Beratung DS1525+

  • Ab sofort steht euch hier im Forum die neue Add-on Verwaltung zur Verfügung – eine zentrale Plattform für alles rund um Erweiterungen und Add-ons für den DSM.

    Damit haben wir einen Ort, an dem Lösungen von Nutzern mit der Community geteilt werden können. Über die Team Funktion können Projekte auch gemeinsam gepflegt werden.

    Was die Add-on Verwaltung kann und wie es funktioniert findet Ihr hier

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chribuhhh

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29. Jan. 2022
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Hallo in die Runde,
nachdem ich hier schon einige Zeit still mitlese (danke für die vielen, teils sicherlich mühevoll zusammengetragen Infos und Guides!), plane ich gerade etwas konkreter und bräuchte euren Erfahrungsschatz, ob mein Plan so aufgeht. Langsam sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und habe mich ggf. etwas verlaufen ... ;-)

Ausgangssituation:
  • Kein NAS vorhanden, PC von 2020 kurz vor Neuanschaffung.
  • LAN im Haus aktuell 1GBit, jedoch 10 GBit-fähig (PC und Switch können es aktuell noch nicht, ist aber pespektivisch denkbar.)
  • FTTH mit aktuell 300 Mbit synchron, 1 Gbit synchron möglich
  • Datenbestand aktuell (nur Daten, ohne Windows und Co): 3,6 TB, davon
    • Ca 1,8 TB Fotos (v.a. RAWs in Lightroom)
    • Rest verteilt sich auf "Akten", Musik und Filmarchiv (eher Datengrab, wird im Alltag nur sehr selten gebraucht - dann auch kein Streaming/Nutzung auf einem TV/...), teilweise manuelle Backups außerhalb der Regelbackups für alle Daten (manuelle Backups gesamt 500 GB - da mal ein manuelles iPhone Backup, da mal Fotos parallel in OneDrive gesichert vor dem nächsten Regelbackup, ...)
  • Gute, teils etwas eingerostete IT-Skills vorhanden, mit kleinen Kids und Job aktuell aber keine Zeit für große Basteleien (Lust schon, aber ... ;-))
Zielzustand:
  • Optimierung/Zentralisierung meines Speichermanagements in der Familie -> 2 Erwachsene, 2 Kinder. Frau hat iPhone als Hauptgerät, jedoch natürlich auch eigene Daten, die aktuell mehr schlecht als recht bei mir, in Backups von alten Platten etc verteilt sind. Die Kids werden zukünftig irgendwann mal dazustoßen (1. Kind ggf. in 3-4 Jahren, also im Nutzungszeitraum des neuen NAS).
  • PC wird für Fotobearbeitung durch einen Mac ersetzt -> Ziel: Apple keine Hundertausende EURs für eine SSD mit cold-Daten in den Rachen werfen. Somit Auslagerung von Daten, die nicht täglich gebraucht werden (z.B. Fotos für Bearbeitung aus dem aktuellen Jahr auf Mac, Rest auf NAS auslagern)

