[RC] DSM 6.0 - 7307 (RC): Erfahrungen, Probleme, Bugs

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whitbread

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Nach einem HDD-Crash bin ich erstmal bedient mit btrfs. Ich habe einfach ein zweites Volume mit 300MB angelegt. Der Witz ist, dass nur geprüft wird, ob ein btrfs Volume existiert. Installation kann (beim Virtual DSM-Manager) auch auf ein ext4-Volume erfolgen; Docker DSM kann nur auf btrfs Volumes installiert werden.
 

Fischgebruell

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Hi,

Das Datenbank basierende Backup gefällt mir eigentlich auch nicht so richtig aber wenn Synology sich nicht erweichen lässt muss ich mich da wohl dran gewöhnen.

Warum sollte es Synology ändern?

Im Gegenteil - Synology bekommt es mit jedem Kauf einer Diskstation bestätigt dass der Weg, den Synology einschlägt, der Richtige ist. Egal was Synology macht, egal wie die Anwender schimpfen, wenn die Anwender die DS wie bekloppt kaufen, macht doch alles Synology richtig.

Erst wenn die Verkaufszahlen sinken, dann wird Synology auf die Anwender hören. Ihr habt es selber in der Hand.....
 

Jowi

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Warum sollte es Synology ändern?.

Ich gehe davon aus das Synology einiges an negativ Feedback zu der Thematik erhalten hat. Meine gute alte DS710+ hat das letzte DSM Release auch noch erhalten, obwohl Synology erst nicht wollte. Das löste damals auch eine Welle aus und sie lenkten ein. Naja, schaunwer mal....
 

helmut72

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Ist eigentlich schon jemanden aufgefallen das wenn man den Port 443 im Router weiterleitet, das man auf so ziemlich alle Dienste kommt?
Ja, mir. Das ist die schöne Seite von DSM 6.0. Alles schon geändert. Wenn jetzt auch noch Cloudstation auf 443 laufen würde, wäre es perfekt.
 

QTip

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Möchte nochmal kurz von den Virtual-DSM-Möglichkeiten berichten:
A) Docker DSM: Kann aktuell definitiv nur immer in der Version der physischen NAS laufen; musste nach Update auf RC auch die Docker-DSM-Instanzen aktualisieren (und zusätzlich auf jeder Instanz die einzelnen Pakete). RAM-Verbrauch zwischen 200MB und 500MB.
B) Virtual DSM-Manager: Benötigt aus unerfindlichen Gründen mind. 4GB RAM auf der NAS. Läuft bei mir mit 1GB RAM (kleinste mögliche Einstellung). Interessant ist, dass ich bei der RC jetzt nicht gezwungen wurde die VDSM-Instanz zu aktualisieren, soll heissen: auf meiner RC-NAS läuft eine virtuelle Beta2. Könnte interessant sein für zukünftige Release-Tests.
Das wird daran liegen, dass Docker DSM Resourcen vom Wirt-DSM benutzt, deshalb muss es immer eine identische DSM-Version sein. Virtual-DSM ist ein völlig eigenständiges DSM, welches unabhängig vom Wirt-DSM ist und demnach auch eine völlig unterschiedliche DSM-Version sein kann. Die Möglichkeit diverse DSM-Versionen darauf laufen zu lassen ist schon interessant, denn damit könnten auch User mit nur einer produktiven DS am Beta-Test teilnehmen.
 

TACiboy

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Ist das nicht eher ein Sicherheitsrisiko?
Also bei mir wird 443 auf 5001 weitergeleitet... Muss ich das irgendwo konfigurieren?
 

whitbread

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@QTip: you made my day (Tip fürs Reaktivieren des alten Backups)

@Hafer, Fischgebrüll: Es ist doch wahr, dass es keinerlei nachvollziehbare Gründe für das Abschalten des sog. "alten" Backups gibt. Das ist doch bereits ein Fiasko an sich. Wenn man dann noch hinzurechnet, dass es genügend Eingaben dazu gab, ist es erst recht ein Fiasko. Und wenn man manch unsägliche Antwort des Supports zu diesem Thema sieht ist das schon echt peinlich...

Was mich an dem Thema halt am Meisten ärgert, ist, dass man mit seinen Wünschen und Bedenken nicht ernst genommen wird. Es gibt doch genügend objektiv haltbare Gründe, die gegen ein (ausschliessliches) DB-basiertes Backup sprechen. Die neuen Backup-Funktion sind doch absolut begrüssenswert, treten jedoch zurück, wenn einem das filebasierte Backup genommen wird!
 

PsychoHH

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Ballert doch auch einfach mal die Facebook Seite usw. voll
 

Andy+

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Musste gerade feststellen das BittorrentSync nicht mit 6.0 RC kompatibel ist. Die manuelle Installation des RC bricht nach 20% mit einer Fehlermeldung ab, dass man BittorrentSync deinstallieren soll.

Das ist weiter nicht tragisch. Du machst im appstore von BTsync eine Sicherung, deinstallierst BTsync, installierst DSM 6, installierst BTsync neu, machst die Rücksicherung der bisherigen Installation, startest den Dienst, das wars. Dann läuft das, wie zuvor.
 

vitruv221

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Hyperbackup - die 47te

Es gibt da ja einen Hyperbackupexplorer für Windows. Funktioniert aber anscheinend nur, wenn das Sicherungslaufwerk an die Syno angestöpselt ist. Wenn dieses Laufwerk direkt an den Win-PC angesteckt wird, funktioniert es nicht. Gibt es hier noch eine Möglichkeit, oder wird das so bleiben. Wenn das tatsächlich so ist, dann ist dieses Hyperbackup schon grenzwertig...
 

goetz

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Hallo,
wenn Du das komplette Verzeichnis von der externen Platte auf den PC kopierst dann kannst Du auch per Hyperbackupexlorer darauf zugreifen. Ich denke da ändert sich noch was.

