NAS für Server als VM ISCSI Target

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spooner-arthur

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Hallo Zusammen,
wir sind auf der Suche nach einem kleinen performanten NAS als ISCI Target für eine Mini-Virtualisierungsumgebung.

Es sind sogar eigentlich zwei Anfragen, nur der Hyper-Visor ist unterschiedlich.
Der eine Kunde hat einen MS Hyper-V Server und der andere Proxmox.

Welches NAS könnt ihr empfehlen?
Es werden 4 TB an nutzbarem Speicherplatz benötigt.

Schöne wäre die Möglichkeit SSDs einzubauen.

Danke im Voraus.

Gruß Arthur
 
Hallo Arthur ,

die Frage ist vorallem welche Geschwindigkeiten willst du erreichen können?

1 , 10 , 40 Gigabit ?

Und SSDs kannst ja immer verbauen .
 
Der Switch kann nur 1G, dann ist die Fragen relativ einfach beantwortet :)
Ach so, SSD gehen immer?! Mit Adpater?
Müssen es die Synology sein, oder kann man auch andere Hersteller verwenden?
 
Nimm eine DS923+ mit 4 Schächten oder besser noch DS1522+ mit 5 Schächten wegen ECC-RAM und der Möglichkeit auf 10 GbE zu gehen, auch wenn es jetzt noch nicht benötigt wird. RAM würde ich dann auf 32 GB aufrüsten. Als SATA-SSD kannst du alles verbauen, achte auf hohe TBW-Werte und Power Loss Protection. Die SSDs werden in die normalen Käfige für 3,5 Zoll HDDs verschraubt und dann über die Front eingeschoben. USV nicht vergessen. Systeme finden es nicht witzig, wenn es die LUN bei Stromausfall wegreißt. Für die DS1522+ sprechen auch die 4 Netzwerkanschlüsse anstatt nur 2 wie in der DS923+.

Nimm 3 von diesen SSDs ab 3,8 TB im SHR1 und richte es mit BTRFS ein.
So hast du für den Anfang genügend Speicherplatz und kannst immer noch um einen Schacht bzw. zwei erweitern , wenn es eng werden sollte.

https://geizhals.de/?cat=hdssd&xf=2...32_1~4930_500&sort=p&hloc=at&hloc=de&v=e&pg=1
 
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mal ne frage . Muss es dann wirklich sein das du die MAschinen drauf ablegst ?

Oder willst das nur als Backup Target?
 
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Ja, der sollte auch ohne Probleme laufen - habe ich in der DS923+ mit 64 GB selbst verbaut.
 
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Vielen Dank für die Rückmeldungen.
Ja, der Server hat intern nicht genug freien Speicherplatz und externe Storage bietet den Vorteil das sogar ein weiterer Server angebunden werden könnte.
Fürs Backup gibt es ein anderes NAS.

Ja Synology will natürlich nur die eigene Hardware verwenden und supporten.
Aber die sind schon viel teurer als von anderen namehaften Herstellern
 
Naja als Target für mehrere Server wirst du aber schnell vom Gigabit Netzwerk limitiert. Du könntest natürlich, falls mehrere LAN-Ports vorhanden sind, diese entweder als Bond (mit entsprechendem Switch) einrichten oder pro Adapter ne eigene IP vergeben und dann die Server auf die Schnittstellen aufteilen, insofern der Switch vorher dann nicht das Nadelöhr ist.
 
Hallo Zusammen,
ich muss das Thema noch mal aufgreifen.
Hab gerade gelesen, daß ein Iscsi Lun nicht unbedingt performanter ist, als wenn die Viruelle-Festplatte einfach für den Hypervisor auf einem SMB Share liegt.

Wie sind da eure Erfahrungen?
Macht die Konfiguration doch wesentlich einfacher, oder?

Vielleicht sogar mit direkt Verbindung.
Zwei hosts mit je zwei nics, jeweils an eine nic der synology.

Was haltet ihr davon?

Gruß Arthur
 
Bei einem solchen Konstrukt würde ich auf jeden Fall über eine iSCSI-LUN gehen und nicht über SMB. Auch wenn bei dir nur 1 GbE zum Einsatz kommt, sind die zu erwartenden IOPS über iSCSI wahrscheinlich deutlich höher als per SMB oder NFS. Unbedingt an die redundante Anbindung netzwerkseitig denken, ansonsten ist die LUN schneller weg wie es dem Hypervisor lieb sein kann.

Auch das Backup von iSCSI-LUNs als Block-Device hat sich in der Vergangenheit als deutlich performanter herausgestellt.

Hast du mal die benötigten IOPS der VMs gemessen?
 
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