Mein NAS-Plan mit Bitte um Beratung/Review:
  • DS1525+ um bei zukünftigen Erweiterungen nicht mit 2 Slots immer auf größe(re) HDDs, etc. angewiesen zu sein (-> teuer). Zudem kommt 10Gbit in Frage.
    • Dass bis vor Kurzem nur Synology-Hardware verbaubar war, war mir bewusst. Hat mich auch geärgert, wird ja aber nun sowieso gelockert. Ich suche aber ein v.a. stabiles System, das ich zwar Warten, Backupen etc muss, mich aber auf diese Regelaufgaben konzentrieren kann. Dass bei UGreen die Website per IPhone nicht richtig funktioniert, macht mich z.B. schon wahnsinnig, auch wenn die Hardware ggf besser wäre für's gleiche Geld. Da habe ich aber Sorge, dass ich mich zu viel um's System kümmern müsste ...
  • Startkonfig:
    • 2 HDD mit 8 TB - SHR1, damit ich noch wachsen kann. 2 Volumes - vorerst ca 50% Datenauslagerung, 50% Backups vom Macs und sonstigen Geräten, Smarthome Installation, etc. Die Volumes würde ich dann ggf. mit neuen Platten vergrößern bei Bedarf. SHR1 ist dabei ja flexibel, richtig?
    • 2 SSDs für System und ausgewählte Daten - geht das?
      • Im Idealfall würde ich zB 2x 1 TB SSD kaufen und als Raid1/SHR-1 nutzen, darauf 2 Volumes mit 1) DSM und PiHole / Homeassistant über Docker/VM und 2) den Rest für Daten zB aus dem letzten Jahr, damit sie bei Bedarf noch schneller im Zugriff sind.
        (Ich weiß, viele sehen es mit PiHole, Homeassistant auf dem NAS anders - aktuell ist mein Prio aber lieber ein gut gepflegtes Gerät im Keller als mehrere schlecht gepflegte ...)
      • Im Idealfall würde ich die NVME-Slots nutzen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich zukünftig Caching brauche. Dann hätte ich noch 3 Slots für zukünftige HDDs oder SSDs (s. übernächster Bullet zum 10 Gbit-Update)
      • Wie viel Platz sollte ich für DSM und PiHole / Homeassistant und Luft für zukünftige Spielereien einplanen? 200 GB? Kann ich den Rest (zB 800 GB) dann für ein zweites SSD-Volume nutzen für etwas heißere Daten? (im Vgl zu den HDDs -> somit heiße Daten auf Mac, warme Daten auf SSD im NAS, kalte Daten auf HDD im NAS)
    • Vorerst würde ich wie gesagt Daten auslagern, die ich nicht regelmäßig brauche. Wenn man dann in alten Urlaubsbildern aber mal einen Sensorfleck entdeckt hat, möchte ich nicht "ewig" auf die Daten von 300-400 Fotos warten für Bearbeitung (ggf. mitigierbar über SmartPreviews in Lightroom) und den Export ... daher steht auch das 10 Gbit Update in Zukunft im Raum (nicht für den Start), um ggf. dann mit Teilen der Daten und "leichten" Performanceabstrichen auch direkt auf dem NAS zu arbeiten.
    • Komme ich da mit HDDs noch weit oder bringen die 10 GBit v.a. mit SSD-Volumes etwas?
    • Sollte ich den RAM aufrüsten für meinen Anwendungsfall zum Start? Oder erst beim 10Gbit-Upgrade?
  • Backup:
    • Strategie: Ich würde vorerst mit externen HDDs für das NAS-Backup arbeiten. Darin habe ich für meinen aktuellen Rechner auch Erfahrung und mache es trotz des Aufwands regelmäßig inkl. Auslagerung einer der Platten zu Bekannten. In meiner Vorstellung ändern sich zudem viele NAS-Daten nicht so häufig. Bei größeren Änderungen denke ich an ein zusätzliches Backup und/oder habe die Daten noch indirekt über die Backups von Mac, Handys etc. Ist dann etwas Arbeit in der Widerherstellung, aber das Risiko ist für mich mit Blick auf Kosten-Nutzen akzeptabel.
    • Fragen:
      • Kann ich a) die Platte auch für Backups zB des PCs (aktuell) / Macs (zukünftig) nutzen? Finde ich also gemeinsames Dateisystem, sodass NAS und Rechner auf der Platte arbeiten könnten? Dass ich beim Wechsel von PC auf Mac ggf. umstelle, wäre ok ... wichtig wäre nur, dass heute PC und NAS bzw. zukünftig Mac und NAS eine Festplatte teilen können.
      • Wie kann ich mir ein Backup des NAS auf der externen HDD vorstellen? Ist das eine große Datendatei (ggf. mit zusätzlichen Inkrementen) oder viele kleine z.B. als klassische Spiegelung? Warum frage ich: Ich könnte mir vorstellen, die Backup-Platte auch in ein Cloud-Backup aufzunehmen. Das halte ich mit vielen kleinen Dateienn für besser machbar als mit einer großen (fehlerfreie Übertragung, ...).
        (Falls sich jemand fragt, warum nicht NAS direkt in die Cloud - ich muss das Backup für meinen Anwendungsfall nicht häufig in die Cloud schieben, habe die externe HDD und könnte damit wohl Kosten sparen - Kostenpläne für NAS Backup vs "ein Rechner (inkl. HDD) Backup")
So, das war jetzt doch etwas mehr als gedacht. Ich hoffe ihr könnt mir folgen und ich habe euch nicht zu sehr in mein "wenn das, dann..."-Gedankenspiel reingezogen. Ich denke Dinge aber gerne zu Ende und mache es damit teils auch etwas kompliziert ... ;-) Danke für eure Hilfe und eure geteilten Erfahrungen / Einschätzungen vorab!

