DS923+ Konfiguration und grundlegende Fragen zur Performance

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blautech

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Hallo!
Ich möchte von den vielen externen Festplatten, die in jeder Ecke liegen, wegkommen und eine standardisierte Lösung in Form einer DS923+ anschaffen.
Anwendungsfall: Backups aller Geräte der Familie (iPhone, Mac, Android, Windows-Rechner) sowie hauptsächlich als Bildarchiv und Media-Server(Beiträge und Filme aus Mediatheken)
Eventuell versuche ich mich auch mal an Docker-Anwendungen, hab aber wenig Erfahrung damit und weiß nicht wirklich, ob und für was ich es benötige.

Ursprüngliche Konfiguration:
Slot 1+2: WD SA500 SSD Red 1TB (RAID1)
Slot 3+4: Seagate Ironwolf 12TB (RAID1)
16GB RAM phs memory

Meine Gedanken/Fragen :

Wichtig ist mir, das das Betriebssystem (DSM?) der NAS flüssig läuft und vor allem die Photostation schnell ist.
Bringen SSDs etwas mehr Geschwindigkeit für die Photo Station, wenn die Bilder überwiegend auf den langsamen HDDs und nicht auf den SSDs liegen?

Wenn die SSDs gar nicht für eine schnelle Photostation und einem schnellen Betriebssystem der NAS sorgen,
könnte ich diese auch einsparen und hätte zwei Slots zur späteren Erweiterung mit weiteren Festplatten frei.

Ein Script, um eventuell M2 SSDs eines Drittherstellers als Volume zu verwenden, möchte ich nicht einsetzen und als Cache weiß ich nicht, ob mir das bei größeren Bilddateien und Videos etwas bringt. Die original Synology SSDs sind mir zu teuer. Von daher habe ich nicht mit M2 SSDs geplant. Ausserdem schrieb jemand, dass man auf den M2 SSDs nicht das DSM installiert werden kann, was ich komisch finde, denn gerade das würde doch von der Schnelligkeit der M2 SSDs profitieren.

Wie würdet ihr eine DS923+ für eine schnell laufende Photostation mit ca. 2-3 TB an Bildern aufbauen? (Budget ca. 1400 EUR)
 
Für das DSM bringen Dir die SSDs solange nichts, wie Du gleichzeitig HDDs auf der DS nutzt, da DSM auf allen Platten installiert wird, somit geht es in Sachen Performance immer nach den HDDs.

Was aber deutlich due Performance steigert, wenn Du alle Pakete und oder Docker auf dem SSD Volumen installierst, auch mit VMM profitiert Du von den SSDs.

In Sachen Photos wirst Du die bessere Performance mit viel RAM erreichen.
16 oder. am besten gleich 32 GB.
Den RAM verwendet das DSM als Cache.
Das bringt vorallem mit Photos mehr als jeder M2. SSD Cache.

Was noch etwas bringt, wäre die Fotos auch auf den SSDs ablegen und die HDDs nur als Datenspeicher verwenden.
Ich habe Sata SSDs verbaut, aber die Fotos liegen auf den HDDs und bin so auch zufrieden. (DS920+)

Kommt halt auf due Menge der Fotos an.

Grundsätzlich liefert die DS923+ von Haus aus für Dein Vorhaben genügend Leistung mit.
 
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Ok, ist es korrekt das ich dafür zwei Speicherpools erstellen muss einer für alle Pakete, DSM und der andere für die Daten?
 
Ja musst Du, SSD und HDD können eh nicht in einem Pool / Volumen zusammen laufen.
DSM liegt eh über allem, da kannst Du eh nichts aussuchen wo das liegt / läuft.
 
Wie funktioniert das den, alle Pakete auf dem SSD-Volumen installieren? Wie geht man da vor? Wenn ich im Paketzentrum bin kann ich das dann wählen auf welches Volum es gespeichert werden soll? Ich kann das jetzt nicht testen da ich ja nur ein Pool und Volume habe.
 
