Synology 2025: Nein Danke! -> Alternativen?

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iOOi

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Hallo

Ich habe lange auf die 2025er Modelle gewartet um meine in die Jahre gekommene DS zu ersetzten. Die hohen Preise für die schlechte Hardwareleistung hätte ich noch akzeptiert. Doch der Zwang überteuerte HDDs von Synology verwenden zu müssen die nicht mal eine hohe Kapazität haben ist mir nun zu viel!

Daher kehre ich Synology den Rücken und werde ein NAS eines anderen Herstellers kaufen:
  • Ich möchte anfangs vier Platten in einem RAID 5 Volume mit möglichst großer Kapazität verwenden um Strom zu sparen. Die Seagate Exos M SATA mit einer Kapazität von 30 TB (ST30000NM004K) gefällt mir gut.

  • Das NAS sollte mindestens einen 10Gb/s Ethernet Anschluss haben. Wenn nur einer vorhanden ist benötige ich zusätzlich auch zwei mit min. 1GbE.

  • Mindestens zwei M.2 SSD-Steckplätze für System-Caching.

  • Sehr wichtig ist für mich eine hohe Datensicherheit, das System muss ausgereift sein. Es darf keine Bastellösung sein.

  • Eine zuverlässige App um Backups auf externe HDDs über USB durchführen zu können.

Welche Geräte könnt ihr mir empfehlen?

Was haltet ihr vom LOCKERSTOR 6 Gen3 (AS6806T) von ASUSTOR?
https://www.asustor.com/de/product?p_id=87
 
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Da ich das so wie ich das einschätze, willst Du gleichzeitig sagen, eine eine UGREEN DXP wäre nichts für Dich.?

Ich würde Dir da empfehlen Dich mal bei QNAP oder Asustor umzusehen.
Vom Software Angebot, wird QNAP vermutlich Dir noch am ehesten entgegen kommen.

In der Praxis kann ich keines von beiden nicht bewerten, da auch ich bisher seit vielen Jahren nur Synology DSen und seit 8 Monate eine UGREEN DXP4800Plus genutzt habe.
 
Da ich das so wie ich das einschätze, willst Du gleichzeitig sagen, eine eine UGREEN DXP wäre nichts für Dich.?
Ich würde Dir da empfehlen Dich mal bei QNAP oder Asustor umzusehen.

Ich bin völlig offen, ich habe keine Präferenzen. Das einzige Gerät das ich mir bisher näher angeschaut habe ist die LOCKERSTOR 6 Gen3 (AS6806T) von ASUSTOR: https://www.asustor.com/de/product?p_id=87
 
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I really like the Asustor LOCKERSTOR 6 Gen3 (AS6806T). It's got the hardware specs I expected from a DS1625+ or DS1825+. The ADM OS has improved a lot since I bought my first Asustor back 2020, but it's still not as good as DSM or Synology's apps.
 
Seit kurzem ist die D725+ erhältlich, und die ersten Bewertungen bei Amazon.de verheißen nichts gutes. Es ist offenbar das eingetreten, was viele befürchtet haben: Dass die neuen Synology-NAS nur noch mit den Festplatten von Synology fehlerfrei arbeiten. Fremdfabrikate werden nicht erkannt oder funktionieren nicht richtig.
 
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Ja, das hat mir mein Händler auch mitgeteilt. Und das ist der Grund weshalb ich mich von Synology verabschiede.

Ich lasse mir viel gefallen, aber ich lasse mich nicht zwingen massiv überteuerte und veraltete Festplatten zu kaufen. Bis die HDDs von Synology eine Kapazität von 30TB haben, wird vermutlich noch viel Zeit vergehen. Die Exos 30TB ist bereits lieferbar.

Vielleicht ist Synology in 10 Jahren aufgewacht, dann wird das übernächste NAS vielleicht wieder eines von Synology.
 
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Eher wird Synology die privaten Anwender verloren haben. DIE sind dann woanders angekommen. Fragt sich dann nur ob DIE anderen dann nicht auch sowas seltsames veranstalten. Man lernt ja wie Gewinnmaximierung aussehen kann.
 
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Noch eine Eigenschaft des neuen NAS ist mir wichtig:
RAM mit ECC (Error Correcting Code)

Das NAS läuft 24/7 vermutlich 10 Jahre lang. Mit viel Pech können umgefallene Bits das System korrumpieren….https://www.crucial.de/products/mem...30yrf3QaSAIoTWc7T8C7Ic9_1KUUoYPJIdVksmdPiwhFD
Was hast du denn momentan für eine NAS?
Hat diese denn ECC, und konntest du per Log zweifelsfrei einen Eingriff / Korrektur erkennen?

Ist es brauchen oder Haben wollen😎
Im RZ Bereich natürlich absolut berechtigt, Heimgebrauch hmm.