Liebe Grüße
 
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Danke für dein Antwort, synfor. Als Neuling hast du mich aber abgehängt. Ich bräuchte bitte etwas mehr Kontext. Mit einer Suche kam ich leider nicht weiter - dafür sind die Stichworte im NAS-Kontext zu allgemein (zumindest für mich, der den Kontext noch nicht verstanden hat)

Kannst du zu meinen übrigen Fragen etwas sagen?

Mir ist bewusst geworden, dass ich oben ggf. etwas viel Kontext gegeben habe, daher hier die Fragen zu besseren Übersicht nochmal im Überblick zwecks einfacherer Referenzierung. Vielleicht hilft euch das, falls mir jemand helfen möchte:

  1. DS1525+ für meinen Anwendungszweck und mögliche Upgrades in der Zukunft ok?
  2. 2 HDDs als SHR1 ok? Trennbar in zwei Volumes für Daten und Backup und diese zukünftig erweiterbar?
  3. 2 SSDs (idealerweise in den NVMe-Slots) als Raid1/SHR-1 mit zwei Volumes (DSM/Docker/VM bzw. Daten mit häufigerem Zugriff) nutzbar? Wieviel Platz brauche ich für DSM/1-2 Docker/1-2 VMs? Oder machen 3 Volumes Sinn? (DSM; Docker/VM; Daten)
  4. Wenn ich später auf 10 Gbit upgrade - passen die HDDs noch oder muss ich dann auf SSDs arbeiten? (Daher auch die Idee, 3 der 5 Slots mit dem NVMe-Plan von oben freizuhalten - dann kann ich sehen wie es läuft und später flexibel HDDs, SSDs in die Slots einbauen, wenn ich mein Nutzungsverhalten besser kenne)
  5. RAM ok oder direkt ausbauen? Zum Start wie gesagt DSM für Daten, PiHole, Homeassistant
  6. Kann ich die externe HDD für NAS und "sonstige" Backups z.B. am PC oder Mac nutzen? Empfehlungen für das (gemeinsame) Filesystem?
  7. Kann die externe HDD dann zB über den Mac mit in die Cloud gebackupt werden? Wie kann ich mir das Backup auf der externen HDD vorstellen? Ein großer Container oder mehrere kleine?
  8. Sonst noch Idee/Anmerkungen/Bedenken? Meinen UseCase habe ich ja (zu :-)) ausführlich erklärt
 
klar mit 2 HD anfangen, SHR, schon mal OK. Mehrere volumes zu machen ist nur in besonderen Fällen sinnvoll, normalerweise wird mit Freigaben, also Ordnern gearbeitet und organisiert, alles in einem Volume. Das spart Platz.

