Wer kann ein DS218 Flash-Image (8M) bereitstellen um ein defekte DS218 zu retten ?

nicommander

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Hallo

Ich habe folgendes Problem:
Eine DS218 startet nicht mehr.
Das Flash Image ist wohl beschädigt (wie es dazu kam ist nicht bekannt).

Meine Versuche das Image zu reparieren oder manuell zu booten waren leider nicht erfolgreich.
Es kam zu seltsamen Fehlern die teilweise auch auf Hardware Defekte hindeuten würden,
jedoch würde ich dies ausschließen da das NAS mit einem hier im Forum gefundenen
DS418J (fast gleiche CPU nur 2 Kerne weniger) Flash-Image vollkommen problemlos und fehlerfrei startet.
Ich kann dann auch das (DS418J) DSM installieren und das Gerät läuft.
Ich hatte das DS418J Image leicht bearbeitet um SNR+MAC zu korrigieren und es läuft auch damit.
Bei allen Versuchen damit gab es keinerlei Fehlermeldungen oder Probleme.

Alle Versuche mit DS218 Dateien oder bearbeiteten Images führten jedoch zu allen möglichen Problemen
die aber leider keine exakte Ursache erkennen ließen.

Ich bin daher zu dem Schluß gekommen, dass ich ein original (also ein funktionierendes)
Flash Image einer DS218 benötige um mein Gerät zu reparieren. Ich bin hier nun auf einen
Spender angewiesen der leider neben dem Willen zu helfen auch über die erforderlichen Kenntnisse
verfügen muss.

Daher mein Aufruf:
Wer kann ein Flash Image einer DS218 bereitstellen ?


Das Image ist genau 8MByte (8388608 Byte) groß da dies die Größe des interenes Flash bei diesem Gerät ist.
Das Flash Image enthält keinerlei Nutzerdaten, Passwörter oder ähnliches, sondern nur Daten die zum Start des
Gerätes (mit und auch ohne Festplatten) erforderlich sind. Die einzigen gerätespezifischen Daten sind die Seriennummer
und die MAC-Adresse Ihres Gerätes die hier gespeichert sind.

Die Erstellung des Images funktioniert wie folgt:
1. Bei Verbidnung über serielle Konsole (Mainboardstecker) (hierzu können die Festplatten vor dem Start entfernt werden):
Gleich zu beginn ESC dauerhaft drücken um den (normalen) Start abzubrechen.
Es kommt die Konsole

Realtek>

hier folgendes eingeben:
env set ipaddr 192.168.0.10
env set netmask 255.255.255.0
env set serverip 192.168.0.1

das ändert die IP Adresse des Gerätes und des Servers auf den das Image gespeichert werden soll.
bitte hier entsprechend die Daten passend zu Ihrem Netzwerk ändern.

danach wird das Image erstellt und im RAM gespeichert:
rtkspi read 0x00000000 0x01500000 0x00800000

danach wird das Image aus dem RAM per TFTP an einen Server (dort muss ein TFTP Server laufen) gesendet:
(die IP Adresse kann eine andere sein, die anderen Zahlen müssen bleiben)
tftpput 0x01500000 0x00800000 192.168.0.1:test

Danach sollte auf dem Server eine Datei namens test sein mit exakt 8MByte (8388608 Byte) Größe.
Diese bitte hier hochladen oder per Nachricht senden.
Wer möchte darf gern Seriennummer und MAC-Adresse unkenntlich machen.
Bitte aber nicht alles löschen da ich noch sehen muss wo es hinkommt.

2. Bei Verbindung über SSH am laufenden Gerät (mit DSM)
??? weis ich leider nicht ??? geht aber bestimmt auch

Die Erstellung des Images geht sicher auch mit anderen Befehlen, hauptsache das Ergebnis ist gleich.

Vielen Dank vorab an einen möglichen Spender.

Grüße
Nico
 
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nicommander

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Anbei die Anleitung zur Erstellung des Image über SSH (Netzwerk)
(hierzu ist dann keine serielle Verbindung via Zusatzgerät nötig)
SSH kann im DSM in den Einstellungen ganz unten bei "Terminal" aktiviert werden.

