Assistant DS 224+ Ruhezeiten / Erfahrungen bezügl. Lebensdauer Festplatten

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123MAB

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Hallo zusammen,

(DSM 7.2)

-HIER-hatte ich ja meinen ersten Beitrag mit einigen Fragen erstellt

Hier ne weitere Frage mal zu den Festplatten Stillstand

Es geht nicht ums Stromsparen, sondern um die Lebensdauer der Festplatten (2x je 4TB HDD RED PLUS) zu optimieren.

Zurzeit hab ich per Energiesparmodus, tägl. 21 Uhr RUNTERFAHREN und 7 Uhr HOCHFAHREN... Ist das GUT? oder lieber Dauerbetrieb 24/7 ?

Jetzt hab ich zusätzl. ne 1 TB eSATA USB 3.0 Festplatte für Backup dran. Sonntags Backups (10 Uhr) des gesamten Systems.
Leider läuft die Festplatte auch ganztags.

Es gibt die Funktion, Ruhezeiten Festplatte, die man zeitlich einstellen kann, zb nach 3 Std. Stop der Festplatten, da zusätz, auch USB Festplatten in den Ruhemodus schicken.
Aber auch hier, HDD Festplatten, Lebensdauer, wenn öfter am Tag wieder anlaufen muss, falls auf Daten zugegriffen werden soll.

Leider kann ich die USB Festplatte so nicht alleine in den Ruhemodus schicken. Das geht in den Einstellungen nur zusätzl. mit den HDD Festplatten.
Aufgrund des BACKUP sonntags, kann die USB Festplatte ja nur sonntags automatisch "Aufgeweckt" werden...


So jetzt die Erfahrung von erfahrenen Usern/Experten:
  1. HDD Festplatten Dauerbetrieb 24/7
  2. HDD Festplatten Betrieb nur tagsüber von 7 bis 21 Uhr
  3. HDD Festplatten Betrieb nur tagsüber von 7 bis 21 Uhr, und zusätzl. ca nach 3 Std (oder andere Zeiten ? )Festplatten anhalten lassen... (Gefahr, dass doch zwischendurch wieder zugrgriffen werden soll)
Es kommt aber eher häufiger vor, dass wir ein paar Tage keinen Zugriff auf die NAS benötigen.
BackUp kann ich auch manuell machen, ca 1x im Monat, eben die USB Festplatte anschließen...

Was meint ihr ?
 
Alles ist gut, wenn Du mich fragst. Die Platten sind auf 24/7 Betrieb ausgelegt, deswegen sagen hier im Forum viele, lass sie am besten durchlaufen. Wir sind uns aber auch ziemlich einig, dass einmal pro Tag 'runterfahren kein Problem ist. Und selbst ein paar Mal Ruhezustand am Tag können die Platten problemlos ab, aber es sollte nicht zu oft passieren. Deshalb ist das ein schwierigeres Thema, weil es diverse Pakete gibt, die das System schnell aus dem Ruhezustand wieder aufwecken, falls das Gerät ihn überhaupt erreicht. Ich würde deshalb aus eigener Erfahrung zu Variante 1 oder 2 raten.
 
Leider kann ich die USB Festplatte so nicht alleine in den Ruhemodus schicken
Das funktioniert eh nur wenn die ext HDD das ganze unterstützt. Aber das tun wohl eh die wenigsten.
 
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Ich würde es einfach mal probieren. Den Festplattenruhezustand nach z.B. 30 Minuten aktivieren und nach ein paar Tagen mit
Code:
cat /var/log/scemd.log | grep "The internal disks wake up"
prüfen, was es wirklich bringt.

Gibt es da keine längeren Downtimes, lohnt es sich nicht.
 
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Also letztendlich hättest Du gerne eine Antwort auf eine fast religiöse Frage ;), nämlich: Müssen Server-Platten 24/7 laufen oder dürfen sie auch schlafen. Und je nachdem, wen Du fragst, werden die Antworten unterschiedlich sein.
Mir persönlich ist keine belastbare Untersuchung zu dem Thema bekannt, also kann das jeder nur für sich selbst entscheiden.
Meine Platten (selbst die der Backup-Maschine) laufen alle 24/7. Abgeraucht ist noch nie eine. Was USB-Platten betrifft, werden die nur dann schlafen gehen, wenn sie den Ruhemodus auch unterstützen.
 
Danke an alle.

Dann werde ich explizit Variante 1 nehmen für nachts.

Bezügl der USB Platte schau ich noch mal. Notfalls, manuell Backup, wenn ich vorher die Festplatte angeschlossen habe.

