Business Active Backup for Business mit Debian 11

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marsei

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Hallo,

ich habe ein frisch installiertes Debian 11 bare-metal auf einem Server installiert. Diesen habe ich als Active Backup "Physischer Server" zu einer RS1221+ hinzugefügt.

Der Server hat 2 Partition gemountet:
/ mit 30 GB
/home mit 76 TB

Wenn ich den Backup Job starte, kann ich sehen dass sich innerhalb von ca. 1 Minute der Ordner /home/.synosnap_data mit 5,5 TB Daten befüllt, bis der Speicher voll ist. Der Job bleibt dann in der Synology hängen bei "Warten auf Gerät" oder "Sicherung wird vorbereitet"

unter dmesg sehe ich:

[ 178.577557] synosnap(5351): device specified does not exist: -2
[ 178.577607] synosnap(5627): error during reconfigure ioctl handler: -2

habt ihr eine Idee woran das liegen kann? Bzw. wie sind eure Erfahrungen? Ich habe schon ein Ticket bei Synology eröffnet deswegen.
 
Nach ca. einer Stunde Laufzeit war der Ordner .synosnap_data anscheinend mit so vielen Daten voll, dass das löschen mit rm -R ca. 10 Minuten gedauert hat. Das Dateisystem ist ext4
 
Dann sollte das auf jeden Fall gehen.

Irgendwelche Meldungen bei der Installation des Clients gehabt? Hat er da alles sauber installiert inklusive der Abhängigkeiten?

Die 76TB sind aber noch nicht belegt, wenn ich deinen ersten Post richtig verstehe?
 
Ja, es wurde ohne Fehlermeldung installiert.
Die 76 TB Partition ist auch mit 70 TB Daten gefüllt. Im Schnitt pro Datei würde ich schätzen: 10 MB. Aber das sollte ja kein Problem sein
 
Das wäre die Frage, kommt ja drauf, wie Synology auf dem Linux-System den Snapshot erstellt. Ich kann mich spontan nicht erinnern, ob da was in der Doku erwähnt wurde.
 
Habe jetzt Ubuntu 22.04 installiert, das gleiche Problem. Der Support scheint auch keine Idee zu haben...

Unter https://kb.synology.com/en-global/D...backup_business_requireandlimit?version=7#b_6 steht:
  • Supports kernel versions between 2.6 and 5.15
  • Supported 64-bit versions of the following Linux distributions:
    • CentOS: 6.10, 7.8, 7.9, 8.1, 8.5
    • RHEL: 6.10, 7.8, 7.9, 8.1, 8.4, 8.5, 8.6
    • Ubuntu: 16.04, 18.04, 20.04, 22.04
    • Fedora: 30, 31, 32
    • Debian: 8.0, 9.0, 10, 11
  • Supported file systems:
    • ext2
    • ext3
    • ext4
    • XFS
  • Required components on the target device:
    • make 4.1 version or above
    • libaio 0.3.110 version or above
    • dkms 2.2.0.3 version or above
    • gcc 4.8.2 version or above

Note:​

  • Supported device types: /dev/sdx, /dev/hdx, /dev/vdx, /dev/nvmex, /dev/mdx.
  • Backup of external devices is not supported.
  • When connecting physical servers to Synology NAS via the Synology Active Backup for Business Agent, connecting through QuickConnect is not supported.
 
Der Support scheint auch keine Idee zu haben...
Das ist kein Wunder 🤣

Das kommt jetzt darauf an welche Ubuntu 22.04 -1 - 2 -3 -4 ? Ab -3 weiß ich es Sicher, daß da bereits der 6.2 Kernel intergriert wurde, -4 bekommt Kernel 6.5

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber die 22.04 -0 oderevtl. auch -1 hat noch 5.x

Ich würde auf jedenfall mal ein Feature Request bei Synology stellen, daß der mind. 6.5 bzw. mal endlich der neueste Kernel in einem Update hierzu verwendet werden kann. sonst gewinnt man da ja mit ABBnie Land bzw. nur mit veralteten Linux Distros.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, funktioniert nicht mit ABB. Ich habe eine LinuxMint Cinnamon 21.1 LTS laufen, die funktioniert noch mit ABB.

Edit: Hab gerade auf meien Ubuntu 22.04-3 das Update laufen gehabt. Da kam auch schon der 6.5 Kernel mit. Wurde vorgezogen. Doch nicht, das was 6.2-8-35
 
Zuletzt bearbeitet:
also mein Ubuntu hat den Kernel 5.15.0-92-generic

Auf welchen Kernel müsste ich das Ubuntu denn downgraden damit es läuft?
 
Das schreibt Synology leider nicht. Da steht nur 5.15
Ich würd deswegen aber keine Kunststücke machen, sondern lieber auf eine Alternativsoftware wie Veeam wechseln.
 
Der müßte meinem erachten nach noch passen.
 
Das Thema wird eh mal immer wieder heikel, selbst bei der Anpassung von ABB hängt Synology soweit hinter her, daß es nicht mehr feierlich ist. Ich habe bei einem meiner Laptops 1x nicht aufgepasst, Aktuell ist mit ABB hier Schicht im Schacht. Geschweige den, wenn man auf den Kernel im DSM blickt.
 
Habe jetzt verschiedene Kernel ausprobiert (5.14.20 oder 5.15.0). Es ist immer das gleiche. Werde dann wieder eine Dateiserver Sicherung erstellen. Im Zweifelsfall dauert der Restore dann etwa ein Monat. Was für ein Mist...
 
Schade, am Ende ist da etwas anderes faul.
 
Ja... gut eine Chance gebe ich Ubuntu 20.04 noch, damit sollte es dann ja gehen...
 
Habe jetzt Debian 10 installiert und kein Update des Kernels gemacht. Ebenfalls das gleiche. Ich vermute es liegt irgendwie an dem Raid Controller (AVAGO MegaRAID SAS 9361-8i)
 
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Nachdem ich jetzt das Raid auf 89 TB erweitert habe (das hat ca. 10 Tage gedauert) sind jetzt 20% statt ca. 5% frei und beim Starten des Backups werden 9 TB in den synosnap_data Ordner geschrieben, aber es startet dann endlich! Also lag es daran dass man anscheinend mindestens 10% freien Speicherplatz haben muss. Merkwürdig dass das weder in er Anleitung steht, es der 1 Level Support wusste und der 2nd Level Support das auch nur vorgeschlagen hat, neben ein paar anderen Ideen.
 
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