2. Bei Verbindung über SSH am laufenden Gerät (mit DSM)

admin@DiskStation218:/$ ls
bin etc lib lost+found root sys var
config etc.defaults lib32 mnt run tmp var.defaults
dev initrd lib64 proc sbin usr volume1

admin@DiskStation218:/$ cd volume1

admin@DiskStation218:/volume1$ ls
@appstore @eaDir @SYNO.Core.MyDSC.core.gz synoquota.db
aquota.group music @SYNO.Core.Packa.core.gz @tmp
aquota.user photo @SynoFinder-etc-volume video
@database @S2S @SynoFinder-log Vol

admin@DiskStation218:/volume1$ cd Vol
admin@DiskStation218:/volume1/Vol$ cd ..
admin@DiskStation218:/volume1$ cd ..

admin@DiskStation218:/$ sudo cat /dev/mtd0 > /volume1/Vol/mtd0.bin
admin@DiskStation218:/$ sudo cat /dev/mtd1 > /volume1/Vol/mtd1.bin
admin@DiskStation218:/$ sudo cat /dev/mtd2 > /volume1/Vol/mtd2.bin
admin@DiskStation218:/$ sudo cat /dev/mtd3 > /volume1/Vol/mtd3.bin
admin@DiskStation218:/$ sudo cat /dev/mtd4 > /volume1/Vol/mtd4.bin

Erklärung:
zuerst habe ich mittels LS die Namen des Volumes und des Ordners (Freigegebener Ordner) ermittelt.
Hier sind das volume1+Vol die später zu volume1/Vol zusammengesetzt werden.
mit cd volume1 und cd Vol habe ich auch geprüft diese Ordner aufrufen zu können.
danach wieder raus mit 2x cd ..
mit den letzten 5 Befehlen werden dann die Images erzeugt für die 5 Flash-Partitionen mtd0-mtd4
diese werden in den angegeben Pfad geschrieben und können dann dort gefunden werden.
Die mtd3 beinhaltet die vendor Information also auch Seriennummer und MAC-Adresse.
Wer möchte darf diese gern unkenntlich machen mit ein paar XXXXX in den Werten, aber bitte nicht alles löschen oder überschreiben, damit ich noch erkennen kann was wo steht. 5x "X" reicht völlig.

Ich hoffe das jemand bereits ist zu helfen.

Vielen Dank vorab.
Grüße
Nico
 
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himitsu

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Lade dir eine PAT (das DSM) für deine DS runter.
Diese "ZIP" öffnest/entpackst du und da drin findest du alle "Images" für BIOS, den Flasch und die SystemPartition.

In diesem Fall war das, glaub ich, eine tar.gz mit dem Inhalt der Partition.
Flash: FAT32 / System: Ext4 ... oder so
 

nicommander

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Vielen dank für den Hinweis, wenngleich er auch keine Lösung darstellt.

Die in der PAT-Datei enthaltenen Teile habe ich schon in meinen Flash geschrieben.
Leider funktionierte es damit auch nicht.

Da das Gerät mit leerem Flash gar nichts macht, gehe ich davon aus, dass bei diesem Typ (und nicht wie bei den anderen Synology NAS die ich kenne) in dem Flash auch eine Art Konfig enthalten ist.
Ich kann nur vermuten dass dieser Teil bei mir beschädigt ist.
Leider ist das nicht in der PAT-Datei enthalten oder ich habe es nicht gefunden.
Es gibt in der PAT-Datei mehrere Archive die wieder neue Archive enthalten.

Ich konnte es bisher nur wie folgt zuordnen:
mtd0 (1.048.576 Bytes) = uboot_DS218 (in der PAT enthalten)
mtd1 (3.080.192 Bytes) = zImage (in der PAT enthalten)
mtd2 (4.190.208 Bytes) = rd (in der PAT enthalten)

mtd3 (65.536 Bytes) = vendor (nicht in der PAT enthalten ?)
mtd4 (4.096 Bytes) = config (?) (nicht in der PAT enthalten ?)

= zusammen 8.388.608 (8 MegaByte)

Die Datein in der PAT-Datei können die exakt gleiche Größe haben, sie können aber auch kleiner sein wobei der Rest dann mit 00 oder FF aufgefüllt ist. Es ist möglich dass die Daten in mtd3 und mtd4 direkt erzeugt werden, da hier ja auch spezifische Daten wie die Seriennummer und die MAC-Adresse stehen oder dass diese sogar nur einmal bei der Herstellung geschrieben werden.

Mit dem Image einer DS418J (fast gleiche CPU nur 2 Kerne weniger und nur 1GB RAM) läuft das Gerät !
Leider gibt es da neben der weniger Leistung ein paar Einschränkungen weil es eben nicht 100%ig kompatibel ist.