Gruß Marcel
 
Lass sie durchlaufen, das ist für alle Komponenten am schonendsten.
Jeder Neustart ist Stress für die HDD‘s, alles rödelt und initialisiert, Integrität wird geprüft, Taskplaner geladen, RAM wird jeden Tag neu verteilt, was ist frei, was ist Cache, alles was die NAS über 16 Stunden sich erarbeitet hat killst du täglich.
Ganz klar durchlaufen lassen
USB Platten kann man separat konfigurieren, aber die laufen erfahrungsgemäß mit an so wie Zugriff auf die NAS erfolgt
 
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Ich habe 2x ein RAID1. 1x SSD und 1x HDD. Das NAS ansich läuft 24/7. Die Platten legen sich nach 2 Stunden "schlafen". Das kommt bei den SSDs tagsüber kaum vor. Auf dem HDD Raid befinden sich Backups und Filme. Da tagsüber (bis auf Wochenende) keiner Filme schaut und die Backups alle nachts laufen, haben die HDDs vormittags "frei" ;).

Wenn du das mit dem Backups etwas timen kannst, kannst du auch 2-3 Stunden einstellen. Das sollte für die Platte ansich kein Problem sein. Kürzer würde ich die Zeit nicht unbedingt wählen. Aber wir schon @RichardB gesagt: Es muss jeder für sich selbst festlegen. ICH PERSÖNLICH halte nicht viel vom Herunterfahren des NAS, da - wie gesagt - nachts die Zeit der Backups ist, weil dort auch niemand zugreift. Fährst du das NAS herunter, muss du die Backups dann evtl. in die Produktiv-Zeit legen, was evtl. zu Verzögerungen beim Zugriff führen kann. Aber wie gesagt: Anpassen an das eigene Nutzerverhalten. ;)
 
Die externe kann man doch nach dem Backup "auswerfen" lassen.
Hyperbackup einrichten übern Aufgabenplaner und dort dann "auswerfen nach...".
So geht das bei mir und funktioniert tadellos/fehlerfrei und zuverlässig.
 

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Ich schau mal mit dem auswerfen. Das hatte ich auch gelesen. Aber dachte, dass, wenn der nächste Sonntag kommt, dass die NAS die "ausgeworfene" Festplatte nicht mehr findet und ich Manuel den USB Anschluss aus und wieder einstecken muss...


Variante 2
Wegen der USB HDD, stelle im Hyper Backup nach Beendigung auswerfen ein und nutze ein Script im Aufgabenplaner um die USB HDD zu mounten, dazu musst du aber per SSH auf der Konsole mit dem Befehl: lsusb herausfinden welche ID dein HDD hat.
Schau ich mir auch in Ruhe mal an

Ich sehe, die Meinungen gehen etwas auseinander. Also zwischen Dauerbetrieb und Betrieb nur tagsüber.

Backup mach ich nur Sonntags / vormittags.
Geht schnell


Danke.
Gruß Marcel
 
Meine geht kurz vor 24Uhr aus und morgens um 6Uhr an.
Die externe für tägliches Backup wird morgens ja "mitgenommen" beim Start der NAS und nach erfolgreichem Backup ausgeworfen. Bleibt dran, als "offline "zu erkennen und in externe Geräte nicht da
 
dass die NAS die "ausgeworfene" Festplatte nicht mehr findet und ich Manuel den USB Anschluss aus und wieder einstecken muss...
Ich würde generell empfehlen, die USB Platte vom NAS zu trennen und räumlich wegzuräumen. ;) Brennt das NAS oder entsteht dort einen Überspannung, kann es mit der USB Platte UND DEM Backup auch vorbei sein. Zumindest in einen Schrank räumen, der etwas weg vom NAS steht. Nützt natürlich nix gegen einen Brand im Raum oder Haus, wo das NAS steht. Auch bei mir nicht.

Daher nehme ich jetzt meine ausgetauschten 6TB Platten und verteile in Chemnitz und Umland in 3 verschiedenen Wohnung (mein Onkel, mein Bruder und meine Mutter). So ist OFFSIDE wirklich OFFSIDE. (y)
 
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Reaktionen: Thorfinn und 123MAB
Ach von hier:
Regel 3 des Tao of Backup: Seperation.
Daher liegt eine meiner Platten "auf Arbeit" im Spind.

Ob du nun einmal täglich einen spin-down und spin-up machst wird eine moderne Platte nicht in Schwierigkeiten bringen.
Nach 10...12 Jahren werden das ca 4500 spin-ups. Warum ich keine spin-downs mache?
Weil die Backups nachts laufen und werktags gearbeitet wird.
 
