Backups durch Spiegelung

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Genau richtig, fuchse dich erst einmal richtig ein.

Du kannst auch mit einer einzelnen HDD starten, SHR ohne Ausfallschutz.
Dann bastelst und testest du ordentlich rum, und wenn du nach einer Woche oder auch 2 glaubst, alles im Griff zu haben, kannst du die Syno ja noch mal platt machen.
Oder auch nicht,
und du steckst eine weitere HDD hinzu, fügst sie dem bestehenden Volume hinzu, und hast schon mal deinen Hardware-Ausfallschutz (Spiegelung).

Wenn du bereits VPN über die Fritte eingerichtet hast, wird die USB HDD nicht mehr lange an der Fritte hängen, du wirst schnell die Vorzüge der DS zu schätzen wissen.
 
Eine ext. HDD und Hyperbackup reicht auf jedenfall. Eine 2. DS fällt meistens ab wenn die bisherige sozusagen in Rente geht. Für das Backup reicht auch eine kleine billige ausgemusterete OneBay oder TwoBay DS, solange sie genug Speicherkapazität besitzt. Nur wenn die Backup DS auch Online im Internet steht, dann sollte es ein Modell sein, das noch ausreichend mit Sicherheitsupdates versorgt wird.
 
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Guter Plan.
Für den Anfang kannst du doch 2 deiner 6 TB Seagates in einer Dockingstation oder einem günstigen Gehäuse als Backup an die DS hängen:
https://geizhals.de/inateck-fe3002-a2347393.html
Und richte die DS923+ mit allen HDDs im SHR Speicherpool und BTRFS Volume ein.

Ich benutze eine alte DS415+ als Backupziel, gibt es für ca.180 € bei Kleinanzeigen. Die fährt täglich zeitgesteuert für ca. 30 Minuten hoch, empfängt das Backup und fährt wieder runter, über Zeitplan im DSM.
Edit: Bei der Backup DS ist es auch egal, ob sie noch Updates bekommt, sie hängt ja nicht im Internet.
SHR 2 klingt gut mit 2 Platten Fehlertoleranz.

Eine ext. HDD und Hyperbackup reicht auf jedenfall. Eine 2. DS fällt meistens ab wenn die bisherige sozusagen in Rente geht. Für das Backup reicht auch eine kleine billige ausgemusterete OneBay oder TwoBay DS, solange sie genug Speicherkapazität besitzt. Nur wenn die Backup DS auch Online im Internet steht, dann sollte es ein Modell sein, das noch ausreichend mit Sicherheitsupdates versorgt wird.

Es gibt auch einen recht aktiven Gebrauchtmarkt habe ich bei meinen Recherchen nach einem Synology NAS gesehen. Für ein dauerhaftes Datengrab wollte ich schon wegen dem Verschleiß der Platten kein gebauchtes Gerät kaufen. as DS 923+ ist für mich und meinen geplanten Gebrauch eine gute wahl. wollte erst das DS 423+ ab das war mir dann von der erweiterbarkeit. zu eingeschränkt.

Mal sehen wie ich damit hinkomme, aber ich plane auch bei der nächsten NAS-Generation kein neues Gerät zu kaufen nur um das ds923+ zu ersetzen. Je nach gebrauch kann ich mir ein zweites NAS zusätzlich gut vorstellen wird aber denke ich in nächster zeit nicht benötigt.
 
SHR2 halte ich für vier Platten im privaten Kontext im Normalfall für Overkill und würde zu SHR mit einer Platte Ausfallschutz raten. Lieber ins Backup investieren und zumindest für die wichtigen Daten die 3-2-1-Regel umsetzen.
 
Absolut, ein gutes Backup ist viel wichtiger als SHR2/RAID6, nimm SHR/RAID5 und ein gutes Backup.
 
Nen RAID oder SHR halte ich schon wegen Redundanz wichtig. Ich hab letztens gesehen wie unvermittelt eine Festplatte mechanisch ausfallen kann und dann ALLES darauf im Datennirvana verschwindet. Ja RAID ist kein Backup, es schützt nicht vor Viren, Bedienfehlern und dem Typen der vorm Rechner sitzt. Aber ein bisschen Redundanz ist nicht falsch, da die vor Geräteversagen hilft.
 
