Backup auf TrueNAS Server

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geheim5000

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Hallo, ich bin gerade dabei einen neuen (gebrauchten) Backup Sever einzurichten.

Das ganze wird aktuell auf TrueNAS hinauslaufen (alternativen sind aber auch kein Problem)

Das ganze wird vorraussichtlich mit 4x8TB und 4x3TB laufen und soll meine DS918+ sichern

Jetzt die Frage, wie richte ich das ganze am sinnvollsten ein.

die Platten im Backupgerät als Raid0? Raid5? (bzw die ZFS Varianten davon)

Und welche möglichkeit von Hyperbackup nutze ich da am sinnvollsten?
 
Wieviel TB willst du sichern?
Entweder 2 x RAID5 oder einmal RAID0
Edit: Und Hyper Backup mit rsync nutzen aufs True NAS.
 
aktuell ca. 18 TB von mir. in Zukunft kommen aber nochmal ca. 4 TB dazu.

theoretisch würden auch die 8 TB als Raid 5 reichen.

möchte aber gleich für weiteres Wachstun gerüstet sein, und die alten Platten liegen sonst eh nur rum
 
Ich würde nur die 4 x 8 TB als RAID5 einrichten, dann hast du 24 TB nutzbar.
Ich habe ein Backup als RAID5 (4x 4 TB) und auf einer alten DS als RAID0 (4 x 2 TB) da sonst die Kapazität zu gering
 
True NAS ist ohne Frage ein tolles NAS OS aber mehr für Profis. Man kann sich da aber Meinung nach leicht "verbasteln". AUs meiner Sicht ist OpenMediaVault einsteigerfreundlicher bei geringeren Anforderungen wie kein ZFS etc.
 
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@ctrlaltdelete
Achso was ich vergessen hatte 2 der 8TB Platten sind Seagate Archive, also SMR Platten (da willl ich aber eh mal testen wie die sich im Raid verhalten)

Hast wohl sogar recht, das die reichen würden, Wobei ich mit 1x16TB und einmal 8TB aktuell an die grenzen Stoße wegen versionierung usw.

@Iarn
Interessant, ich hatte tatsächlich immer OpenMediaVault als bastel System im Kopf, habe mich damit aber auch nie beschäftigt.
Werd ich mir mal angucken, evtl. muss ich auch ein paar Systeme testen.

Eine Frage habe ich aber noch, aktuell fahre ich zusätzlich noch ein USB Backup auf 8TB platten, kann ich die irgendwie auf 10TB Platten umziehen? oder heißt das neues Initial Backup
 
Müsste gehen mit Backup file kopieren und dann neu verknüpfen
 
SMR und CMR mischen ist keine gute Idee, das führt teilweise zu timeouts weil die SMR zu spät reagieren.
 
Müsste gehen mit Backup file kopieren und dann neu verknüpfen
Gut teste ich aus.

SMR und CMR mischen ist keine gute Idee, das führt teilweise zu timeouts weil die SMR zu spät reagieren.
Ja, ist mir bewusst, deswegen test (gerade auch weil ich die Archive immer im NAS hatte, und mir alle gesagt haben das funktioniert unmöglich, als einzelplatte wars aber nie nen Problem)

wenn es nicht funktioniert (wie ich auch erwarte) muss ich mir Raid mäßig halt was anderes überlegen
 
SMR-Platten im RAID muss man nicht testen, bzw. man kann es überhaupt nicht.

Die funktionieren wunderbar - bis sie sich zufällig 1x zu oft verstolpern, und das ganze RAID platt machen.

Das kannst du neu aufsetzen, die Platten prüfen (völlig in Ordnung…), und erneut testen. Läuft alles, bis es wieder knallt.

Das passiert unvorhersehbar - da lässt sich nichts „testen“.
 
Naja ich weiß aus Foren berichten das gerade die Archive als sie rauskamen in Raids nutzbar waren, ohne Probleme über Jahre. Kann da aber aus dem Kopf nicht mehr sagen welches System da zum Einsatz gekommen ist

Dann werd ich die als Einzelplatten nutzen, ist jetzt auch kein Beinbruch, fällt zwar die Ausfallsicherheit weg. Aber das kann ich verschmerzen, da ich das so ja jetzt schon ein paar Jahre mit der DS115j und jetzt mit der DS220j habe.

Wenn alles klappt geht der Server heute oder morgen in Testbetrieb, während ich noch die 8TB Platten auf die 10TB umziehe.

Was auch so 3 Tage zu dauern scheint
 
JBOD müsste auch möglich sein - wichtig ist nur, dass es keinen RAID-Controller gibt, der aussteigt, wenn eine der beiden Platten nicht nachkommt beim simultanen links-rechts Schreiben.
 
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Habe keinen Hardware Raid Controller.
was ist der Vor/Nachteil von JBOD.
Kenne den Begriff bisher nur für Einzelplatten, aber das scheinst du ja nicht zu meinen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, währe also der einziege Vorteil das ich nur ein Volume statt 4 habe.
Das ist mir da echt nicht so wichtig
 
Der Vorteil ist halt der, dass du dir über die Verteilung der Daten keine Gedanken machen musst. Ich bin da aber tatsächlich auch nicht der Fan von.
 
JBOD (Just a Bunch Of Disks) heißt, dass die Platten in einem Verbund laufen. Im Gegensatz zu einem RAID werden Dateien aber nicht verteilt geschrieben, sondern im Stück. Das ist also so ähnlich wie eine einzige, nur viel größere Festplatte. Weil nichts verteilt wird, benötigt man keinen RAID-Controller. Das macht das ganze auch robuster (zum Beispiel mit SMR-Platten). Und man bekommt ein zusammenhängendes Volume, nicht lauter gestückelte Kapazitäten.

Nachteil: Fällt eine Platte aus, gibt es keine Redundanz.
 
Die ersten Testbackup liefen erfolgreich durch.

versteh nur nicht warum bei manchen Laufwerken SMART ausgeschaltet ist. Kann sie dann zwar über die Konsole aktivieren und dann funktioniert alles, aber nach nem Neustart ist das wieder bei einigen nötig.

Und es sind immer unterschiedliche Laufwerke
 
kurze Rückmeldung:

Backups laufen aktuell im Testbetrieb, und ziehe nach und nach um.

Für das automatische runterfahren usw. hab ich auch eine Lösung gefunden.

evtl muss ich nochmal in Lüfter investieren, die sind sehr laut :)
 

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