Gruß Götz
 

Tommes

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Ganz genau. Das ist ein Bug. Was dahinter steckt, steht hier *klick*
 

amarthius

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Das ist weiter nicht tragisch. Du machst im appstore von BTsync eine Sicherung, deinstallierst BTsync, installierst DSM 6, installierst BTsync neu, machst die Rücksicherung der bisherigen Installation, startest den Dienst, das wars. Dann läuft das, wie zuvor.
Danke! :)
 

Jowi

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2. Es passiert immer mal wieder das aus unerklärlichen Gründen die CPU lasst ansteigt und nicht mehr absinkt. Heute habe ich über die UI ein manuellen Backup Job angestossen und
nach Abschluss festgestellt das die CPU Last immer noch bei ca. 30% lag. Laut Ressourcen Monitor lief ein Prozess "SYNO.Core.Syslo" der allein 25% CPU Leistung in Anspruch genommen hat.
Das ist mir schon ein paar mal aufgefallen, teilweise ist dieser Prozess dann 3-4 mal vorhanden und lastet die CPU dann zu 99% aus. Es hilft dann nur ein Neustart der DS und danach ist wieder alles
im Lot. Ist das vielleicht noch jemanden aufgefallen? Habe dazu auch gerade ein Bug Report gemeldet.

Synology hat sich heute bei mir bezüglich des obigen Bug Report gemeldet. Sie wollten sich bei mir auf die DS aufschalten und den Fehler analysieren. Das ist mir aber nicht so ganz geheuer und ich habe dankend abgelehnt. Der Fehler tritt ja auch nur sporadisch auf und ist momentan nicht vorhanden. Ich werde das mal beobachten und die Final abwarten. Sollte der Fehler danach noch vorhanden sein werde ich die DS komplett zurücksetzten und neu installieren. Ich habe aber irgendwie das Protokoll Center in verdacht. Der Prozess "SYNO.Core.Syslo" tauchte immer nur auf nach dem ich das Protokoll Center gestartet habe. Und wenn ich mir den Namen des Prozesses anschaue könnte das für "Syslog" stehen und vielleicht wirklich das Protokoll Center der schuldige sein.

Vielleicht könnte das mal jemand testen in dem er das Protokoll Center startet, Protokolle löscht oder vielleicht 2-3 mal hintereinander startet und danach mal in den Ressourcen Monitor schaut.

Grüße Joachim
 

Jowi

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Moin, habe gerade noch eine Mail vom Support zum zuvor beschriebenen Problem mit dem Prozess "SYNO.Core.Syslo" erhalten. Das Problem ist den Entwicklern bekannt und sie arbeiten an einer Lösung. Es soll spätestens mit dem Final Release gefixt sein.

Grüße Joachim
 

lotek

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Hallo, leider hat auf meine Bitte zum Thema "BTRFS und Verschlüsselung" niemand reagiert.
Könnte jemand ein kleines BTRFS-Volume anlegen, verschlüsseln und dann versuchen eine Datei mit mehr als 143 Zeichen anzulegen? sagen wir mal 200 ;) bei ext4 gehen ja 255 Zeichen maximal.
Vermutlich wird die Verschlüsselung weiterhin mit ecryptfs gemacht und daher verbleibt es bei 143 Zeichen pro Ordner oder Dateiname.
danke!
 

raymond

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Bei sowas auch Synology anschreiben. Haben aktuellere Kernel nicht sehr gute und flotte Verschlüsselung onboard, sodass nicht mehr auf langsames ecryptfs zurückgegriffen werden muss? Habe ich irgendwo gelesen.
 

lotek

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ja, für ext4 hat der Linux-Kernel ab 4.1 eine Verschlüsselung dabei, aber das würde ich jetzt noch nicht auf einer produktiven NAS implementieren. Davor muss es auf Ubuntu und Debian (und vorallem von Google) getestet werden. Auch Ubuntu 16.04LTS bringt das noch nicht mit, glaube ich.
BTRFS bringt noch nichts mit.
Ich kritisiere ja auch nicht den Einsatz von ecrypt/dm-crypt, weil es stabil bei Ubuntu und anderen seit Jahren läuft.

Man muss nur gut überlegen vor einer Nutzung, wenn man viele ältere Dateien mit mehr als 143 Zeichen im Dateinamen hat ;)

hier der LINK zu Kernel 4.1 auf heise: http://www.heise.de/open/meldung/Linux-4-1-freigegeben-Ext4-verschluesselt-jetzt-selbst-2717732.html

aber ich kann das mal fpr die nächste Version v6.1 zum testen vorschlagen...
 
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raymond

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Ja schlage das mal vor. Aber ich habe da kaum Hoffung. Synology wird eher alles in Richtung BTRFS machen und nichts mehr an EXT4 dranschrauben. Die warten sicherlich ab, bis BTRFS das nativ kann und dann 5 Jahre später das implementieren.

Kernel 4.1 ist LongTerm und wird schon eine Weile entwickelt. Ich gehe davon aus, dass das die EXT4 Verschlüsselung auch anständig läuft.
 
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