Synology 2025: Nein Danke! -> Alternativen?

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Eigentlich ist es wie mit allem in der IT, irgendwann hat man ich habe was ich brauche erreicht.

Alles andere ist haben wollen, schauen was geht, dabei sein wollen, Spaß haben wollen, Hobby steigern usw. da nehme ich mich nicht aus, ich möchte nicht nachrechnen, wieviel Geld ich für Hard.- und Software, Handy´s usw. ausgegeben habe. Ein oder gar mehrere feudale Reisen mit einer 4 Köpfigen Familie wäre locker drinn gewesen 😂
 
Ich denke nicht, dass die zurückrudern
Ich glaube schon das es irgendwann auch mal wieder HDD von Drittanbietern geben wird die für Synology NAS zugelassen sind. Allein schon aus dem Grund das Synology dann (wieder) sagen kann das ja auch HDD von Drittanbietern grundsätzlich möglich wären. Die Frage ist nur wann das passiert und welche HDD von welchem Hersteller dann möglich wären. Aktuell hat Synology den "schwarzen Peter" ja den Drittanbietern zugeschoben, sprich die sind jetzt dafür zuständig ihre HDD durch Synology zertifizieren zu lassen. D.h. Synology schreibt den Drittanbietern jetzt vor was sie wie zu machen haben und vermutlich wird Synology jetzt von den Drittanbietern dafür auch noch Geld verlagen. Daher hatte ich oben ja auch schon erwähnt das ich gespannt bin ob Seagate, Toshiba und WD dieses "Spielchen" auch so mitmachen. :) D.h. was dann genau wie und wann passiert steht aktuell weiterhin in den Sternen und wer sich im Moment ein 2025er + Modell kauft "muss" eh Synology HDD kaufen.

Für einen reinen NAS-Betrieb spielen die alte Hard- und Software von Synology eh keine so große Rolle und wer mehr mit einem Synology NAS machen möchte muss halt abwägen in wie weit die alte Hard- und Software dafür geeignet ist. Meine DS720+ nutze ich ja schon lange nur noch als reines Datengrab und dafür werden sie sich auch noch viele, viele Jahre eignen. Für alles andere nutze ich halt schon lange meine Proxmox Kiste und falls die für mich irgendwann mal an ihre Leistungsgrenze kommen, oder den Geist aufgeben sollte, kommt halt eine neue Kiste für Proxmox her. Was das dann genau für eine Kiste werden wird werde ich dann sehen wenn es mal soweit sein sollte. :) Bei mir wird irgendein Synology NAS dann aber ganz sicher nicht meine Proxmox Kiste ersetzen. :LOL:

Hier wurde eindeutig Vertrauen verspielt.
Jepp :LOL:
Mir ist das nach vorne geblickt mittlerweile egal.
Dto. :)

VG JIm
 
Wa schreibst Du da? Offiziell wird von keiner DXP W-LAN oder entsprechende W-LAN Sticks unterstützt.
So doof ist UGREEN gerade nicht um zu Wissen daß das langsam wäre. Auch wenn das OS es zulässt, es liegt hier halt immer noch ein Debian OS zugrunde mit dem es halt möglich ist.
Ob und wie dem sei, weiß ich persönlich aus eigener Erfahrung nicht, aber mich hat es bisher nicht wirklich interessiert.
Allerdings würden sich einige User, über solch eine Lösung freuen.
Komisch. bei mir ist eein W Lan Stick auf USB angeschlossen und funktioniert.

Siehe Anhang
Werner grüsst
 

Anhänge

  • Wlan UGreenJPG.JPG
    Wlan UGreenJPG.JPG
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Gemeint ist, falls an einer Synology was sein sollte, Hardware oder auch Software.
Servus,
Schon klar, aber wie so OFT üblich putzt sich einer auf den anderen ab, und das war es dann -> Selbst erlebt!!! und freiwillig lasse ich keinen Syno Typen auf meine Nas. Nicht wegen Geheimnissen, aber meine "Pornos" ;-) gehen keinen an.

Werner grüsst
 
oder entsprechende W-LAN Sticks unterstützt.
Zumindest war oder ist da ggf. etwas geplant, weil es ja eine entsprechende Suchmöglichkeit bzgl. der Kompatibilität gibt. :)

Ugreen_USB_WLAN_Adapter.png

Bildquelle: Ugreen

Nur das die Kompatibilitätsliste dann bei allen NAS-Modellen leer ist. :LOL: Da ist dann halt die Frage: Hat Ugreen vor das ggf. auch bestimmte USB-WLAN-Adapter zukünftig unterstützt werden und die tauchen dann irgendwann einmal in der Kompatibilitätsliste auf, oder hatte Ugreen das ursprünglich mal vor und hat das Thema jetzt - warum auch immer - (ganz) auf Eis gelegt und ggf. nur vergessen die Auswahl USB-WLAN-Adapter bei der Suchmöglichkeit zu entfernen? :)

Das es mit passenden Treibern kein "Hexenwerk" ist alle möglichen USB-Geräte auch unter UGOS einzubinden und direkt oder indirekt zu unterstützen, ist ja eh klar.

