SSD M.2 WD Green SN350 NVMe SSD 480GB, M.2 als Volume in DS1522+ ?

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SirSydom

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Hallo,

hab mir ein DS1522+ angeschafft, Anwendung im Heimbereich, als NAS aber auch als Docker-Plattform (kleiner Apache, MySQL, eine Automatisierung fürs Smarthome, Unifi Controller etc...)
Für die Docker-Instanzen würde ich gerne eine SSD einsetzen, damit die HDDs die meiste Zeit in den Spin-Down gehen können. Da wird teilweise sekündlich geschrieben (Datalogging).

Jemand Erfahrung mit einer WD Green SN350 NVMe SSD 480GB, M.2 im M2 Slot? Als Volume?
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Docker-Instanzen würde ich gerne eine SSD einsetzen, damit die HDDs die meiste Zeit in den Spin-Down gehen können. Da wird teilweise sekündlich geschrieben (Datalogging).
Es gehen entweder alle Disks in den Hibernation Mode oder keine:
https://kb.synology.com/en-my/DSM/t...Hibernation_System_Hibernation_and_Deep_Sleep

Die Frage kommt regelmäßig, wie man einzelne Disks schlafen legen kann während andere weiter laufen. Geht nicht solange das DSM md-raid über alle Disks gespannt wird.
Edit: wieso willst du keine SATA SSD nehmen?
(y) Container laufen wunderbar auf SATA TLC SSD-Volumes.
 
Es gehen entweder alle Disks in den Hibernation Mode oder keine:
https://kb.synology.com/en-my/DSM/t...Hibernation_System_Hibernation_and_Deep_Sleep

Die Frage kommt regelmäßig, wie man einzelne Disks schlafen legen kann während andere weiter laufen. Geht nicht solange das DSM md-raid über alle Disks gespannt wird.
oh man wirklich? Da hätte ich jetzt mehr erwartet!

Aber genau DANN spielt doch die M2 ihren Trumpf... auf der ist das DSM md-raid nicht - und damit verhindert ein Zugriff auf ein Volume auf der M2 auch nicht, dass die Disks schlafen gehen oder?
 
Wie soll dann die DS funktionieren ohne ihr System? Und von Synology sind die NVME SSD nur als Cache vorgesehen.
 
Ich würde es vermeiden, die einfachste Klasse WD Green SSD im NAS-Einsatz zu verwenden. Gerade bei WD gibt es die Besonderheit von WD Red SSD, die extra für NAS gebaut sind und im Gegensatz zu Enterprise SSD noch zu bezahlbaren Preisen leicht über der WD Blue Serie angeboten werden.

Ich wette zudem, dass für die niedrigeren Preise der WD Green Serie günstigere QLC SSD Zellen zum Einsatz kommen. Für einfache Office-Laptops und Desktops passt das gut, im NAS würde ich keine QLC haben wollen mit den niedrigen TBW und der vergleichsweise langsamen Schreibrate wenn der Pufferbereich voll ist.
 
genau und die drehen sich bei Benutzung der DS.
gut, wenn das so ist, dann ist das so.
Aber nötig ist das nicht, ich hab schon Linux Systeme so konfiguriert dass nur sehr selten aufs root-ds zugegriffen wird trotz laufender Prozesse.
Ist halt eine Frage des caching etc...

Gibt es keine Möglichkeit die HDD aus dem DSM-raid rauszunehmen so dass wenn NICHT auf meine "Massendaten" zugegriffen wird das Ding in Spindown gehen kann?

Die 6-7Watt (oder sogar 15W, es soll eigtl. noch eine zweite HDD rein) für ca 22h täglich würde ich gerne einsparen.
 
Nein.
 
Alternative: nur 2,5” TLC-SSD und keine HDD verbauen, wenn bis zu derzeit 4 TB pro Disk an Platz ausreichen und die Schreiblast für die TBW für einige Jahre Betrieb ausreicht.

Pro TB Platz teurer, aber je nach benötigtem Platz mit NAS-SSD noch bezahlbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist keine Alternative. Ich hab einige TB an Mediendaten und Backups, die nur selten gelesen und noch seltener geschrieben werden.
Dafür hab ich die 14TB Disk. Dass die nun IMMER läuft wegen der depperten Architektur mit dem raid 1 über alle Platten entäuscht mich etwas...
Was passiert wenn man manuell ein volume aus dem DSM raid rausnimmt ?
 
das ist keine Alternative. Ich hab einige TB an Mediendaten und Backups, die nur selten gelesen und noch seltener geschrieben werden.
Für so selten benötigte kalte Daten könntest du ja ein zweites Archiv-NAS haben, was nur bei Bedarf läuft.

Die heißen ständig benötigten Daten dann auf Flash only.