PS. Mein Auto hat nicht mal ein Reserverad, Leben am Limit😂😂
 
Muss hier mal meine Entscheidung posten.
Nach über zehn Jahren war es an der Zeit für eine neue NAS. Meine Synology DS414j funktionierte einwandfrei als zuverlässiger Datenpool und Backup-Server, abgesehen von der eher bescheidenen Performance. Mein erster Impuls war, bei Synology zu bleiben - die DS425+ lag schon im Amazon-Warenkorb. Zum Glück habe ich dann doch noch einen Blick in die Rezensionen geworfen. Und dort wurde ich stutzig: Synology erlaubt nur noch die Nutzung von offiziell freigegebenen Festplatten, sprich: primär die eigene, überteuerte Ware. So lässt sich natürlich auch Geld verdienen - indem man den Kunden die Wahlfreiheit nimmt. Aber nicht mit mir. Seit zwei Wochen läuft nun meine neue NAS im Keller - und ich bin absolut zufrieden. Leistungsstark, einfach einzurichten, und vor allem: keine Gängelung beim Thema Hardwarewahl. Die Entscheidung fiel auf eine QNAP TS-462, und ich bereue nichts.
Das Betriebssystem in Kombination mit der Performance ist ein echtes Erlebnis im positiven Sinn.

Konfiguration:
  • 4× WD Red im RAID 6
  • 2× 1 TB NVMe SSDs als Qtier
Das System liefert richtig ab, zu einem Preis, der sogar unter einer vergleichbar ausgestatteten Synology liegt, die hardwareseitig ohnehin nicht mithalten kann.

Fazit: Hätte Synology nicht auf diese Herstellerbindung gesetzt, wäre ich vermutlich treu geblieben. So aber hat man mich regelrecht zum Mitbewerber gedrängt, was sich im Nachhinein als echter Glücksgriff herausgestellt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch eine Eigenschaft des neuen NAS ist mir wichtig:
RAM mit ECC (Error Correcting Code)

Das NAS läuft 24/7 vermutlich 10 Jahre lang. Mit viel Pech können umgefallene Bits das System korrumpieren. Ein sofortiger Absturz ist nicht so schlimm wie ein System das fehlerhaft lange weiter läuft.

Siehe :
https://en.wikipedia.org/wiki/Soft_error

https://www.crucial.de/products/mem...30yrf3QaSAIoTWc7T8C7Ic9_1KUUoYPJIdVksmdPiwhFD


Moin,

das kann man auch nach 30 Jahren merken, wenn durch ständiges Umkopieren alle drei Jahre auf eine neue HDD auf einmal irgendwelche Bits krumm sind.
Folgen:
Bilddateien haben irgendwelche Fehler, Dokumente sind nicht mehr zu Öffnen usw.

Generell müsste man bei jeder kopierten Datei eine Checksummenüberprüfung, bzw Verifikation machen. Nur, wer macht das?

Ich denke eigentlich auch so mit dem ECC RAM. Aber es sind einfach zu viele Variablen die da Reinspielen.

Also, mal mehr Zeit beim Umkopieren einplanen und Verifizieren…
Was natürlich auf der HDD während Ihrer Betriebszeit passiert, weiß ja keiner….
 
Ich habe mir nun einige Produkte angeschaut. Es wird auch bei mir wohl ein Server von QNAP werden. Was mich bei Synology neben der HDD Abzocke auch stört : Mit DSM kann man immer weniger machen. Angeblich damit die DS besonders einfach zu bedienen ist. Tatsächlich muss man sich deshalb öfter mit ssh herumschlagen (wobei einige Systemprogramme nicht einmal installiert sind), was die Benutzerfreundlichkeit eher herabsetzt.

Ich habe vor, auf den Nachfolger der QNAP TS-h973AX (https://geizhals.at/qnap-quts-hero-ts-h973ax-32g-a2434365.html), die seit Anfang 2021 verkauft wird, zu warten.

Forteile gegenüber Synology in dieser Preisklasse:
  • Besseres File-System: ZFS
  • Mehr Einstellmöglichkeiten über das Webinterface.
  • Viel ECC RAM für ARC.
  • U.2 + 2.5" Bays für SSD ermöglicht L2ARC sowie Special VDEV für Metadata.
  • 10GbE und USB-C Port ist bereits bei diesem alten Modell ohne Steckkarte verfügbar.
Was meint Ihr?
 
Moin,

ja, interessante Maschine!
Ich hatte mir die Ugreen erstmal zum Paralleleinsatz gekauft… Überzeugt mich.
Asustor scheint etwas weniger im Fokus der Leute zu liegen.
Hatte schon geliebäugelt, auch mit QNAP.
Letztlich war das gebotene Preis-Leistungsverhälnis der Punkt, Ugreen zu kaufen.
 
Kann die QNAP auch per DynDNS erreicht werden? bei Synology geht das über z.B. über domainname.synology.me
 
Was ich mir so überlege, es müsste doch evtl. auch NAS geben, die nur mit M2-SSD arbeiten und daher extrem klein sein müssten, gibts da schon irgendwas in der Richtung?
 

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