Ich benötige daher ein Image von einer funktionsfähigen DS218
 
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nicommander

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Das Image wird weiterhin benötigt, bitte melden wer eine laufende DS218 hat.

Danke.
 

Ruddi

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Probiere das mal aber ohne Garantie :unsure:
 

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nicommander

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Ja danke, aber dieses Image aus dem Internet habe ich schon probiert.
Auf der Webseite steht leider, dass das Gerät von dem es stammt damit auch nicht startet.

Somit leider nicht hilfreich, da ich es schon probiert habe und leider
keine Garantie vorhanden ist, dass dieses Image funktionsfähig ist.

Ich brauche ein Image von einer DS218 die auch läuft.
Das Image kann im laufenden Betrieb über SSH ausgelesen werden.
Anleitung siehe oben.
 

Ruddi

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Laut dem Link sollte es aber auch ohne vendor und config funktionieren - die beschreibst du mit deine Daten.
"The DiskStation will boot without the vender information, but without the MAC address it will assign a random MAC at each boot"
 

nicommander

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Ich habe auch einige Erfahrungen mit Flash-Speichern aus anderen Synology NAS.
Die DS218 hat mir mal wieder gezeigt, dass es hier vollkommen anders ist.

So startet dieses NAS mit leerem Flash z.B. gar nicht.
Alle anderen die ich kenne haben das bisher aber gemacht.

Der Inhalt des Flash setzt sich nur Teilweise aus den Daten zusammen die man in der PAT-Datei findet.
Es gibt auch Teile die dort nicht enthalten sind. Ist an dieser Stelle etwas beschädigt oder falsch startet es womöglich nicht. Ich habe die bekannten Teile überprüft und diese waren in Ordnung. Den Rest kann ich nicht prüfen außer ich habe ein DS218 Flash Image von einem funktionierenden Gerät.
 

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Hallo
das Verhalten ist in den Serien vollkommen unterschiedlich.
Es gibt Geräte die nur noch blau Blinken und keinerlei Aktivität am 3 Pol Terminal haben.
Andere booten dort zumindest die ersten Zeilen sichtbar und bleiben dann stehen wenn sie nicht auf die erwarteten Daten am USB Flash zugreifen können.
Das tritt öfter mal an Geräten der Jahre 16 und 18 auf.
Ich Programmiere die USB Flash dann per USB Adapter direkt an einem Windowsrechner mit RAW Copy und Image Files.
Klar müssen im Spenderfile die MAC und Serial geändert werden und auch die Checksummen angepasst werden.
Solange das alte File so weit noch erhalten ist kann man das dort per Hex Editor auslesen.
Ansonsten die Daten vom Typenschild nehmen und die Checksummen berechnen. Ich habe mir dafür eine Exel geschrieben die diese Checksums und auch das Admin Login berechnen kann.

Auffällig sind alte Serien DS412+ bei denen gerne der US Best chip stirbt. Aber der Austausch ist auch möglich. Habe ich schon mehrfach erfolgreich gemacht.

Alles ein sehr Interessantes Thema.
Es gibt auch Geräte die kein USB Flash haben und bei denen diese Daten im 8 POL BIOS chip liegen.

Tom
 
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nicommander

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Hallo

Von Seriennummer und MAC bin ich noch weit entfernt.
Die DS218 ist (wie Sie selbst schon sagen) anders als andere.
Entweder es macht dem Hersteller großen Spaß für Chaos zu sorgen oder
es liegt einfach nur an den vielen unterschiedlichen CPU-Typen die verbaut werden.

Im aktuellen Fall ist es aber nunmal leider so, dass der interne Flash nicht steckbar ist
sondern fest verlötet. Man kann ihn zwar lesen und schreiben, jedoch fehlt mir ein passendes Image.
Alle Versuche dieses selbst zu erzeugen sind gescheitert.
Ist der Flash leer, bootet es nur wenige Zeilen:

C1:80000000
C2
?
C3h0000009
C1:80000000
C2
?uu3-1

und dann geht gar nichts.

Mit meinem fehlerhaften Image passiert da mehr jedoch startet die 218er Software nicht.
Vielen Tests zufolge kann dies ebenso an den Daten im Flash liegen, da das Fehlerbild
sich mit unterschiedlichen Flash-Daten unterscheidet (was normalerweise nicht der Fall ist).