SSD in NVMe möglich

Ich würde gleich bei der Planung entsprechendes RAM besorgen

ext HD, kann man unterschiedlich formatieren, ich habe alle in NTFS, aber man kann zum Bsp exFAT nehmen

Backup wird standardmässig mit Hyperbackup gemacht. Da kann man wählen ob es ein Versioniertes Backup mit Apps sein soll oder 'einzel' was so was wie 'klartext' Backup wäre. Aus beiden kann man jedoch einzelne Daten rauskopieren oder rückspielen.

Die ganzen Details lernt man am besten wenn man so ein Gerät vor sich hat und die Funktionen probiert, mit wenig Daten zuerst, ev kann man zur Übung alles mehr,als installieren, dabei auch gleich testen ob man aus dem Backup auch wieder etwas restoren kann etc.

Bei Problemen dann klar hier posten, da gibt es zahlreiche Experten die gerne helfen
 
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Reaktionen: dil88 und maxblank
2 SSDs für System und ausgewählte Daten - geht das?
na ja, 'System' ist auf allen Platten in einer extra Partition in raid1 gespeichert, also man kann es nicht irgendwo gezielt speichern


bitte bei der Planung gleich nach einer USV Ausschau halten, das ist notwendig auch wenn viele meinen 'wir haben kaum Stromausfall'
 
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Reaktionen: dil88
Danke für eure konstruktiven Rückmeldungen, ottosykora und maxblank, und eure investierte Zeit!
klar mit 2 HD anfangen, SHR, schon mal OK. Mehrere volumes zu machen ist nur in besonderen Fällen sinnvoll, normalerweise wird mit Freigaben, also Ordnern gearbeitet und organisiert, alles in einem Volume. Das spart Platz.
na ja, 'System' ist auf allen Platten in einer extra Partition in raid1 gespeichert, also man kann es nicht irgendwo gezielt speichern

Danke & Verstehe. Umso besser - dann muss ich mir vorab keine Gedanken machen, wie ich prozentual aufsplitten muss. Ich hatte befürchtet, dass DSM (zB aus Sicherheitsgründen) getrennt sein muss.
Ist es denn für die spätere Performance egal, ob ich die Einrichtung mit HDs oder mit SSDs anfange? Falls ja, würde ich nämlich erst die HDs einbauen, das System einrichten und dann die NVMe installieren. Bei letzteren würde ich Dritt-Anbieter mit dem Script von Dave nehmen. Meine Sorge war nur, dass ich DSM zu Beginn irgendwo installieren müsste und das dann später Auswirkungen auf die Performance hat (wenn das Hochfahren beim seltenen Neustarten langsamer ist aufgrund des Ladens von der HD, wäre mir das egal). Oder wird DSM nach Einbau der NVMe auch auf diese verteilt?

Ich würde gleich bei der Planung entsprechendes RAM besorgen

wird gemacht

Backup wird standardmässig mit Hyperbackup gemacht. Da kann man wählen ob es ein Versioniertes Backup mit Apps sein soll oder 'einzel' was so was wie 'klartext' Backup wäre. Aus beiden kann man jedoch einzelne Daten rauskopieren oder rückspielen.
Danke, verstanden. Ich würde das Backup von der Platte wie gesagt ggf. über einen Umweg in die Cloud schieben. Da muss ich dann mal gucken welcher Weg einfach aber v.a. robuster ist. Wenn bei einer großen Dateiübertragung einzelne Bits kippen, könnte das ja relativ nervig werden in der Übertragung - das stelle ich mir mit vielen kleineren Dateien leichter vor .... Oder mache ich mir hier unbegründet Sorgen?

bitte bei der Planung gleich nach einer USV Ausschau halten, das ist notwendig auch wenn viele meinen 'wir haben kaum Stromausfall'

Danke. Das hatte ich oben vergessen. Ist eingeplant. Alleine für Netzschwankungen. Das NAS soll 24/7 laufen und dabei möglichst robust arbeiten. Da gehört die USV auch in meinen Augen dazu.