Wegen USB Platte und Ruhezustand kann ich folgendes sagen, da ich eine Lösung an der DS224+ habe die nach vielen Tests jetzt endlich funktioniert.

Zuvor aber noch folgende Info:
Leider hilft das Protokoll, wo ich sehe wann sie aufgeweckt wird nicht, da ich sehen möchte wann sie in den Ruhezustand geht bzw. wie lange sie ruht.
Ich habe daher ein Energiekostenmessgerät vor die USB-Platte geschaltet um exakt den Stromverbrauch und auch die Ruhezeiten zu erkennen.
Es gibt USB Gehäuse die brauchen selbst einige Watt, und sogar im Ruhezustand noch immer 3-4Watt. Und es gibt auch Gehäuse die nicht problemlos in den Ruhezustand senden.
Die ganze Bandbreite also. Bei mir sind alle USB Gehäuse die ich habe durchgefallen.
Entweder haben sie einen Taster wodurch sie nach Stromausfall nicht mehr automatisch einschalten, oder sie senden nicht verläßlich in den Ruhezustand oder sie brauchen zu viel Strom.

Dann aber habe ich einen einfachen sATA-Adapter versucht und der macht alles so wie es sein soll.
Das Ding nennt sich: BENFEI USB 3.0 auf SATA Adapter, 2-in-1 USB C/USB 3.0 auf SATA III Festplattenadapter für 2,5 Zoll / 3,5 Zoll HDD/SSD Festplatte (derzeit um 18,14.-)
Darf man externe Links posten? Sonst bitte entfernen, danke!
https://www.amazon.de/dp/B083PWVPXK

Ich habe das Teil immer in der Notebooktasche um jederzeit HDDs ohne Gehäuse verwenden zu können wenn ich bei einem Kunden bin. Und ich habe es als letzte Möglichkeit eher zufällig getestet.
Jetzt beim Test geht die am hinteren USB3-Stecker angeschlossene WD80EFPX so wie eingestellt in den Ruhezustand. (DS224+ DSM 7.2.2 gekauft Dez.2024)
Und die Platte wacht nicht auf, auch nicht wenn ich aufs NAS zugreife. (Ich greife aber nicht auf die Platte zu.)
Und was toll ist, das Energiekostenmessgerät zeigt 0 Watt an, wenn die HDD im Ruhezustand ist - und bei den Gehäusen doch einige Watt auch im Ruhezustand. Aber da wird es sehr viele geben und jedes anders reagieren. Daher schreibe ich hier meine Erfahrung die ich gefunden habe.

Da die HDD nur einmal am Tag für ein Backup verwendet wird, welches nur Minuten dauert, da bin ich froh, dass das endlich funktioniert.
Da die Sicherungsplatte neben dem NAS im feuerfesten Safe liegt (weitere ausser Haus, jaja...) macht es mir nichts aus, dass der sATA-Stecker angesteckt und nicht durch ein Gehäuse geschützt ist. Aber es ist derzeit die beste Lösung für USB-Platten die ich gefunden habe.

Falls jemand ein USB3 Gehäuse kennt, welches keinen Taster sondern einen Schalter hat, welches an der Syno die Platte in den Ruhezustand sendet und dann selbst (annähernd) 0W verbraucht, bitte um Info, denn wenn es so etwas gibt, dann würde ich meine HDD lieber in ein Gehäuse stecken. So aber liegt sie offen (Kühlung top, haha...) aber geschützt im Safe und verrichtet genau die Arbeit wie ich sie mir vorstelle.

Zu den internen Platten sage ich nichts, das wurde hier sowieso schon ordentlich zerpflückt. :)
 
Nachtrag:
Wenn z.B. der Ruhezustand für die USB Platte auf 10 Minuten eingestellt ist (weil nur 1x tägl. eine Sicherung erfolgt),
dann schlaft sie, wenn man nicht am Browser eine Session im DSM hat!
Loggt man sich jedoch ins DSM ein, dann startet auch die externe USB Platte, nur wegen dem Login, auch wenn man die Platte gar nicht angreift. Eigentlich sinnlos. (Wie gesagt, die internen Platten behandle ich nicht, das ist ein anderes Thema, da sie ja in der Regel öfter am Tag genutzt werden.)
Wenn man im DSM (also am Browser) arbeitet und mit der USB-Platte nichts macht, dann wacht die USB Platte trotzdem alle 10 Minuten auf.
Synology, was macht ihr da ??

