SSD M.2 SSD Cache Haltbarkeit

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L.K

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Mir ist vor kurzem meine WD RED SN700 1TB kaputt gegangen, welche ich bei mir als Lesecache verbaut hatte. Nicht wirklich tragisch aber der Grund würde mich trotzdem mal interessieren.

Verbaut hatte ich sie vor ungefähr 6 Monaten, sie war neu. WD gibt eine TBW von 2000 TB an. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die SSD in den 6 Monaten 2000TB geschrieben hat, zumal das NAS bei uns nicht im extrembetrieb läuft sondern doch eher gelegentlich genutzt wird.

Was meint ihr? Montagsmodell oder Lebensdauer am Ende?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir nicht vorstellen, dass da in 6 Monaten 2000 TB drauf geschrieben wurden. Selbst wenn, halten die normalerweise deutlich länger.
Da würde ich Garantie fordern.
 
Mein Samsung-Cache läuft jetzt seit 24.000 und 30.000 Stunden fehlerfrei (Heimgebrauch!).
Deine Meldung finde ich daher auch eher exotisch.
 
Hallo, über den SSD-CACHE laufen alle Zugriffe, auch Backup, Datenbanken, Betriebssystem....
Je nach NAS sollte auch die Belüftung der SSD betrachtet werden. Dauerhaft an der termischen Grenze betrieben, und die Bauteile altern viel schneller.
Wenn die SSD zu klein für die abgerufenden Datenbestand war, wurden ständig Daten gelöscht und durch andere ersetzt.
 
Unabhängig von der Ursache: Vermutlich ein Anwendungsfall, in dem der Cache eh nicht wirklich nützlich ist.

"Gelegentliche Benutzung" spricht eindeutig gegen einen Fall, in dem der Cache zu irgendetwas anderem dient, als sinnlos SSD-Zellen zu verschleißen.
 
dass die SSD in den 6 Monaten 2000TB geschrieben
Kann auch nicht sein. Denn wenn die vom Hersteller vorgegebene TBW erreicht ist, schmeißt DSM den Cache gnadenlos raus. Wenn die also in der DS abgeraucht ist, hatte sie die TBW noch nicht erreicht
 
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Kann mir nicht vorstellen, dass da in 6 Monaten 2000 TB drauf geschrieben wurden. Selbst wenn, halten die normalerweise deutlich länger.
Da würde ich Garantie fordern.
Ich konnte das "Problem" beheben. Ich habe die SSD ausgebaut und mal per Adapter an meinen Computer gesetzt. Per Programm habe ich mal geschaut, es wurden erst 3TB geschrieben. Nach dem zurücksetzen per PC und neu einbinden in das NAS war sie dann auch wieder für die DS in Ordnung.

Ist die Ursache der Falschmeldung das es keine original Syno SSD ist sondern eine WD?
 
Eher nicht - aber warum meinst Du, dass Dir ein Cache etwas bringt? Hast Du mal ohne und mit Cache miteinander verglichen und irgendwelche Vorteile durch den Cache festgestellt?
 
Habe ich, laut der Syno beschleunigt der SSD Cache auch über 80% der Zugriffe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tut sie das ….

Dann müsstest du laufend immer die gleichen Dateien abrufen - denn nur die sind im Cache.
 
dieses verhalten hatte ich bei mir (DS918+) ständig.

Rausgeschmiessen hab ich den Cache dann, weil ich kompletten Datenverlust auf der 918+ hatte. durch abgestürzten Cache
 
Hallo zusammen,

bei mir nun auch der zweite Satz SSD Cache abgestürzt (6 Monate Laufzeit WD Red im Heimbereich). Ich habe keine wirkliche Last auf dem NAS und verdächtige das wöchentliche Backup als größten Traffic.

Gibt es eine Möglichkeit, das Backup am SSD Cache vorbei zu leiten?

Viele Grüße
 
Hallo, Sicherung auf das NAS oder wird das NAS an sich gesichert? Was vesprichst du dir vom Cache? Größe der Datenmenge beim Backup und der Änderungen? SSD waren WD Red SA500?

Viele Grüße
maxblank
 
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Nutze NVME SSDs besser als Volume.
 
