fehlende Netzwerk Verbindung zw. Ubuntu und VMM

[OlliTPank]

Hi Jim

Hast Du die Umstellung von Netzwerkbrücke auf NAT-Netzwerk jetzt mal getestet?

ja, das war gestern mein erster Test. In VB umstellen auf DHCP, dann reboot um zu testen welche IP-Adresse er bekommt.
Dann wieder Export und Import und keine IP. Alles so komisch und so aufwändig...

Aber ich gebe so schnell nicht auf.

Gruß

OlliP

 

[Jim_OS]

Schade das war eigentlich meine Hoffnung auf *die* Lösung.

VG Jim

 

[Benie]

Wenigstens weiß ich jetzt esl läuft, kann aber auch sein, dass ich es umgekehrt versucht habe und das nicht funktioniert hat.

Auch der Export meiner Mint-Installation vom Synology VMM lief. Der Import auf VirtualBox lief auch, brachte dann beim Start der VM
aber nur einen schwarzen Bildschirm.

Ich habe das jetzt auch nochmals versucht, es war der Versuch eine unter VMM erstellte VM auf VirtualBox laufen zu lassen wo es nicht funktioniert hatte, habe es jetzt mit zwei verschiedenen *ova probiert, auch ohne Erfolg.
Entweder wie bei @OlliTPank kam nur ein schwarzer Bildschirm bei der Ubuntu VM und sie wurde nicht gebootet, blinkender Strich, oder bei Linux Mint kam eine Fehlermeldung. Habe auch verschiedene Einstellungen beim Import probiert, alles erfolglos.

@Jim_OS Vielleicht funktioniert das bei Dir weil alles unter Linux und nicht unter Windows über VirtualBox läuft.

 

[Jim_OS]

Das es ggf. daran liegt das VB bei mir unter Linux läuft ist denkbar. Wobei ich jetzt nicht weiß ob bei OlliP VB unter Windows oder Linux läuft.

Noch ein Grund mehr sich von Windows als Produktivsystem zu verabschieden und es max. nur noch als VM unter Linux laufen zu lassen.

Ich habe heute auch noch ein wenig mit Ex- und Import von VMs gespielt. Ich kann meine VMs probemlos zwischen VMM und VB hin und her ex- und importieren.

VG Jim

 

[OlliTPank]

hi,

bei mir läuft alles VirtualBox insbesondere unter Ubuntu! Nur ein Rechner (für einen Scanner) läuft unter Windows.

Damit hätte es dann doch bei mir klappen können.

Egal... habe ich was zu tun

 

[Benie]

Ich habe unter Linux leider keine VMs laufen, weil ich das immer auf älteren Rechnern am Laufen habe. Fahre hierdurch etwas zweigleisig. Zudem ich durch Linux etwas mehr Kenntnisse für die Konsole bekomme.
Wenn ich etwas Zeit habe, auch wenn es nicht wirklich gut nutzbar ist, werde ich das jetzt trotzdem mal versuchen ob ich es auf Linux unter VirtualBox zum laufen bringe.
Meine Linux Versionen, unterscheiden sich ja auf VirtualBox was das laufen betrifft, schwarzer Bildschirm und Fehlermeldung.
Ich weiß zwar nicht mehr welche wo, aber eine habe ich unter VDSM 6 und die andere unter VDSM7 erstellt.
Vielleicht ergeben sich hierdurch auch unterschiede. Evtl. auch ob VirtualBox unter Win 10 oder Win 11 läuft (in meinem Fall habe ich es unter Win11 erfolglos probiert.

 

[OlliTPank]

Hi Leute,

gerade kann ich einen kurzen Zwischenstand melden.

Ich habe einen Windows und einen Ubuntu aufbebaut, dort VirtualBox installiert und meine 'alten' Installationen
dort hin (mit Export/Import) verschieben können. Und das Sowohl auf Windows als auch auf Linux. Auf beiden
Rechnern klappten die Netzwerkverbindungen.

Dann habe ich von den Win-/Lin-Rechnern einen Export und einem Import auf meiner Synology gemacht und ...
es klappt wieder nicht. Ich bekomme einfach keine Netzwerkverbindung. Irgend etwas muss falsch sein, aber
leider habe ich keine Idee was.

Was natürlich ein großer Unterschied zu den Win-/Lin-Installationen ist, dass dort sehr viel mehr Netzwerkkarten
angeboten werden. Auf der Synology habe ich nur die e1000 und die rtl8139.