Dieses Protokoll verunsichert: (alle 10 Minuten aufwecken obwohl NICHT zugegriffen wird)

Info System 21.01.2025 16:56:49 SYSTEM USB disk [1] woke up from hibernation. Info System 21.01.2025 16:46:13 SYSTEM USB disk [1] woke up from hibernation. Info System 21.01.2025 16:36:08 SYSTEM USB disk [1] woke up from hibernation. Info System 21.01.2025 16:25:32 SYSTEM USB disk [1] woke up from hibernation. Info System 21.01.2025 16:15:27 SYSTEM USB disk [1] woke up from hibernation. Info System 21.01.2025 16:04:52 SYSTEM USB disk [1] woke up from hibernation. Info System 21.01.2025 15:54:16 SYSTEM USB disk [1] woke up from hibernation.

ALSO:
1.)
Wenn ich nicht im DSM am Browser arbeite, dann gibt es kein Aufwecken der USB-Platte und auch KEIN Protokoll wie oben ersichtlich.
Sie geht nach 10 Minuten in den Sleep und bleibt dort.
2.)
Wenn ich mich ins DSM einlogge wacht die USB-Platte sofort auf, nur alleine wegen dem Login.
3.)
Wenn ich im DSM am Browser arbeite, dann wird sofort wieder aufgeweckt, nachdem sie in den Ruhezustand gegangen ist. Schlafen, aufwecken, schlafen, aufwecken, wie im Protokoll oben ersichtlich.
Manchmal aber wird nur die Protokollzeile geschrieben und die Platte schläft weiter. Eigenartig.
Eine undurchsichtige Sache! Für mich jetzt nicht so ein Problem, da ich i.d.Regel kaum im DSM arbeite.
Daher gilt für mich zu mehr als 99% der Punkt 1. Und Punkt 1 funktioniert!

Hinweis: Ich teste die USB-Platte mit einem Energiekostenmeßgerät und auch indem ich die USB Platte neben mir liegen habe und vorsichtig aufhebe und leicht(!) nach links und rechts bewege, da spürt man den Spin, weil die HDD versucht die Drehachse beizubehalten (sonst könnten wir nicht radfahren;)). Ohne Spin kann man sie leichter nach links und rechts bewegen.
Zusätzlich aber bitte meine Info unmittelbar vor dieser Antwort beachten, wo es um die Gehäuse geht.
Insgesamt keine Glanzleistung von Synology!

Soweit meine Beobachtung, falls es überhaupt jemanden interessiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was toll ist, das Energiekostenmessgerät zeigt 0 Watt an, wenn die HDD im Ruhezustand ist - und bei den Gehäusen doch einige Watt auch im Ruhezustand.
Sorry, meine Info aus #15, wonach der angegebene Adapter annähernd 0 Watt im Standby braucht, ist falsch, das muss ich korrigieren. Das Teil bezieht den Strom, den es selbst für die Funktion benötigt, aus dem USB Port, daher zeigt das 220V Netzteil 0 Watt an, wenn die Platte im Ruhezustand ist. Festplattengehäuse beziehen meist alles aus dem angesteckten 220V Netzteil, daher wird dort auch Leistung angezeigt wenn die Platte im Ruhezustand ist. Das wollte ich nur richtig stellen.

Damit aber nun wirklich - Ende. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
... Wegen der USB HDD, stelle im Hyper Backup nach Beendigung auswerfen ein und nutze ein Script im Aufgabenplaner um die USB HDD zu mounten ...
Das ist ja prima - genau das was ich brauche (y) da ich momentan immer noch die Platte automatisch nach HB auswerfen lasse und samstags vor der nächsten Sicherung manuell einmal am USB-Port ausstecke und wieder einstecken muss, damit sie neu im System gemountet wird.

Soweit - So gut, aber: warum machst die im Skript zunächst ein "unbind", wartest dann 10 Sekunden um dann das "bind" zu machen ? :unsure:
 
dazu musst du aber per SSH auf der Konsole mit dem Befehl: lsusb herausfinden welche ID dein HDD hat.
So, habe jetzt mit ssh den lsusb-Befehl gemacht, aber
  1. Welche der Angaben ist jetzt die ID?
    Ich vermute mal, das ist die Hex-Angabe mit den 3 Sektoren:
    174c : 55aa : 0203
    Oder ist das die Angabe des Hub ?
    hier: 2-1
  2. wenn das die Hex-Angabe ist:
    Wo trage ich die ein, bzw. wo verwende ich diese ? Ich vemute mal im "benutzerdefinierten Skript" der Aufgabe.
    Stimmt's ?
Gruß Bernd
 

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