Ich stimme allen meinen Vorrednern zu. SSD Cache (mittels NVME) birgt nur eine Fehlerquelle und so gut wie keinen Sinn, solange nicht 10-30 Personen gleichzeitig mit dem NAS arbeiten. Ich gehe von einer privaten Nutzung aus. Nutze die NVME mittels Script von @DaveR als Speicherpool.
laut der Syno beschleunigt der SSD Cache auch über 80% der Zugriffe
Bitte hier die Werbung/das Marketing von der Realität abgrenzen. Es gibt genügend Tests von bekannten Youtubern, die das Gegenteil beweisen. 😉 Also nicht alles glauben, was neben schönen Bildern auf einer Website steht.
Hast Du mal ohne und mit Cache miteinander verglichen
@L.K + @Plusline Mach das mal, du/ihr wirst/werdet keinen Unterschied feststellen.
bei mir nun auch der zweite Satz SSD Cache abgestürzt
Gleiche Empfehlung wie bei @L.K -> Cache raus -> Speicherpool rein. Bringt mehr und hält länger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, Sicherung auf das NAS oder wird das NAS an sich gesichert? Was vesprichst du dir vom Cache? Größe der Datenmenge beim Backup und der Änderungen? SSD waren WD Red SA500?

Viele Grüße
maxblank
Hallo Maxblank,

Ich nutze eine DS1910+ mit 2x WD Red SN700, die per HyperBackup wöchentlich auf eine DS212j sichert. Letzte Sicherung Quellgröße: 2,6TB, geänderte Daten 0,8GB. Ansonsten laufen iOBroker (Steuerung von Licht und Steckdosen) und AdGuard via DS PaketStation. Die DS langweilt sich im Zweipersonenhaushalt eigentlich komplett bei mir. Deswegen bin ich auch davon ausgegangen, das der Cache deutlich länger durchhält, als 6 Monate.

Vom Cache erwarte ich schnelleren Erst-Zugriff aus dem Ruhezustand, vor allem auf DS Photos per Fernzugriff (wird vielleicht zweimal pro Woche genutzt). Subjektiv bemerke ich da auch einen positiven Effekt. Zumindest merke ich, dass der Cache gerade nicht läuft. (Die Frage ist natürlich, ob ich bei Verwendung von SSD als Speicher den gleichen Effekt hätte).

Grüße,
Plusline
 
Zuletzt bearbeitet:
Die gibt es nicht?
Ich würde die SSDs als Volume nutzen und sowohl das Paket Photos dort installieren und die Bilder dort lagern. Zum Thema Cache gibt es hier im Forum hunderte von Beiträgen.
 
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@Plusline Wenn es sich beim Fernzugriff bemerkbar macht, dann nur, weil die HDDs im Ruhezustand waren, und rein physikalisch Zeit brauchen, bis sie hoch laufen. Das ist der einzige Faktor, der sich beim Fernzugriff mit jeder Menge anderer Faktoren bemerkbar machen sollte.

Erstens ist es mir egal, wenn ich's weiß, dann warte ich im Zweifel den Moment. Zweitens wäre ein SSD-Volume hier genauso schnell, weil es eben nicht physikalisch auf Drehzahl kommen muss. Aber es hat nicht die konzeptionellen Nachteile eines Caches.

Wenn man seine Pakete auf dem NVME-Volume installiert, hat man im Gegenteil einen spürbaren Gewinn an "Schwuppdizität" in allen Anwendungsfällen, egal ob lokal oder Fernzugriff.
 
2x WD Red SN700, die per HyperBackup wöchentlich auf eine DS212j sichert. Letzte Sicherung Quellgröße: 2,6TB, geänderte Daten 0,8GB
Welche Größe haben die NVMEs? Technischen Specs besagen, dass deine Datenträger pro Tag ca. 0,7-1x mit der eigenen Kapazität für 5 Jahre beschrieben werden können und das auch aushalten müssen. Das ist bei dir scheinbar allerdings nicht der Fall. Die dürften in meinen Augen nicht so schnell kaputt gehen. Was sagt WD dazu?

Ich habe in einer RS820RP+ Cache von Micron drin und da werden täglich pro Stunde zwischen 25-30 GB an Backupdaten reingehämmert (650-700 GB täglich) und die laufen klaglos seit 3 Jahren. Hier wird also deutlich mehr geschrieben als in deinem Fall.

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Steht oben irgendwo: Es waren wohl nur 3TB "abgenutzt". Nach zurücksetzen auf dem PC lief der Cache wieder. Sieht für mich nach einem Fehler aus.
 

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