Wann können wir DSM 7.0 erwarten?

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blinddark

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Hallo in die Runde,

bisher ist ja hier im Forum wenig da von zu lesen, aber ich vermute mal, dass wir bald mit der ersten Beta Von DSM 7.0 rechnen können. Heute findet das Event in London statt. Im letzten Jahr wurde die erste Beta um den 03.10.2017 veröffentlicht. Man darf also gespannt sein, was uns erwartet.
 
Gerade vom Product Manager DACH erfahren, dass sie eine grössere Verspätung erwarten bei DSM 7.0.
Er vermutet, dass die Beta erst in der zweiten Jahreshälfte 2019 veröffentlicht wird.
Sehr schade...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das glaube ich persönlich nicht. Die auf den Synology 2019 Events gezeigten Versionen hatten schon viele Features drin, das wäre untypisch für so eine Verlautbarung.

MfG Matthieu
 
Ich kann nur hoffen, dass es sich nicht um eine so große Verspätung handelt.. DSM6 ist ja auch schon etwas älter und ein Update mit neuen Funktionen wie die stärkere Integration wie DS Finder wäre schon wünschenswert
 
Ich hoffs natürlich auch nicht - zumal DSM 7.0 schon ziemlich gut aussieht (… gut... ist ja eigentlich unwichtig, wie es aussieht)

Original-Quote des Product Managers DACH

There is no exact release date because the developers have a big delay this year for improving the systems even more. That is why you can expect the superior DSM 7.0 Beta in the second half of 2019.

Nicht viel Details leider...
 
Solange sie Updates oder Upgrades ohne Zurücknehmen dieser herausbringen, sollen sie halt soviel Zeit nehmen, wie sie sie benötigen, damit sie die Updates fehlerfrei und bugfrei abliefern können.
Denn in letzter Zeit häufen sich fehlerhafte oder mangelhafte Updates relativ
 
Zweite Hälfte 2019? Das wäre ja eine Verspätung von fast einem Jahr? Das kann ich mir eigentlich kaum vorstellen?
 
Genau, sie sollen sich ruhig Zeit nehmen. Softwareentwicklung in der Größe ist extrem komplex und braucht eben seine Zeit. Die DS kann ja alles, was bei Kauf zugesichert war. Alles weitere ist Bonus und kommt eben, wenn es kommt. Dieser jährliche Produkt-Rhythmus ist bei vielen Sachen eh viel zu kurz - Da ist man dann jedes Mal enttäuscht, dass es ja gar nicht viel Neues gibt.

Grüße.
 
+1
Dem kann ich nur beipflichten.
 
+2
Ich schließe mich auch an.

Lieber 6 Monate mehr Zeit lassen, dafür am Ende (mehr) stabil und sicher(er).
 
Softwareentwicklung in der Größe [...] braucht eben seine Zeit.
Naja, dem würde ich jetzt mal pauschal widersprechen. Das hängt sehr von den internen Prozessen ab - wenn die schlecht sind, dann ja, ganz bestimmt. Aber das muss nicht so sein. Eine gute Infrastruktur, gutes Tooling (automatische Tests etc.), gute Prozesse, und alles was dazugehört, und dann kann man selbst bei einem sehr grossen Softwareprojekt sehr beweglich sein. Es gibt genug grosse Softwareprojekte die regelmässig Sicherheitsupdates und Featureupdates ausliefern, und die zeigen wie (und dass) es geht, solange man halt seine Firma, die Teams, die Prozesse und die Infrastruktur entsprechend im Griff hat. Leider ist das in der mehrheit der Software-Buden nicht der Fall.

Es zeigt sich auch sehr oft, dass kleinere, aber regelmässigere Updates besser sind. Wenn es alle 1 Jahre ein grosses Update gibt, geht da dafür dann meistens verhältnismässig viel schief.
Und Synology ist ja nicht gerade bekannt dafür, dass bei finalen neuen DSM major releases alles problemlos verläuft..... Und bei Kernel-updates und anderen wichtigen (sicherheitskritischen) Dingen sind sie auch nicht gerade sooo schnell.

Wo du natürlich total recht hast, und was auch eine ganz andere Diskussion ist, ist dass wir natürlich in der Tat keine Featureupdates wollen und brauchen, nur "um des Features Willen". In der Tat, DSM kann schon was es können muss, und soll/muss vor allem stabil sein.
 
+2
Ich schließe mich auch an.

Lieber 6 Monate mehr Zeit lassen, dafür am Ende (mehr) stabil und sicher(er).

Ich bin nicht der Meinung, dass eine Verschiebung zu mehr Sicherheit führt.
Die meisten Synology Modelle laufen auf obsoleten Linux Kerneln. Zwar wird immer wieder behauptet, das wäre dank Backports von Security Patches kein Problem, aber ich wage dies anzuzweifeln. Man braucht wirklich versiertere Linux Programmierer, um über eine längere Zeit einen eigenen Kernel pflegen zu können. Ich traue das ehrlich gesagt nicht zu, die sind nicht Google oder IBM. QNAP geht demnächst wohl auf Kernel 4.14. Synology wäre dringend angeraten, dem zu folgen.
 
@larn
Hier sind wir im Grunde der gleichen Meinung.
Mein "mehr Zeit lassen" schließt einen frischeren Kernel nicht aus, eher sogar ein. ;)
 
@Iarn: Das ist sicher richtig, aber den Zusammenhang zwischen Updatefrequenz und Kernelupdate sehe ich da nicht wirklich.
 
Sagt ja auch keiner, aber nur, weil ein Update später kommt, muss auch kein Kernelupdate enthalten sein oder umgekehrt, wenn die Updates schneller kommen muss deswegen nicht kein Kernelupdate enthalten sein. ;)
 
Vielleicht dauerts ja gerade deshalb länger, weil sie endlich 'mal Kernel-"Frühjahrsputz" machen und das wider Erwarten doch an diversen Stellen knallt. :p
 
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