Ultimate Backup Ultimate Backup

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Wollte nur mal hier berichten, dass mein Backup extern gemounteter Ordner anderer NASes auf mein Synology in letzter Zeit plötzlich ... fehlschlägt.

Du hast den externen Ordner also per Remote in die File Station eingebunden, richtig? Allein diese Tatsache birgt schon gefahren, welche wir in der Vergangenheit auch schon des Öfteren kommuniziert hatten. Synology hat uns nicht umsonst dieses Möglichkeit genommen, Remote-Ordner in ein (Hyper) Backup zu implementieren. Wir können das zwar und bieten das auch an... aber auf eigene Gefahr!

Jedoch würde ich die rsync Fehlermeldung eher so deuten, das du auf dem externen Ordner ein Problem hast. Vielleicht solltest du mal dessen Festplatte auf Fehler prüfen. Es kann durchaus sein, das Robocopy diesen Umstand nicht erfasst oder ignoriert. Und nur nochmal zur Erinnerung... rsync wirft den Fehler aus, nicht Ultimate Backup. Sicherlich sind wir nicht unfehlbar und produzieren selber durchaus auch Fehler, aber auf das Verhalten von rsync haben wir erstmal keinen Einfluss. Hier müsstest du also selber mal recherchieren, warum rsync dir diesen Fehler auswirft. Ich hab zwar auch bereits eine Suchmaschine befragt, aber du weißt besser über deine Hardwarekonstellation Bescheid und kannst den Fehler so besser eingrenzen als ich das könnte. Natürlich nur, falls deinerseits das Interesse besteht, eine Lösung zu finden.

Tommes
 
Zuletzt bearbeitet:
Wahrscheinlich ein Dateifehler.
Würde diese mal testen und/oder auslassen.
 
@Tommes @PsychoHH:

Danke euch für das Feedback. Es handelt sich wahrscheinlich um irgendwelche eigenartigen Netzwerk-Probleme/Timeouts, da diese auf zwei unterschiedlichen NAS auftraten (Lesefehler kann es also nicht sein). Es hatte auch davor über mehrere Wochen ohne solche Fehler funktioniert, bis auf die sehr seltenen "Host timeout" Fehler (d.h. anderes NAS plötzlich gar nicht erreichbar), die ich im anderen Thread beschrieben hatte.
Ich vermute mal, dass es etwas mit der Gesamtkonstellation der extern eingebundenen Ordner zu tun haben wird. Bleibe erstmal bei der Robocopy-Lösung zur Sicherung der anderen NASes auf das Synology und lasse UB die OFFSITE-Sicherung von Synology zu USB machen.
 
Und wir danken dir für dein Feedback. Solche Informationen helfen uns ja auch beim supporten, falls nochmal jemand mit einem ähnlichen Problem um die Ecke kommt. Hoffentlich findest du den Fehler noch und kannst ihn bestenfalls auch eliminieren.
 
Hallo,

danke erstmal für das geniale Ultimate Backup!
Es verrichtet bei mir seit geraumer Zeit klaglos seinen Dienst.

Jetzt wollte ich meine Backups verschlüsseln, weiß aber nicht, was Ultimate Backup für eine Schlüsseldatei will?
- Wie soll die aussehen?
- Was muss drin stehen?
- Wo soll die sich befinden?

und wie lang / komplex darf / muss das einzugebende Passwort sein?


Meine DS ist ne DS1513+ und Sicherung erfolgt auf externe USB Platte(n).

Danke und Gruß
Bastian
 
Hi!

Ultimate Backup bietet dir zwei Möglichkeiten um Ordner auf Basis des Verschlüsselungssystem ecryptfs zu verschlüsseln. Ich greife jetzt mal ein wenig vor und zitiere mal aus unserer zukünftigen Hilfe (die ihr aktuell alle noch nicht habt)

Verschlüsselte gemeinsame Ordner
Ultimate Backup unterstützt die von Synology verwendete Ordnerverschlüsselung auf Basis von eCryptfs. Um verschlüsselte, gemeinsame Ordner anhängen zu können, wird der sogenannte Exportschlüssel benötigt. Den Exportschlüssel kann man sich im DSM über Hauptmenü » Systemsteuerung » Gemeinsame Ordner unter dem Menüpunkt "Verschlüsselung" als Datei herunterladen. Mit dieser Datei, im folgenden "Key-File" genannt, wird Ultimate Backup in die Lage versetzt verschlüsselte Ordner nach Bedarf anzuhängen. Damit das funktioniert muß das Key-File zwingend am Speicherort des rsync-Scripts abgelegt werden.

