Inkrementell sichern mit Hyper Backup

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ja!
mach doch selber einen Test, erstelle so einen Single-Backup, dann wirst du sehen:
  1. er fragt dich, ob die Daten im Backup gelöscht werden sollen, wenn sie in der Quelle nicht mehr auffindbar sind
  2. einige Apps lassen sich nicht mal darüber sichern
  3. fragt nicht nach Rotation-Einstellung; deswegen bietet es auch keine Versionen bei der Wiederherstellung an
Der einzige Vorteil von so einen Backup ist es eine Momentaufnahme zu machen, auf die ich auch ohne zusätzlichen Tools zugreifen kann.
Aber niemand würde diese Backup-Methode für das regelmäßigen Sichern der Daten vorschlagen. Ich zumindest lege Wert drauf, dass ich auch auf ältere Backups zurückgreifen kann.
 
Also bei mir werden nur die Änderungen geschreiben. Wenn sich nichts geändert hat dauert es auf Externe DS nur ein paar Minuten.
 
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Also bei mir werden nur die Änderungen geschreiben
nehmen wir mal an, das funktioniert soweit, wie gewünscht ; es werden nur die Änderungen geschrieben.
trotzdem, welchen Vorteil hat man gegen über des normalen Backups? vielleicht habe ich ein (oder mehrere) Feature übersehen!? ?
ich habe immer nur den letzten Stand, oder eine Ansammlung von allem seit Anfang an, wenn ich die Option wähle, er soll gelöschtes im Backup nicht löschen.
D.h. wenn ich ein Dokument, den ich mit viel Mühe bearbeitet habe von Vorgestern wiederherstellen möchte, weil ich es gestern gelöscht und neu angelegt habe, dann habe ich schlechte Karten, oder? Ich kann nur das neu angelegte wiederherstellen. ?
 
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Ich habe die Aufgabe (Singleversion) jetzt seit der anfangs erwähnten langen Sicherung mehrmals ausgeführt.
Sie läuft bei fast 3TB in knapp 4 Minuten durch.
Das heißt, es wird also nicht alles neu geschrieben, sondern inkrementell gesichert.

Nochmal: eine Versionierung ist nicht gleich ein inkrementelles Backup.
Ich persönlich habe lieber ein überall lesbares Backup von den Verzeichnissen, als ein properitäres Format, für das ich zusätzliche Software zum Öffnen & Lesen brauche.

@Guckweg : nein, das Dokument wäre ja nicht weg. Du könntest in dem Job einstellen, daß alte Dateien nicht gelöscht würden. Das würde ich zwar nicht machen, sondern die Versionierung wählen, aber das ist ja eigemntlich auch ein etwas anderes Thema. Es ging ja nicht um den Vorteil einer Versionierung, sondern darum, ob der Job inkrementell sichert - und das macht er offenbar. ;)

@Tommes : Danke, jetzt weiß ich endlich, wofür der Ordner @app erzeugt wird! :)
 
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@Guckweg
Nichts für ungut, aber ich teile deine Ansichten überhaupt nicht und deine Aussagen sind teilweise komplett falsch, zumindest aber sehr verwirrend. Aber gut… ich werde deine Sicht der Dinge eh nicht ändern können und ich habe auch keine Lust auf solche sinnlosen Diskussionen. Vielleicht solltest du dich aber mal über die Funktionsweise von rsync informieren, was im übrigen ein Quasi-Standard in der Linux Welt ist.

Tommes
 
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Guckweg schrieb:
welchen Vorteil hat man gegen über des normalen Backups? vielleicht habe ich ein (oder mehrere) Feature übersehen!?

Es sind zwei verschiedene Arten von Backups!
Eine Versionierung, wie das übrigens auch Time Machine macht, bietet den Vorteil, auf einzelne Zeitpunkte in der Vergangenheit zugreifen zu können.
Ein Backup wie o. beschrieben und wie viele Programme wie CCC, Acronis etc. erstellen können, können inkrementell sichern, es wird also nur gesichert, was sich seit der letzten Sicherung verändert hat, man kann nicht auf verschiedene Zeitpunkte zugreifen.
Das ist imo auch nicht nötig, wenn ich ein Archiv (!) sichere, auf das alle paar Tage mal größere Bildmengen verschoben werden.
Wenn ich permanent dagegen an etwas arbeite, ist eine Versionierung sinnvoller.
 
ja!
mach doch selber einen Test, erstelle so einen Single-Backup, dann wirst du sehen:

so einfach ist es nicht wie du es meinst
Auch hier wird eine Datenbank angelegt und es werden nicht unveränderten Daten transportiert, sondern alles was sich geändert hat. Jedoch wird die Datenbank natürlich auf den neusten Stand gebracht. Das braucht schon etwas Zeit.

Und ziemlich genau so war es auch vor DSM6. Dort verwendetes 'backup & restoration' ist aus meiner Sicht genau das was jetzt in HB als Einzel bezeichnet wird.
 
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Dort verwendetes 'backup & restoration' ist aus meiner Sicht genau das was jetzt in HB als Einzel bezeichnet wird.
Genauso ist es. Mit Einführung von Hyper Backup gab es erstmal gar keine Einzelversion mehr. Erst auf Druck der Benutzer hat Synology schließlich eingelenkt und die dateibasierte Datensicherung aus „Backup & Replication“ wieder implementiert.
 
Wenn ich auf einer ext. Desktop HDD mein Bildarchiv habe und diese ins NAS (per USB) einstecke, wieso kann ich dann keine regelmäßige Datensicherungsaufgabe mit Hyper Backup erstellen, durch die dieses Bildarchiv auf Platte 1 oder Platte 2 auf dem NAS gesichert wird?
 
Du kannst mit Hyper Backup nur Daten sichern, die auf dem NAS liegen, z.B. auf eine externe Platte oder ein anderes NAS. Daten einer externen Platte lassen sich damit nicht sichern.
 
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Aha, gibts die Möglichkeit, außer mit Hyper Backup von einer ext. Platte aufs NAS zu sichern?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
USB Copy sichert von der ext. HDD auch inkrementell aufs NAS?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nein
 
Warum das Archiv nicht aufs NAS und das dann auf externe Platten sichern?
 
Warum das Archiv nicht aufs NAS und das dann auf externe Platten sichern?
Weil ich eine externe Platte habe, auf der das gesamte Archiv ist. Das soll einmal auf dem NAS und zusätzlich auf einer weiteren ext. Platte gesichert werden.
Abgesehen davon, ist die externe Platte über USB einfach auch schneller als das NAS, zudem hat sie 7200 Umdrehungen/min.
 
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