Welche DSM 7 *.pat als Erstinstallationsdatei verwenden?

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T1m3w1LLt3LL

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Hallo zusammen,

bin gerade dabei meine 216j neu zu installieren. Durch ein Tutorial besteht die Möglichkeit für DSM ein Downgrade als auch ein Upgrade, in Form einer Neuinstallation, durchzuführen. Da es von DSM 7 mehrere *.pat gibt, die sich nur in ein paar MB unterscheiden, würde ich gerne mal Eure Meinung dazu erfahren.

7.0-41890 - 282 MB
7.0.1-42218 - 276 MB ( wurde zwischenzeitlich sogar ausgetauscht im Archiv bei Synology, neue Dateigröße 310 MB )
7.1.1-42962 ( mit Update 1 ) - 280 MB

Ist es egal welche ich von den 3en als Baseline nehme? Oder sollte ich besser mit der Ursprungs *.pat ( 7.0-41890 ) beginnen?

Habe versuchsweise mal die 7.1.1-42962 ( mit Update 1 ) benutzt und gefühlt rödelt die DS da am wenigsten rum und zusätzlich bin ich am Ende der Installation automatisch bei 7.1.1-42962 ( Update 4 ). Einzig und allein was mir da komisch vorkommt ist, das nach dem anschliessendem Neustart ich bei der Anmeldeoberfläche lande und nicht bei der Erstkonfiguration um der DS einen Namen zu verpassen als auch ein neues Admin Konto inkl. Passwort. Dies lies sich beheben indem man den Tab im Browser schließt und erneut die DSM Oberfläche per IP Adresse aufruft. Danach erscheint die Erstkonfigurationsmaske.

Nehme ich die 7.0-41890 *.pat als Installationsmedium gelange ich direkt zur Erstkonfiguration und nicht erst zur Anmeldeoberfläche. Mache ich mir da zu viele Gedanken das ich die Reihenfolge "übersprungen" habe?

Tutorial für Downgrade oder Upgrade, je nachdem wie man es verwenden möchte :

https://basic-tutorials.de/ratgeber/software/synology-downgrade-von-dsm-7-auf-dsm-6-2-4/
 
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Soweit ich mich erinnere, kannst Du nicht direkt 7.1.1 installieren, sondern mußt schrittweise vorgehen. Was war denn zuletzt installiert!
70CD36A4-72D8-4BF2-8B5F-2B8FC8EF24B9.jpeg
 
Ausgangsbasis war mal DSM 6.2.4-25556 inkl. Update 6

https://basic-tutorials.de/ratgeber/software/synology-downgrade-von-dsm-7-auf-dsm-6-2-4/

Habe durch diese Vorgehensweise die "Freiheit" jegliche ( zwischen DSM 6 und DSM 7 ) *.pat zu installieren. Vielleicht kann ich auch meine Gedanken dazu nicht recht formulieren. Es ist definitiv möglich, wäre halt gut zu wissen ob es Nachteile mit sich bringt, wenn man sich nicht an den Upgrade Path hält und die 7.0.1-42218.pat oder 7.0-41890.pat direkt überspringt. Alle 3 genannten *.pat Dateien enthalten ja den vollen DSM.


Gehe jetzt den Update Pfad den Synology, ausgehend von DSM 6, vorschlägt. Dennoch würde es mich interessieren ob man Nachteile hat durch das überspringen..
 
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Da ich auf einer meiner DS auch schon den Downgrade von 7.x auf 6.x durchgeführt habe, und im Anschluß wieder auf 7.1.1 -x gegangen bin (war nur spielerei von mir um zu wissen ob es genau mit dieser Anleitung funktioniert) empfehle ich Dir die Reihenfolge wie sie Dir @Stationary mit seinem Screenshot Post #2 vorgeschlagen hat einzuhalten.
 
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Danke fürs teilen Deiner Erfahrung. Scheint so als wäre ich nicht alleine mit meinen Gedanken :-)

Hast Du denn selbst auch diese Reihenfolge befolgt? Ich versuche/möchte gerne verstehen ob es Auswirkungen hat, wenn man diese Reihenfolge eben nicht einhält. Was könnte die Differenz zwischen den 3en sein das es genau so gemacht werden soll. Verzeiht mir wenn es irgendwie kleingeistig wirkt.
 
Bei einer Neuinstallation kannst du natürlich auch gleich auf DSM 7.1.1-42962 (mit Update 1) - 280 MB gehen. Die Updatemetode ist eher etwas, wenn man von einer älteren Version kommt. Ein Downgrade von DSM ist wegen der Sicherheitsupdates und Paketen nicht mehr zu empfehlen. Das Gejammer von nicht Updatres, weil das eine oder andere (App) nicht funktioniert oder EOL ist, ist auch zu vernachlässigen. Irgendwann wird man sich eh umstellen müssen.
 
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Hast Du denn selbst auch diese Reihenfolge befolgt?
Ja, ich habe auch die Vorgaben von Synology beim Upgrade eingehalten. Im Normalfall kannst Du da eh nicht viel falsch machen bzw. von etwas abweichen, denn wenn eine Version bzw. ein Update nicht auf das vorhandene im Anschluß passt, verweigert Dir der DSM die Installation.
 
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Danke für Eure heutige Teilnahme. Ich bin durch für heute, sprichwörtlich. Habe jetzt den Installations- und Einstellungsmarathon hinter mir und melde mich morgen nochmal.

Euch allen einen schönen Abend noch.
 
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Ich nochmal..