Du benötigst also das Key-File, welches sich am Speicherort des Scripts, also des Backupauftrages befinden musst. Ultimate Bckup erkennt das Key-File und hängt den entsprechenden Ordner ggf. ein und auch wieder aus. Es spielt dabei keine Rolle, ob sich der verschlüsselte Ordner an der Quelle oder am Ziel befindet. Du kannst sogar das Key-File des Quellordners sowie das Key-File des Zielordners zum Speicherort des Script packen und dann kann Ultimate Backup selbständig den verschlüsselten Quell- und Zielordner einhängen, die Datensicherung durchführen und anschließend Quell- und Zielordner wieder trennen.

Als Alternative zur Verschlüsselung gemeinsamer Ordner kann Ultimate Backup aber auch eine Zielordnerverschlüsselung anwenden um in einen x-beliebigen Ordner die Daten verschlüsselt abzulegen. Diese Methode bietet sich vor allem bei der Verwendung entfernter, rsync-kompatibler Server sowie beim Sichern auf extern angeschlossen USB/SATA-Datenträgern an. Hier auch noch mal ein Auszug aus der künftigen Hilfe...

Zielordnerverschlüsselung
Um verschlüsselte Zielordner anhängen zu können, wird auch hier der sogenannte Exportschlüssel benötigt. Der Exportschlüssel wird hierbei beim Erstellen einer Backup-Aufgabe innerhalb Ultimate Backup erstellt und in Dateiform am Speicherort des Scriptes abgelegt. Mit dieser Datei, im folgenden "Key-File" genannt, wird Ultimate Backup in die Lage versetzt verschlüsselte Zielordner nach Bedarf anzuhängen. Damit das funktioniert muß das Key-File zwingend am Speicherort des rsync-Scripts abgelegt werden.

Hierbei wird das Key-File beim anlegen oder bearbeiten eines Backupauftrages direkt durch Ultimate Backup vorgenommen.

Ich hoffe das hilft dir erstmal weiter, ansonsten frag ruhig weiter!

Tommes
 
Als Alternative zur Verschlüsselung gemeinsamer Ordner kann Ultimate Backup aber auch eine Zielordnerverschlüsselung anwenden um in einen x-beliebigen Ordner die Daten verschlüsselt abzulegen. Diese Methode bietet sich vor allem bei der Verwendung entfernter, rsync-kompatibler Server sowie beim Sichern auf extern angeschlossen USB/SATA-Datenträgern an. Hier auch noch mal ein Auszug aus der künftigen Hilfe...

Hierbei wird das Key-File beim anlegen oder bearbeiten eines Backupauftrages direkt durch Ultimate Backup vorgenommen.

In diesem Fall wird das Keyfile also auf der Syno selbst gespeichert?
 
Hallo und danke für die schnelle Rückmeldung.

D.h. bei Zielordnerverschlüsselung gebe ich bei Key-File einfach einen Pfad zu einer noch nicht existierenden Datei an. Diese wird dann beim Ausführen oder Speichern des Scripts erstellt.

Wie klappt das dann mit dem Restore? Hab in der Oberfläche nichts explizit zu Restore gefunden.

Wenn die Dateien 1:1 auf den externen Datenträger kopiert werden ist es ja kein Problem. Wie aber bei verschlüsseltem Zielordner?

VG
Bastian
 
@Anguel
Das Key-File liegt aktuell immer am Speicherort des Scripts, sprich, des Backupauftrages. Das das eher suboptimal ist, wissen wir und wollen das in Zukunft auch gerne ändern indem wir einen zentralen oder auch beliebigen Ablageort dafür schaffen. Evtl. sogar mit einer Art Tresor... wir wissen es noch nicht genau. Aktuell kommen wir aber mit unseren Projekt aus diversen, hauptsächlich privaten Gründen, nicht wirklich weiter. In unseren Köpfen schlummern noch viele Ideen, nur bekommen wir sie grad nicht umgesetzt. Es wird also noch dauern, bis wir soweit sind. Anfang des Jahres hatte ich mal Dezember 2018 anvisiert... ob wir das halten können, wird die Zeit zeigen.

Tommes
 
@Basti
Schau dir bitte mal dieses YouTube Video von mir an. Darin erkläre ich ab Minute 9:12 ein wenig die Arbeitsweise der Zielordnerverschlüsselung. Solang du also ein funktionierendes Ultimate Backup hast, worüber du den Backupauftrag als auch das Key-File erstellt hast, kannst du den verschlüsselten Ordner über die Benutzeroberfläche von Ultimate Backup einhängen und trennen. In allen anderen Fällen hast du immer noch die Möglichkeit den Verschlüsseten Ordner über die Konsole zu öffnen. Wie das geht, hatte ich hier bereits mal beschrieben, jedoch nur in englisch. Mittlerweile besitze ich auch eine deutsche Fassung.... falls Interesse besteht, einfach melden, dann poste ich das hier.

