APC Powerchute für Synology NAS?

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synuser12

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Hallo,

habe ein HPE Micro Server (als HyperV) und eine 4 Bay Synology als Fileserver.
Habe noch keine APC USV.

Sollte die APC USV mit Netzwerkkarte sein? (wegen der synology)
Ziel: Synology soll auch Shutdown Command erhalten

Mir ist noch unklar, ob diese APC Lösung auch ohne APC Netzwerkkarte verwenden kann, nur mit USB Kabel.
How to install and configure the unlicensed version of PowerChute Network Shutdown on Hyper-V Server.
https://www.apc.com/us/en/faqs/FAQ000265266/
 
Du kannst die DS per SNMP an die PowerChute anbinden, wenn deine USV das kann. Ansonsten USV direkt an DS anschließen. Clients kannst du dann auch per NUT anbinden
 
ich persönlich würde immer das 'grosse' Geld für die Karte ausgeben wenn die USV es aufnehmen kann.
Damit ist die Einrichtung und Überwachung dann sehr viel einfacher.
Wir haben mehrere APC bei uns, die meisten mit NW Karte. Via die Karte kann man alles organisieren, alles fernwarten etc.
Eine hat es nicht und arbeitet dann nur mit USB. Das ist eher mühsam.
 
Eine USV versendet keine Shutdown-Kommandos. Sie verteilt lediglich Infos über ihren Betriebszustand und was die verbundenen Geräte damit anfangen, ist deren Bier.
 
ohne hier eine Wertung der Antworten abgeben zu wollen, halte ich eine USV mit Netzwerkkarte immer dann sinnvoll, wenn man z.B. mehrere Clients damit puffern möchte.
Sicherlich kann man eine USV auch mit USB an die RS/DS schließen und über NUT abfragen, aber ein FileServer ist überlicherweise der erste Client, der beim Ausfall der Stromversorgung heruntergefahren wird.
Bei einer USB-USV würde ich besonders darauf achten, diese an den Client, der als aller letztes vom Netz geht anzuschließen (z.B. das Modem oder der Router), damit er die Info über eine ggf. wiederkehrende Stromversorgung noch weitergeben kann. Oder man beim FSD noch in der Lage ist eine Nachricht zu versenden.
Wenn man die USV lediglich dazu nutzt die RS/DS zu schützen, dann ist es wurscht.
Aber auch hier gilt, Jeder wie mag 😉
 
Ich habe meine USV an einem Proxmox-Host angeschlossen. Dort ist sie durchgereicht an eine Linux-VM. Diese exposed die USV-Metriken über NUT und SNMP. Angebunden ist daran u.a. die DS. Die Shutdown-Kommandos an sich werden per Ansible getriggert. D.h. wenn nix schiefgeht, fährt die Linux-VM, an der die USV hängt, alle Server per ssh herunter und anschließend sich selbst. Sollte das nicht klappen, fährt sich wenigstens die DS als wichtigster Server herunter. Hatte damit bisher noch nie Probleme. Man muss aber sagen, dass die Lösung mit der Netzwerkkarte einfacher umzusetzen ist.
 
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Ich habe meine USV per USB an die DS angeschlossen und die DS fungiert als NUT Server für alle Clients. UNd die Clients müssen auch keine Synology NAS sein!
 

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UGOS kann den Zustand nicht von der Syno abgreifen?
 
Nein, habe mir für die DXP extra eine kleine UGREEN US3000 USV gekauft.
Aber die hat nur 120Watt und kann nur eine DXP bis max 4800+ versorgen drüber oder gar eine 2. geht nicht. Aber man kann zb. auf einem Raspi eben einen NUT Server einrichten über den geht dann beides, nabe ich aber vor meinem UGREEN USV Kauf noch nicht gewusst.
Aber sie hat auch Vorteile, hat einen Litium Akku und ist grad ein bischen größer als eine 100Watt Powerbank. Anschluß über Netzteil und USB. Benötigt auch keinen Wandler.
EDIT: Auch Anschluß von Peripherie Geräten geht natürlich so nicht.
 
Wenn die UGREEN NUT kann, kann sie auch an der Synology angebunden werden. Alternativ die UGREEN als NUT-Server bereit stellen (https://stadt-bremerhaven.de/ugreen-nas-os-update-auf-version-1-6-0-2917-bringt-neuerungen/). Wenn das da geht, muss man als Username "upsmon" und als Passwort "secret" einstellen. Dann wird die Quelle als "Synology USV-Server" unter DSM akzeptiert. Anders herum exposed die DS die Daten der USV per NUT mit diesen Login Daten
 
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So sehe ich das auch.
 
Vielleicht funktioniert es die DS unter der DXP anzubinden, aber das sprich anders herum habe ich dann erst garnicht getestet. Allerding gibt es auch im UGREEN Forum sehr invovierte User auf beidem, Davon gelaufenen Synology User :ROFLMAO: und jetzt UGREEN User, wo auch zu dem Ergebnis kamen das hier unter UGOS noch etwas fehlt bzw. damit nicht möglich ist. Bin ja auch kein 100% Experte in Sachen USV.
 
Wenn die UGREEN NUT kann, kann sie auch an der Synology angebunden werden.
Wenn ich zb. meine zweite DXP als NUT Client an die erste DXP als slave einbind, das funktioniert sofort. Mit der IP der DS kommt immer der Fehler "kann nicht verbunden werden.
Weiß jemand von Euch ob man auf der DS für die USV einen bestimmten Port zuordnen kann?
 
Nein, kann man nicht. Man kann auch nicht das Passwort des NUT-Servers / Clients der DS festlegen. Das ist hardcoded mit "upsmon" / "secret". Wenn es auf der DXP ebenfalls keine Option gibt, den Usernamen + das PW beim NUT-Server / Client festzulegen, dann wird auch die Verbindung nicht hinhauen.
 
Hallo,
genau so sieht es aus, beide Systeme sehen nicht vor user/pass für die Anmeldung am NUT Server zu ändern, beide hard codiert.

Gruß Götz
 
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Schade, wenn man eigentlich offene Protokolle doch wieder proprietär macht.

EDIT: Wäre noch interessant zu wissen, welche Anmeldedaten UGOS da verwendet...
 
nut/nut
 
Even if the DXP does not offer a menu for changing the UPS user and password you should be able to change it via SSH. I had the same issue getting my Asustor to connect the DSM's nut server.

So I edited /etc/ups/upsmon.conf and changed
Code:
MONITOR asustor@192.168.0.200 1 admin 1111 slave

to suit DSM
Code:
MONITOR ups@192.168.0.200 1 monuser secret slave

The Asustor can't get any information from DSM about the USP, but it goes to safe mode 5 minutes after DSM tells it it's on battery power.
1759828682049.png
On the Asustor I need to edit /etc/ups/upsmon.conf each time the NAS boots, so I wrote and scheduled a script to it.
 
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