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Ich habe gestern das NAS, ein DS 923+ erfolgreich eingerichtet und mich gestern und heute ein paar Stunden damit beschäftigt. Prinzipiell finde ich den Einstieg bei den Synology NAS Systemen gerade bei dem recht Einsteigerfreundlich. Die meisten Einstellmöglichkeiten sind gut bezeichnet und man weis schon vom Draufgucken so in etwa wohin die Reise bei jeder Möglichkeit geht. Das Wiki und einige Tutorials habe ich bei einigen Sachen auch zu Rate gezogen.

Jetzt bin ich soweit, daß ich erstmal einige Freigaben fürs Netzwerk eingerichtet habe, einen Speicherpool bestehend aus 4 Festplatten zu je 6 TB in SHR 1. Netto habe ich da etwas um 16 TB Platz für meine gesammelten Daten.

Heute Mittag habe ich mich entschlossen die erste Festplatte via USB Port an das NAS zu hängen und es wurden so ca 6 TB Filme, Fotos und Kram auf das NAS gezogen. In den nächsten Tagen folgen erstmal noch die beiden anderen Platten wo insgesamt noch ca 4 TB Daten drauf sind. Also sind da bei mir noch Reserven.

Für die anderen 6TB Platten im Schrank habe ich mir mal noch eine Dockingstation mit mehreren Slots besorgt, wo ich im zweifel alle 4 Platten an den USB Port anschließen kann für Backups.
 
Momentan hab ich noch 4 Platten Typ Seagate Iron Wolf mit je 6TB Übrig. Jetzt habe ich mir überlegt mir vielleicht noch irgendwo ein gebrauchtes 4-Bay NAS von Synology zu besorgen und das als Backupziel für mein derzeitiges DS 923+ hinzustellen.

Ist dieses Vorhaben Sinnvoll und Kann man via Backup App von einem Synology-NAS aufs andere Backups ziehen?
 
Ja, das geht wunderbar z.B. mit HyperBackup.
 
Ahh okay.... Würde da ein 2 Bay NAS reichen oder sollte es auch eins mit 4 Platten sein wie das DS923+?
 
Hier im Forum nutzen einige Speicherpools ohne Ausfallschutz für eins ihrer Backups - also JBOD oder RAID-0. Du kannst dann die volle Kapazität aller Platten nutzen. Nachteil ist, dass Du das Backup bei einem Plattenausfall oder einer Kapazitätserweiterung neu erstellen musst. Dafür braucht man einen Laufwerksschacht weniger und spart die Kosten einer Platte. Ob ein 2-bay NAS reicht, hängt davon ab, wie viel Kapazität Du brauchst. Zwei 6TB Platten im JBOD oder RAID-0 liefern Dir 12TB. Wenn Dir das reicht, dann nimm ein 2-bay Gerät. Wenn nicht, schau nach einem 4-bay.
 
Derzeit habe ich reichlich 15 TB Netto im SHR1 Verbund gesamtkapazität, belege allerdings davon knapp 9 TB was derzeit für mich ausreichend ist (man kann ja auch das Volume durch größere Platten vergrößern).
 
Also ich geb mal noch meine Meinung zum Besten

1. Backups vor Raid .
Heißt investiere dein Geld besser in mehr Backups als in Zeug wie SHR2
Im Privaten kannst so ne Downtime meist bequem verschmerzen.
Zumal mehr laufende Platten auch mehr Energie benötigen

2. bei nem 2. NAS als Backup , kommt es immer auch drauf an wo es steht.
bei 95 % der fällte reicht es sogar in der Wohnung aus . Weil Heutzutage hat man den meisten Datenverlust druch Hardware defekt oder Böse Menschen
Die anderen 5 % sind dann Feuer , Überspannung und co.
Ideal ist es natürlich wenn es woanders steht. Kannst auch verschlüsselt machen

3. Empfiehlt extra noch nen 2. Sicherungsweg zu machen ( entweder HEtzner Storage Box oder ne externe ) . Und darauf dann die Kritischen daten nochmal mit extra zu sichern.


Dann bist schon auf ner sehr sicheren seite
 
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Wenn es ein Backupsystem wird, ist der Stromverbrauch nebensächlich, da man es so konfigurieren kann, dass das Gerät immer nur kurz an ist (für das Backup).

Eine günstige 4-Bay (gerne ein J-Modell), alle vier HDDs ein, Raid5, fertig wäre die Laube.
Oder halt 2-Bay, zwei HDDs und JBOD.

