Erste Schritte mit VM(M)

peterhoffmann

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Hallo!
Als virtuell unbelecktes Etwas habe ich heute das erste Mal den VMM auf der Synology (DS720+, 18GB RAM) installiert.

Für die ersten Gehversuche habe ich Linux Mint (4GB RAM) und Win10 (8GB RAM) installiert.
Linux Mint funktioniert schon mal ganz gut und bei Windows läuft die Installation (dauert "etwas" länger).

Ich habe bisher über das DSM auf die vMaschinen zugegriffen, sprich ins DSM, dann auf VMM, dort die VM ausgewählt und auf "Verbinden" geklickt. Es läuft im Browser, soweit ich das verstanden habe, ist das novnc (browserbasiert).

Nun habe ich ein paar Fragen an die virtuell erfahrene Fraktion, die jedes Bit schon erkundet hat:
Gibt es komfortablere (oder/und bessere) Wege um zur VM zu kommen? Welche?
Welche Linuxversion wäre bei einem Betrieb ohne GUI (headless, nur SSH-Zugriff) zu empfehlen?
 

Ulfhednir

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Gibt es komfortablere (oder/und bessere) Wege um zur VM zu kommen? Welche?
Welche Linuxversion wäre bei einem Betrieb ohne GUI (headless, nur SSH-Zugriff) zu empfehlen?

Bin auf'm Sprung. Daher ganz schnell:
1.) xRDP, RustDesk, UltraVNC
2.) Ubuntu Server
 
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plang.pl

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VMs hoffentlich auf SSD, oder?
Ich gehe auf meine VMs immer mit RDP ("apt-get install xrdp").
Ohne GUI geh ich mit: Ubuntu Server. Ein schlankes Linux mit schlanker UI gibt's mit lubuntu
 
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peterhoffmann

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Sehr schön. Mint zieht halt schon viel Ressourcen im Vergleich zu leichtgewichtigeren Distros. Aber sieht halt dafür auch einfach geil aus.
 

ctrlaltdelete

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Für Win nutze ich Remotedesktop Verbindung.
Und in Windows habe ich folgende Einstellungen vorgenommen, damit läuft es einigermaßen rund
 

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Jim_OS

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@peterhoffmann Abgesehen von dem Hinweis/Einstellungen die @ctrlaltdelete bereits gegeben hat sieh dann bei Gelegenheit zu das Du Win soweit "abspeckst" wie möglich. Auch Mint könntest Du z.B. durch das entfernen von ggf. nicht benötigten Anwendungen noch etwas abspecken.

Was das Linux ohne GUI betrifft: Linux Server Versionen halt, allerdings würde ich das nur einem User empfehlen der a) bereits länger Erfahrungen mit Linux hat und/oder b) mit/vor dem Linux Command Mode keinerlei "Berührungsängste" hat. :)

VG Jim
 

peterhoffmann

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Vielen Dank für die Tipps. (y)

Ich habe mir jetzt mal folgende Isos besorgt:
  • Win10 (und Synology_VMM_Guest_Tool)
  • Linux Mint
  • Ubuntu Desktop
  • Ubuntu Server (headless)
  • Lubuntu
und werde mich da Stück für Stück "durcharbeiten".

Zur Zeit produziert die DS720 seit rund einer Stunde zwei Stunden viel Abwärme🔥, weil Win ein fettes Update nach dem anderen macht.
2023-09-04 12.44.20 192.168.0.8 cc9b77b07e0b.jpg
 

Jim_OS

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Ja je nach verwendeter Windows-ISO können die Windows Updates auf dem NAS dann schon mal ein paar Stunden dauern. :ROFLMAO: Und wenn man dann denkt so das war's jetzt aber mit dem Updates folgen weitere. :p

Bzgl. Abwärme: Ja auch das ist bei Windows normal. Wenn ich hier auf meinem NUC8 i3 (16 GB RAM) mit Dualboot Mint laufen lasse schaltet sich er Lüfter des NUC quasi nie ein. Wenn ich auf dem gleichen NUC dann Windows boote läuft der Lüfter bei jeglichen Zugriff quasi im Dauerbetrieb. :ROFLMAO:

VG Jim
 
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Hallo, und welches Linux kannst du empfehlen?

Ich bin auch auf der Suche, Linux Mint Cinemon ist schon recht träge.... bin am überlegen ein einfacheres System zu installieren, evtl. mit einer anderen Oberfläche.
 

Jim_OS

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Am Ende ist das Geschmackssache und wenn Du z.B. 5 User fragst bekommst Du vermutlich 4 unterschiedliche Aussagen. :) Such einfach mal per Google nach Schlankes Linux und lies Dir dann ein paar Infos dazu durch. Was nutzt (mir) ein sehr schlankes Linux wenn (mir) dann z.B. die Oberfläche nicht gefällt und/oder (mir) Dinge fehlen.

VG Jim
 

Hardl_MC

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...also ich habe mir gerade Linux Mint Xcfe installiert. Damit habe ich als VM unter Virtual Box schon gute Erfahrungen gemacht. Aus die VM auf der Synology gehe ich per VNC. Habe mehrere Installations und Konfigurationsversuche getestet aber diese hat bei mir funktioniert:

vnc install
 

*kw*

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Sofern es kompatibel ist, habe ich Manjaro als schlank erlebt. Läuft aktuell auf meinem alten ASUS eePC (sofern der Vergleich nicht hinkt).
 

Jim_OS

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Das erste was man machen kann/sollte und sofern es bei der gewählten Distro mit installiert wurde und man es evtl. gar nicht braucht, ist Libreoffice vollständig zu deinstallieren. ;) Anleitungen dazu gibt es im I-Net ja reichlich und diese unterscheiden sich je nach Distro minimal. Die eher übliche Variante wäre:
Code:
sudo apt-get remove --purge libreoffice*
sudo apt-get autoremove
sudo apt-get autoclean
und dann per
Code:
dpkg --list | grep libreoffice*
ggf. noch einmal nachschauen ob es noch irgendwelche Reste von Libreoffice gibt.

Zumindest bei meinen Test-/Spiel-VMs hier ist Libreoffice immer das erste was gekillt wird - sofern vorhanden.

VG Jim
 
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