Etwas lässt mir keine Ruhe. Hatte meine DS ja neu aufgesetzt und eingerichtet. Dabei fiel mir auf das, obwohl ich keinerlei Berechtigungen gesetzt hatte beim erstellen der einzelnen Nutzer, DSM automatisch Rechte gesetzt hat. Ich meine, ich habe wirklich keine Gruppen- oder User bezogene Rechte gesetzt. Ich wollte gerne alle Nutzer in einem Rutsch wieder anlegen so wie es vorher auch schon war und nachträglich die Berechtigungen setzen, nachdem ich das erledigt hatte und beim ersten User beginnen wollte, da fiel mir auf das DSM die Berechtigungen schon selbst gesetzt hatte. Genau so wie sie vor der Neuinstallation eingerichtet waren.

Ist das normal?
Oder können Ordner Rechte an User weiter vererben?
Die Nutzer Identifikationen bleiben bei mir immer gleich, übergeben die Ordner Berechtigungen "alter" Nutzer an die neuen?
Ich lese häufig von Windows-ACL, das wohl Ordnerrechte an Unterordner vererben kann oder soll, aber an den Nutzer?
Bringe ich da jetzt etwas durcheinander?

Gute Nacht

PS : Konnte es nicht lassen und habe die DS noch einmal platt gemacht ( neuinstalliert, diesmal die Update Reihenfolge eingehalten ) und komme auf dasselbe Ergebnis. Wenn ich den Nutzer erstelle, sein Passwort gesetzt habe und als nächstes die Berechtigungen sehe, sind diese mit "Kein Zugriff" deklariert, weil keine Option gewählt ist. Anwendungsberechtigungen lasse ich auch beiseite. Möchte ich jetzt nachträglich dem einzelnen Nutzer Berechtigungen erteilen, sind diese schon gesetzt. Muss also wohl mit den Ordnern zusammenhängen, die dem Nutzer ( die Namen der Nutzer bleiben bei mir immer gleich, DS wird nur für private Zwecke genutzt ) die Rechte wieder vermitteln. Das reicht jetzt aber wirklich für heute. Anregungen oder Erfahrungswerte Eurerseits nehme ich gerne mit. Jetzt ist aber wirklich Schluss für heute :)
 
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Jeder Benutzer ist/kommt in der Gruppe "users" (und in die Gruppen, ihn die man ihn beim anlegen zusätzlich steckt), und wo diese Gruppen Rechte haben, hat auch ein neuer Benutzer automatisch Rechte. Das ist kein Voodoo, dafür gibt es ja Gruppen.
 
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Das verstehe ich ja ;-)

Was ist wenn ich den Gruppen 0 Rechte eingeräumt habe? Woher beziehen dann die Benutzer ihre Rechte?

wo diese Gruppe(n) Rechte haben, hat auch ein neuer Benutzer automatisch Rechte.

Oder verstehe ich Dich da jetzt falsch?
 
Du musst halt auch auf die Gruppen-Rechte bei deinen Shares (Gemeinsame/Freigegebene Ordner) schauen, nicht nur auf die Benutzer-Rechte.
Die Berechtigungs-Ansicht bei den Shares zeigt ja recht deutlich, woher die Rechte kommen.
 
Gruppenrechte sind bei den Shares nicht gesetzt <-- Lokale Gruppen, Unter Vorschau steht "Kein Zugriff", kein Haken gesetzt

Habe alles auf Benutzerebene an Rechten gesetzt. Merken sich die Shares die Rechte? Als Gedankenspiel <-- ich lösche einen Nutzer, mit seinen individuellen Rechten für verschiedene Shares, und erstelle denselben Nutzer wieder. Setze bei der erneuten Erstellung des Nutzers keine Rechte. Nachdem dies erledigt ist und ich mir die Rechte des erneut angelegten Nutzers anschaue, sind sie so gesetzt wie vor dem löschen. Ich hoffe das ist verständlich formuliert.
 
Poste doch einfach mal einen Screenshot von den Berechtigungseinstellungen von einem deiner Shares, bei dem dies auftritt, als konkretes Beispiel.
 
Bitte schön. NFS nutze ich nicht, mittlerweile läuft alles über SMB Shares.
 

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Und was stört dich? "iPhone 6S" und "NUC" haben Schreib/Lese-Berechtigungen, der Rest nicht, aber nur weil du auf Gruppen-Ebene nichts verweigerst.
Admins sollten allerdings immer Zugriff haben.
 
Das ist ja auch nicht der Punkt.

Ich möchte eher ergründen, weshalb die Rechte nach dem erneuten Anlegen wieder vorhanden sind ohne das ich diese selbst gesetzt habe. Ist das verständlicher?
 
Die Rechte werden in den Metadaten des Dateisystems hinterlegt und werden beim Löschen von Usern nicht gelöscht. Außerdem wird da die User-ID verwendet. Wenn du DSM neu installierst und die Benutzer neu erstellst, bekommen die Benutzer zum Teil IDs, für die schon Rechte hinterlegt wurden.
 
Schau dir mal die /etc/passwd an. Letztendlich kommt es auf die UIDs der Benutzer an. Es kann schon sein, dass der DSM bei Löschung/Neuanlage eines Benutzers die nach der Methode "Letzte+1" neu vergibt und dadurch ein neuer Benutzer die UID des zuletzt gelöschten Benutzers erbt.
Bei den Berechtigungen stehen intern immer nur die UIDs/GIDs, du bekommst die aber bei der Anzeige in Klartextnamen zurückübersetzt. Glaub ja nicht, dass Linux bei der Löschung eines Benutzers das ganze Filesystem durchhummelt und all dessen Berechtigungen entfernt.

Edit: @synfor war schneller
 
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