Genau so wie Du es Dir vorstellst.
Du kannst vor der Installation in den Einstellungen des Paket Manager festlegen auf welches Volumen die Pakete installiert werden sollen.

Sollte es sich aus irgendeinem Grund ergeben, dass mal ein Paket auf ein anderes Paket geschoben werden soll, dafür gibt es ein Script das sehr gut und zuverlässig von einem Forenmitglied erstellt wurde.
Siehe link in meiner Signatur App Mover...........
 
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Das kannst du im Paket-Zentrum unter Einstellungen festlegen:

1715924535904.png
 
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Speichere die Fotos auch auf dem SSD Volume, dann läuft das echt flott.
 
Hallo Red Speed! Scheinbar hast du die gleichen Gedanken wie ich (Threadstarter), meinen Post "geentert" und die Rückfragen gestellt, die auch mir in den Sinn kamen :) . Danke an alle kompetenten Leute da draußen, die so geduldig unsere Fragen beantworten.

Zurück zum Thema:
Klar würde ich gerne die ganzen Bilder auf der SSD-Volume speichern, doch es sind einfach zu viele. Eventuell könnte man das aufteilen -> die neueren Bilder, auf die man vermutlich öfter zugreift, auf SSD-Volume, die älteren Archivbilder dann auf die HDD. Aber Soweit ich weiß, ist das nicht mit der Photostation möglich, da diese nur auf einen Speicherort zugreifen kann. Ich lass mich aber gerne belehren, sollte das anders sein.

Die vom maxblank erwähnte Toshiba-HDD 14TB ist interessant und hat ein super Preis/TB Verhältnis.
Außerdem konnte ich die genaue Modellbezeichnung nicht in der Kompatibilitätsliste finden und sie soll recht laut sein. Dann bleibe ich lieber bei Seagate Ironwolf.

Der Kingston-RAM gefällt mir. 32 GB zusätzlich sorgen sicher für gute Laune.

Mein Warenkorb bisher:
1x DS923+
2x 1 TB WD RED SA500 NAS SSD
2x Seagate Ironwolf 12TB ST12000VN0008
1x Kingston Server Premier SO-DIMM 32GB DDR4-3200, ECC

Die USV ist sicher sinnvoll, muss aber noch ein bisschen warten.
Andererseits hängt mein Router an einer anderen Steckdose und soll dort auch wegen WLAN-Verteilung bleiben. Somit hätte ich bei einem Stromausfall eh keinen Zugriff.
 
Die USV ist ja in dem Fall nicht dafür da ,das du weiter arbeiten kannst . Sondern damit dir das Raid nicht um die Ohren fliegt.
Bei nem Raid 1 wie du es machen willst , ist das aber auch weniger das Problem.

Zum Thema Perfomance.

Ich hab beides bei mir . PhotStation auf nem SSD Raid und auch auf nem HDD Raid.

Beim Zugriff merkst eher kaum einen Unterschied.
Wo man es merkt ,ist beim Index , das geht auf dem SSD Raid schneller.
Aber am ende läuft das dann alles eh im Hintergrund.
 
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Sehr gute Konfiguration,
2 SSD Volume1 mit allen Apps und Home
2 HDD Volume2 Datengrab
Wird sehr performativ laufen
 
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Da ich seit fast 20 Jahren fotografiere, sind aktuell schätzungsweise 2-3 Terrabyte auf verschiedenen externen Festplatten verteilt, die nun ein neues und zentrales Zuhause suchen und es werden ja auch noch einige Bilder in den nächsten Jahren hinzu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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D.h. jährlicher Zuwachs von ca. 500 GB an Fotos?

Dann die ältesten Fotos (zB bis 2020) auf "Datengrab" ablegen, restliche dann wie oben erwähnt in deinem ersten Volume ablegen.
 
ok, dann würde ich alle Bilder Zentral auf die HDDs packen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch alles auf HDDs dann machen ,

das hin und her spielen währe mir Persönlich zu viel gedalle
 

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