925+ mit alten Platten?

[Macheledt]

Moin!

Synology möchte ja gerne seine eigenen Platten verkaufen, die aus meiner Sicht überteuert und unnötig sind.

Aktuell nutze ich eine 418play, würde aber gerne auf eine 925+ umsteigen, um Docker zu nutzen. Kann man da gar nicht seine alten, gut laufenden Platten einsetzen? Oder geht das aber es gibt bestimmte Einschränkungen? Falls ja, welche wären das?

Wenn die lten Platten nicht funktionieren, was könnte als Alternative gehen? Das Vorgängermodell?

 

[RichardB]

Soweit ich gelesen habe, ist eine Migration von Platten, die bereits in einer Syno gelaufen sind, auf 25er-Modelle möglich. Sicher bin ich aber nicht.

 

[ctrlaltdelete]

Es gibt mehrere Möglichkeiten das zu umgehen. Und bei einem Umzug von DS418play würde ich auf jeden Fall neu Aufsetzen, BTRFS und größere Systempartition!
https://www.xda-developers.com/i-got-around-synologys-dumb-drive-restrictions/

 

[maxblank]

Generell kannst du einen bestehenden Pool in die 25er Modelle migrieren, allerdings bei einem HDD-Defekt offiziell nur freigegebene Festplatten zur Reparatur einsetzen. Zum jetzigen Zeitpunkt sind das lediglich Synology-gebrandete Festplatten.

 

[Benares]

... daher würde ich kein 25er-Modell kaufen.

 

[RichardB]

neu Aufsetzen, BTRFS und größere Systempartition!

Wegen der größeren Systempartition jedenfalls, nur btrfs kann die 418play auch und welches Dateisystem der TE hat, hat er uns nicht verraten.

 

[Macheledt]

Ich habe aktuell in der 418play 8TB WD red plus laufen. Ich würde mit der 925+ das ganze neu anfangen. Aber ich sehe es nicht ein, neue Synology-Platten zu erwerben, sondern ich möchte die "alten" WD-Platten nutzen. Genauso meine 4TB NVME-SSDs.

Wenn das nur mit Frickelei geht, werde ich auf UGreen umsteigen. Auch wenn mir da ein paar Dinge fehlen, werde ich eher versuchen in Docker mich einzuarbeiten. So gut die Synos bisher liefen bei mir, den Sinn bei deren Platten sehe ich nicht außer Umsatzmaximierung!

 

[Benie]

Das was Du Frickelei nennst, hast Du aber mitunter auch schon bei der DS923+ oder 723+, Bei einer Ugreen muß auch so manches gefrickelt werden. Und docker bringt da auch nicht die totalen Wunder mit sich, auch wenn man hiermit das meißte auf einen zufriedenstellenden Punkt bringen kann.
Allerdings, eine DS x25 kommt aktuell für mich und wohl die meisten nicht in Frage. Ich bin ehrlich, ich bin aktuell gut mit NASen versorgt, ich wüsste nicht für was ich mich zum heutigen Zeitpunkt entscheiden würde / soll

 

[ctrlaltdelete]

Ganz ehrlich, wenn ich ein neues NAS bräuchte, würde ich auch keine Syno kaufen, im Moment zumindest.

 

[Macheledt]

Auf meiner aktuellen 418play kann ich kein Home Assistant laufen lassen. Und Paperless wäre auch schön. Dafür würde ich mich auch mit Docker beschäftigen. Die Software und Apps von Synology finde ich ja gut, aber dieser HD-Zwang ist für mich das KO-Kriterium.

Die 418play behalte ich dann als Backup und werde wohl UGreen nun testen.

Danke für die Infos!

 

[ctrlaltdelete]

Home Assistant besser als VM nicht als Docker!!!

 

[Benie]

ich wüsste nicht für was ich mich zum heutigen Zeitpunkt entscheiden würde / soll

Ich zitiere mich mal selbst

Ich muß nocheinmal ehrlich sein , habe es vorhin vergessen, immerhin habe ich meine Pre-order für eines der neuen AI UGREEN Modelle bereits abgesetzt um in den Genuß der Kickstarterpreise zu kommen. Das macht bei der iDX6011 mit 64GB RAM rund 800 Dollar aus. Habe mich zu sehr geärgert die letzte Kickstarter Order wieder zurück genommen zu haben. Die DXP4800Plus war im Dezember genauso teuer wie damals eine DXP6800Pro.
Die Hardware der DXI6011 Modelle ist einfach der Hammer. Und was Softwareseitig auf mich zu kommt weiß ich von daher, es kann nur besser werden UGREEN Arbeitet ja auch fleisig daran.

 

[Benares]

Ich sehe schon, viele altgediente Synologen wandern zu Ugreen ab. Recht haben sie, ich bin ja auch nicht besser

 

[Benie]

Ich habe auch das Gefühl, daß es hier ruhiger in Sachen Anfänger geworden ist, wärend es das dort teilweise nahezu fast rund um die Uhr gibt.

 

[Benares]

Na ja, dieses "UGOS" hat noch viele Schwächen, aber, im Gegensatz zu Synology, arbeiten die daran
Vor allem, dass UGOS rein mit NVME-SSDs betrieben werden kann und die HDDs nur Beiwerk für die Massendaten sind, gefällt mir.