Ich habe ein Image einer DS418J (nur 2 Kerne und nur 1GB RAM) reingeladen und das Gerät läuft vollkommen Fehlerfrei.

Ein Test mit einem DS218 Image zeigte einen neuen Fehler,
es kommen nur
,(0) ,(0) ,(0) ,(0) ,(0) ,(0) ,(0) ,(0) ,(0) ,(0) ,(0) ,(0) ,(0) ,(0) ,(0) ,(0) ....
(dauerhaft)

Es ist jedoch ein Image mit DSM7 wo wohl wieder einiges anders ist.
Ich warte noch auf ein zweites Image und werde es damit erneut versuchen.

Bei manuellem Start passiert meist nach dem "Starting kernel..." nichts mehr.
Auch das ist anders als zuvor, da hing es sich meist an unterschiedlicher Stelle auf.
 
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Hi

also ich habe mal nachgesehen.
In meiner Datenbank hab ich nur das Image einer DS218+ .
Aber ich habe eine DS418 da die aber auch einen Fehler im Image hat.
Sie startet komplett aber das DSM installiert nicht fertig.
An die gehe ich bei Gelegenheit mal ran.
Hier kann ich ggf mal den Chip kopieren wenn sie wieder funktioniert.

Kannst du löten ?
Das ist ja ein ganz einfacher 8 POL SOP

Die Linie ist wie es aussieht :
Alle Geräte der DSxxxx Serien ohne Plus und die SLIM Modelle haben kein USB Flash Modul.
Ausnahme: DS620 Slim die hat ein USB Flash
 

nicommander

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Die 218 hat keinen Steckbaren Flash und somit würde auch ich den
nicht zwangsläufig auslesen und aufheben. Bei den steckbaren macht
das offensichtlich Sinn, hier wie es scheint auch, aber wer hätte das wissen können :-/

Bei der 218:
Man kann den 8 POL SOP entweder auf dem Mainboard direkt lesen / schreiben
oder
Den Startvorgang des DSM abbrechen und über die serielle Konsole lesen / schreiben.
Lesen kann man ihn zudem auch über SSH wenn DSM läuft.

Löten muss man daher hier eigentlich nicht.

PS: Ein DS418 Image habe ich auch probiert, aber es funktionierte nicht.
 

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Das mit dem DS418 Image ......
Der BIOS Chip hat 2 Bereiche .
Bei einem Update auf DSM 7 wird evtl auch das BIOS mit geändert und nicht nur der vergleichbare Flash Inhalt.
Hier wäre es mal den Versuch Wert den kompletten Chip im Programmer zu kopieren und den einzulöten um zu sehen was passiert.
 

nicommander

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Dieser Vermutung kann ich nur teilweise zustimmen.
Ja, der Flash beinhaltet hier mehr Informationen als er normalerweise beinhalten würde.
mtd0 uboot (1M)
mtd1 zImage (3M)
mtd2 rd (4M)
mtd3 vendor (64K)
mtd4 cfg (4K)
Nein, ein richtiges Bios (das wäre auch größer) ist hier nicht drauf, sondern vermutlich
nur ein paar Geräte-spezifische Einstellungen.

Dennoch gibt es einen Teil auf dem Flash der unmittelbar nach dem Einschalten gelesen wird und
der Einfluß auf das hat was dann passiert. Hatte ich ja oben schon geschrieben.
Ist der Flash leer (nur "00") passiert beim Start fast nichts. Auch die Konsole funktioniert dann nicht.
Daher hatte ich bei mir auch immer den kompletten Flash-Chip geschrieben.
Leider läuft es trotzdem nicht :-(
Aktuelle Fehlermeldung:
"Starting kernel...
,(0) ,(0) ,(0) ,(0) ,(0) ,(0) ,(0) ,(0) ,(0) ,(0) ,(0) ,(0) ,(0) ,(0) .... "und immer so weiter..."

Zum Thema Bios und Bios Update sei folgendes gesagt:
Ja das gibt es, aber soweit ist das sehen kann nur bei einigen (meist höherwertigen) Geräten wie etwa einer DS216+
Bei diesen erkennt man diese Möglichkeit auch daran, dass die PAT-Datei eine Bios-Datei namens BIOS.ROM (ca. 4MegaByte) enthält.
Ein manuelles Bios Update habe ich noch nicht versucht, mache ich aber demnächst.
Man kann so ein Update aber über die DSM Installation automatisch machen, dazu einfach
downgrade zur ältesten DSM-Version und dann langam alle größeren DSM-Versionen der
Reihe nach installieren, dabei wird auch das Bios geupdated.