Tommes
 
Hallo

@Tommes
Vielen dank für die Infos und die Links.
Video werde ich mir anschauen und die englische Anleitung durchlesen.

Gruß
Bastian
 
Hallo nochmal,

jetzt wollte ich zu Testzwecken ein neues, verschlüsseltes Backup erstellen.

Szenario:

- Backupscript, sowie key Datei sollen liegen unter /volume1/ServerScripts
- gesichert werden sollen sämtliche Freigaben (/volume1/temp, /volume1/entwicklung, etc.)
- Sicherungsziel soll ein Ordner auf /volumeUSB1/usbshare sein

Wenn ich jetzt aber das Backupscript unter /volume1/ServerScripts ablege (ich will ja die key Datei nicht bei dem Backup liegen haben), und nicht wie seither auf dem USB Laufwerk, kann ich als Sicherungsziel nicht die externe Platte auswählen.

2018-08-23 08_42_37_UB_Ziel.png

Wo ist hier mein Denkfehler?
 
Das ist die Krux an der Sache! Aktuell ist es über die GUI nicht möglich, einen anderen Speicherort für das Key-File zu setzen... jenseits des USB-Datenträgers, wie in deinem Fall. Das geht aktuell nur zu Fuß, indem du den Backupauftrag händisch bearbeitest. Anguel hat hier etwas dazu gepostet, was dir weiterhelfen sollte, gesetzt dem Fall, das du dir das zutraust. Ansonsten musst du warten, bis wir eine weitere Version von Ultimate Backup veröffentlichen. Das kann aber, wie vorhin bereits erwähnt, noch etwas dauern.

Tommes
 
ja ist kein Problem - und nur kein Stress :).
Hab nur gedacht ich hab irgendwas falsch konfiguriert oder übersehen.
Dann erstelle ich mal das Script auf dem USB Laufwerk und passe es anschließend händisch an, dass sowohl das Script, als auch das key file auf der diskstation verbleiben.


Bastian
 
Aktuell kommen wir aber mit unseren Projekt aus diversen, hauptsächlich privaten Gründen, nicht wirklich weiter.

Ok, ich wollte nur sicher gehen, dass dieses extrem sicherheitsrelevante Thema nicht untergeht, da Du ja aus der "neuen" Hilfe zitiert hast ;-)
Wie wäre es mit einer kleinen Bugfix-Zwischenversion, die für das Keyfile auch Pfade abseits des Skripts akzeptiert - Psycho HH hat mir ja den 2-Zeilen-Patch gepostet. Ich finde es schon wichtig, da Leute die Daten verschlüsseln nicht darüber froh sein werden, dass der Schlüssel bei diesen Daten offen liegt :-)
Dazu könntet ihr dann noch die Autorun-Hintergrund-Ausführung mit { ... } & fixen.
Und dann würde ich noch die rsynch-Fehlerausgabe mit dem &>> in den Log schreiben, damit nicht lang gerätselt wird, was genau schief gegangen sein könnte.
Ich will nicht rumnerven, aber ich denke das lässt sich sehr schnell fixen und dann kann man in Ruhe auf die nächste Version auch 5 Jahre warten ;-)
 
Wir kümmern uns!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

hab noch ne Frage...
Hab jetzt mal den Backupjob auf verschlüsselt umgestellt.
Ich hab ne Passphrase eingegeben und die key Datei wurde am Script Ort erstellt.

Komischerweise kam dann danach die Meldung: Als Passphrase wurde die Seriennummer Ihrer Diskstation verwendet...

- Was passiert mit dieser generierten Passphrase?
- Wo ist meine eingegebene Passphrase?
- wann und wo muss die eine oder die andere eingegeben werden?

VG
Bastian
 
Schon gelesen *klick* ?

Wie gesagt. Bei Bedarf kann ich das auch in deutscher Sprache posten.

Tommes
 
aha - jetzt ja ;)

Ok, jetzt habe ich gestern abend zum testen das erstellte Backup angestoßen.
Der Dry-Run lief durch.

Heute morgen wollte ich mich an dem UI der DS anmelden und schauen wie der aktuelle Stand ist.
Allerdings konnte ich mich nicht mehr anmelden. Fehler beim anmelden war: Alle Platten voll, anmeldung nicht möglich, bitte Neustart.

die DS via SSH neu gestartet (das ging zum Glück noch)

Nach dem neuen hochfahren war USB Platte leer (gemountet war sie), Backup Script und Schlüsseldatei weg ...

Jetzt lass ich mal nochmal die herkömmliche Sicherung laufen und versuche das mit der Verschlüsselung mit einem kleineren Backup Job später nochmal.
 

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