VG Jim
 
Das mit der Kompatibilitätsliste bei UGREEN ist relativ, die Liste unterliegt leider einer ständigen Änderung die nicht gut ist. Z.B. im November 2024 als ich mir meine RAM Riegel für die DXP4800+ ausgesucht habe, da waren z.b. Kingston in der Liste, siehe meine Signatur. Die stehen heut nicht mehr in der Liste.
Die wird Quasi immer an die aktuelle Hardware oder vermutlich auch nach Usermeldungen über Probleme etc. angepasst.
Ist ja nicht schlecht, aber ich bin mit meinen Kingston sehr zufrieden, aber die sind jetzt nicht mehr drinn. 🤷‍♂️ Vielleicht auch weil es sie fast nirgends mehr zu kaufen gibt.
Dumm ist es halt auch, wenn man bei Problemen vom Support gesagt bekommt Dein RAM steht nicht in der Kompatibilitätsliste. Da könnte man ohne Screenshot aus dieser Zeit, am Ende auch mal Pech haben.
So ist es auch hier schwer zu sagen was hat UGREEN wirklich damit vor.
Aber wenn es das Feature mal offiziell geben sollte, und auch schon ohne dem offiziellen Part funktioniert, ist doch umso besser ! (y)
 
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Ich kenne mich mit den Kompatibilitätslisten von Ugreen und eigentlich mit Ugreen NAS Geräten, ja gar nicht aus. :LOL: Mich hatte vorhin nur, weil das Thema USB-WLAN-Stick hier ja ein Thema war, mal interessiert wie das Thema bei Ugreen überhaupt so aussieht, weil Synology das Thema ja kompl. gestrichen hat.

Wenn die Ugreen Kompatibilitätslisten so "dynamisch" sind ist das, wie Du ja auch schon geschrieben hast, einerseits gut aber andererseits natürlich auch schlecht. Schließlich sollte sich ein Kunde schon darauf verlassen können was darin steht und das so etwas ggf. nicht nur von "heute auf morgen" gilt. Also sollte Ugreen an dem Thema Kompatibilitätslisten und dem Thema Aufnahme und Wegfall von Geräten darin, wohl noch arbeiten. :)

Aber lieber eher dynamische Kompatibilitätslisten mit den unterschiedlichsten Geräten von den unterschiedlichsten Herstellen, als "Kompatibilitätslisten" in denen dann ggf. nur die eigenen Produkte auftauchen. :ROFLMAO:

VG Jim
 
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Synology ist wohl der Ar*** auf Grundeis gegangen, und sie bekamen wohl Angst, langjährige Kunden zu verlieren. Siehe Beitrag bei mariushosting.com. Es wird wohl in Zukunft wieder möglich sein, SSDs / HDDs von Fremdherstellern zu verwenden. Also eine Kehrtwende hin zum Guten.
 
Das wird meiner Meinung nach nicht so schnell kommen und dann wohl auch eher nicht so, wie Synology sich das denkt.
 
Ich hab erfahren, dass Synology aufgrund der Kosten im Endkunden Bereich diesen komplett abstoßen will. Das ist gewollt und gezielt gemacht. Genau diesen Effekt will man. Es wird auch keine Entschuldigung oder Rückgänggmachung geben.

Und nachdem ich die TrueNas Scale Berechitigungs Hölle gesehen habe. Lebe ich nun mit meinem POWER uGreen 4800plus NAS mit dem BootLoader im DSM Himmel. Sozusagen läuft DSM (welches eh ubuntu ist) nativ auf dem Ugreeen. Epic!! Sag ich euch! das ist Himlisch!
 
Ich hab erfahren, dass Synology aufgrund der Kosten im Endkunden Bereich diesen komplett abstoßen will.
Von wo kommen den solche Aussagen ? Das dürften wohl eher irgendwelche Laber Laber Aussagen gewesen sein.
 
Lebe ich nun mit meinem POWER uGreen 4800plus NAS mit dem BootLoader im DSM Himmel. Sozusagen läuft DSM (welches eh ubuntu ist) nativ auf dem Ugreeen. Epic!! Sag ich euch! das ist Himlisch!
Super Hardware mit veralteter Software? Das ist bestimmt wie im Himmel. Man hat voll viel Power für ganz viele Anwendungen, kann diese aber teilweise nicht nutzen, weil z.B. Docker EoL ist oder der Kernel nicht unterstützt wird. Und man verstößt auch noch gegen die Lizenz.
Und seit wann ist DSM ein Ubuntu? Wo hast du das denn her?
 
Ich hab erfahren, dass Synology aufgrund der Kosten im Endkunden Bereich diesen komplett abstoßen will.