Ich finde die Architektur der Synology gut durchdacht. Die muss nicht für jeden denkbaren Spezialfall perfekt sein, sondern die Bedürfnisse und Erwartungen von mehr als 80% der Kunden abdecken. Und da ist es nunmal sinnvoll, das DSM selber unbeeindruckt weiter laufen zu lassen, wenn eine von mehreren Disks abraucht. Das ist schon richtig so.
 
Was passiert wenn man manuell ein volume aus dem DSM raid rausnimmt ?
Es kommt eine Fehlermeldung das die Systempartition beschädigt ist und repariert werden muss.
Der Sin des RAID1 des DSM ist ja der, dass wenn eine HDD ausfällt das DSM noch lauffähig ist. Und in einem System mit mehreren HDDs kann es durchaus mal sein das eine ausfällt. Ein NAS ist halt keine externe Festplatte, die nur läuft wenn du sie ansprichst.
 
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Der Sin des RAID1 des DSM ist ja der, dass wenn eine HDD ausfällt das DSM noch lauffähig ist.
das ist mir schon klar. Ist ja sinnvoll. Aber schade dass es nicht weiter konfigurierbar ist.

Wenn mir es zB ausreicht dass das DSM auf zwei SSDs verteilt ist bzgl Ausfallsicherheit damit die beiden HDDs in Spoindown gehen können, dann wäre das doch gut, wenn man das so konfigurieren KÖNNTE.
Auch für die Dauerhaftigkeit der HDDs wäre das ja vorteilhaft.

Ein zweites NAS dafür anzuschaffen wäre ja bescheuert, 3 Bays frei und wegen Einschränkungen in der Konfigurierbarkeit noch ein zweites NAS... neeeee.
 
Auch für die Dauerhaftigkeit der HDDs wäre das ja vorteilhaft
Da streiten sich die Geister drüber, ob Dauerläufer längere halten als Start/Stop genutzte Platten. Ich habe eine DS413j mit 80.000 Stunden 24/7 maximal Nachts mal Ruhezustand der HDDs und keine Probleme. Andere User hier mit wesentlich weniger Betriebsstunden aber tausenden Start/Stop Zyklen haben Probleme.

Die von dir angesprochen Konfig (2x SSD mit DSM System Raid und 3 HDDs im Raid ohne DSM) wäre natürlich absolut top und sinnvoll.
Mach doch mal ein Feature Request:
https://www.synology.com/de-de/form/inquiry/feature
 
Ein zweites NAS dafür anzuschaffen wäre ja bescheuert, 3 Bays frei und wegen Einschränkungen in der Konfigurierbarkeit noch ein zweites NAS... neeeee.
Die Konfiguration war eben noch nicht zu Ende gedacht, als du geplant hast. Bisheriges NAS zurück senden oder verkaufen und zum Beispiel zwei kleinere stattdessen hin stellen ist möglich. Ich könnte mir für deinen Fall eine DS220j als Archiv mit HDDs und eine DS220+ nur mit SSD gut vorstellen. Die DS220j kann sogar den Lüfter zeitweise im Betrieb ohne Last anhalten dank ARM-CPU. Ob du bereit bist einen neuen Plan umzusetzen ist dann dir überlassen.

Und das war nur eine Idee. Gibt noch viele weitere Möglichkeiten, die du finden kannst, ohne DSM md-raid Spiegel aufzubrechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich könnte mir für deinen Fall eine DS220j als Archiv mit HDDs und eine DS220+ nur mit SSD gut vorstellen. Die DS220j kann sogar den Lüfter zeitweise im Betrieb ohne Last anhalten dank ARM-CPU. Ob du bereit bist einen neuen Plan umzusetzen ist dann dir überlassen.
das 1522+ habe ich aufgrund der CPU/RAM ausgewählt, da ich einige Docker und VMs darauf laufen lassen möchte.

Wenn HDDS per eSATA oder USB angebunden werden, spannt da dann auch das DSM raid drüber?

Die von dir angesprochen Konfig (2x SSD mit DSM System Raid und 3 HDDs im Raid ohne DSM) wäre natürlich absolut top und sinnvoll.
Mach doch mal ein Feature Request:
https://www.synology.com/de-de/form/inquiry/feature
mach ich.
 
das 1522+ habe ich aufgrund der CPU/RAM ausgewählt, da ich einige Docker und VMs darauf laufen lassen möchte.
Dann nimm von mir aus eine Quadcore DS720+, wenn Dualcore nicht reicht. Synology bietet an der Stelle wirklich viele Optionen. Und wenn es nicht reicht kann man noch bei QNAP vorbei schauen oder selber bauen.
Wenn HDDS per eSATA oder USB angebunden werden, spannt da dann auch das DSM raid drüber?
Bevor ich das machen würde wäre eine DS220j als Archiv-NAS mein klarer Favorit. Ist aber deine Entscheidung.
 
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