Was habt ihr für 'Netzwerkkarten' auf euren Synologys?

Dann habe ich noch einen privaten und einen externen Switch erstellt und die importierten VMs entsprechen zugeweisen.
Leider auch ohne Erfolg.

Ich bin heute mit meinem Latein am Ende.

Ich hoffe ihr habt noch eine Idee. Allderdings tendiere ich dazu bei Synology ein Problem zu eröffnen.

Gruß

OlliP

 

[Jim_OS]

Auf der Synology habe ich nur die e1000 und die rtl8139.

Was der Standard dort ist. Das Problem sind ja auch nicht die bei der DS zur Auswahl stehenden NICs, denn der Export per VB und Import per VMM, funktioniert bei Dir ja auch bei der Test-Ubuntu.

Habe gerade die neue Ubuntu VM in VirtualBox 6.1 installiert und dann exportiert. Nun in Synology VMM importiert und... LÄUFT!

Also muss bei der bestehenden Ubuntu Version unter VB, oder im LAN allgemein, irgendetwas so eingestellt sein das es die möglichen NICs der DS erst gar nicht erkennt. Ubuntu hat ja einen Automatismus und erkennt die NICs der DS. Nur halt Deine bestehende Ubuntu Version macht das aus irgendwelchen Gründen nicht. D.h. da brauchst Du bei der DS oder VMM eigentlich nicht mehr nach möglichen Ursachen suchen, sondern bei Deiner Ubuntu Version und/oder VB.


Edit: Was mir gerade noch einfällt. Hast Du die (VB-)Einstellungen der Test-Ubuntu-Version und der "Problem-Ubuntu-Version" mal abgeglichen? Vielleicht erkennst Du da ja irgendwelche Unterschiede? Zumindest die VB Netzwerkeinstellungen sollten ja identisch sein. Ggf. könnte man dann auch noch per Command Mode bei den beiden dann unter VMM importierten Ubuntu Version noch irgendwelche Unterschiede in der Netzwerkkonfiguration erkennen.

VG Jim

 

[OlliTPank]

Ich habe gerade noch mal eine neue VM Ubuntu 22.04 erstellt. Die kann ich erfolgreich migrieren.

Also scheint das etwas mit der alten Software zu tun zu haben.

Da werde ich gleich noch mal eine Migration (Ubuntu 18.04. nach 22.04) testen.

Aber das hatte m.E. letzte Tage nicht geklappt.

 

[Jim_OS]

Ich würde jetzt eher mal unter VB eine 18.04 Version neu erstellen und mit dieser dann die Migration zu VMM testen. Das es mit einer 22.04 funktioniert hattest Du doch schon einmal getestet - sofern ich Deine alten Postings richtig in Erinnerung habe.

VG Jim

 

[Jim_OS]

So ich habe eben mal den 18.04 Server unter VB installiert, dann exportiert und dann unter VMM importiert. Ergebnis: Unter VMM hat der 18.04 Server wie bei Dir keine IP (ens3: state down). Jetzt werde ich mal weiter testen und schauen ob ich das nicht irgendwie in den Griff bekomme. Update folgt dann ...

VG Jim

 

[OlliTPank]

ok, das hört sich ja schon mal gut an, das es nicht an meiner Hardware/Installation liegt...

Ich bin auch gerade dabei Ubuntu 18.04.06 zu installieren...

 

[OlliTPank]

Also nur zur Auffrischung...

Ubuntu headless Server in VirtualBox installiert. Gestartet IP über DHC erhalten.
Export/Import bei Synology - neue MAC Adresse gewählt, dann gestartet.
Keine NIC-Unterstützung... d.h. keine Verbindung zum Netzwerk.

Güße

OlliP

 

[Jim_OS]

So nach einer längeren Pause habe ich jetzt noch mal div. VB Exports gemacht. Dabei habe ich unterschiedliche VB Einstellungen bei:
- Angeschlossen an
- Adaptertyp
- Appliance-Einstellungen --> MAC-Adressen-Richtlinie
probiert. Z.T. habe ich das dann auch noch mit unterschiedlichen Einstellungen unter Netzwerk bei VMM getestet, aber leider war das alles ohne Erfolg.

Ich bin kein Ubuntu 18.04 Server Experte, aber wenn ich z.B. mal bei Google nach ubuntu 18.04 server problem ethernet suche finden sich ja viele Infos in denen es genau um das Problem geht. Wenn ich das richtig verstehe müsste die LAN-Konfig. bei Ubuntu 18.04 Server wohl tatsächlich manuell per Netplan - sprich per ...netcfg.yaml - eingerichtet werden.

