Software auf VMM mit Win10 installieren anstatt einem Server ?

Ulfhednir

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So groß sollten die Anforderungen wohl nicht sein, also dürfte schon der kleinste vServer, mit mehr als einem Kern, oder die kleinste Cloud ausreichen.
Eine kleine SSD statt HDD ist nie verkehrt und hier eher empfehlenswert.

Das sehe ich anders. Wir reden immer noch von diesen Anforderungen hier, oder?
1646769037860-png.69621

Wenn die Software wie folgt installiert wird: Die Serverdienste und die Client-Dienste laufen auf einer gleichen VM.
Da ist die Rede von einem i7 oder XEON. Die aktuellen i7-Serien haben alle 8 Cores.

Also eher: 8-Kerne und 8, besser 16GB RAM und dann mal schauen, inwiefern die Software flüssig läuft.
Wenn man sich herantesten möchte, könnte man es allenfalls noch mit 6 Kernen versuchen. Upgrade ist i.d.R. weniger ein Problem.
 
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RAIDler

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Habe gerade festgestellt das ich ja ne DS 920+ habe und 12 GB RAM.
SSD Cache habe ich auch drin.... Macht das die Sache besser?
 
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RAIDler

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Bei der eigenen Cloud von TopKontor verwenden die anscheinend auch nur 1 Kern mit 2GB Ram.....

1647007020991.png

wenn ich aber 6Kerne und 8GB RAM buchen würde, ist der Preis schon sportlich...Was meint Ihr ?

1647007097255.png

bei Strato bekomm ich folgendes

1647007177153.png1647007220074.png
 

Ulfhednir

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Der Vergleich beim Anbieter hinkt vielleicht auch ein wenig. Die Frage ist: Was bietet man dir konkret? ich vermute ja: Eine RDP auf einem Terminalserver, wo die Software preinstalled ist? Dann vermietet man ja im Kern "nur" den Arbeitsplatz. Die Server- und Datenbankdienste werden sie mutmaßlich auf eine andere Maschine/n auslagern, wo halt mehrere Instanzen auf einem Blech laufen.

Bei Strato hatte ich früher auch etwas angemietet. Man bietet viel, lässt sich das aber auch gut bezahlen. Netcup habe ich dann als preisgünstige Alternative für unseren Verein erblickt. Ich habe hier einen vServer am Wickel: https://www.netcup.de/vserver/vps.php
Darauf läuft allen voran das Onlinebanking: sFirm (inkl. MSSQL-DB)

Habe gerade festgestellt das ich ja ne DS 920+ habe und 12 GB RAM.
SSD Cache habe ich auch drin.... Macht das die Sache besser?
4-Core 2,0 GHz, Turbo bis zu 2,7 GHz

- ist immer noch vom Octacore und der Leistung eines i7 oder XEON entfernt.

Mal darüber nachgedacht einfach eine Demo zu installieren und dir die Performance anzuschauen?
https://www.topkontorhandwerk.de/demoversion/
Wenn man sich anmeldet, gibt es HIER einen Download.

Nachtrag: Installation könnte dann so aussehen:
cZkKRZS.jpg
 
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Sollte auf einer DS920+ als Serverinstallation vernünftig laufen.
 
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@RAIDler Da geht es um die DB direkt auf dem NAS und Windoof als OS.
 
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Ulfhednir

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Das dürfte aber ein anderen Hintergrund haben. Hier ging es wahrscheinlich darum, dass man die Binaries und Bibliotheken - sprich das Programmverzeichnis auf dem NAS auslagern konnte und dann per SMB auf das Programm per Netzwerkfreigabe zugreifen kann.
Das geht nicht mehr, weil im Hintergrund ein Lizenzdienst installiert wird.

Hat nichts mit der Thematik zu tun, dass man eine VM aufsetzt und diese darauf installiert. Was ich ja gerade getan habe.

V535ylm.png


Ich habe dem Programm 8GB RAM und vier Kerne meiner RS1221+ zugewiesen. Installiert im Demo-Modus auf WinServer 2019. Die VM liegt auf einer einfachen SSD. Das Programm läuft prinzipiell, wenn man per RDP darauf zugreift. Benötigt aber faktisch zum Aufrufen der Module, z.B. "Kunden" 15 Sekunden bis das Fenster offen ist. Danach kann man Ansprechpartner und Co. relativ flüssig aufrufen und auch darin arbeiten.
 
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Ich denke das läuft bei einer Server Client Installation besser, als direkt auf dem NAS zu arbeiten.
 
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Da ein NAS-System kein Windows-Betriebssysten zur Verfügung stellt
Natürlich nicht, aber dennoch stimmt es nicht, da sich ein Windows installieren lässt.

ADS kann auf Windows oder Linux installiert werden.
Eine Linux-VM und eine Windows-VM ließe sich auch gleichzeitig instlalieren, falls es direkt im selben Windows (wie das Client-Programm) nicht (gut) laufen will.
Auch wäre es bestimmt möglich ADS stattdessen im Docker zu installieren.