Die ganzen Details lernt man am besten wenn man so ein Gerät vor sich hat und die Funktionen probiert, mit wenig Daten zuerst, ev kann man zur Übung alles mehr,als installieren, dabei auch gleich testen ob man aus dem Backup auch wieder etwas restoren kann etc.

Bei Problemen dann klar hier posten, da gibt es zahlreiche Experten die gerne helfen
Danke für das Angebot und auf alle Fälle. Der Anfangsinvest ist halt etwas größer. Da möchte ich schon verstanden haben, ob das alles wie gedacht funktioniert wie gedacht. (Hätte ja auch sein können das jemand von euch z.B. sagt: Bei 10Gbit-Option bloß keine HDs sondern nur SSDs kaufen ...)

Danke nochmals für eure Zeit und die Tipps!
 
Erstinstallation mit SATA-SSDs in Schacht 1 und 2 als SHR1 bzw. RAID1 sollte dann zu einem dauerhaften DSM-Start von dort führen und eigentlich auch eine schnellere Startgeschwindigkeit bzw. generell bessere Reaktionsfähigkeit des NAS mit sich bringen.
Apps und Pakete natürlich auch dort installieren. HDDs würde ich erst nach der DSM-Installation auf SSDs verbauen und dann einrichten.
 
Danke nochmals und sorry für die späte Rückmeldung.
Ich würde zur Vermeidung von Doppelkäufen ungern direkt mit SATA SSDs starten sondern mit NVMe von Drittanbietern in Kombination mit zwei SATA HDs. Kann ich das Script von Dave auch vor der Installation von DSM ausführen und dann zB 2 WD red zur DSM Installation nutzen?

Ich bin noch unsicher, wie groß ich die SATA SSDs dimensionieren muss. Wird ja auch schnell eine Budgetfrage. Daher die Idee, mit den NVMe zu starten und ein bisschen zu probieren auch im Vergleich zu den HDDs. Dann könnte ich die SATA SSD später wohldimensioniert kaufen und die NVMe für Kleinkram, Dockerinstallationen etc weiternutzen. Starte ich direkt mit den SATA SSDs, muss ich entweder direkt größer (= ggf. unnötig teuer) kaufen oder ersetzen, weil ich mit 5 Slots bei der DS1525 ja kein zweites Pärchen mehr einsetzen kann.
 
Nein, vor der Installation geht nicht, Hierzu wird zuerst DSM benötigt.
Falls Du mit WDRed die NVMEs meintst, auf die NVMEs kann das DSM nicht installiert werden.
Entweder Du nutzt zusätzlich noch 2 Sata SSDs oder HDDs um den DMS installieren zu können
 
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Dein Wunsch nach Vermeidung der Apple Tax bei Anschaffung deines Macs kann ich nachvollziehen.

Wenn du die Mac-eigene Lösung Fotos nutzen willst, kannst du mehrere Fotomediatheken anlegen. Du kannst dich abwechselnd mit immer einer davon verbinden. Aber: Keine aktive Fotomediathek darf auf einem Netzwerkspeicher liegen. Die müssen alle auf einem lokalen Speicher liegen, entweder interne SSD (Apple-Tax-pflichtig) oder auf einem direkt am Mac angeschlossenen Datenträger. Wenn du die Mediatheken nicht brauchst, kann der Speicher ausgesteckt werden.

Du kannst aber die Mediatheken per TimeMachine auf die DS sichern, und damit Backups halten.
 
Wenn ich noch einen Gedanken äußern dürfte zur 1525...

Mir wäre eine mit Speicher voll aufgerüstete 925er lieber als eine ab-Werk-1525. Der Preisunterschied beträgt 150 Euro für einen Festplattenslot und die Möglichkeit des 10-GBit-Moduls (das wieder einen Haufen kostet), den würde ich aber lieber in RAM investieren und nicht in den einen Steckplatz. Wenn die 2 x 8 TB nicht reichen, muss man halt die Platten irgendwann wechseln. (Ich glaube, wir sind uns alle einig, dass der TE keine Erweiterungsbox brauchen wird.)