The configuration files are found in /etc/netplan. The file names will be in the form 01-netcfg.yaml. One of the most important aspects of the file is that they must use a consistent indent (otherwise they will fail to be loaded). Within these files, you configure all aspects of a network interface (IP address, gateway, DNS, etc).

Aber das geht mir - nur um das mal (für Dich) zu testen - dann doch etwas zu weit. Ich bin zumindest soweit gekommen das ich der Ubuntu Server VM unter VMM temporär eine statische IP zuweisen konnte,

sudo ip addr add 192.168.x.x dev ens3

aber am Gateway bin ich dann irgendwie gescheitert. Wobei ich da dann aber auch nicht mehr viel probiert habe.

Ob die Vorgehensweise mit dem manuellen zuweisen überhaupt richtig ist und/oder funktioniert, weiß ich nicht. Auch weiß ich nicht ob es bei VB vielleicht nicht doch noch einen "Trick" (eine Einstellung) gibt das die exportierte VM dann automatisch die NIC findet und einrichtet. Das wären dann eher Fragen an die Ubuntu oder VB Community.

Mit anderen Worten: Ich bin hier jetzt tatsächlich raus weil ich nicht noch tiefer in das Thema einsteigen will/werde. Ich hoffe Du findest noch eine Lösung.

VG Jim

 

[OlliTPank]

Hi Jim,

vielen lieben Dank für deine Hilfe. Es hat mich weitergebracht.

Ich denke es wird an Ubuntu liegen. Wenn ich Ubuntu 18.04 Desktop installiere klappt alles.
Aber bei dem Healess Server kommt er nicht weiter. Vielleicht fehlt der Synology etwas.
Das könnte ich mir vorstellen.

Aktuell (das ist mein letzter Test) rüste ich das gerade installierte headless 18.04 auf 22.04 hoch.
Wenn es dann nicht klappt muss entweder der Support von Synology was finden oder ich breche
dann auch ab.

Dir noch einen schönen Abend.

Gruß

OlliP

 

[Jim_OS]

Moin,

das Problem ist das bei dem VB Export und dem VMM Import, die NIC auf der Strecke bleibt. Warum auch immer.

Ich weiß nicht ob Du das auch schon getestet hattest, aber ich habe heute noch mal den Test gemacht Ubuntu Server 18.04 direkt unter VMM als VM zu installieren. Da hat problemlos funktioniert, sprich bei der Install. wurde die bei VMM --> Netzwerk eingestellte e1000 erkannt und ihr per DHCP-Server-Funktion des Routers automatisch eine IP zugewiesen.



Nach Abschluss der Install. war die VMM Ubuntu Server VM im LAN vorhanden, hatte ihre IP und ens3 war UP.



Die Frage ist also warum ist nach dem Export der VB VM und Import unter VMM, die Netzwerk-Konfig. nicht mehr vorhanden, bzw. was muss man wo und wie einstellen damit die Netzwerk-Konfig. der VB VM von VMM korrekt übernommen wird? Oder alternativ: Kann man auch noch nachträglich die Netzwerk-Konfig. für Ubuntu Server 18.04 bei der VMM VM manuell einrichten und wenn ja wie genau (z.B. per Netplan)?

So und nun werde ich hier die ganzen Ubuntu Test VMs überall wieder löschen.

VG Jim

 

[OlliTPank]

Hi Jim,

Danke nochmals für deine Ergebnisse.

Genau deine Formulierungen waren auch meine Ergebnisse - leider.

Da ich in meinen Ubuntu-VMs sowohl mit DHCP als auch fester IP-Adresse gearbeitet habe, hätte ich eigentlich
ein positives Ergebnis erwartet nach export/import und anschließender Überarbeitung mit Netplan.

Wenn die Einstellungen in der *yaml-Datei richtig sind (und das waren sie ja unter VirtualBox), dann kann man
den erforderlichen Aufwand für eine 'Neukonfiguration' sehr schnell durchführen, in dem man (als root - versteht sich)

neplan try
netplan generate
netplan apply

durchführt. Wenn alles richtig läuft, dann wird die NIC richtig angesteuert und es werden alles notwendigen Datein/Einstellungen
vorgenommen. In meinem Fall sind keine Fehlermeldungen im SYSLOG (und auch nicht in der Anzeige) aufgetaucht. Aber der
Command

ip a

hat immer noch ens3 mit DOWN gekennzeichnet und

nmcli device

hat KEINE Informationen geliefert.

