner mit den Dateien wie gewünscht in den einzelnen Unterordnern korrekt angezeigt, während beim Synology-NAS keine Unterordner und die Dateien nicht wie gewünscht darin angezeigt werden. Wie geht das, warum ist das so unterschiedlich?





Weiterhin habe ich mich entschieden, die NAS laufen zu lassen und nur den Standby-Modus der Festplatten zu nutzen.


Ich möchte mich evtl mal mit Docker und Jellyfin beschäftigen und vertraut machen. Braucht man dazu ein separates Volume? Ich habe ja aktuell nur eines im Zuge meiner Änderung von ext4 auf btrfs erstellt.
Habe noch ca 300 bis 400GB auf meiner DS frei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurz: weil oftmals jeder sein eigenes Süppchen kocht.
Das kann auf Seiten des Servers und/oder auf Seiten des Clients passieren.
Ich hab nen Bravia Zuhause, der sich weigert DNLA mit dem Raspi zu nutzen, der Samsung macht keine Probleme.
Alle anderen Quellen zeigt der Bravia hingegen trotzdem an.

Alles Mumpitz und ich hatte keine Lust mehr zu suchen, darum nutze ich Jellyfin
 
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