Bis man daheim alles auf 2,5 GBit umrüstet, braucht man ja nochmals etwas Geld, in erster Linie für einen richtigen Switch. Switche mit 5 oder 10 GBit sind nicht bezahlbar und wenn ich mir die Entwicklung bei den 2,5ern anschaue werden die 5er oder 10er in den nächsten Jahren auch nicht wirklich günstig.
 
Was hindert Dich die 1525 auf max. aufzurüsten?
Ich finde die 15xx Reihe einfach als Genial, niicht zu groß u. nicht zu klein. Einfach eine gelungene Spielweise. 😊
 
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Ganz lieben Dank euch für eure weiteren Rückmeldungen und Hilfen. Das weiß ich sehr zu schätzen!

Nein, vor der Installation geht nicht, Hierzu wird zuerst DSM benötigt.
Danke. Ich habe mich daher auch noch mal mit den Preisen beschäftigt. 2x 1TB NVMe + (dann später) 2x 2TB Sata SSD machen keinen großen Preisunterschied zu direkt 2x 4TB Sata SSD. Das hatte ich anders im Kopf und hatte daher überlegt, erst ein besseres Gefühl für den tatsächlichen SSD-Bedarf zu bekommen. Dann werde ich mit 2 4TB SSD starten. Dann bleibe ich auch flexibler bzgl. der Volumes ...

Aber: Keine aktive Fotomediathek darf auf einem Netzwerkspeicher liegen. Die müssen alle auf einem lokalen Speicher liegen, entweder interne SSD (Apple-Tax-pflichtig) oder auf einem direkt am Mac angeschlossenen Datenträger. Wenn du die Mediatheken nicht brauchst, kann der Speicher ausgesteckt werden.
Danke für den Tipp. Mangels Vorerfahrung mit einem Mac fehlen mir diese Details noch. Das konkrete Thema wird für mich vsl. kein Problem. Der größte Datenanteil bei den Fotos sind RAWs, die ich in einem Lightroom-Workflow verwalte. Da könnte ich gut dran denken, dass das NAS verfügbar sein müsste bzw Lightroom kann ja ganz gut mit nicht erreichbaren RAWs umgehen. Zudem wird die DS aufgrund des Dockers/der VM sowieso 24/7 laufen. Trotzdem danke für den Tipp!

Mir wäre eine mit Speicher voll aufgerüstete 925er lieber als eine ab-Werk-1525. Der Preisunterschied beträgt 150 Euro für einen Festplattenslot und die Möglichkeit des 10-GBit-Moduls (das wieder einen Haufen kostet), den würde ich aber lieber in RAM investieren und nicht in den einen Steckplatz. Wenn die 2 x 8 TB nicht reichen, muss man halt die Platten irgendwann wechseln. (Ich glaube, wir sind uns alle einig, dass der TE keine Erweiterungsbox brauchen wird.)

Bis man daheim alles auf 2,5 GBit umrüstet, braucht man ja nochmals etwas Geld, in erster Linie für einen richtigen Switch. Switche mit 5 oder 10 GBit sind nicht bezahlbar und wenn ich mir die Entwicklung bei den 2,5ern anschaue werden die 5er oder 10er in den nächsten Jahren auch nicht wirklich günstig.
Danke auch für diese Sichtweise - kann ich alles gut nachvollziehen und genau wegen dieses Austauschs bin ich ja hier. RAM-Upgrade habe ich schon fest einkalkuliert für die 1525 - auch aufgrund des Dockers/der VM. Die 10Gbit-Option ist mir tatsächlich wichtig - vielleicht zahle ich sie als Lehrgeld. Meine Infrastruktur ist allerdings tatsächlich nicht so unrealistisch upgradbar. Im Endeffekt benötige ich die 10 Gbit nur an 2-4 Ports. Für meinen Fotoworkflow am Rechner und NAS, ggf. mal für die Fritzbox bei einem Netzupgrade und ggf. mal für den Wifi-AP, sollte sich da in den kommenden Jahren etwas Relevantes tun und ein Upgrade ggf. sinnvoll werden. Ansonsten kommen alle meine anderen Geräte vorerst locker mit 1Gbit aus. Und einen Switch mit zumindest 4 10Gbit-fähigen Slots halte ich für bezahlbar. Klar, gibt's nicht umsonst, wenn dafür aber der Fotoworkflow besser flutscht, wäre es mir das wert.