Da ich alle Möglichkeiten (bzgl. der Übertragung der NIC-/MAC-Informationen) des durchtestens bei Export und Import hinter mir habe
und ich keine weitere Idee mehr habe, sehe ich nur noch eine Hilfe über den Synology Support. Dort habe ich gestern ein Problem
gemeldet mit den Log-Dateien. Mal sehen, was die mir dazu sagen. Ich werde berichten.

Das komische an den ganzen Ubuntu-Test ist doch, dass der EXPORT/IMPORT in andere Umgebungen (Virtualbox auf Win/Linux) klappt.
Warum klappt Mint. Das ist doch ein abgespecktes Ubuntu? Aber wie das in der Informatik so ist, ein Bit anders und alle Ergebnisse
können obsolet sein.

Vielen Dank nochmal für deine Hilfe...

Ich überlege ob ich für

a) die Migration verschiebe
b) die Migration cancel
c) neue Server auf der Synology aufbaue und dann die Software durch Neuinstallation 'umziehen' lasse und die Daten verschiebe

oder

d) einige Funktionen kann ich über zusätzliche Apps von der Synology direkt betreiben (Web-Server, Mail-Server)

entscheide. Mal sehen wann ich von Synology Infos bekomme.

Gruße

OlliP

 

[Jim_OS]

Da Ubuntu Server 18.04 sich ja sowohl unter VB, als auch unter VMM, problemlos installieren lässt und dabei die NIC gefunden und automatisch eingerichtet wird, ist es schon komisch das der Export/Import dann nicht funktioniert, bzw. die NIC dann Down/Off ist.

D.h. da sich der 18.04 Server direkt unter VMM installieren lässt sollte es schon mal kein Poblem mit einem ggf. fehlenden Treiber geben. Was ja denkbar gewesen wäre. Da Du per Netplan die Einstellungen ja angepasst hast und die NIC dann trotzdem Down bleibt, ist ebenfalls seltsam. Das einzige was ich mir noch vorstellen könnte ist ein Problem mit der MAC-Adresse. Bei dem VB Export gibt es ja verschiedene Auswahlmöglichkeiten was die MAC-Adressen-Richtlinie betrifft und auch bei VMM gibt es die Option eine neue MAC zuzuweisen. Irgendeinen Grund für diese Optionen muss es ja geben. Ich spekuliere mal: Die NIC wird über ihre MAC-Adresse nicht (mehr) erkannt.

Edit: Wobei Synology zu dem Thema VMM MAC-Adresse nur schreibt:
Die MAC-Adresse für die virtuelle Netzwerkkarte wird automatisch generiert und im selben Cluster nicht zweimal verwendet. Befinden sich jedoch mehrere Cluster im selben lokalen Netzwerk, können doppelte MAC-Adressen für Ihre virtuelle Maschinen vorhanden sein. Um den Konflikt zu lösen, können Sie eine andere generieren.

Aber vielleicht hat der Synology Support ja noch eine Idee oder die Lösung.

VG Jim

 

[OlliTPank]

Hi zusammen,

kurzer Zwischenstand...

Synology schlägt mir vor, über ABB eine Sicherung der VM zu erstellen und dann in VMM zu restoren.

Jobs laufen problemlos. Nur das Ergebnis ist die Hölle

Wieder keine Netzwerkverbindung.

Da bin ich nun mal gespannt, was als nächstes kommt.

Grüße und schönes Wochenende

OlliP

 

[Jim_OS]

Moin

OK das mit dem ABB Backup/Restore war auch noch mal ein Versuch, aber bei all dem was Du (bzw. wir) jetzt schon durchprobiert und festgestellt haben, war eigentlich fast klar das auch das nicht zum Erfolg führt.

Aus irgendeinem Grund ist die automatische Netzwerkerkennung von Ubuntu Server 18.04 bei einem VB Export und VMM Import außer Gefecht gesetzt und selbst - wie Du ja durchgetestet hast - eine manuelle Einbindung ins LAN ist nicht mehr möglich.

Wie schon erwähnt meine ich das da nur noch die MAC-Adresse oder das Routing als mögliche Ursache in Frage kommt. Ich bin da mangels tiefgehender Ubuntu Server Kenntnissen aber raus und ich denke das dabei auch eher nur ein Ubuntu (Server) Spezi helfen könnte.

VG Jim