Bei Windows noch mindestens die Fensteranimationen, Menüanimationen und AeroPeek und AeroGlass deaktivieren
und wenn genug RAM, eventuell auch die Auslagerungsdatei aus. (bzw. besser nicht ganz aus, sondern ganz klein)
https://answers.microsoft.com/de-de...aubilder/daeaf46b-7c0d-44f9-a37a-39657d259fa9 <- optimale Leistung
 
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Der Vertrieb von denen ist krass, kaum die Demo heruntergeladen, klingelt schon das Telefon, cool.
 
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Ulfhednir

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Ich bin verschont geblieben... Warum bloß? 🤓 🤷‍♂️

Aber wir können vielleicht folgendes festhalten:

Es wäre denkbar, die Software als VM auf der 920+ zu installieren. Was RAM angeht, würde ich weiterhin der Empfehlung von 8GB folgen.
Wenn die Software zusätzlich auf deinem lokalen PC installiert werden und sich die Daten vom Server holen kann, dürfte die Performance, insbesondere in Hinblick auf Wartesekunden unweigerlich besser sein. Wenn man ein geduldiger Mensch ist, könnte man möglicherweise auch per RDP direkt auf dem Server arbeiten. So wie ich es jetzt quasi mal getestet habe. Auf Dauer würde mich das Ganze aber persönlich ziemlich belasten.

Wie die Client/Server-Konfiguration funktioniert, wäre beim Hersteller zu hinterfragen.
Insbesondere, ob das überhaupt mit dem Demo-Modus funktioniert.
 
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Ich habe jetzt mal VMM installiert auf meiner NAS, 8GB RAM und 4 Kerne reserviert....

Muss aber erstmal schauen, wie ich da jetzt Windows drauf bekomme geschwiege denn TK handwerk
 

Ulfhednir

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Hondo

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ISO des Windows einfügen und zuweisen
Windows 10 herunterladen kannst du dir die mit dem MCT von Microsoft oder auch von https://www.deskmodder.de/blog/2021...2-19044-iso-esd-inkl-updates-deutsch-english/ als aktuelle Version, musst nur aufpassen dass du die richtige erwischt (Pro x64)
Server wurde ja schon genannt -- Da ist ne "echte" Lizenz aber schon mal richtig teuer, dafür bekommst du nen neuen Clientcomputer mit samt Win10 .... die hochgelobten 100€ Schnapper von Server sind vermutlich so belastbar wie die 5€ Keys für Windows 10/11
 
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RAIDler

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Wie würde denn der Zugriff von extern aussehen? Auch für meinen Kollegen mit Mac.

Kann mir gerade nicht vorstellen, wie ich von außen auf die VMM zugreifen kann?!

Gibt es da dann ne Webadresse mit Login oder wie sieht sowas aus?

Danke
 

Stationary

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Über VPN ins Heim- bzw. Büronetzwerk und dann auf die VMM der Diskstation.
 
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Okay, dann denke ich macht das mit der Cloud von TopKontor mehr Sinn.

Sonst muss ja auch der Kollege immer mit VPN und Co bei mir zugreifen,was auf Dauer einfach nervt.... Wahrscheinlich

Irritierend ist nur, dass man max 8gb RAM buchen kann, mein ITler der ja Händler von TK ist, meint aber 8gb könnte zu wenig sein, wenn ich auch noch die Zeiterfassung darauf installieren lasse.
 

RAIDler

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Hallo nochmal,

ich würde gerne nochmal nachhaken, nachdem ich Infos von meinem Softwarehersteller habe.

Für die reine Handwerkersoftware habe ich mir dort eine Cloud-Version bestellt.

Für die Zeiterfassung starte ich aktuell jedesmal über WOL mein Notebook aus dem Ruhezustand von unterwegs, damit die App synct.
Das nervt halt ziemlich, aber für die Synchronsiaton der App muss ein Dienst in Windows gestartet sein.

Meine Fragen an Euch :

Wenn ich mir Windows Server hole und auf die VMM installiere und da dann die Zeiterfassungssoftware mit dem besagten Dienst installiere, kann ich dann ohne größere Umwege und Sicherheitsrisiken darauf zugreifen ?

Kenne mich noch nicht so gut mit VMM aus, aber die muss dann wohl immer gestartet sein, dass der Webservice Dienst läuft und von "außen" erreichbar ist ?

Das sind die Anforderungen :

1649771320084.png

DANKE
 

himitsu

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Du mußt nicht alles nach außen öffnen.
In der Firewall alles sperren, außer dem Port für deinen Webservice.

Oder du kannst auch nach außen komplett alles gesperrt haben und dich
via VPN mit dem NAS verbinden und dann dich so verbinden, als ob die VM lokal im LAN liefe.

Oder via Quickconnect das novnc des VMM nutzen (hier geht das dann mit der Android-ZeiterfassungsApp nicht, außer du hast eine AndroidVM im NAS),
also Client + Server in einer/mehreren VM und deine Zeiterfassung dann im NAS.
(mit quickconnect ins NAS rein und dann im VMM auf "verbinden", bei der VM)
 
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