Wenn man mal "Endkunden-Bereich" mit "Soho-Bereich" gleichsetzt (das dürfte grob gesagt alles sein, was nicht im Rack sitzt), kann ich mir schon vorstellen, dass Synology da nicht mehr viel Spaß hat. Das liegt imho am vergrätzen der Kunden bzw. an der Überlegenheit von Mitbewerberprodukten.
Ich sehe aber beim besten Willen nicht, dass Synology dann nur noch den Business-Bereich abdeckt. Eine Firma, die fünf oder zehn Dell-Server im Rack hängen hat, baut doch nicht weil der IT-ler das von daheim kennt noch ein Synology dazu; der nimmt natürlich auch den Speicher von Dell...
Ich habe das Thema mal vor zwei, drei Monaten mit jemand von Bechtle diskutiert und der meinte, die Rack-Lösungen von Synology haben nur homöpathischen Marktanteil. Ohne SoHo-Bereich bleibt nicht viel übrig...

Und, mit Verlaub, auch wenn ich mir was ganz neues aus dem Business-Bereich anschaue wie eine RS2825RP+, das ist doch eigentlich genauso veraltet und leistungsschwach wie die Desktop-Modelle... Das ist nicht nur alter Wein in neuen Fässern, sondern das ist Pferdep**** in neuen Fässern.
 
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Und man verstößt auch noch gegen die Lizenz.
Das ist ein sehr guter Einwand. Es handelt sich nicht um das Original von Synology und ist rechtlich eine Grauzone.
mit dem BootLoader im DSM Himmel. Sozusagen läuft DSM (welches eh ubuntu ist) nativ auf dem Ugreeen. Epic!! Sag ich euch! das ist Himlisch!
Hier wäre ich vorsichtig. Ich hatte mir den Bootloader auch vor Jahren angeschaut, weil das DSM sehr gut gestaltet ist. Aber es ist lizenzrechtlich, glaube ich, nur auch Synology Geräten zulässig, aber wenn es überall flüssiger läuft. Es Fehler beim Update oder einer Einschränkung bei Synology und es geht nix mehr. Produktiv würde ich das nicht so einsetzen. Ich glaube, hier hat auch jemand ein vDSM auf Proxmox laufen. Ist das produktiv im Einsatz?


Fazit: @JohneDoe hat vollkommen recht: Lizenztechnisch ist das nicht zulässig.
 
Und nachdem ich die TrueNas Scale Berechitigungs Hölle gesehen habe
Aber dies ist wenigstens offiziell zulässig. Die Einstellungen sind definitiv nicht so einfach und intuitiv wie DSM, aber genauso mächtig. Aber mehr Arbeit am Anfang ist es mit Sicherheit. Aber ich werden mit TrueNAS definitiv mal auf Proxmox als VM installieren und lernen. Für mich ist es schon eine Alternativ zu Synology.

Das gleiche gilt aber auch für Unifi und OpnSense/pfSense. Das eine ist Klick-Klick fertig und das andere benötigt Krips und Zeit zum Lernen und Einstellen. OpnSense/pfSense ist nicht so schön bunt, aber für mich etwas mächtige und vorallem flexibler wie Unifi. Aber auch hier gilt: Geschmackssache.
 
Es gibt aber eine offiziell von Synology geduldete Möglichkeit VDSM als Docker Container zu installieren, auch auf fremder Hardware.
Unter diesem Link nachzulesen, zu lesen ab dem Abschnitt unterhalb dem hier von mir geposteten Bild. (Wobei der gesamte Artikel zur Historie von VDSM recht interessant ist.)

https://www.blackvoid.club/how-to-run-synology-dsm-via-docker/

dsm72_containermanager-1.jpg
 
auch auf fremder Hardware
😂 - naja. Ich lese das etwas anders.

Die Voraussetzung war ein Intel-basiertes NAS mit ausreichend RAM (für die Docker-DSM-Instanz wurde zusätzlich 1 GB benötigt) und wir mussten auf die Host-DSM-Version achten. Der Haken dabei war, dass die DDMS-Instanz (Docker DSM) dieselbe Version wie das Host-NAS haben musste.
HINWEIS : Beachten Sie, dass die unterstützte Version des Hosts alle Voraussetzungen erfüllen muss, um problemlos ausgeführt zu werden . Hier ist ein Beispiel für die Ausführung der DDSM-Version 7.2 auf einem Synology 7.1.1-Host:

Welche DSM Version läuft denn dann auf dem Host (also Proxmox)? 😂😂😂 Aber zum Schluss wird es ähnlich sein, wie beim Bootloader. So richtig "grün" wird die Wiese nicht werden....

Wenn man bedenkt, dass diese Instanz auf jedem Docker-kompatiblen Host (nicht nur auf einem Synology NAS) ausgeführt werden kann, beispielsweise auf einer Ubuntu-Maschine mit Proxmox, sind die Szenarien endlos.

Klingt, wie gesagt, interessant. Aber es wird vermutlich nicht offiziell von Synology unterstützt.
 

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