Und den 5. Slot nehme ich dann gerne mit für mögliche Speichererweiterungen oder Plattentausche in einem dann noch besser abgesicherten SHR-Verbund.


Aktuell stünde somit auf der Einkaufsliste: DS1525, RAM-Upgrade, 2 Sata SSD und eine USV (vsl. Eaton aufgrund der Bleiakkus und guten Tauschbarkeit des Akkupacks)
Die 2 HDDs würde ich dann im Laufe des nächsten Jahres beschaffen, nachdem ich ein besseres Gefühl für meine UseCases habe. Beim Mac werde ich vsl. auf den M5 Mini warten, sodass noch ein bisschen Zeit zum warm werden mit der DS ist. Bis dahin kann mein bisheriger Backup-Plan noch weiterlaufen und die Daten auf dem PC bleiben, sodass ich die HDDs nicht direkt von Beginn an brauche.
 
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Was hindert Dich die 1525 auf max. aufzurüsten?
Die meisten Leute werden durch das Geld davon abgehalten. Aber wenn das wie beim TE sekundär ist, spricht natürlich nichts mehr gegen die 1525.

Und einen Switch mit zumindest 4 10Gbit-fähigen Slots halte ich für bezahlbar.
Echt? Ich habe schon Probleme, einen 4er oder 5er Switch mit 5 GBit zu finden, aber wo gibt's 10er?
 
Oder falls du mehr Ports brauchst: TP-Link TL-SG3428X. 24 Gbit + 4 SFP+. Knapp über 200 zzgl. SFP-Module.
Und 24 x 1 GB plus 4 SFP+ ist für den TE sicher auch nicht das richtige...

Wie gesagt: Ich schreibe von sowas wie den chinesischen Noname-Switches mit 8 oder 16 x 2,5 GBit, aber halt alle Anschlüsse mit 5 GBit oder irgendwann mit 10 GBit. Kein viele-1-GBit mit ein paar wenigen schnellen Anschlüssen.
 
Huch, Missverständnis? Ich bin der TE, aber du fragtest doch nach Switches mit 4-5 Ports im 10 Gbit-Bereich? Ich denke Synchrotron und ich wollten nur helfen bzw. ein Gefühl geben, auch wenn es eigentlich nicht zum Threadthema passt.

(Dass 10 Gbit jetzt noch keine Massenware ist und neben den Hama-Kabeln im lokalen "Fachmarkt" zu finden ist, ist natürlich so. Der TP Link würde bei mir grundsätzlich schon passen, werde ich aber bei Bedarf sehen. War einer der Funstücke bei meiner ersten Recherche für einen zukünftigen Upgradepfad. Optimalerweise wären es 4x 10 GbE bei entsprechender Anzahl 1 GbE, weil bei mir in jedem relevanten Zimmer 1-3 LAN-Dosen liegen und ich die entsprechende Anzahl brauche. Aber wie gesagt - grundsätzlich möglich und nicht unbezahlbar. Das reicht mir zum aktuellen Zeitpunkt aus als Erkenntnis für mich.)

Damit aber gerne zurück zum eigentlichen Thema. Hat noch jemand Anmerkungen oder Impulse?
 

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