Nachfolge NAS

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KingRollo

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19. Juli 2015
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Hallo zusammen,

nachdem ich im Jahre 2015 dieses Forum bereits in Anspruch genommen habe (DS 416Play) denke ich nun erneut über ein neues NAS nach, weil sich die Anforderungen geändert haben.

Was normale PCs angeht, bin ich recht gut auf dem Laufenden. Bei aktuellen NAS hingegen nicht mehr, seit ich vor einigen Jahren eines eingerichtet habe.

Ich habe eine DS 416Play mit momentan drei WD Platten á 4 TB (SHR).

Das NAS läuft von morgens 6 Uhr bis nachts um 02:00 Uhr durch.


Nutzung:
Momentan als Datengrab / Backup mit zusätzlichem regelmäßigem Backup auf eine externe USB-Platte. Vermutlich könnte ich deutlich mehr Funktionen des NAS, besonders für die Fotos meiner Frau, nutzen, habe mich damit aber bisher nicht groß beschäftigt.

Angeschlossen sind zwei Pcs und ein Notebook, das NAS ist momentan mit ca. 6 TB belegt.


Meine Frau ist nebenberuflich Fotografin, sie lagert auf dem NAS sowohl die RAW-Dateien als auch die fertigen Bilder für ihre Kunden für einen Zeitraum von einem einem Jahr plus Korrespondenz. Bis auf private Fotos, die hinzu kommen, wird die Datenmenge relativ gleich bleiben, zur Not kommt eine vierte Platte hinzu.


Ich habe vor einiger Zeit mit Home Assistant angefangen. Momentan werden nur Daten von Stromverbrauch, Wallbox, E-Auto etc. gesammelt. Nächstes Jahr kommt die Auswertung der Photovoltaikanlage hinzu (inklusive ggf. Steuerung Überschussladung, daher das Ganze) und ggf. die ein oder andere Kamera am Haus.
Das läuft momentan als Home Assistant OS auf einem Zotac Nano, der aber nicht für einen 24/7 Betrieb ausgelegt ist.

Bevor ich mir nun ein passendes Gerät wie Lenovo Tiny oder Dell Micro zulege, dachte ich mir, es könnte auch als VM auf einem NAS laufen, welches sowieso den ganzen Tag läuft.
Blöderweise wird von meinem NAS VM nicht unterstützt, man braucht ein DS + Modell. Warum das so ist, weiß ich nicht, der Prozessor müsste das eigentlich packen. Synology möchte das vermutlich nicht.

Bisher stachen mir die Modelle DS420+ und DS920+ ins Auge. Bei Qnap kenne ich mich garnicht aus und ein Wechsel dahin dürfte was die Daten angeht, aufwändiger sein. Bei einem neuen Modell von Synology müsste ich vermutlich die Platten nur umstecken?

Was würdet ihr empfehlen? Wieviel Arbeitsspeicher wird sinnvoller Weise benötigt? Gibt es noch Alternativen im Bereich von 500-600 Euro ohne Platten?
 
Asrock Deskmeet mit Proxmox und OpenMediaVault - gar kein Synology und alles in Richtung Virtualisierung
die 416 dann als Backupziel mit JBOD
ist dann alles einfacher & Du bist glücklich(er)
 
Deskmeet ist so ein Selbstbau-Gerät wenn ich es richtig gesehen habe. Das möchte ich eigentlich nicht probieren.

Was die alte DS angeht, hatte ich überlegt, sie als externes Backup zu nutzen. Das Gerät könnte ich, wenn ich es "richtig" machen will z.B. in einem anderen Haus unterbringen und über VPN werden die Backups gemacht.
 
Persönlich würde ich noch ein wenig warten, bis die 923+ draußen und getestet ist. Ich habe den gleichen AMD Rhyzen in der 1522+, und der hat ordentlich Bums, auch für Docker. RAM lässt sich üppig aufrüsten, was für solche Anwendungen wichtig ist.

Die 1522+ sprengt deinen Preisrahmen (um die 750€), die 923+ dürfte in die Nähe deiner Vorstellungen kommen.

Wenn deine Frau die Fotos schnell verschieben will, gibt es dann auch eine 10GbE Schnittstelle für vernünftiges Geld. Die 920+ fällt bei deinem Anforderungsprofil im Vergleich deutlich ab.

Nutzung der Play für Backups ist eine logische und gute Zweitverwendung. Wenn sie BTRFS kann, kannst du Active Backup for Business nutzen.
 
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Reaktionen: ctrlaltdelete
Aus steuerlichen Gründen kommt sowieso erst eine Anschaffung im nächsten Jahr in Frage.

Wenn ich z.B. eine 8 TB Platte in der Play für ein Backup nutze, was für eine Platte ist empfehlenswert? Muss ja keine für 24/7 Betrieb sein denke ich.
 
Lass doch einfach die alten Platten drin, und hol dir neue für die neue DS.

Wenn du ein versioniertes Backup haben möchtest, bei dem man auch mal „letzte Änderungen“ rückgängig machen kann, sollte das Backup eh größer sein als das aktive Gerät.

Für Docker und in jedem Fall VMs ist es gut, wenn sie auf einer SSD laufen. Das Datengrab ist gut auf HDDs aufgehoben.
 
D.h. ein Platz in der neuen DS ist mit einer SSD belegt?
 
Yes, folgende Konstellation wäre doch nicht schlecht:
DS923+
2 x 10 TB SHR1/Raid1= 10 TB mit Schutz einer HDD
erweiterbar bei Bedarf auf 3 x 10 TB = 20 TB mit Schutz einer HDD
1x SSD für VM, Docker, etc.
Und ein wenig RAM Aufrüstung
 
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Zotac Nano, der aber nicht für einen 24/7 Betrieb ausgelegt ist.
Warum das denn nicht? :unsure: Ich habe HA ungefähr 2 Jahre lang auf einem NUC laufen lassen, bevor ich jetzt zu einem Fujitsu SFF PC und Proxmox gewechselt bin. Der Zotac Nano ist ja auch ein Mini-PC wie ein NUC und der Stromverbrauch liegt im Leerlauf auch bei unter 10 Watt. Bei dem Zotac Nano kann max. die fehlende Lüftung ein Problem sein. Wobei HA - wenn genug RAM vorhanden ist - den Mini-PC so gut wie nicht belastet und er im Prinzip durchgehend im Leerlauf ist.

VG Jim
 
Ich habe bereits mehrfach gelesen dass Geräte wie NUC und z.b. Nano nach einiger Zeit abgeraucht sind.

Deutlich langlebiger sind da die o.g. sparsamen Geräte von Lenovo oder z.b. Dell oder eben ein NAS.
Ein Raspberry ist auch schön, stößt aber vermutlich bald an seine Grenzen.
 
OK - davon habe ich allerdings noch nichts gelesen. Zumindest nicht was den NUC betrifft. Ein NUC läuft hier seit ca. 5 Jahren als Server im Dauerbetrieb. :cool:

Aber OK - wie das bei einem Zotac Nano aussieht weiß ich nicht. Ggf. wird dort der fehlende Lüfter auf Dauer zum Problem. Den Bauteilen ist es egal ob sie in einem Intel, Zotac, Lenovo, Dell oder NAS-Gehäuse stecken und Lenovo oder Dell verbauen auch keine anderen, oder hochwertigere Bauteile, nur weil ein PC als "Office-PC" zum Einsatz kommen soll, oder die CPU z.B. in einem NAS-Gehäuse steckt. Das ist alles das Gleiche. Wie gesagt: Wichtig ist in erster Linie die entsprechende Kühlung. ;)

VG Jim
 
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