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Servus,
ich schreibe ja schon eine Weile in diversen DSM Threads bezüglich einer zu DSM7 migrierten DS416Slim mit.
Ausgangssituation: Das Gerät war anfänglich mal nur als Datengrab mit Synology Cloudstation unter DSM6 gedacht, da reichte die Hardware locker aus. Dann kam man auf die Idee das Gerät auch als Surveillance Station mit 5 Kameras zu nutzen. Dann entdeckte man die Vorzüge von Synology Moments (nun Photos). Und am Ende kam nach dem Upgrade auf DSM7 noch Synology Drive dazu.
Allein die 5 Kameras lassen die Performance des Gerätes ordentlich in den Keller sacken, da ja alles auf einem Volume läuft und ziemlich viele Schreibvorgänge parallel laufen. Synology Moments/Drive laufen erwartungsgemäß parallel sehr langsam.
Der Wechsel auf Synology Drive bricht der Kiste nun aber seit dem Update von 7.0 auf 7.0.1 regelmäßig das Genick, da die Kiste unentwegt wegen dem Drive und Photos am Indexieren ist.
Das Gerät scheint durch den kleinen Arbeitsspeicher permanent am swappen zu sein und hier scheint mir auch, wie schon einige im Forum anmerkten, der Flaschenhals zu sein.
Der User ist es nun leid, 10 Minuten für eine DSM Anmeldung abzuwarten und ständig Timeouts bei der Surveillance und Photos App zu ertragen. Und wenn sie mal laufen, dann laden sie neue Fotos und Dateien in Zeitlupe.
Jetzt wäre die Frage, wie ich das Upgrade am sinnvollsten mache.
Da eventuell irgendwann nochmal mehr Kameras in der Surveillance hinzukommen könnten und ich keinerlei Kompromisse in Sachen Leistung mehr eingehen möchte würde ich direkt auf die 920+ gehen und diese dann noch mit entsprechend Extra RAM ausstatten.
Nur wie ich später migriere oder die Leistung aufteile wäre halt noch eine Frage. Mir fallen da mehrere Optionen ein:
Derzeit wird 1x im Monat ein Backup der Daten über eine SSD USB HDD (Bitlocker verschlüsselt) vom Laptop aus via Windows SMB gemacht. Vielleicht könnte man sich das mit zwei NAS sparen und alles als Hyper-Backup laufen lassen?
Habt ihr Anregungen oder Tipps für mich?
Und was ist die eleganteste Art das am Ende alles zu migrieren, ohne wieder tagelange Einrichtungen zu fahren? Offiziell gibt es ja keine Upgrades von 416Slim (= J Serie) auf Plus Serien (sonst hätte ich einfach die 4 2,5" Platten umgebaut auf das potenziell neue NAS).
Danke!
ich schreibe ja schon eine Weile in diversen DSM Threads bezüglich einer zu DSM7 migrierten DS416Slim mit.
- Konfiguration ist mit 4x WD Red 2,5" 1TB im RAID5.
- Belegt sind 1,6 von 2,7 TB (davon 140GB Daten, 120GB Fotos, der Rest entfällt auf die Surveillance).
- Auf der Kiste läuft: Surveillance Station mit 5 Full HD Kameras, Synology Photos (>40.000 Fotos), Synology Drive (>30.000 Dateien), Synology Calendar, WebDAV (für Keepass)
- Anzahl der Nutzer: Einer auf 3 Endgeräten (Laptop Windows 10, iPhone, iPad)
Ausgangssituation: Das Gerät war anfänglich mal nur als Datengrab mit Synology Cloudstation unter DSM6 gedacht, da reichte die Hardware locker aus. Dann kam man auf die Idee das Gerät auch als Surveillance Station mit 5 Kameras zu nutzen. Dann entdeckte man die Vorzüge von Synology Moments (nun Photos). Und am Ende kam nach dem Upgrade auf DSM7 noch Synology Drive dazu.
Allein die 5 Kameras lassen die Performance des Gerätes ordentlich in den Keller sacken, da ja alles auf einem Volume läuft und ziemlich viele Schreibvorgänge parallel laufen. Synology Moments/Drive laufen erwartungsgemäß parallel sehr langsam.
Der Wechsel auf Synology Drive bricht der Kiste nun aber seit dem Update von 7.0 auf 7.0.1 regelmäßig das Genick, da die Kiste unentwegt wegen dem Drive und Photos am Indexieren ist.
Das Gerät scheint durch den kleinen Arbeitsspeicher permanent am swappen zu sein und hier scheint mir auch, wie schon einige im Forum anmerkten, der Flaschenhals zu sein.
Der User ist es nun leid, 10 Minuten für eine DSM Anmeldung abzuwarten und ständig Timeouts bei der Surveillance und Photos App zu ertragen. Und wenn sie mal laufen, dann laden sie neue Fotos und Dateien in Zeitlupe.
Jetzt wäre die Frage, wie ich das Upgrade am sinnvollsten mache.
Da eventuell irgendwann nochmal mehr Kameras in der Surveillance hinzukommen könnten und ich keinerlei Kompromisse in Sachen Leistung mehr eingehen möchte würde ich direkt auf die 920+ gehen und diese dann noch mit entsprechend Extra RAM ausstatten.
Nur wie ich später migriere oder die Leistung aufteile wäre halt noch eine Frage. Mir fallen da mehrere Optionen ein:
- 1. Die DS416Slim nur noch mit der Surveillance Station laufen lassen und die 920+ für Drive + Photos nehmen
- 2a. Die DS416Slim nur noch als Backup Gerät laufen lassen und die 920+ als RAID5 mit Surveillance/Drive/Photos laufen lassen
- 2b. Die 416Slim nur noch als Backup Gerät laufen lassen, die 920+ mit 2x RAID1 ausstatten und Surveillance auf dem einen RAID 1 Volume und Drive + Photos auf dem zweiten Volume laufen lassen.
- 3. Zu versuchen die Platten der DS416Slim einfach in die 920+ umzubauen und hoffen, dass eine Migration doch möglich ist? (bei meiner alten 413 auf 415+ klappte das unter DSM5/6 damals noch). Wären dann halt weiterhin die 2,5" Platten in der 920+ und die 416Slim wäre erst Mal ein Briefbeschwerer.
Derzeit wird 1x im Monat ein Backup der Daten über eine SSD USB HDD (Bitlocker verschlüsselt) vom Laptop aus via Windows SMB gemacht. Vielleicht könnte man sich das mit zwei NAS sparen und alles als Hyper-Backup laufen lassen?
Habt ihr Anregungen oder Tipps für mich?
Und was ist die eleganteste Art das am Ende alles zu migrieren, ohne wieder tagelange Einrichtungen zu fahren? Offiziell gibt es ja keine Upgrades von 416Slim (= J Serie) auf Plus Serien (sonst hätte ich einfach die 4 2,5" Platten umgebaut auf das potenziell neue NAS).
Danke!