Egal wie, Hauptsache, du bekommst deine 9TB unter.
 
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Nun: Ich habe auf meinem frischgekaufte 923er ein SHR1 am Rennen um ein bisschen Fehleroleranz drinnen zu haben. Zweitens läuft das nicht 24/7 durch. Die meisten Stunden Laufzeit sind an den Wochenenden wenn Filme und Serien und Fotos die darauf lagern geschaut werden. Unter der Woche sind es nur gelegentlich mal paar Stunden, um neue Inhalte wie Fotos und anderen kram dorthin zu schaufeln.

Kritische Daten sind ja selbstgeschossene Familienfotos und solcher Kram, daran kommt man nicht mehr wirklich ran, wenn die einmal gelöscht sind.

Navh eurem Feedback hier werde ich mir für meine 4 freien Platten im kommenden Jahr noch ein 4Bay NAS zulegen, das on mir aus im Keller zu deponieren und alle paar Wochen mal ein Backup mit wichtigem Zeug dorthin anstoßen.
 
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Du kannst auch öfter sichern
Und dann mit Historie
 
@Medienspuernase: die Erfahrungen hier haben gezeigt, dass in vielen Fällen der Ruhezustand/das Ausschalten nicht den Kosten-Nutzen-Faktor aufwiegen, was die ständigen Neustarts/das Aufwachen der HD verursachen.

Die HDs, die geschmeidig rund um die Uhr laufen, fallen in der Regel kurz nach dem Kauf aus oder Entwickeln "VW-Käfer-Mentatlität". ;)


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© retromotion
 
Ich schreibe jetzt in meinen Alten Thread mit einem Thema, das mir noch auf dem Herzen liegt. Ich habe mir vor einigen Wochen die DS 923+ gekauft als 4-Bay NAS. Die ist ja mit der Expansionsunit DX517 auf 9 Slots erweiterbar. Da gibt es ein paar Dinge die ich vorneweg noch gern wissen möchte.

Derzeit habe ich in meiner DS923+ 4 Festplatten in einem SHR-1 Verbund laufen, der als einziger Speicherpool angezeigt wird, dazu noch zwei SSDs, die ich als separaten Speicherpool eingerichtet habe. Daher gehe ich schwer davon aus, daß die DX517 je nach Konfiguartion mindestens als ein weiterer Speicherpool angezeigt wird - da würde ich wieder SHR1 nehmen.

Jetzt eine Frage die mir unter den Nägeln brennt: Muss ich das DX517 gleich komplett mit 5 Platten bestücken oder kann ich da erstmal (wegen SHR1) mit 2 oder 3 gleich großen Platten anfangen und später bei bedarf noch den Rest nachschieben?

Da ich das NAS zumeist nur an den Wochenenden laufen habe, also dann wo ich es derzeit auch wirklich benötige, wollte ich zudem wissen, ob man die DX517 dann immer gleich mit hochfahren muss oder auch gern später, wenn man den Speicherpool da drinnen aus irgendwelchen Gründen benötigt? Ist jetzt mehr oder weniger nur eine Frage zum besseren Verständnis.


Ansonsten bereue ich den Kauf der DS923 auf keinen Fall, mit der von mir gewählten Speichergröße komme ich definitiv noch das eine oder andere Jahr gut hin. Ich habe neulich auch die APP Cloudsync für mich entdeckt. Ich wollte langsam anfangen den Inhalt meiner Clouds und den meiner Frau separat runterzuladen und dann via USB Platte (sind schon gesamt ein paar Terrabyte) auf das NAS zu kopieren. Cloudsync macht das jetzt automatisch. Ich habe das heute Morgen gestartet, weil ich erwarte, daß sich wegen dem Flaschenhals DSL Anschluss, der Download der Clouds auf das NAS ein paar Tage hinzieht und unter der woche der Festnetzanschluss daheim kaum gebraucht wird, weil wir ja arbeitstätig sind und nicht daheim unter der der woche.
 
Du musst eine DX nicht voll bestücken, kannst problemlos mit 2-3 HDDs beginnen. Da eine DX517 nicht ganz billig ist, solltest Du aber vielleicht überlegen, ob eine DS1821+ o.ä. perspektivisch nicht besser wäre.
 
Also ja du kannst da auch mit weniger Platten anfangen . Gibt da keine Pflicht das Ding gleich voll zu machen .

Und ja es muss beides an sein . Sonst hast direkt Fehler
 

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