Bei der DS218 gehe ich davon aus, dass das Bios nicht aktualisiert werden kann
und (hoffentlich) somit auch nicht beschädigt sein kann.
 
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Ich sehe das ganze von der Hardware Seite aus.
Es gibt 3 Chips am Board die etwas speichern können.
Ein PIC - der steuert unter anderem das Einschalten von Stromkreisen. Wenn die Station an geht ist der normalerweise dann ok
Dann hast du einen Altera am Board. Der ist Programmiert - er hat 2 Bereiche : sein Betriebssystem und das Programm das ausgeführt wird. Zugriff auf den geht per JTAG . Ich weiß aber nicht ob an allen Boards die Leiterbahnen und Stecker da sind.

Und dann hast du den BIOS Chip .
Ist bisher immer ein SOP8 mit 200mil . Bei den neueren Modellen oft 8GB Chips.
Hier ist in der 2. Hälfte ein Insyde BIOS drauf das du wie dir ja auch aufgefallen ist im PAT File findest. ( da ist auch das Prog Tolol drin )
Die Erste wird unterschiedlich verwendet. Da sind auf jeden Fall die "Flash Daten " mit drin - und auch noch anderes .... an dem Punkt bin ich noch nicht weiter gekommen was das alles genau ist.
Wenn du per Terminal ausliest landst du also in dem BIOS Chip . Vermutlich haben die einzelnen Bereiche unterschiedliche Adressierungen so das sie wie eigene Bauteile erscheinen - in Hardware aber alles in einem Chip ist der sagen wir "partitioniert " ist.

Ich bin Hardware orientiert und greife auf solche Date als RAW zu . Für mich ist das erstmal nur HEX in einem Chip. Was letztendlich auch nur die einzige Möglichkeit ist wenn ein Gerät gar nicht mehr geht.
 

nicommander

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Bei der DS218 ist der Flash ein MX25L6433F der 8 MegaByte an Daten fassen kann.
Mein Image ist 8.388.608 Byte groß (= exakt 8 MegaByte). Folglich wird dort nicht mehr rein passen.
Möglich aber dass es noch einen weiteren Chip gibt, bzw. da es kein BIOS.ROM File gibt, würde ich
hier davon ausgehen, dass das Bios eher fest ist, zumindest würde ich das hoffen :)
denn dann kann es auch keine fehlerhaften Daten enthalten.
 
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Das ist der BIOS Chip
ich würde wetten das in der 2. Hälfte das Insyde BIOS drin ist.
Du kannst das mit einem Hex Editor vergleichen.
Entpacke dir mal eine PAT und aus der das BIOS File ( das wird 4 GB haben )
Lade das File aus dem PAT und auch dein File in einen Hex Editor
Such dir 3 oder 4 Hex ganz am Anfang des PAT Files aus und suche die 4 dann in deinem File.
Absolut identisch wird selbst die "selbe" BIOS Version nicht sein das das MAinboard dort auch drin rum schreibt.
 

nicommander

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Ja und Nein.
Möglich, dass dieser Chip auf anderen Syno's als Bios-Flash-Chip dient, hier aber nicht.

Wie schon gesagt, hat die DS218 PAT-Datei keine BIOS.ROM Datei. Das lässt vermuten, dass es nicht updatebar ist.
Auch habe ich auf eine ähnliche Weise bereits eine Zuordnung der einzelnen Partitionen im Flash vorgenommen.
Das Ergebnis hatte ich oben schon geschildert. hier nochmal:
mtd0 uboot (1M)
mtd1 zImage (3M)
mtd2 rd (4M)
mtd3 vendor (64K)
mtd4 cfg (4K)
----------------------
= (8M)
Da ist weder Platz für einen Bios Teil noch gibt es ein BIOS-File.
Möglich dass hier in mtd4 Einstellungen des Bios gespeichert werden, aber kein ganzes Bios.
Dafür muss es einen anderen Chip auf dem Mainboard geben.
 

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Es ist nicht in jeder Versions Pat ein Update File BIOS.ROM drin
Ich guck mal ob ich ne DS218 bekomm
Die fehlt mir eh noch in der Doku
 


 

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