Hyper Backup Hyper Backup auf entfernte Synology NAS

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harrry

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22. Jan. 2022
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Hallo,
ich verwende seit Jahren Hyper Backup auf C2-Cloudspeicher.
Ich teile den Account mit meinem Vater. Der nutzt mit seiner Synology ebenfalls Hyper Backup.

Jetzt ist es ja mit Hyper Backup auch moeglich, Backups auf eine andere Synology zu machen. Wie kann ich mit Hyper Backup ein Backup auf eine entfernte (nicht im selben lokalen NW) Synologie machen? Oder wird eine VPN-Verbindung benoetigt?

Danke und Gruesse,
Alex.
 
Mittels Portfreigabe oder VPN.
 
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Sorry, hole ich nach.
Standort 1: Fritz!Box 7590AX mit Wireguard und Synology DS224+
Standort 2: Fritz!Box 7590 mit Wireguard und Synology DS220j

Ich moechte mit Hyper Backup auf der DS224+ das Backaup auf der DS220j machen. lso muesste ja auf der DS224 ein Wireguard Client laufen!?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, das kenne ich (habe ich aber noch nicht probiert) mit FB zu FB. Aber ich denke, dass es eleganter ist, wenn die Synology die Wireguard Verbindung aufbaut?!
 
Für mich gehört VPN auf Netzwerkgeräte und nicht auf Server oder NAS.
 
@harrry: beim Thema „Netzwerk & Sicherheit“ sollte immer der Router die Zügel in der Hand haben, also auch keine selbständigen Portfreigaben, o.ä.
 
Ich setz diese "Lösung" nun seit Jahren ohne Probleme ein. Die Fritzbox baut den Zugriff auf die entfernte Fritzbox automatisch auf und beendet diese auch wieder nach, ich glaube 1h, Inaktivität.
Der VPN Server des NAs ist auch überhaupt nicht in der Lage dies ohne Einsatz von Skripten zu handeln. Und wie die anderen bereits angemerkt haben, das sollte immer auf dem Router stattfinden.

Je nach Datenmenge macht man das erste Backup auf eine externe Platte und spielt dieses HyperBackup Backup dann auf dem Ziel NAS ein. Danach läuft das automatisch nach dem hinterlegten Zeitplan.
 
VPN wird prinzipiell nicht benötigt.
Die einfachste Version ist:
Beide DS’en sind per xxx.myds.me oder ähnlich erreichbar.

1. Auf deiner Synology benötigt dein Vater ein User mit den nötigen Rechten für Vault.

2. Auf Vater seiner DS benötigst du ein User mit den passenden Rechten.

3. Zusätzlich auf jeder Syno ein freigegeben Ordner „Sicherung“ mit Schreibtechten der jeweiligen User

4. Ports freigeben im Router
6281 für Vault
5000-5001 für DSM und Authentifizierung.

5. hyperbackup starten und Verbindung aufbauen, anmelden, Verzeichnis wählen, SSL aktivieren und mit einem kleinen Ordener eine Testsicherung starten.

Wenn’s läuft Feuer frei.

Natürlich kannst du auch die beiden Fritten per WireGuard verbinden,,, dann ist es noch sicherer .
 
Wenn so vorgegangen wird, nach dem Initial Backup unbedingt wieder Port 5000-5001 schließen, der wird dann nicht mehr benötigt und ist halt doch sehr gefährlich wenn er offen ist.
 
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Kurze Rückmeldung. Ich habe es am Laufen - beide Boxen sind mit Wireguard verbunden. Test-Backup mit ca 100GB verlief OK. Mal sehen, wie es mit 1TB aussieht. Erst auf USB erstellen und auf die andere NAS kopieren als "Initial-Backup" ist natürlich auch keine schlechte Idee. Also ich sage hiermit nochmals danke!
 
Prima, danke für deine Rückmeldung. 👍🏻
 
Kleine Anmerkung noch.
Wenn HyperBackup über Portfreigabe, dann noch etwas absichern.
Dafür Beim Quell Netzwerk , ne DynDNS Adresse erstellen.
Und beim Ziell Netzwerk in der Firewall den Zugriff auf die HyperBackup Vault Ports nur für diese DynDNS Adresse zulassen.
 
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Hallo, ich habe dazu auch noch eine Frage. Benötigt man denn wirklich ein VPN oder reicht es für den Heimanwender nicht auch aus bei HyperBackup unter "Ziel" die Übertragungsverschlüsselung einzuschalten?
 
Was ändert die Übertragungsverschlüsselung daran, dass du dann trotzdem Ports im Router öffnen musst?
 
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Benötigt man denn wirklich ein VPN
Macht auf jeden Fall Sinn, wenn es Dir um Sicherheit geht. Da keine Ports an der DS geöffnet sein müssen.

VPN ist keine Zauberei und mit Wireguard recht einfach einzurichten.
 
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…Benötigt man denn wirklich ein VPN oder reicht es für den Heimanwender nicht auch aus bei HyperBackup unter "Ziel" die Übertragungsverschlüsselung einzuschalten?
Du benötigst prinzipiell keine VPN Verbindung, Übertragungsverschlüsselung ist dann aber Pflicht.
VPN ist nur eine gesteigerte Sicherheit, aber für die Funktion ansich nicht notwendig .
 

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