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- 22. Jan 2024
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Hallo zusammen,
vielen Dank erstmal für dieses Forum und eure Zeit - ich habe bereits einiges hier gelernt.
Ich selber beschäftige mich seit kurzem mit einer NAS-Anschaffung und frage mich, was für mich eine wirklich sinnvolle Anschaffung wäre.
Wir haben konkret 4 Geräte: ich nutze seit >15+ Jahren ausschließlich Linux auf meinem Laptop und zusätzlich ein Android Handy, meine Freundin einen Windows-Rechner und ein iPhone. Ich möchte diese Geräte automatisiert sichern.
Auf meinem Rechner liegen derzeit 500 GB an Daten, auf dem Rechner meiner Freundin vielleicht 200 GB. Die Handys haben vielleicht zusammen nochmal 100 GB. Aufgerundet also 1 TB an Sicherungen, die sich nicht häufig ändern.
Diese Daten sollen alle automatisiert gesichert werden, dazu noch von meinem Android Handy die Kontakte und gerne auch meine E-Mails von einem Server im Rechenzentrum.
Externe Festplatten fürs Backup existieren schon, werden aber nicht oft genug genutzt. Hier möchte ich Abhilfe schaffen.
Ob ich Docker-Container über die NAS laufen lasse, habe ich noch nicht entschieden. Ich schaue mir gerade DMS-Systeme an und finde z. B. paperless ngx ganz schick. Ich habe aber derzeit sehr wenig Zeit und kann mir vorstellen, dass solche Spielereien erst mittelfristig relevant werden. Ich weiß gar nicht, was es noch alles gibt, bin hier also offen. Einen Raspberry Pi wollte ich auch seit Jahren schon ausprobiert haben, bin aber nicht dazu gekommen.
Das NAS sollte wenig Strom ziehen und möglichst wenig Lärm verursachen, da es wohl im Wohnzimmer stehen wird. (Wir haben eine kleine Maisonette-Wohnung mit einem zweistöckigen Wohnzimmer; oben mein Arbeitsplatzbereich, unten Wohnfläche. Man kann meinen Laptop unten aufgrund der Dachschrägen hören, was beim Abendessen z. T. störend ist.) Aufgrund der wenigen Daten frage ich mich, ob ich nicht auch direkt SSDs reinpacke.
Ich weiß, dass die meisten ihr NAS 24/7 betreiben, das ist aber für mich nicht nötig - wir kommen unter der Woche selten dazu, die Rechner privat zu nutzen. Am Wochenende sieht das anders aus.
Insgesamt bin ich mir einfach nicht sicher, was wirklich Sinn macht. Es könnte sein, dass sich mein Speicherplatzbedarf in Zukunft erhöht - aber auch die Projekte in dieser Richtung (Thema Datenanalyse, da wären dann schnell ein paar TB fällig) schiebe ich seit Jahren. Eine DS423+ / DS923+ könnte ich mir vom Preis her vorstellen, diese würde ich dann ggf. erstmal mit 2x SSD betreiben und im Falle von mehr Speicherplatzbedarf die HDD nachrüsten. Aber schieße ich damit nicht über das Ziel hinaus? Oder erstmal eine ganz kleine Kiste nehmen, ggf. mit nur einer Platte und wenn es ernst wird eine richtige Anschaffung tätigen?
Vielen Dank für Eure Tipps und Erfahrungen!
Tobi
vielen Dank erstmal für dieses Forum und eure Zeit - ich habe bereits einiges hier gelernt.
Ich selber beschäftige mich seit kurzem mit einer NAS-Anschaffung und frage mich, was für mich eine wirklich sinnvolle Anschaffung wäre.
Wir haben konkret 4 Geräte: ich nutze seit >15+ Jahren ausschließlich Linux auf meinem Laptop und zusätzlich ein Android Handy, meine Freundin einen Windows-Rechner und ein iPhone. Ich möchte diese Geräte automatisiert sichern.
Auf meinem Rechner liegen derzeit 500 GB an Daten, auf dem Rechner meiner Freundin vielleicht 200 GB. Die Handys haben vielleicht zusammen nochmal 100 GB. Aufgerundet also 1 TB an Sicherungen, die sich nicht häufig ändern.
Diese Daten sollen alle automatisiert gesichert werden, dazu noch von meinem Android Handy die Kontakte und gerne auch meine E-Mails von einem Server im Rechenzentrum.
Externe Festplatten fürs Backup existieren schon, werden aber nicht oft genug genutzt. Hier möchte ich Abhilfe schaffen.
Ob ich Docker-Container über die NAS laufen lasse, habe ich noch nicht entschieden. Ich schaue mir gerade DMS-Systeme an und finde z. B. paperless ngx ganz schick. Ich habe aber derzeit sehr wenig Zeit und kann mir vorstellen, dass solche Spielereien erst mittelfristig relevant werden. Ich weiß gar nicht, was es noch alles gibt, bin hier also offen. Einen Raspberry Pi wollte ich auch seit Jahren schon ausprobiert haben, bin aber nicht dazu gekommen.
Das NAS sollte wenig Strom ziehen und möglichst wenig Lärm verursachen, da es wohl im Wohnzimmer stehen wird. (Wir haben eine kleine Maisonette-Wohnung mit einem zweistöckigen Wohnzimmer; oben mein Arbeitsplatzbereich, unten Wohnfläche. Man kann meinen Laptop unten aufgrund der Dachschrägen hören, was beim Abendessen z. T. störend ist.) Aufgrund der wenigen Daten frage ich mich, ob ich nicht auch direkt SSDs reinpacke.
Ich weiß, dass die meisten ihr NAS 24/7 betreiben, das ist aber für mich nicht nötig - wir kommen unter der Woche selten dazu, die Rechner privat zu nutzen. Am Wochenende sieht das anders aus.
Insgesamt bin ich mir einfach nicht sicher, was wirklich Sinn macht. Es könnte sein, dass sich mein Speicherplatzbedarf in Zukunft erhöht - aber auch die Projekte in dieser Richtung (Thema Datenanalyse, da wären dann schnell ein paar TB fällig) schiebe ich seit Jahren. Eine DS423+ / DS923+ könnte ich mir vom Preis her vorstellen, diese würde ich dann ggf. erstmal mit 2x SSD betreiben und im Falle von mehr Speicherplatzbedarf die HDD nachrüsten. Aber schieße ich damit nicht über das Ziel hinaus? Oder erstmal eine ganz kleine Kiste nehmen, ggf. mit nur einer Platte und wenn es ernst wird eine richtige Anschaffung tätigen?
Vielen Dank für Eure Tipps und Erfahrungen!
Tobi