Zur zusätzlichen Datensicherung: Synology NAS mit einem entfernten NAS synchronisieren

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DoubleM

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Hallo Gemeinde,
ich könnte nochmal Hilfe und Zuspruch gebrauchen :)

Folgendes Vorhaben:
Ich möchte einige Verzeichnisse meiner DS220+ im Office gern mit einem NAS (216+ II) an einem anderen Standort synchronisieren. Auf/mit den Daten der DS220+ wird täglich gearbeitet, sowohl übers interne Ethernet als auch per Fernzugriff. Die Daten werden mehrmals wöchentlich auf externe Medien gesichert. Da dies immer Nachts geschieht, besteht bei der momentanen Strategie immer noch eine gewisse Gefahr von Datenverlust (Feuer, Einbruch, Vandalismus, …), außerdem hat mich beim kürzlichen Ausfall meines NAS die Verzögerung bis zu Wiederaufnahme des reibungslosen Betriebes (Lieferzeit NAS, EInrichtung, Zurückspielen der gesicherten Daten) gestört.

Mit den Daten auf dem zweiten NAS (216++ II) würde im Normalfall nie etwas passieren, diese dienen ausschließlich Sicherungszwecken und würden temporär bei einem Servercrash als Datenpool dienen. Die Synchronisierung würde (und soll) also nur in eine Richtung ablaufen. Die Internetzugang wird auf beiden Seiten von einer Wireguard-fähigen FRITZ!Box gewährleistet, ich könnte also auch das externe Netz ins hiesige einbinden sollte das Vorteile bringen.

Wie und womit würdet Ihr diese Synchronisation vornehmen? Spricht irgendwas gegen ein solches Vorgehen, hab ich was übersehen?

Danke und Gruß
Martin
 
Ich würde da auch kein Sync nehmen.

Mach am besten HyperBackup und stellst eine passende Rotation ein. Das ist der vernünftigste weg.
Und im Falle das dir dein NAS ausfällt kannst dann immernoch was auf dem anderen bereit stellen.
 
Eine weitere Alternative: Snapshot Replication. Da machst du lokale Snapshots und replizierst diese auf die 2. DS. Vorteile: Die Dinger sind im Vergleich zu Hyper Backup und rsync Read-Only (Schlagwort Ransomware).
Wenns ein Bare-Metal-Backup sein soll, dann Active Backup for Business
 
Vielen Dank schonmal bis hierhin :)
HyperBackup läuft ja schon auf externe Festplatten, der synchronisierten Datenbestand würde also weniger der Sicherung dienen, sondern hauptsächlich die Ausfallszeit verkürzen. Das Zurückspielen der Daten/der Sicherung auf das dann temporäre NAS würde ein paar Stunden dauern und einen Arbeitstag kosten, nervt, ist aber natürlich auch kein existenzbedrohendes Drama.

Aber vielleicht habt Ihr recht und ich mach mir nochmal Gedanken zu meiner Sicherungsstrategie und mache auf dieses remote NAS tatsächlich Hyperbackups und mach dadurch etwas weniger den Platten-DJ.
 
Kleine Anschlussfrage: Die beiden Frtitzboxen sind über Wireguard dauerhaft verbunden, das "Versprechen" war ja, dass damit die Geräte im externen Netzwerk als interne "erscheinen" und über IP ansprechbar sein sollen. Das klappt NAS-seitig auch gut, ein Hyper Backup Job kann über die (interne) IP des NAS am zweiten Standort auf einen Freigabeordner des NAS erfolgen, die Verbindung konnte ohne Probleme aufgebaut werden.

(Für mich) Seltsamerweise bekomme ich aber von keinem Mac am hiesigen Standort per smb Zugriff auf die Freigabeordner des entfernten NAS:
Die Wireguard-Verbindung wird auf beiden Fritzen angezeigt und mit grünem Lämpchen versehen
Grundsätzlich funktioniert die Verbindung ja auch (Hyper Backup Job läuft durch)
Das externe NAS hatte ich zunächst im Office-Netzwerk eingebunden, smb-Zugriff problemlos über IP+Freigabeordner
Office-Netzwerk läuft auf 192.168.0.0 und zweiter Standort auf 192.168.178.0
Wireguard-Verbindungen auf die Fritz im Office funktionieren tadellos

Hat jemand eine Idee woran das scheitert? Ich hab vermutlich nur mla wiedre irgendwas übersehen?

Gruß und Danke
Martin :)
 
Ja. Du musst die VPN Verbindung bearbeiten und bei "NetBIOS über diese Verbindung zulassen" einen Haken setzen
 

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