Synology Synology und TeamViewer, Zugangsbeschränkung

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Tom1000

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01. Juli 2021
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Hallo Forum,

auch wenn ich befürchte, die Antwort zu kennen, stelle ich die Frage dennoch:

Ich arbeite im Home Office an einem Laptop, auf den unsere IT mittels TeamViewer Zugriff hat. Der Laptop ist mit weitgehenden Zugangssperren versehen, also mittlerweile ist auch die Netzwerkerkennung deaktiviert, sodass ich meine Synology Laufwerke nicht mehr einbinden könnte, wenn ich es nicht schon vorher getan hätte.

TeamViewer an sich kann ich auch nicht konfigurieren, der wird komplett vom Unternehmen kontrolliert. Unnötig zu sagen, dass auch USB etc. alles nicht für User nutzbar ist, nur auf speziellen Request.

Wenn nun der Admin über TeamViewer auf den Rechner zugreift (und das kann er offenbar sogar ohne meine Erlaubnis, wie ich gestern beim Update von Win10 auf Win 11 gesehen habe), kann er auch auf meine gemounteten NAS Netzlaufwerke zugreifen. Generell ist das ja kein Problem, aber (siehe vorher gesagtes) ich habe, wie jeder andere auch, auf meinem NAS Dinge, die eben niemanden irgendetwas angehen.

Kann ich diese Netzlaufwerke im NAS (bzw. das NAS) so konfigurieren, dass ein externer Nutzer über TeamViewer NICHT darauf zugreifen kann und wenn ja, wie. Wenn ich die Laufwerke disconnecte, hat der Admin natürlich keinenZugriff drauf, aber ich kriege sie, Stand jetzt, nicht mehr ohne Zustimmung des Admin eingebunden. Hat also der Admin TeamViewer Zugriff in meinem Rechner irgendein Kennzeichen, dass es mir ermöglicht dieses Kennzeichen dazu zu nutzen der Synology zu sagen, dass kein Zugriff auf die LW stattfinden darf? Oder haben für den TeamViewer generell die Netzlaufwerke meiner NAS denselben Zugriffsstatus wie die lokalen Laufwerke auf dem Rechner?
 
Ist das DEIN Rechner oder ein Firmenrechner? Wenn letzteres, würde ich die Verbindung zum NAS sowieso vermutlich als Verstoß gegen die IT-Richtlinien des Unternehmens sehen.
 
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das hat McFlyHH absolut recht.

Warum hast du denn überhaupt auf deinem Firmen Laptop dein Privates NAS verbunden?

Kannst ja froh sein das du da noch keinen Ärger bekommen hast.
Bei uns hättest für so nen Ding mindestens ne Abmahnung kassiert.
 
LoL, ich bin Admin auf meinem Firmenlatop und durfte ihn sogar selbst Aufsetzen :cool:. Wir haben nur einen externen ITler und der war froh, dass ich das übernommen habe. Aber aus größeren Firmen kenne ich das auch, die haben auch Software im Einsatz, die jeglichen Datenabfluss erkennt und meldet.
 
@Tom1000 Was du machst, musst du selbst wissen. Ich würde keinen Firmenlaptop oder dienstliches Smartphone mit meiner privaten Infrastruktur (dauerhaft) koppeln. Nicht nur deswegen, weil es dafür eine Abmahnung geben kann - ich will ja auch nicht, dass jemand drin rum schnüffelt.
Dein Arbeitgeber schränkt deine User-Rechte ja mit gutem Grund ein, das dient der Sicherheit des Unternehmens und in der Konsequenz deines Arbeitsplatzes.

Goldene Regel: Privatfüller nicht in Firmentinte tauchen.

Wenn du es trotzdem unbedingt tun willst und deinem AG gleichzeitig nicht über den Weg traust, denk doch einfach drüber nach, die gespeicherten Zugangsdaten zu deinem Mount aus dem Windows Tresor zu löschen und bei jedem Zugriff (also nach dem Neustart von Windows) einzugeben. So kann zumindest keiner ohne dein Wissen über diesen Weg auf dein NAS zugreifen - außer er loggt deine Tastatureingaben mit.
 
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das hat McFlyHH absolut recht.

Warum hast du denn überhaupt auf deinem Firmen Laptop dein Privates NAS verbunden?

Kannst ja froh sein das du da noch keinen Ärger bekommen hast.
Bei uns hättest für so nen Ding mindestens ne Abmahnung kassiert.
Es kann durchaus Gründe geben, warum ich auch auf Daten in meinem Heimnetzwerk zugreifen möchte. Aber das ist doch gar nicht das Thema und so hilfreich wie ein Wischmopp in der Wüste.
 
Vlt. noch eine Idee. Ich habe mir einen extra Nutzer auf der Syno eingerichtet, diesem habe ich nur Schreibrechte für einen einzigen Ordner gegeben. Somit kann ich, wenn ich Dokumente bekomme, die mich privat betreffen (z.B. Gehaltsabrechnung), diese in diesen Ordner schieben und später über meinen privaten Rechner verschieben. Sollte also jemand aus der IT den Mount überprüfen wollen, kann er nur in diesen einen Ordner schauen.
 
@Tom1000 Was du machst, musst du selbst wissen. Ich würde keinen Firmenlaptop oder dienstliches Smartphone mit meiner privaten Infrastruktur (dauerhaft) koppeln. Nicht nur deswegen, weil es dafür eine Abmahnung geben kann - ich will ja auch nicht, dass jemand drin rum schnüffelt.
Dein Arbeitgeber schränkt deine User-Rechte ja mit gutem Grund ein, das dient der Sicherheit des Unternehmens und in der Konsequenz deines Arbeitsplatzes.

Goldene Regel: Privatfüller nicht in Firmentinte tauchen.

Wenn du es trotzdem unbedingt tun willst und deinem AG gleichzeitig nicht über den Weg traust, denk doch einfach drüber nach, die gespeicherten Zugangsdaten zu deinem Mount aus dem Windows Tresor zu löschen und bei jedem Zugriff (also nach dem Neustart von Windows) einzugeben. So kann zumindest keiner ohne dein Wissen über diesen Weg auf dein NAS zugreifen - außer er loggt deine Tastatureingaben mit.
@senderversteller

Der sinnvollste Beitrag hier...
Also gut der Weg ist, die Zugangsdaten zu den Netzlaufwerken erst dann einzugeben, wenn ich selbst drauf zugreifen möchte.
Ja, das reicht mir.

Besten Dank :).
 
Vlt. noch eine Idee. Ich habe mir einen extra Nutzer auf der Syno eingerichtet, diesem habe ich nur Schreibrechte für einen einzigen Ordner gegeben. Somit kann ich, wenn ich Dokumente bekomme, die mich privat betreffen (z.B. Gehaltsabrechnung), diese in diesen Ordner schieben und später über meinen privaten Rechner verschieben. Sollte also jemand aus der IT den Mount überprüfen wollen, kann er nur in diesen einen Ordner schauen.
Besten Dank, das ist auch eine Alternative.

LG ;-)
 
Wenn du ja scharf auf Alternativen bist, kannst du das Ganze via Reverse Proxy/Anwendungsportale Filestation im Browser (file.example.com als Beispiel) managen.
 

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